Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 13 / Wahlperiode. der Fraktion GRÜNE. und

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 13 / 3981 27. 01. 2005. 13. Wahlperiode. der Fraktion GRÜNE. und"

Transkript

1 Landtag von Baden-Württemberg 13. Wahlperiode Drucksache 13 / Antrag der Fraktion GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Zukunft des 2. Bildungswegs in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen I. zu berichten, 1. wie der Begriff Ersatzschule in Baden-Württemberg rechtlich definiert ist und inwieweit die Landesregierung die Auffassung teilt, dass es sich bei den privaten Abendgymnasien und Abendrealschulen nicht um Ersatzschulen handeln kann, da es keine staatlichen Abendgymnasien und Abendrealschulen in Baden-Württemberg gibt; 2. aus welchen Gründen es in Baden-Württemberg keine staatlichen Abendrealschulen und Abendgymnasien und nur ein staatliches Erwachsenenkolleg zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife gibt; 3. wie viele staatlichen Schulen des 2. Bildungswegs es im Land Baden-Württemberg früher an welchen Standorten gegeben hat, wann sie an private Träger übergeben wurden, wie dabei die Finanzierungsfragen vertraglich, bzw. gesetzlich geregelt wurden; 4. wie viele Schülerinnen und Schüler es nach Kenntnis der Landesregierung in den anderen Bundesländern jeweils an staatlichen Schulen des 2. Bildungswegs und wie viele Schülerinnen und Schüler es an privaten Schulen des 2. Bildungswegs gibt und wie die Finanzierung der staatlichen und privaten Schulen dabei geregelt ist und inwieweit dabei Schulgebühren erhoben werden; 5. inwieweit es zutrifft, dass aufgrund der Übergabe der Schulen des 2. Bildungswegs an Träger ( Privatisierung ) im Landeshaushalt erhebliche Mittel eingespart wurden, weil die Verwaltungskosten für die Schulen des 2. Bildungswegs nicht kostendeckend erstattet wurden, sondern als Schulgebühren von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhoben werden mussten; Eingegangen: / Ausgegeben:

2 6. inwieweit es sich bei einem Anstieg der Schulgebühren für das Abendgymnasium Stuttgart von heute 180 jährlich auf künftig 540 um eine moderate Eigenbeteiligung handelt und inwieweit die Landesregierung die Prognose teilt, dass die Teilnehmerzahl aufgrund dieser Schulgebühren rückläufig sein wird; 7. wie die Landesregierung den Beschluss des Trägervereins Volkshochschule Stuttgart e.v. bewertet, aufgrund der Kürzungen der Zuschüsse ab 2005 um 10 % ( ) den Auftrag zur Führung des Abendgymnasiums, den ihm der Landtag mit Beschluss vom 20. Juni 1947 erteilt hatte, an das Land zurückzugeben ; 8. welche Lösungen bezüglich einer Trägerschaft nach dieser Entscheidung für das Abendgymnasium Stuttgart in Frage kommen und inwieweit die Landesregierung bereit ist, die Trägerschaft selbst zu übernehmen und dabei das Prinzip der Kostenfreiheit staatlicher Schulen anzuwenden; 9. wie die Landesregierung die Zukunft des 2. Bildungswegs in Baden-Württemberg sichern will, falls weitere Träger von Schulen des 2. Bildungswegs dem Beispiel Stuttgart folgen und angesichts wachsender finanzieller Defizite aufgrund der Kürzungen der Landesmittel und daraus resultierender rückläufiger Schülerzahlen ihre Trägerschaft aufgeben bzw. an das Land zurückgeben wollen; 10. inwieweit die Landesregierung dabei die Auffassung teilt, dass wir in den nächsten Jahren statt einer Schwächung des 2. Bildungswegs eine deutliche Ausweitung des Angebots brauchen aus Gründen der Zugangsgerechtigkeit, aber auch aus ökonomischen und demografischen Gründen und inwieweit sie dieses Ziel durch die Kürzungen um 10 % bei den Abendschulen bzw. 5 % bei den Kollegs gefährdet sieht; II. die beabsichtigten Kürzungen bei den Schulen des 2. Bildungswegs im Haushaltsstrukturgesetz vollständig zurückzunehmen und die bisherige Förderung unverändert beizubehalten Kretschmann, Bauer, Lösch, Rastätter, Sitzmann, und Fraktion Begründung Bei der im Haushaltsstrukturgesetz vorgesehenen Kürzung von 20 bis 25 % bei den Abendrealschulen, Abendgymnasien und Kolping-Kollegs war sich die Landesregierung nicht der Tragweite dieser Kürzungen bewusst. Wie die Träger überzeugend darstellten, wäre dadurch der 2. Bildungsweg in Baden-Württemberg existenziell bedroht. Begründet wurden diese unsozialen und bildungspolitisch falschen Kürzungen damit, dass es angesichts der Haushaltslage rechtfertigbar sei, Abendschulen und Kollegs als Ersatzschulen finanziell den übrigen Ersatzschulen gleichzustellen. Diese Begründung ist nach Auffassung der Grünen Fraktion nicht haltbar. Denn während Schüler eines privaten Gymnasiums auf ein staatliches (kostenloses) überwechseln können, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulen des 2. Bildungswegs diese Möglichkeit nicht: In Baden- Württemberg gibt es keine entsprechenden staatlichen Schulen, mit der Ausnahme eines kleinen staatlichen Kollegs in Mannheim. Trotz der Proteste und Warnungen der Träger und der vielfältigen Protestaktionen der Teilnehmerinnen 2

3 und Teilnehmer sind die Regierungsfraktionen bei der Beratung im Finanzausschuss am 21. Januar 2005 lediglich dazu bereit gewesen, die beabsichtigten Kürzungen zu halbieren. Gekürzt wird somit um im Jahr 2005 und 1,85 Millionen im Jahr Das Beispiel des Trägervereins Volkshochschule Stuttgart führt uns jetzt drastisch vor Augen, dass auch bei der jetzt vorgesehenen 10 %-Kürzung die Existenz des 2. Bildungswegs auf dem Spiel steht. Im Gegensatz zum Vertreter des Kultusministeriums, der von einem künftigen moderaten Eigenanteil für die Schülerinnen und Schüler der Abendschulen spricht, entstehen erhebliche Mehrkosten bei den Trägern, die mangels anderer Einnahmequellen auf die Schülerinnen und Schüler umgelegt werden müssen. Dem Stuttgarter Abendgymnasium entsteht dadurch eine jährliche Finanzierungslücke von , die zu einer Verdreifachung der heutigen Schulgebühren von 180 auf künftig 540 führt. Die VHS Stuttgart sieht sich deshalb gezwungen, einschneidende Maßnahmen zu ergreifen. In einem Schreiben an die Stuttgarter Abgeordneten teilt sie mit, dass sie die ihr vom Land 1947 übertragene Aufgabe der Trägerschaft des Stuttgarter Abendgymnasiums an das Land zurückgeben werde. Das Stuttgarter Abendgymnasium ist das größte Abendgymnasium in Baden-Württemberg. Deshalb ist zu befürchten, dass Träger von kleineren Abendgymnasien und Abendrealschulen dem Beispiel folgen werden. Die Folge wäre ein Zusammenbruch des 2. Bildungswegs in Baden-Württemberg, es sei denn, das Land würde selbst die Trägerschaft übernehmen. Wie der Vertreter des Kultusministeriums in der Finanzausschusssitzung auf Nachfrage der Grünen bestätigt hat, gilt bei den staatlichen Schulen wie z. B. dem staatlichen Kolleg Mannheim das Prinzip der Kostenfreiheit. Folglich müsste das Land bei Übernahme der Trägerschaft erhebliche Mehrkosten als heute aufwenden, da auch die Verwaltungskosten in diesem Fall zu 100 % vom Land übernommen werden müssten. Die Fraktion GRÜNE verfolgt deshalb mit diesem Antrag das Ziel, den 2. Bildungsweg mit der bewährten Trägerstruktur zu erhalten und den 2. Bildungsweg in Baden-Württemberg dauerhaft zu sichern. Stellungnahme Mit Schreiben vom 17. Februar 2005 Nr /46 nimmt das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport im Einvernehmen mit dem Finanzministerium zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen I. zu berichten, 1. wie der Begriff Ersatzschule in Baden-Württemberg rechtlich definiert ist und inwieweit die Landesregierung die Auffassung teilt, dass es sich bei den privaten Abendgymnasien und Abendrealschulen nicht um Ersatzschulen handeln kann, da es keine staatlichen Abendgymnasien und Abendrealschulen in Baden-Württemberg gibt; 2. aus welchen Gründen es in Baden-Württemberg keine staatlichen Abendrealschulen und Abendgymnasien und nur ein staatliches Erwachsenenkolleg zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife gibt; 7. wie die Landesregierung den Beschluss des Trägervereins Volkshochschule Stuttgart e.v. bewertet, aufgrund der Kürzungen der Zuschüsse ab 2005 um 10 % ( ) den Auftrag zur Führung des Abendgymnasiums, den ihm der Landtag mit Beschluss vom 20. Juni 1947 erteilt hatte, an das Land zurückzugeben ; 3

4 8. welche Lösungen bezüglich einer Trägerschaft nach dieser Entscheidung für das Abendgymnasiums Stuttgart in Frage kommen und inwieweit die Landesregierung bereit ist, die Trägerschaft selbst zu übernehmen und dabei das Prinzip der Kostenfreiheit staatlicher Schulen anzuwenden; Nach dem baden-württembergischen Privatschulgesetz ist eine Privatschule Ersatzschule, wenn im Lande entsprechende öffentliche Schulen bestehen. Ferner sind auch die Freien Waldorfschulen Ersatzschulen. Darüber hinaus kann die Landesregierung durch Rechtsverordnung weitere Schulen zu Ersatzschulen erklären. Seit dem Erlass der Verordnung der Landesregierung über die Abendgymnasien vom 16. Juli 1968 (GBl. S. 319) und der Verordnung der Landesregierung über die Abendrealschulen vom 16. Juli 1968 (GBl. S. 320) haben diese den Rechtsstatus von Ersatzschulen. Hingegen ist die Schulart Kolleg im Schulgesetz ( 9) genannt und als öffentliche Schule eingerichtet; damit handelt es sich bei entsprechenden privaten Schulen um Ersatzschulen, ohne dass es einer Rechtsverordnung bedarf. Das Schulgesetz sieht die Einrichtung öffentlicher Abendrealschulen und Abendgymnasien nicht vor; sie sind deshalb als öffentliche Schulen nicht eingerichtet und können auch nicht als öffentliche Schulen eingerichtet werden. Bei den Schulen des 2. Bildungswegs handelt es sich von der Struktur her um Einrichtungen der Erwachsenenfortbildung und damit nicht originär um Schulen. Da das Land bei den Abendrealschulen und Abendgymnasien den Bestand im Jahr 1968 als besonders wichtig angesehen hat, wurden sie durch Rechtsverordnungen zu Ersatzschulen erklärt. Ziel war, Erwachsenen, die keinen Realschulabschluss und kein Abitur hatten, einen höheren allgemein bildenden Schulabschluss zu ermöglichen. Die berufstätigen Erwachsenen von damals besuchten die allgemein bildenden Schulen teilweise noch vor, während oder kurz nach dem 2. Weltkrieg. Damals besuchten prozentual weniger Schülerinnen und Schüler die Realschulen und die Gymnasien, die auch nicht überall wohnortnah erreichbar waren. Auch gab es im Gegensatz zu heute nicht die Möglichkeit, nach der Volksschule über das berufliche Schulwesen einen höherwertigen Abschluss zu erreichen (z. B. über Berufsfachschulen, Berufskollegs oder berufliche Gymnasien). Die seinerzeitigen Rahmenbedingungen für die Abendrealschulen und Abendgymnasien können deshalb nicht auf die heutige Situation und Möglichkeiten des Erreichens von Bildungsabschlüssen übertragen werden, ebenso ist der Teilnehmerkreis nicht vergleichbar. Abgesehen davon, dass bereits aus Rechtsgründen eine Übernahme durch das Land oder einen kommunalen Träger gemeinsam mit dem Land ausscheidet, haben sich die Rahmenbedingungen im Bildungswesen im Vergleich zu den seinerzeitigen Voraussetzungen bzw. zur seinerzeitigen Zielsetzung verändert. 3. wie viele staatlichen Schulen des 2. Bildungswegs es im Land Baden-Württemberg früher an welchen Standorten gegeben hat, wann sie an private Träger übergeben wurden, wie dabei die Finanzierungsfragen vertraglich, bzw. gesetzlich geregelt wurden; Die Schülerzahlen an den privaten Schulen des 2. Bildungswegs haben sich in den letzten 40 Jahren wie folgt entwickelt: Schulart Abendrealschulen Abendgymnasien Kollegs zusammen Bei den Zahlen für 1963 ist zu berücksichtigen, dass die Verordnungen der Landesregierung, mit denen die Abendrealschulen und Abendgymnasien zu Ersatzschulen erklärt wurden, erst im Jahr 1968 erlassen wurden. Weiter zurückliegende 4

5 Zahlen könnten nur mit unverhältnismäßigem Aufwand erhoben werden; hiervon wurde abgesehen. Die Schulen des 2. Bildungswegs wurden erst ab 1977 in die Statistischen Berichte des Statistischen Landesamts aufgenommen; die Entwicklung der Schülerzahlen seit diesem Zeitpunkt ist in der als Anlage beigefügten Tabelle ausgewertet. Die früheren Standorte könnten nur mit unverhältnismäßigem Aufwand manuell festgestellt werden; hiervon wurde abgesehen. Darüber hinaus wäre die Aussagekraft fraglich, da neue Standorte nicht nur zu einem Schülerzuwachs beitragen, sondern auch eine Dezentralisierung darstellen. 4. wie viele Schülerinnen und Schüler es nach Kenntnis der Landesregierung in den anderen Bundesländern jeweils an staatlichen Schulen des 2. Bildungswegs und wie viele Schülerinnen und Schüler es an privaten Schulen des 2. Bildungswegs gibt und wie die Finanzierung der staatlichen und privaten Schulen dabei geregelt ist und inwieweit dabei Schulgebühren erhoben werden; Von anderen Bundesländern liegen dem Kultusministerium lediglich Schülerzahlen insgesamt vor; eine Unterscheidung zwischen teilweise vorhandenen öffentlichen und privaten Schulen ist dem Kultusministerium nicht bekannt. Die Angaben beziehen sich auf das Jahr Land Abendrealschulen Schülerzahl Abendgymnasien Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern 422 Niedersachsen 760 Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Kenntnisse über die Finanzierung in anderen Bundesländern liegen dem Kultusministerium nicht vor. 5. inwieweit es zutrifft, dass aufgrund der Übergabe der Schulen des 2. Bildungswegs an Träger ( Privatisierung ) im Landeshaushalt erhebliche Mittel eingespart wurden, weil die Verwaltungskosten für die Schulen des 2. Bildungswegs nicht kostendeckend erstattet wurden, sondern als Schulgebühren von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhoben werden mussten; 9. wie die Landesregierung die Zukunft des 2. Bildungswegs in Baden-Württemberg sichern will, falls weitere Träger von Schulen des 2. Bildungswegs dem Beispiel Stuttgart folgen und angesichts wachsender finanzieller Defizite aufgrund der Kürzungen der Landesmittel und daraus resultierender rückläufiger Schülerzahlen ihre Trägerschaft aufgeben bzw. an das Land zurückgeben wollen; Die Schulen des 2. Bildungswegs wurden nicht privatisiert. Vielmehr wurden die seinerzeit bestehenden Kurse, ohne dass es sich hierbei um Schulen im 5

6 Rechtssinne gehandelt hat, durch die o. g. Verordnungen im Jahr 1968 zu Ersatzschulen erklärt. Die Bezuschussung der Verwaltungskosten erfolgt hauptsächlich aus verwaltungsökonomischen Gründen pauschal. Die Entwicklung der Teilnehmerzahl an den Schulen des 2. Bildungswegs lässt sich nicht sicher prognostizieren. Ein leichter Rückgang der Schülerzahl kann nicht ausgeschlossen werden. Die Existenz des 2. Bildungswegs wird aber nicht als gefährdet prognostiziert. 6. inwieweit es sich bei einem Anstieg der Schulgebühren für das Abendgymnasium Stuttgart von heute 180 jährlich auf künftig 540 um eine moderate Eigenbeteiligung handelt und inwieweit die Landesregierung die Prognose teilt, dass die Teilnehmerzahl aufgrund dieser Schulgebühren rückläufig sein wird; Die im Antrag genannten Beträge können nicht überprüft werden. Ein Anstieg des Schulgelds in der genannten Größenordnung von 180 auf 540 jährlich bedeutet eine Erhöhung um monatlich 30 je Schüler. Im Übrigen können wegen der pauschalen Bezuschussung die Verwaltungskosten des Abendgymnasiums Stuttgart nicht im Einzelnen bewertet werden und sind dem Kultusministerium auch nicht bekannt. Ein Schulgeld in dieser Höhe liegt in jedem Fall weit unterhalb des Schulgelds an anderen Ersatzschulen. Trotz der zu erwartenden Schulgelderhöhung werden die Schulen des 2. Bildungswegs weiterhin prozentual höher gefördert als die übrigen Ersatzschulen. Eine Prognose zu einem etwaigen Schülerrückgang kann nicht abgegeben werden. 10. inwieweit die Landesregierung dabei die Auffassung teilt, dass wir in den nächsten Jahren statt einer Schwächung des 2. Bildungswegs eine deutliche Ausweitung des Angebots brauchen aus Gründen der Zugangsgerechtigkeit, aber auch aus ökonomischen und demografischen Gründen und inwieweit sie dieses Ziel durch die Kürzungen um 10 % bei den Abendschulen bzw. 5 % bei den Kollegs gefährdet sieht; Nach Auffassung der Landesregierung ist in den nächsten Jahren eine deutliche Ausweitung des Angebots des 2. Bildungswegs im Sinne des Nachholens von Schulabschlüssen im Erwachsenenalter gegenüber der heutigen Situation nicht notwendig. Für diese Einschätzung sprechen zum einen die fortlaufende Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung des schulischen Angebots und die damit entsprechend verbesserten Chancen für Schülerinnen und Schüler, innerhalb des öffentlichen und auch des privaten Schulsystems (allgemein bildende und berufliche Schulen) zu begabungs- und leistungsgerechten Abschlüssen zu gelangen. Zum anderen bestehen vielfältige Möglichkeiten, über berufsbegleitende Fortbildungsmaßnahmen und Angebote der Weiterbildung zu höheren Qualifikationsstufen zu gelangen bis hin zum Erwerb von Studienberechtigungen. II. die beabsichtigten Kürzungen bei den Schulen des 2. Bildungswegs im Haushaltsstrukturgesetz vollständig zurückzunehmen und die bisherige Förderung unverändert beizubehalten. Der Finanzausschuss hat in der Beratung am 21. bzw. 28. Januar 2005 dem Landtag empfohlen (Beschlussempfehlung Drucksache 13/4004), die im Entwurf des Haushaltsstrukturgesetzes 2005 enthaltene Zuschussabsenkung abzumildern. Dr. Schavan Ministerin für Kultus, Jugend und Sport 6

7 Private Schulen des 2. Bildungswegs KM Ref. 24 Nov Schulart Abendrealschulen abs Abendrealschulen in % (1977 = 100) 100,00% 88,76% 84,09% 86,34% 87,03% 81,61% 73,02% 69,16% 62,14% 61,09% 60,93% 64,68% 60,27% 57,46% 49,95% 46,55% 45,90% 47,70% 52,07% 56,65% 60,44% 62,43% 60,47% 60,60% 65,93% 70,37% 78,05% 87,00% Abendgymnasien abs Abendgymnasien in % (1977 = 100) 100,00% 94,71% 107,17% 123,82% 131,82% 123,82% 119,29% 118,11% 117,48% 111,98% 121,59% 118,94% 123,75% 130,57% 127,99% 124,44% 113,86% 108,77% 104,18% 104,67% 121,94% 119,57% 123,96% 129,32% 141,16% 174,37% 188,86% 194,08% Kollegs abs Kollegs in % (1977 = 100) 100,00% 108,51% 106,21% 110,57% 109,20% 102,99% 105,98% 100,00% 100,92% 97,70% 109,43% 128,74% 140,23% 148,05% 148,05% 138,85% 126,67% 117,47% 106,90% 96,32% 88,05% 81,15% 81,61% 85,75% 97,01% 109,43% 119,77% 133,33% Summe abs Summe in % (1977 = 100) 100,00% 92,23% 92,76% 99,39% 102,03% 95,78% 89,40% 86,13% 81,67% 79,14% 82,87% 86,13% 85,81% 86,74% 81,33% 77,37% 72,81% 71,63% 72,08% 74,13% 80,78% 80,72% 80,82% 82,83% 90,57% 104,10% 113,99% 122,26% Schülerzahlenentwicklung Schülerzahl Jahr 7

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6238 10. 12. 2014 Antrag der Abg. Karl Traub u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abendgymnasien und Abendrealschulen

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/5157 6. Wahlperiode 04.03.2016

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/5157 6. Wahlperiode 04.03.2016 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/5157 6. Wahlperiode 04.03.2016 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Erfüllung der Schulpflicht an den allgemein bildenden Schulen

Mehr

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen 14. Wahlperiode 07. 05. 2009 Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen Kleine Anfrage

Mehr

13. Wahlperiode 07. 10. 2004

13. Wahlperiode 07. 10. 2004 13. Wahlperiode 07. 10. 2004 Antrag der Abg. Norbert Zeller u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abitur 2012 Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 1. März 2010

Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 1. März 2010 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 1. März 2010 Berechnung der Sätze wirtschaftlicher Hilfe für Schulen in freier Trägerschaft Die Fraktion der CDU hat folgende Kleine Anfrage

Mehr

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems FACHTAGUNG 2015 24. September 2015 Hattingen (Ruhr) FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems Im Schuljahr 2013/14 gab es 5.692 Privatschulen (Ersatzschulen). Diese unterteilen sich in 3.527 allgemeinbildende

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Besuch der örtlich nicht zuständigen Schule/freie Schulwahl

Mehr

Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung. Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet.

Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung. Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet. Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 2. November 2010 Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/937 15.03.2012 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Dr. Helga Paschke (DIE LINKE) Schulbesuch in anderen

Mehr

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset-

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset- Landtag von Baden-Württemberg 13. Wahlperiode Drucksache 13 / 4764 25. 10. 2005 Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von

Mehr

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen.

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen. Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 5716 Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 Haushaltsbegleitgesetz

Mehr

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 14. Wahlperiode 31. 03. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Christoph Bayer SPD und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Mehr

13. Wahlperiode 26. 06. 2003

13. Wahlperiode 26. 06. 2003 13. Wahlperiode 26. 06. 2003 Antrag der Abg. Thomas Oelmayer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr US Cross-Border-Leasing und Zuwendungsrecht Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen

Sonderpädagogische Förderung für den Förderbereich Lernen an den Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/844 10.09.2012 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 293 vom 25. Juli 2012 der Abgeordneten Ina Scharrenbach CDU Drucksache 16/449

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW Sozialethisches Kolloquium, 03. April 2014 Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 4687. Mitteilung. 13. Wahlperiode 29. 09. 2005. der Landesregierung

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 4687. Mitteilung. 13. Wahlperiode 29. 09. 2005. der Landesregierung 13. Wahlperiode 29. 09. 2005 Mitteilung der Landesregierung Information über Staatsvertragsentwürfe; hier: Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrags über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset-Sportwetten

Mehr

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2067 09. 07. 2012 Kleine Anfrage des Abg. Klaus Herrmann CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Entwicklung der Abschlussnoten

Mehr

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Name der Organisation (off. rechtl. Bezeichnung) Straße PLZ/Ort Branche Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3127 22.05.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Birke Bull (DIE LINKE) Inklusionspädagogische Förderung

Mehr

Erbschaftsteuer. Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 21. November 2013. Ermittlung der Lohnsummen in Umwandlungsfällen

Erbschaftsteuer. Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 21. November 2013. Ermittlung der Lohnsummen in Umwandlungsfällen Erbschaftsteuer Gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 21. November 2013 Ermittlung der Lohnsummen in Umwandlungsfällen 1. Vorschalten einer Gesellschaft Wird aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen

Mehr

Gesetz zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Baden-Württemberg und zur Änderung des Haushaltsstrukturgesetzes

Gesetz zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Baden-Württemberg und zur Änderung des Haushaltsstrukturgesetzes 14. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/2021 Gesetz zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Baden-Württemberg

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2073 6. Wahlperiode 08.08.2013. der Abgeordneten Silke Gajek, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2073 6. Wahlperiode 08.08.2013. der Abgeordneten Silke Gajek, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2073 6. Wahlperiode 08.08.2013 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Silke Gajek, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bedarfs- und Ausbildungsplatzplanung für Gesundheits-

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Schulabschlüsse an n und ANTWORT der Landesregierung Vorbemerkung

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3928 6. Wahlperiode 21.05.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Einsatz der Bildungscard im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes

Mehr

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Beste Arbeitgeber in der ITK Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche

Mehr

Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der berufsbildenden Schulen fehlinterpretiert

Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der berufsbildenden Schulen fehlinterpretiert FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Presseinformation Nr. 258/2005 Kiel, Mittwoch, 2. November 2005 Bildungspolitik/neuer PISA-Ländervergleich Ekkehard Klug: PISA-Studie wird durch Nichtbeachtung der

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2452 6. Wahlperiode 23.12.2013 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Hennig Foerster, Fraktion DIE LINKE Portfolio und Förderung der Agentur MV4you und ANTWORT der

Mehr

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914 Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6914 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 291 der Abgeordneten Kathrin Dannenberg der Fraktion DIE LINKE Drucksache 6640 FLEX- in Wortlaut der Kleinen Anfrage

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3312 18. Wahlperiode 2015-09-08

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3312 18. Wahlperiode 2015-09-08 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3312 18. Wahlperiode 2015-09-08 Kleine Anfrage der Abgeordneten Anita Klahn (FDP) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Schule und Berufsbildung

Mehr

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln?

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln? Herbstumfrage 2009 Kölner Kulturindex Die Fragen Wie beurteilen Sie die kulturpolitische Stimmung insgesamt? Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/4168 6. Wahlperiode 06.08.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/4168 6. Wahlperiode 06.08.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/4168 6. Wahlperiode 06.08.2015 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Ergebnisse der schriftlichen Prüfung zum Erwerb der Allgemeinen

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Landtag Brandenburg Drucksache 5/3006 5. Wahlperiode

Landtag Brandenburg Drucksache 5/3006 5. Wahlperiode Landtag Brandenburg Drucksache 5/3006 5. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1068 der Abgeordneten Gerrit Große Fraktion DIE LINKE Drucksache 5/2743 Arbeitsverhältnisse von Lehrkräften

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

einesonderungderschülernachdenbesitzverhältnissenderelternnichtgefördertwird.diegenehmigungistzuversagen,wenndiewirtschaftlicheund

einesonderungderschülernachdenbesitzverhältnissenderelternnichtgefördertwird.diegenehmigungistzuversagen,wenndiewirtschaftlicheund Deutscher Bundestag Drucksache 16/3902 16. Wahlperiode 15. 12. 2006 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Hirsch, Dr. Petra Sitte, Volker Schneider (Saarbrücken),

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Grundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule

Grundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule Grundauswertung Teil 1 der Befragung: Schulentwicklung Schule An die Schule wurden 1485 Fragebogen an die Eltern von Grundschülern verschickt. 699 Fragebogen kamen zurück, das entspricht einer Rücklaufquote

Mehr

Welchen Stellenwert hat das berufliche Gymnasium noch unter Grün-Rot?

Welchen Stellenwert hat das berufliche Gymnasium noch unter Grün-Rot? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6603 12. 03. 2015 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Welchen Stellenwert

Mehr

Weihnachtsstudie 2014 Umfrageteilnehmer: 1.284 Umfragezeitraum: Oktober 2014 www.deals.com

Weihnachtsstudie 2014 Umfrageteilnehmer: 1.284 Umfragezeitraum: Oktober 2014 www.deals.com Weihnachtsstudie 2014 Umfrageteilnehmer: 1.284 Umfragezeitraum: Oktober 2014 www.deals.com Wann haben Sie dieses Jahr mit den Weihnachtseinkäufen begonnen bzw. wann planen Sie, damit anzufangen? Ich kaufe

Mehr

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule: Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik 1 Chancengleichheit mit der Gemeinschaftsschule Die ersten Gemeinschaftsschulen sind zum Schuljahr 2012/13 an den Start

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2705 6. Wahlperiode 10.03.2014. des Abgeordneten Johannes Saalfeld, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2705 6. Wahlperiode 10.03.2014. des Abgeordneten Johannes Saalfeld, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2705 6. Wahlperiode 10.03.2014 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Johannes Saalfeld, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN en von Zuwendungen und Fördermitteln und ANTWORT

Mehr

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau

Mehr

Sylvia Löhrmann: "Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens"

Sylvia Löhrmann: Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens Artikel Bilder Schulstruktur Zweigliedrigkeit: Ist immer drin, was draufsteht? didacta 2012 Themendienst: Sylvia Löhrmann und Bernd Althusmann zum Dauerthema Schulstruktur Mehr zu: didacta - die Bildungsmesse,

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/3523 19. Wahlperiode 14.07.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Peter Tschentscher (SPD) vom 08.07.09 und Antwort des Senats

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Betriebsrente - das müssen Sie wissen

Betriebsrente - das müssen Sie wissen renten-zusatzversicherung Informationen zum Rentenantrag Betriebsrente - das müssen Sie wissen Sie möchten in Rente gehen? Dieses Faltblatt soll eine Orientierungshilfe für Sie sein: Sie erfahren, wie

Mehr

Marketingmaßnahmen bei der Steuerfahndung welche Informationen hat die Landesregierung?

Marketingmaßnahmen bei der Steuerfahndung welche Informationen hat die Landesregierung? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/5929 21.05.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2194 vom 9. April 2014 der Abgeordneten Kai Abruszat, Henning Höne und Ralf

Mehr

12. Wahlperiode 11. 06. 97. Kostenbelastung der Kreise und Gemeinden durch die Nachrüstung von Bahnübergängen für die Neigetechnik

12. Wahlperiode 11. 06. 97. Kostenbelastung der Kreise und Gemeinden durch die Nachrüstung von Bahnübergängen für die Neigetechnik Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 12 / 1595 12. Wahlperiode 11. 06. 97 Antrag der Abg. Helmut Göschel u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Kostenbelastung der Kreise

Mehr

Arbeitsrechtliche Regelung zu Fortbildungen und anderen Mitarbeiterfördermaßnahmen. Grundsätze für die Aus-, Fort- und Weiterbildung ( 39 c) MVG)

Arbeitsrechtliche Regelung zu Fortbildungen und anderen Mitarbeiterfördermaßnahmen. Grundsätze für die Aus-, Fort- und Weiterbildung ( 39 c) MVG) Arbeitsrechtliche Regelung zu Fortbildungen und anderen Mitarbeiterfördermaßnahmen Grundsätze für die Aus-, Fort- und Weiterbildung ( 39 c) MVG) Grundlagen Fortbildungsmaßnahmen Diese Maßnahmen dienen

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung 1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014 Beruf/Bildung Schule - Grundschulempfehlung wieder einführen, um Überforderung von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. - Bildungsplanumstellung 2015: Umstellung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/2807 15. Wahlperiode 03-07-22

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/2807 15. Wahlperiode 03-07-22 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/287 15. Wahlperiode 3-7-22 Kleine Anfrage des Abgeordneten Jost de Jager (CDU) und Antwort der Landesregierung - Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung

Mehr

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Bildungs- und Teilhabepaket Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 1 Allgemeines Sicherlich haben Sie auch schon von dem neuen Bildungsund

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 Antrag der Fraktion der PIRATEN Offenlegung von "Gesetzgebungs-Outsourcing" Der Landtag möge beschließen: Dem 31 der Geschäftsordnung

Mehr

13. Wahlperiode 19. 05. 2004

13. Wahlperiode 19. 05. 2004 13. Wahlperiode 19. 05. 2004 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Entwicklung der Geothermie in Baden-Württemberg und Erdwärmeprojekt in Bad Urach Antrag Der Landtag

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe. Vom 17. Mai 2009

Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe. Vom 17. Mai 2009 Verordnung des Kultusministeriums über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe Vom 17. Mai 2009 Auf Grund von 8 Abs. 5 Nr. 6, 35 Abs. 3 und 89 Abs. 1 und 2 Nr. 5 und 7 des Schulgesetzes

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05)

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05) Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (01/05) XXZahlen+Fakten (K) I. Zahl der Versicherten Soziale Pflegeversicherung rd. 70,36 Mio (Stand: 01.04.2004) Private Pflege-Pflichtversicherung rd. 8,92 Mio

Mehr

- Seite 1 von 9 - Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Quelle: Verordnung

- Seite 1 von 9 - Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Quelle: Verordnung Amtliche Abkürzung: FHSRGymVO Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 01.07.2009 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 2009, 238, K.u.U. 2009, S. 86 Gliederungs-Nr: 2208-3 Verordnung des Kultusministeriums

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

zu der Beschlussempfehlung des Wirtschaftsausschusses Drucksache 12/5768

zu der Beschlussempfehlung des Wirtschaftsausschusses Drucksache 12/5768 12. Wahlperiode Änderungsanträge zu der Beschlussempfehlung des Wirtschaftsausschusses Drucksache 12/5768 zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 12/5615 Gesetz zur Mittelstandsförderung 1.

Mehr

0 10 20 30 40 50 60 70% Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit dem Preis des Gesundheitswesens

0 10 20 30 40 50 60 70% Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit dem Preis des Gesundheitswesens Zufriedenheit der GKV-Versicherten mit den Leistungen des Gesundheitswesens Zufriedenheit gesamt Unzufriedenheit gesamt Zufriedenheit Unzufriedenheit Zufriedenheit Personen mit Leistungseinschränkungen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

a) bis zu welcher Klassenstufe Nachteilsausgleich und Notenschutz gewährt

a) bis zu welcher Klassenstufe Nachteilsausgleich und Notenschutz gewährt 14. Wahlperiode 27. 11. 2006 Antrag der Abg. Dr. Frank Mentrup u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Neue Verwaltungsvorschrift für den Umgang mit Lese-Rechtschreibschwäche

Mehr

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz Internat mit Privater Real- und Sekundarschule Vergleich der Anzahl der geforderten und Klassenarbeiten zwischen Schulen in und der Privaten Sekundarschule in Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule

Mehr

Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft.

Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft. Live-Onlinebefragung erhoben im Rahmen der 15-Jahr-Feier des zze: Impulse für die Zivilgesellschaft. September 2011 zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2011 15 Jahre zze Das Engagement der

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 5231. Antrag. Stellungnahme. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006. der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU.

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 5231. Antrag. Stellungnahme. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006. der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU. 13. Wahlperiode 26. 04. 2006 Antrag der Abg. Andreas Hoffmann u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Erste Erfahrungen mit der Umlage für die Ausbildung in der Altenpflege

Mehr

13. Wahlperiode 08. 08. 2001

13. Wahlperiode 08. 08. 2001 13. Wahlperiode 08. 08. 2001 Kleine Anfrage der Abg. Renate Rastätter GRÜNE und Antwort des Innenministeriums Bildung von Notebook-Klassen mit elternfinanzierten Laptops an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Hilfestellungen zur Mittelanforderung

Hilfestellungen zur Mittelanforderung Hilfestellungen zur Mittelanforderung Stand: 20.08.2014 Die nachfolgenden Hinweise ergänzen die Ausführungen des Zuwendungsbescheids und dienen dazu, Ihnen das Ausfüllen des Formulars zur Mittelanforderung

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/tm4/page/bsbawueprod... Landesrecht BW Gesamtes Gesetz Quelle:

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/tm4/page/bsbawueprod... Landesrecht BW Gesamtes Gesetz Quelle: 1 von 7 27.09.2009 08:43 Landesrecht BW Gesamtes Gesetz juris-abkürzung: FHSchulGymOStV BW 2009 Ausfertigungsdatum: 17.05.2009 Gültig ab: 007.2009 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 2009,

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/1147 17. Wahlperiode 14.01.2011

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/1147 17. Wahlperiode 14.01.2011 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/1147 17. Wahlperiode 14.01.2011 Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolfgang Baasch (SPD) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Arbeit, Soziales und

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C

Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Schriftliche Vordiplomprüfung Betriebsökonomie FH Serie C Fach: Zeit: Volkswirtschaftslehre - Teil Mikroökonomie - 60 Minuten Punkte: 34 Name, Vorname: Studiengang / evtl. Klasse: Erster Prüfungsversuch

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes. Aktualisierung des Aufnahmeschlüssels entsprechend dem Königsteiner Schlüssel.

Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes. Aktualisierung des Aufnahmeschlüssels entsprechend dem Königsteiner Schlüssel. Deutscher Bundestag Drucksache 14/7465 14. Wahlperiode 14. 11. 2001 Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines... Gesetzes zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes A. Problem und Ziel Aktualisierung des

Mehr

MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT BADEN-WÜRTTEMBERG. Informationsblatt. zum Betriebs- oder Sozialpraktikum

MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT BADEN-WÜRTTEMBERG. Informationsblatt. zum Betriebs- oder Sozialpraktikum MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT BADEN-WÜRTTEMBERG Informationsblatt zum Betriebs- oder Sozialpraktikum für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien gemäß 2 Abs. 1 Nr.

Mehr

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss

Name der Ausbildungsstätte. 1. Wenn Sie diese Ausbildung beginnen: Welchen höchsten Schulabschluss haben Sie dann? a) ohne Hauptschulabschluss Sehr geehrte Ausbilderin, sehr geehrter Ausbilder, die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt ist als zuständige Stelle nach 88 Abs. 2 BBiG verpflichtet, Daten zur Berufsbildungsstatistik im Bereich der Freien

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

13. Wahlperiode 24. 09. 2001. des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

13. Wahlperiode 24. 09. 2001. des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 13. Wahlperiode 24. 09. 2001 Antrag der Abg. Carla Bregenzer u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Die Deutsch-Ordens Fachhochschule Riedlingen Hochschule für

Mehr