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2 Erkenntnisse aus der Klimabilanz von Märkisches Landbrot Jens Pape Vortrag im Rahmen des 2. Netzwerktreffen Klimapartner 2020 Berlin 2. März 2012 Folie Nr. 1 Pape

3 Gliederung (1) Das Unternehmen Märkisches Landbrot GmbH (2) Ausgangslage (3) Treibhausgasemissionen und Ernährung (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot (5) Fazit Folie Nr. 2 Pape

4 (1) Das Unternehmen Folie Nr. 3 Pape

5 Das Unternehmen mittelständische Demeter-Lieferbäckerei mit Sitz im Gewerbegebiet Berlin-Neukölln Jahresumsatz: ca. 5,5 Mio. Euro 39 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit Verarbeitung von ca t Getreide/a Herstellung von bis zu 7000 Brote täglich 40 Sorten Brot, 14 Sorten Brötchen, 8 Sorten Kleingebäck und 6 Sorten Weißbrote Lieferung an Bio-Supermärkte und Naturkostfachgeschäfte in Berlin/Brandenburg (vereinzelt auch nach Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern) Folie Nr. 4 Pape

6 Basis: Umweltmanagement und Ökobilanzierung Folie Nr. 5 Pape

7 Engagement im betrieblichen Umweltschutz 1994 Öko-Audit-Zertifikat als erstes Unternehmen der Lebensmittelbranche in Europa (unter der Nummer DE-S ) 1995 Eintragung des Umweltmanagements ins IHK-Standortregister 1995 Verleihung des Berliner Solarpreises 1996 Verleihung des eta-wettbewerbspreises 1996 / 97 Auszeichnung für umweltbewusste Unternehmensführung 1997 Verleihung des Berliner Umweltpreises 2000 Teilnahme als weltweites Projekt der EXPO 2000 Folie Nr. 6 Pape

8 Folie Nr. 7 Pape

9 (2) Ausgangslage Klimadiskussion: Klimaschutz als Verbraucherthema Reaktion: erste CO 2 e Bilanzen von Produkten Ergebnis: Vielzahl von unterschiedlichen Aktivitäten Problem: bislang keine international harmonisierte Auslegungskonvention Folie Nr. 8 Pape

10 (3) THG-Emissionen und Ernährung Der private Konsum ist für 40% der Pro-Kopf-Emissionen an THG verantwortlich Stand (2007): 11t CO 2 -e / Jahr (= 30 kg CO 2-e / Tag) Ziel (IPCC): 2t CO 2-e / Jahr (= 5,5 kg CO 2-e / Tag) Ernährung verursacht mit 15% einen bedeutenden Anteil relevante THG des Sektors: Kohlendioxid, Methan, Lachgas Einsparpotentiale? Quelle: ifeu 2008 Folie Nr. 9 Pape

11 ... Einsparpotentiale Zusammensetzung (vegan vegetarisch fleischreduziert) Bioprodukte Saisonalität Regionalität CO2-Äquivalente [t/a] 2 1,8 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0-27% -15% -25% Haushalt Transport Verpackung Essen -15 und Getränke % Mischkost Fleischred. Veg. Mischkost Fleischred. Veg. kg CO2 pro kg Nahrungsmittel Rind Schwein Gemüse frisch Quelle: Eberle, Fritsche konventionell ökologisch Brot Teigwaren Käse Milch Eier konventionell ökologisch -15 % Quelle: Taylor 2000 Folie Nr. 10 Pape

12 (4) PCF Die Methodik bei Märkisches Landbrot PCF die Beweggründe Nachhaltiges Wirtschaften als Firmenziel Glaubwürdigkeit durch Transparenz Proaktiver Umweltschutz und Vorreiterrolle aufbauend auf Ökobilanz: Suche nach Optimierungspotenzial in Betrieb und Wertschöpfungskette Stakeholderdialog Sensibilisierung und Information der Kunden, Befähigung zu klimafreundlichem Konsum durch Transparenz eine Möglichkeit schaffen, auch schlechtere PCF schlüssig darzustellen PCF als Anfang: Mehrdimensionalität im Dialog um Nachhaltigkeit als Ziel (z.b. Wasser, Biodiversität ) Folie Nr. 11 Pape

13 PCF Auf dem Weg zur internationalen Harmonisierung? Carbon Trust in UK PAS 2050 in UK Specification for the assessment of the life cycle greenhouse gas emissions of goods and services parallele nationale Aktivitäten PAS2050 Specification for the assessment of the life cycle GHG emissions of goods and products ISO TC 207 ISO Carbon Footprint of Products WBCSD/WRI GHG Protocol product accounting and reporting standard Zwei weltweite Initiativen zur internationalen Harmonisierung: (1) ISO - International Organization for Standardization (ISO TC 207) Quelle: PCF-Projekt (2009: 10) ISO 14040/44 (2) World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) and World Resources Institute (WRI) Folie Nr. 12 Pape

14 Methodik CO 2e -Bilanz (1) Festlegung des Ziels und Untersuchungsrahmens Bilanzraum inkl. Vorkette (z.b. Düngemittelproduktion) inkl. der Produktion von Vorprodukten Produktion bis zum Hoftor (2) Sachbilanz Ermittlung der relevanten THG-Emissionen (3) Wirkungsabschätzung PCF: Beschränkung auf die Wirkungskategorie Treibhauseffekt Landwirtschaft: Methan (CH 4 ) Lachgas (N 2 O), Kohlendioxid (CO 2 ) (4) Auswertung Folie Nr. 13 Pape

15 Bilanzraum in Anlehnung an PAS2050 Folie Nr. 14 Pape

16 Systemgrenzen in Anlehnung an PAS2050 Folie Nr. 15 Pape

17 Rohstofferzeugung Untersuchung der Erzeugung der Klimarelevanz der landwirtschaftlichen Produktion bei Zuliefer-Betrieben Weizen Roggen Sonnenblumen Vergleich unterschiedlicher Produktionsverfahren. Folie Nr. 16 Pape

18 PCF eines Sonnenblumenbrotes- Produktionsverfahren Produktionsverfahren Ökologisch - Biologisch-Dynamisches Anbauverfahren (demeter) - Betrieb: Partnerbetrieb Produktionsverfahren konventionell - konventionelles Anbauverfahren ohne Tierhaltung - daher Verwendung ausschließlich mineralischer Düngemittel Produktionsverfahren konventionell ressourcenschonend - konventionelles Anbauverfahren mit Tierhaltung - daher Verwendung von Wirtschaftsdüngern (Gülle) und mineralischer Düngemittel Folie Nr. 17 Pape

19 Ergebnisse Vergleich Produktionsverfahren Weizen Weizen Faktoren in % PV ökologisch Ø Ertrag 27dt/ha kg CO 2 - e /ha kg CO 2 - e /dt in % PV konventionell Ø Ertrag 50dt/ha kg CO 2 -e / ha kg CO 2 - e /dt in % PV konventionell ressourcenschonend Ø Ertrag 50dt/ha kg CO 2 -e / ha Diesel 17,41 165,37 6,12 6,37 165,39 3,31 7,66 165,39 3,31 Bereitstellung PSM ,50 13,00 0,26 0,60 13,00 0,26 Bereitstellung Düngemittel 2,04 19,39 0,72 53, ,97 27,94 15,87 342,75 6,85 Vorfrucht 23,40 222,28 8, N 2 O-Emissionen 48,13 457,30 16,94 35,39 918,29 18,37 71, ,07 31,02 Sonstiges 9,02 85,72 3,17 3,90 101,11 2,02 4,04 87,13 1,74 Gesamt 100,00 950,06 35,19 100, ,76 51,90 100, ,34 43,19 kg CO 2 - e /dt Quelle: Gollnow (2008) Folie Nr. 18 Pape

20 THG-Emissionen der landwirtschaftlichen Rohstoffe - bezogen auf ein Sonnenblumenbrot CO 2 - e Emissionen der Landwirtschaftlichen Erzeugung der Rohstoffe eines Brotes PV öko = Öko-Landbau erhoben auf Zulieferbetrieben in Brandenburg PV konv. = Erzeugung konventionell mit ausschließlich mineralischer Düngung PV konv. res. = konventionell ressourcenschonende Erzeugung, gedüngt wird mineralisch und organisch (Quellen: KTBL, LVFL). Folie Nr. 19 Pape

21 Vergleich zweier Studien Quelle: Gollnow (2008) Folie Nr. 20 Pape

22 ! Folie Nr. 21 Pape

23 PCF Teil Produktion System-Ansatz: keine Berechnung einzelner, isolierter PCF sondern durch Verknüpfung von Ökobilanz, Rezepturen und Verkaufzahlen werden alle Produkte bilanziert Basis Ökobilanz Rezepturen Verkaufzahlen Folie Nr. 22 Pape

24 ! Folie Nr. 23 Pape

25 PCF Teil Konsum (Einkauf, Gebrauch, Entsorgung) Folie Nr. 24 Pape

26 PCF Berechnungstool: Stakeholderdialog Folie Nr. 25 Pape

27 PCF Fazit Contra Risiken des PCF und CO 2e -Bilanzen Berechnung von CO 2e -Bilanzen ist hochkomplex Datengrundlage und -güte Bilanzierungsrahmen: craddle-to-grave, craddle-to-gate, Umgang mit Nutzungsphase Vielfalt der Ansätze: bislang keine wissenschaftlich fundierte und international harmonisierte Auslegungsregeln und -konvention (u.a. Systemgrenzen, Allokation, einheitliche Datengrundlage) suggerierte Genauigkeit durch aggregierte Gesamtzahl THG als Einzelkriterium: Fehlinterpretationen sind möglich, auch andere Umweltkategorien sollten geprüft werden Nachhaltigkeitsbewertung auf Basis eines PCF nicht möglich Landnutzungs- und konsumorientierte Politikansätze: Moore und Feuchtgebiete, Grünland, Reduzierung von Verlusten, Verbraucheraufklärung Folie Nr. 26 Pape

28 PCF Fazit PRO - Chancen des PCF und CO 2e -Bilanzen Erfahrungen aus der Ökobilanzierung vor PCF als spezifischer Teilaspekt: gute Ausgangssituation für eine Standardisierung Transparenz und Identifizierung von Reduktionspotentialen entlang der Wertschöpfungskette Stakeholderdialog Sensibilisierung für klimafreundlichen Konsum Bewusstseinsbildung Voraussetzung: Vergleichbarkeit, Transparenz, Glaubwürdigkeit Der PCF ist (vielleicht) ein Qualitätsmerkmal für das Produkt - aber insbesondere für das Unternehmen und den Konsument der sich damit beschäftigt. Folie Nr. 27 Pape

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: Christoph Deinert T Jens Pape T Folie Nr. 28 Pape

30 Die PCF-Methodik bei Märkisches Landbrot - statements Renate Künast (Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im Bundestag) Der Klimawandel geht uns alle an. Wenn wir das 2-Grad-Ziel erreichen und damit die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels verhindern wollen, müssen wir die klimawirksamen Emissionen bis 2050 fast vollständig reduzieren. Das bedeutet, dass wir auch beim privaten Konsum einsparen müssen. MÄRKISCHES LANDBROT bietet den Kunden mit dem Carbon Footprint inklusive des persönlichen Konsumverhaltens einen wichtigen und richtigen Ansatz, um sich die eigenen CO 2 -Emissionen zu vergegenwärtigen und Reduktionsmöglichkeiten aufzuspüren. Dr. Günther Bachmann (Generalsekretär des Deutschen Nachhaltigkeitsrates) Wo andere noch drüber diskutieren, fangen manche schon mal an, das Kohlenstoff-Preisschild zu kommunizieren. MÄRKISCHES LANDBROT als regionale Marke kann damit sein umfassendes und vorbildliches Umweltmanagement in die Waagschale werfen. Wahloptionen für das klimafreundlichste Produkt entstehen aber erst, wenn auch andere Hersteller der Branche nachziehen und mitmachen. Auf diesen Wettbewerb bin ich heute schon gespannt! Prof. Dr. Urs Niggli (Direktor, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Die Lebensmittelwirtschaft zögert mehrheitlich, den Klima-Fussabdruck der Produkte auszuloben. Denn es gibt dazu noch keine allgemein anerkannte Berechnungsmethode und auch bezüglich Kennzeichnung relative oder absolute Emissionen von Klimagasen gibt es verschiedene Ansichten der Experten. Die wissenschaftliche Pionierarbeit des Teams um das MÄRKISCHES LANDBROT ist äusserst wertvoll, um diese Unsicherheiten zu überwinden. Erste Erfahrungen in verschiedenen Ländern zeigen, dass Verbraucher die zusätzlichen Informationen beim Kaufentscheid tatsächlich nutzen. Folie Nr. 29 Pape

31 Ergebnisse Transparenz vs. suggerierte Genauigkeit THG-Emissionen (g CO 2e / kg Winterweizen) Quelle: Hirschfeld et al. (2008) Quelle: Küstermann et al. (2007) Folie Nr. 30 Pape

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