Wiederholungsklausur zur Vorlesung Wettbewerbspolitik und -strategie im SS 2014

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1 Wiederholungsklausur zur Vorlesung Wettbewerbspolitik und -strategie im SS 2014 Bitte sofort deutlich lesbar eintragen! Matrikelnummer: Prüfer: Dr. Johannes Paha Datum: Dienstag, Zeit: 14:00 bis 15:30 Uhr Hilfsmittel: nichtprogr. Taschenrechner 1. Allgemeine Hinweise: a. Überprüfen Sie Ihre Klausur auf Vollständigkeit (20 Seiten). b. Die Originalheftung der Klausur muss erhalten bleiben. c. Am Platz dürfen sich nur befinden: Studentenausweis, Schreibzeug (kein Rotstift, kein Tintenkiller, kein Tipp-Ex o.ä., kein Mäppchen), Lineal, Geodreieck, nichtprogrammierbarer Taschenrechner, Essen und Getränke d. Mobiltelefone sind auszuschalten und zwingend vom Platz zu entfernen. e. Verwenden Sie nur das Ihnen zur Verfügung gestellte Papier. Begnügen Sie sich zur Beantwortung der Fragen mit dem auf den Aufgabenblättern freigelassenen Raum. f. Verwenden Sie für Zeichnungen einen dokumentenechten Stift, d.h. keinen Bleistift. Beschriften Sie Ihre Diagramme. 2. Hinweise zur Bearbeitung: a. Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. Jeder Punkt entspricht ca. 1 Minute Bearbeitungszeit (grober Richtwert). b. Lesen Sie jede Aufgabe vor der Bearbeitung genau durch und beachten Sie die Verteilung der Punkte auf die Aufgaben. Die Aufgaben können sich über mehrere Seiten erstrecken. c. Bei Multiple Choice Aufgaben (Aufgabe 1) sind jeweils zwei richtige und zwei falsche Antwortmöglichkeiten gegeben. Markieren Sie bitte ausschließlich die beiden richtigen Aussagen durch Ankreuzen in ( ). Sie erhalten pro Teilaufgabe 1 Punkt, wenn Sie eine richtige Antwort angekreuzt haben. Sie erhalten pro Teilaufgabe 3 Punkte, wenn Sie beide richtigen Antworten angekreuzt haben. Wenn Sie mehr als 2 Kreuze setzen, wird die jeweilige Teilaufgabe mit 0 Punkten bewertet. Aufgabe Punkte Viel Erfolg! 1

2 Aufgabe 1 Multiple Choice (45 P) Bei den nachfolgenden Multiple Choice Aufgaben sind jeweils zwei richtige und zwei falsche Antwortmöglichkeiten gegeben. Markieren Sie bitte ausschließlich die beiden richtigen Aussagen durch Ankreuzen in ( ). Sie erhalten pro Teilaufgabe 1 Punkt, wenn Sie eine richtige Antwort angekreuzt haben. Sie erhalten pro Teilaufgabe 3 Punkte, wenn Sie beide richtigen Antworten angekreuzt haben. Wenn Sie mehr als 2 Kreuze setzen, wird die jeweilige Teilaufgabe mit 0 Punkten bewertet. 1. Wie können die in der Veranstaltung behandelten Themengebiete charakterisiert werden? ( )Die Industrieökonomie ist jener Zweig der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Analyse der folgenden Parameter befasst: Unternehmensverhalten, Marktstruktur und Marktergebnis. ( )Die Industrieökonomie ist innerhalb der Volkswirtschaftslehre dem Bereich der Makroökonomie zuzuordnen. ( )Das Wettbewerbsrecht bzw. die Wettbewerbspolitik gelten als Teilbereiche der Wirtschaftspolitik, die wohlfahrtsschädigende Wettbewerbsbeschränkungen verhindern oder sanktionieren sollen. ( )Die Wettbewerbspolitik ist in Europa ein wichtiger Teil der Industriepolitik. Sie dient vornehmlich dazu, Branchenstrukturen zu schaffen, die europäischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu außereuropäischen Unternehmen verschaffen. 2. Welche Aussagen zur Effizienz sind zutreffend? ( )Eine Situation wird als allokativ effizient bezeichnet, wenn eine maximale Wohlfahrt erreicht wurde und kein Marktteilnehmer durch eine Veränderung der Güterallokation besser gestellt werden kann, ohne einen anderen Akteur schlechter zu stellen. ( )Produktive Effizienz ist erreicht, wenn ein gegebener Output nicht zu noch geringeren Kosten erzeugt werden kann. ( )Der Begriff der dynamischen Effizienz kennzeichnet den Prozess, wie Produktionsfaktoren in Output transformiert werden. ( )Ein Zustand der allokativen Effizienz wird üblicherweise nur in der Marktform des Monopols erreicht. 3. Welche Aussagen zum ökonomischen Gewinn sind zutreffend? Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 2

3 ( )Der ökonomische Gewinn entspricht bestenfalls zufällig dem Rechnungslegungsgewinn. ( )Die ökonomischen Kosten sind oft niedriger als der Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens. ( )Die zur Erzeugung des Outputs nötigen Einzelkosten (Personalausgaben, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) sind üblicherweise kein Bestandteil des ökonomischen Kostenkonzepts. ( )Die Aussage, dass ein ökonomischer Nullgewinn erzielt wird, kann folgendermaßen interpretiert werden: Die Eigenkapitalgeber erhalten eine risikoadäquate Eigenkapitalverzinsung 4. Welche Aussagen zum Monopol sind zutreffend? ( )Von allein bilden sich Monopole am Markt nicht heraus. Sie entstehen allein durch staatliche Eingriffe. ( )Mögliche Gründe für die Entstehung eines Monopols sind z.b. Kostenvorteile, Qualitätsvorteile, Netzwerkeffekte und ein technischer Vorsprung. ( )In der Praxis sind Monopole selten. Öfter handelt es sich um marktbeherrschende Unternehmen mit wenigen, eher unbedeutenden Wettbewerbern. ( )Natürliche Monopole sind ausschließlich im Biolandbau anzutreffen. 5. Welche Aussagen zur Spieltheorie sind zutreffend? ( )Die Spieltheorie ist ein Zweig der Gesellschaftswissenschaften. Sie befasst sich mit der formalen Analyse strategischer Entscheidungen. ( )Unter einem statischen Spiel versteht man ein Spiel, bei dem in allen betrachteten Perioden das gleiche Nash-Gleichgewicht gespielt wird. ( )Unter einer Strategiekombination (Strategieprofil) versteht man ein Tupel, das die Strategien aller Spieler anzeigt. ( )Die Spieltheorie geht üblicherweise von Spielern aus, die irrational handeln und keine wohldefinierten Ziele verfolgen. 6. Kennzeichnen Sie die Annahmen, unter denen Unternehmen im Bertrand-Modell positive ökonomische Gewinne erzielen können. Dies ist der Fall, wenn Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 3

4 ( ) die symmetrischen, nicht kapazitätsbeschränkten Unternehmen homogene Güter anbieten. ( ) die Unternehmen differenzierte Güter anbieten. ( ) die Unternehmen bindenden Kapazitätsschranken unterliegen. ( ) die Stückkosten der Unternehmen für jede Ausbringungsmenge oberhalb der Zahlungsbereitschaft der Kunden liegen. 7. Welche Aussagen zu Verbundeffekten zwischen den Gütern A und B sind zutreffend? ( )Verbundeffekte (economies of scope) sind dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Produktion mehrerer Güter niedrigere Kosten verursacht als deren separate Produktion. ( )Mögliche Erklärungsansätze für Verbundeffekte liegen z.b. in der Nutzung gemeinsamer Produktionsfaktoren oder in Kostenkomplementaritäten (Produkt B entsteht z.b. als Abfallprodukt in der Produktion des Gutes A). ( )Verbundeffekte führen üblicherweise dazu, dass die betroffenen Güter A und B in verschiedenen Unternehmen hergestellt werden. ( )Verbundeffekte werden grundlegend dadurch charakterisiert, dass die Stückkosten bei der Ausbringung einer höheren Menge sinken (Fixkostendegression). 8. Welche Aussagen zur Wettbewerbspolitik/-ökonomie sind zutreffend? ( )Die Wettbewerbspolitik befasst sich vornehmlich mit Unternehmenszusammenschlüssen, Unternehmenskooperationen und dem Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung. ( )Im Europäischen Kartellrecht werden nur per se Regeln verwendet. Pragmatische Vernunftregeln (rules of reason) finden keine Anwendung. ( )Durch die Verwendung pragmatischer Vernunftregeln können Fehler 1. Art (z.b. Verbot einer Fusion trotz Effizienzeffekten) und Fehler 2. Art (z.b. Legalität einer antikompetitiven Kooperation) vermindert werden. ( )Der Standpunkt der Chicago School besagt grundlegend, dass im Rahmen der Wettbewerbspolitik nicht auf die Selbstheilungskräfte des Marktes vertraut werden sollte. Außer bei Unternehmenszusammenschlüssen und Kartellen sollten Wettbewerbsbehörden aktiv steuernd in den Markt eingreifen. 9. Welche Aussagen zur Marktmacht sind zutreffend? Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 4

5 ( )Unter Marktmacht versteht man die Fähigkeit eines Unternehmens, einen Preis oberhalb eines Referenzpreises zu setzen, der als arithmetisches Mittel der Preise des betrachteten Gutes in China, Neuseeland, Brasilien und Schweden ermittelt wird. ( )Unter Marktmacht versteht man die Fähigkeit eines Unternehmens, Produktionsmenge, Produktvielfalt oder Innovation für einen erheblichen Zeitraum unterhalb des Wettbewerbsniveaus aufrecht zu erhalten. ( )Die Marktmacht eines Unternehmens kann z.b. durch den Lerner-Index gemessen werden. ( )Der Lerner-Index kann vergleichsweise einfach gemessen werden, da die Grenzkosten der Unternehmen leicht deren Jahresabschlüssen entnommen werden können. 10. Welche Aussagen zur Marktmacht und zur Nachfragemacht sind zutreffend? ( )Ein Unternehmen ist üblicherweise umso marktmächtiger je leichter und kostengünstiger ein Marktzutritt durch Wettbewerber erfolgen kann. ( )Markteintrittsbarrieren können z.b. aus Größenvorteilen, first mover Vorteilen, Unterschieden in Produktionstechnologie und -kosten, oder Unterschieden in Produktqualität oder -design bestehen. ( )Nachfragemacht kann ein Gegenelement zu Markt-/Angebotsmacht darstellen. Dies ist z.b. der Fall, wenn Einkaufskooperationen günstigere Konditionen aushandeln können als bei separatem Bezug durch die beteiligten Unternehmen. ( )Es kann modelltheoretisch gezeigt werden, dass das Bestehen von Nachfragemacht in jedem Fall die allokative Effizienz des Marktes erhöht. Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 5

6 11. Welche Aussagen zur Marktabgrenzung sind zutreffend? ( )Die Marktabgrenzung ist in der Wettbewerbspolitik ein Ziel an sich. Sie wird mitunter auch durchgeführt, wenn kein Unternehmenszusammenschluss im jeweiligen Markt geplant ist, oder auch wenn kein Verdachtsmoment hinsichtlich des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung besteht. ( )Der Hauptzweck der Marktabgrenzung liegt in der Identifikation der relevanten Wettbewerbskräfte Nachfragesubstituierbarkeit, Angebotssubstituierbarkeit und potentieller Wettbewerb. ( )Der sachlich relevante Produktmarkt umfasst sämtliche Erzeugnisse und/oder Dienstleistungen, die von den Verbrauchern hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Preise und ihres vorgesehenen Verwendungszwecks als austauschbar oder substituierbar angesehen werden. ( ) Der geographisch relevante Markt umfasst regelmäßig das gesamte Gebiet des Staates, in dem die Umsatzbesteuerung des gehandelten Gutes erfolgt. 12. Welche Aussagen zu den Wettbewerbskräften sind zutreffend? ( )Die Nachfragesubstituierbarkeit wirkt sich üblicherweise in eher untergeordnetem Maße auf die Anbieter eines Produkts aus. Schließlich kann ein Unternehmen auch dann noch den Preis erheblich beeinflussen, wenn die Kunden in der Lage sind, auf Substitute auszuweichen. ( )Eine entscheidende Bestimmungsgröße der Nachfragesubstituierbarkeit ist die Preiselastizität der Nachfrage. ( )Die Angebotssubstituierbarkeit umfasst das Verhalten der Anbieter eines Gutes, die bei einer kleinen, dauerhaften Änderung der Relativpreise ihre Produktion ohne spürbare Zusatzkosten auf die profitableren Güter umstellen können. ( )Die Begriffe Angebotssubstituierbarkeit und Potentieller Wettbewerb können synonym verwendet werden. Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 6

7 13. Welche Aussagen zur Marktabgrenzung sind zutreffend? ( )Der relevante Markt ist definiert als die kleinste Gruppe von Gütern, bei denen es sich für einen hypothetischen Monopolisten als Anbieter lohnen würde, die Preise dauerhaft um einen kleinen Prozentsatz (5-10%) anzuheben. ( )Die Idee der Preiskorrelationsanalyse besagt: Wenn die Preise zweier Güter einem ähnlichen Verlauf aufweisen, dann gehören die Güter nicht demselben relevanten Markt an. ( )Ist im Rahmen eines SSNIP-Tests die beobachtete Preiselastizität der Nachfrage höher als die kritische Preiselastizität, so müssen keine weiteren Güter in die Betrachtung mit einbezogen werden, um den relevanten Markt zu finden. ( )Zwei imperfekte Substitute A und B können selbst dann zum gleichen relevanten Markt gehören, wenn das Gut A mehr als doppelt so teuer ist wie das Gut B. 14. Welche Aussagen zur Merger Simulation sind zutreffend? ( )Ein Ziel einer Merger Simulation liegt in der Vorhersage der voraussichtlichen Effekte einer Fusion. Hierzu sollte ein strukturelles Modell der betroffenen Branche mit Daten aus der pre-merger Situation kalibriert werden, um das Marktergebnis in der kontrafaktischen post-merger Situation prognostizieren zu können. ( )Die Ergebnisse und Vorgehensweise einer Merger Simulation ändern sich üblicherweise kaum wenn man differenzierte anstelle homogener Güter annimmt. ( )Für eine Merger Simulation ist es nicht zwingend nötig, über Kostendaten der beteiligten Unternehmen zu verfügen. Diese können auch aus Preis- und Mengendaten unter Annahme eines geeigneten (Oligopol-)Modells geschätzt bzw. rekonstruiert werden. ( )Änderungen der Branchenstruktur (z.b. Markteintritte durch weitere Unternehmen) müssen in Merger Simulations üblicherweise nicht berücksichtigt werden. Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 7

8 15. Welche Aussagen zur Kooperation von Unternehmen sind korrekt? ( )Bei den folgenden Verhaltensweisen spricht man von horizontaler Kooperation: Zum Beispiel Einkaufsvereinbarungen, Vereinbarungen über gemeinsame Produktion, Vermarktungsvereinbarungen ( )Bei den folgenden Verhaltensweisen spricht man von vertikaler Kooperation: Zum Beispiel Vereinbarungen über den selektiven Vertrieb oder den Alleinvertrieb, Beschränkungen des Wiederverkaufspreises, Mindestabnahmemengen. ( )Der Begriff explizite Kollusion kennzeichnet ein reines Parallelverhalten von Unternehmen ohne explizite Absprachen. ( )Reines Parallelverhalten zwischen Unternehmen kann üblicherweise dann beobachtet und leicht stabilisiert werden, wenn die Unternehmen zukünftige Gewinne mit einer hohen Diskontrate abzinsen. Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 8

9 Aufgabe 2 Kartelle (15P) In einem Markt für ein homogenes Gut sind n=4 Unternehmen aktiv. Die identische Kostenfunktion der Unternehmen lautet C(q i )=cq i, i=1,,4 mit c>0. Die Nachfragekurve kann durch die Funktion P(Q)=a-bQ beschrieben werden. Die Unternehmen befinden sich im Bertrand-Wettbewerb. a. Wie lauten Gleichgewichtspreis (P*) und -gewinne ( i *) jedes Unternehmens im Wettbewerb? (2P) P*= i *= b. Nehmen Sie an, die Unternehmen bilden ein Kartell. Kreuzen Sie die Lösungen für den optimalen Kartellpreis P K * und die Kartellgewinne für jedes Unternehmen ik * an. (4P) Hinweis: Setzen sie für den Preis und die Gewinne jeweils nur ein Kreuz. Jedes weitere Kreuz führt dazu, dass die jeweilige Antwort mit Null Punkten bewertet wird. ( ) P K *= ( ) ik *= ( ) P K *= ( ) ik *= ( ) P K *= ( ) ik *= Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 9

10 c. Bestimmen Sie den Abweichungsgewinn D, den ein Unternehmen erzielt, wenn es von der Kartell-Lösung abweicht. Begründen Sie Ihre Antwort in einem Satz. (2P) D = Gehen Sie nun davon aus, dass die Unternehmen das oben beschriebene Marktspiel unendlich oft spielen. Weiterhin gilt, dass a=11, b=1,25 und c=1. Hierbei diskontieren die Unternehmen die Gewinne mit =1/1+r, wobei den Diskontfaktor und r den internen Zinsfuß bezeichnen. (5P) d. Bestimmen Sie den kritischen Diskontfaktor krit, der festlegt, ob eine Kartellvereinbarung stabil ist. (5P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 10

11 krit = e. Nehmen Sie an, dass zwei der Unternehmen einen Diskontfaktor von 1 = 2 =0,8 aufweisen, während das dritte Unternehmen einen Diskontfaktor von 3 =0,5 hat. Geben Sie in maximal 3 Sätzen eine ökonomische Interpretation des Diskontfaktors, sowie eine Begründung, warum das Kartell in diesem Fall nicht stabilisiert werden kann. (2P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 11

12 Aufgabe 3 Horizontale Unternehmenszusammenschlüsse (15P) In einem Markt sind n Unternehmen aktiv. Die Marktnachfrage lautet Q(P)=240-2P. Die Unternehmen produzieren ein homogenes Gut zu identischen, konstanten Grenzkosten in Höhe von c. In der Produktion entstehen keine Fixkosten. Die Unternehmen befinden sich im Cournot-Wettbewerb. a. Bestimmen Sie die gleichgewichtigen Ausbringungsmengen, Preise und Gewinne in Abhängigkeit von der Unternehmenszahl n. (8P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 12

13 b. Gehen Sie von n=9 und c=10 aus. Nur wenn sich m=8 Unternehmen zusammenschließen, besteht die Möglichkeit ein Forschungsprojekt durchzuführen, das die Grenzkosten der beteiligten Unternehmen auf c =0 reduziert. Die gesamten Kosten des Projekts sind fix und betragen F. Wie hoch dürfen die Kosten F maximal sein, damit sich der Zusammenschluss lohnt? (5P) Hinweis: Beachten Sie, dass das nicht am Zusammenschluss und folglich auch nicht am Forschungsprojekt beteiligte Unternehmen weiterhin zu Grenzkosten von c=10 produziert. Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 13

14 c. Würde die in b. beschriebene Fusion von einer Wettbewerbsbehörde freigegeben werden, wenn diese einen Konsumentenstandard verfolgt? Begründen Sie Ihre Antwort kurz. (2P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 14

15 Aufgabe 4 Wettbewerbspolitik (10P) a. Beschreiben Sie kurz, warum im Hinblick auf die allokative Effizienz ein Kartell aus gesellschaftlicher Sicht nicht wünschenswert erscheint. Auf Basis welcher rechtlichen Grundlage sind Kartelle in der Europäischen Union, in Deutschland und in den USA verboten. (4P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 15

16 b. Auf Basis welcher rechtlichen Grundlage ist der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung in der Europäischen Union, in Deutschland und in den USA verboten? (3P) c. Welche Behörden sind in Deutschland, der Europäischen Union und den USA maßgeblich mit der Verhandlung von Kartellrechtsverletzungen betraut? (3P) Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 16

17 Notizen Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 17

18 Notizen Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 18

19 Notizen Wiederholungsklausur im SS 2014 Wettbewerbspolitik und -strategie 19

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