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1 Lokale Agenda Alsergrund Schoko-FAIR-Nasch Abend, 21. Oktober 2014 Globale Aspekte und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen am Bsp. der Schokoladeproduktion ProjektpartnerInnen: FördergeberInnen: Diese Präsentation wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, der Dreikönigsaktion und der Österr. Entwicklungszusammenarbeiut erstellt. Für den Inhalt zeigt sich allein Südwind verantwortlich und stellt somit in keiner Weise die offizielle Meinung der FördergeberInnen dar.

2 KAKAOANBAU

3 WELTMARKT

4 Schätzfrage: Wieviel Schokolade essen die ÖsterreicherInnen im Durchschnitt?

5 Make Chocolate Fair! Kakaoanbau ist Handarbeit Daher: - Arbeits- und kostenintensiv - Kleinbäuerlich (3-5 ha.) Mio. Bäuerinnen und Bauern - 14 Mio. ArbeiterInnen - 2 Mio. Kinder arbeiten mit Kinder davon unter ausbeuterischen Umständen

6 Schätzfrage: Wieviel Tafeln Milchschokolade lassen sich aus der Ernte eines Kakaobaumes gewinnen? >>

7 Make Chocolate Fair! Key Facts: Europa dominiert In Europa wird mit über 50 Prozent des weltweiten Absatzes am meisten Schokolade konsumiert (im Vgl. USA 22%). Kleinstrukturierte Landwirtschaft In Westafrika liegt 90% des Kakaoanbaus in den Händen von Kleinstbetrieben mit weniger als 4.8 Hektar. Haupteinnahmequelle von 5,5 Millionen Bäuerinnen und Bauern Lebensunterhalt von bis zu 14 Millionen ArbeiterInnen sieben Unternehmen teilen sich Zwei Drittel des 80 Milliarden Marktes

8 Make Chocolate Fair! Symptome: Unfaire Verteilung entlang der Wertschöpfungskette Seit den 1980er Jahren haben sich die Preise für Rohkakao halbiert Kaum noch sechs Prozent des Verkaufserlöses für eine Tafel Schokolade kommt den Bauern und Bäuerinnen in den Entwicklungsländern zu Gute (Vgl. 1980: 15%) 70 Prozent des Verkaufserlöses kommt den Unternehmen zu Gute (Vgl. 1980: 56%) Ernte- und Spekulationsabhängige Preisschwankungen (vgl. 2012: zwischen und US-Dollar/Tonne)

9 Ungleiche Verteilung der Gewinne

10 Schätzfrage: Welche Schokolademarken beherrschen den österr. Markt? (Errate die ersten 3 in % Marktanteil)

11 Schätzfrage: Welche Schokolademarken beherrschen den österr. Markt? (Errate die ersten 3 in % Marktanteil) > 50% 9% 7%

12 WELTMARKT >> Ca. 7 Zwischenhändler verdienen mit

13 KAKAOPREIS Seit den 1980er Jahren haben sich die Preise für Rohkakao halbiert Ernte- und Spekulationsabhängige Preisschwankungen (vgl. 2012: zwischen und US-Dollar/Tonne)

14 WELTMARKT Lagerfähig bis zu 10 Jahre >> Ein Fressen für Spekulanten!!

15 Schätzfrage: Welche Schokolademarken beherrschen den österr. Markt? (Errate die ersten 3 in % Marktanteil)

16 Der Handel drückt den Preis! Vom Luxusgut zur Massenware Wir essen Schokolade zu Preisen wie vor 40 Jahren!!

17 WERTSCHÖPFUNGSKETTE Moderne Ausbeutungsmechanismen machen unmögliche Preise möglich - Vom Internationalen Handel sollen jedoch nicht die Wenigen sondern ALLE profitieren!!

18 KAKAOPREIS Preisverfall mit katastrophalen Folgen: Verarmung von Bauern und ihrer Familien (verdienen weniger als 1,25 EUR pro Tag) Menschenverachtende Arbeitsbedingungen für LohnarbeiterInnen Kinderarbeit (bis hin zu Versklavung und Handel mit Kindern) Umweltzerstörung durch exzessive und mangelhafte Bewirtschaftung (Plantagenbewirtschaftung, Pestizideinsatz, Rückgang der Biodiversität, Angriff auf Ernährungssouveränität); Ertragsverluste durch überalterte Kakaobaumbestände Landflucht (>> Durchschnittsalter der Bauern liegt bei 50 Jahren)

19 Make Chocolate Fair! Verarmung der Kakaobauern und bäuerinnen durch: schlechte Einkommenssituation für Kakaobauern, was wiederum zu Ausbeutung von Kindern und ArbeiterInnen führt, welche die fehlenden Einkommen wett machen sollen; sinkende Erträge aufgrund von mangelnden Produktionskenntnissen, ausbeuterischem Kakaoanbau und fehlendem Geld um die Bestände zu erneuern und vital zu halten; Marktungleichgewicht aufgrund der fehlenden Organisierung der Kakaobauern einerseits und der zunehmenden Konzentration der Kakaoabnehmer andererseits fehlende Transparenz der Preisbildung (Volatile Kakaopreise >> unsichere Einkommen und Raum für Rohstoffspekulanten)

20 Protest aus Verzweiflung Protestaktion von Kakaobauern in Abidjan, Elfenbeinküste (2011)

21 Nun droht ein Versorgungsengpass!! Steigende Nachfrage um ein Drittel bis 2020 (von 3,5 auf 4,5 Mio. Tonnen) Lagerbestände werden bereits aufgebraucht Konzerne initiieren Programme, um die Bauern zu unterstützen ihre Erträge zu steigern (z.b.: Nestlé Cocoa Plan, Mars Sustainable Cocoa Initiative, Mondelez Cocoa Life Sustainability Program) Jedoch in erster Linie durch den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden!!

22 KINDERARBEIT Extraportion Kinderarbeit WARUM werden Kinder für billige Schokolade ausgebeutet?

23 Kinderarbeit über 2 Millionen Kinder arbeiten allein in Westafrika auf Kakaoplantagen davon z.t. als Kindersklaven (Verbot lt. ILO Richtlinien 182 und 138) schuften unter gesundheitsschädlichen Bedingungen Unsachgemäßer Einsatz von Pflanzenschutzmittel Menschenunwürdige Unterbringung Kein Schulbesuch Einsatz von gefährlichen Arbeitsgeräten (Macheten) Keine Freizeit Keine Familie Verschleppt (e.g. aus Mali und Burkina Faso) Versklavt (sämtlicher Rechte beraubt)

24 Kinderarbeit

25 Was können wir dagegen tun?

26 Make Chocolate Fair! Mission 1. Problembewusstsein schaffen 2. Konsumverhalten hin zu bewusstem und nachhaltigem Einkauf verändern 3. Änderung der Unternehmenspolitik bewirken (CSR-Vorgaben) 4. Druck auf int. Handelspolitik ausüben

27 LÖSUNGSANSÄTZE Anteil zertifizierter und fair-gehandelter Schokolade erhöhen - Nachhaltigkeit in der Einkommenssituation, der Erträge und der Produktionsweise in der Kakaoproduktion - Anteil des Zwischenhandels verringern - Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit - Gewährleistung Int. Arbeits- und Menschenrechte - Aktiver Umweltschutz - Externe und unabhängige Kontrolle

28 Make Chocolate Fair! Petition / Politische Ziele: 1. Faire und angemessene Bezahlung der Kakaobauern und deren ArbeiterInnen (Stichwort decent income, living wages) 2. Unternehmen sollen darauf achten, dass ihre Zulieferer die Einhaltung der Menschenrechte und int. ArbeitnehmerInnen-rechte, sowie dem Verbot von Kinderarbeit, gewährleisten und dafür zur Rechenschaft gezogen werden können. 3. Ermächtigung der Kakaobauern durch Ausbildungsprogramme für eine nachhaltige, diversifizierte und umweltschonende Landwirtschaft 4. Sicherstellung von Compliance mit internationalen Standards und den oben genannten Forderungen durch unabhängige und effektive Ueberwachungsbehörden

29 LÖSUNGSANSÄTZE >> Sind Gütesiegel für Fairen Handel die Lösung???

30 WAS bewirken Gütesiegel? Kontrollierter Anbau: Einhaltung von int. Mindeststandards (ILO-Kernarbeitsnormen, unveräußerliche Menschenrechte, Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit, Umweltschutz) Reduktion der Kosten für den Zwischenhandel Höhere Erzeugerpreise Langfristige Abnahmeverträge Schulungen zur Verbesserung der Ertragsleistung und der Produktqualität Bäuerliche Selbstorganisation

31 WERTSCHÖPFUNGSKETTE Preise FAIR drehen: + 2 -Cent = 20% Einkommen für die Bauern & Bäuerinnen

32 Schätzfrage: Wieviel Schokolade in Österreich ist nachweislich fair gehandelt?

33 und ACTION!

34 INFORMIEREN

35 MOBILISIEREN

36 Wie kann man sich beteiligen? Wir sind der Wind. ChocoBus-Tour (4.+5. Okt. 2014) Wear Fair & mehr, Tabakfabrik Linz Blog: Speakers Tour (27. Okt. 2014) Kakaobauer aus der Elfenbeinküste Hr. Fortin Bley AktivistInnen- Ausflug zu Zotter (28. Nov 2014) ing Aktion (Nov. Dez. 2014) Motto: Was ich mir von den Schokoladenherstellern zu Weihnachten wünsche! Österreichweiter Nikolo-Streik (3+4. Dez.) und und und

37 Werde BotschafterIn für faire Schokolade: SUPPORT Deine Unterschrift für unsere europaweite Petition auf at.makechocolatefair.org FAIR-NASCHEN Beim Kauf von Schokolade auf das Gütesiegel für fairen Handel achten! SPREAD THE WORD Informiere und mobilisiere in deinem Freundes- und Bekanntenkreis (e.g. eigene Info-Veranstaltung, Infotische, auf Facebook, -Verteiler, ) GET ACTIVE Beteilige dich an unsere Aktionen und helfe mit den Wind für eine gerechtere Welt zu entfachen

38 Wissensfrage: Wie wird weiße Schokolade hergestellt?

39 Wie kann ich aktiv werden?

40 Danke für euer Interesse Zur Kampagnenwebsite und Petition: Ansprechpartner: Bernhard Zeilinger

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