Gründungsmodul Business Model Canvas
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Transkript
1 Gründungsmodul Business Model Canvas... die Idee zu einem wirtschaftlich tragfähigen Konzept weiter entwickeln Dozent: Christian Schöne SS 2014
2 Problemstellung Wie wird eine Geschäftsidee zu einem wirtschaftlichen Produkt oder Dienstleistung?
3 Business Model Canvas Your s Business Model Key partners Key activities Value proposition Costumer relationship s Costumer segments Text Key resources Text Channels Cost structure Revenue streams Text Text Text
4 Kundensegmente: Massenmarkt: Samsung Smartphones Nischenmarkt: Continental Lieferant für Autoteile Segmentiert: Credit Suisse Einteilung nach Vermögen Diversifiziert: Amazon Cloud Dienste, Onlinehandel Multi-Sided Plattforms: Visa Kreditkarteninhaber, Händler
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8 Nutzenversprechen Welchen Wert vermitteln wir den Kunden? Welche Probleme der Kunden lösen wir? Welche Kundenbedürfnisse erfüllen wir? Welche Produkt- und Dienstleistungspakete bieten wir an?
9 Selbstverwirklichung Geltungsbedürfnisse Soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Maslowsche Bedürfnispyramide
10 Wertschöpfung für ein Kundensegment durch Kombination von quantitativen/qualitativen Elementen (quantitativ) (qualitativ) Leistung, Preis, Kostenreduktion, Risikoreduzierung, Neuheit, Anpassung an Kundenwünsche, Arbeit erleichtern, Design, Marke/Status, Verfügbarkeit, Anwenderfreundlichkeit
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13 Kanäle Wertangebote werden den Kunden durch Kommunikations- Distributions- und Verkaufskanäle unterbreitet.
14 Kommunikationskanäle (1) Persönlich Messen, Haustür, Regal, (2) Online Webseite, Facebook, Twitter, (3) Rundfunk Radio, TV, (4) Print Zeitschriften, Flyer, Visitenkarte, (5) Präsentationsflächen Regal, Messen
15 Distributionskanäle Reale Distribution Virtuelle Distribution Durch eigenen Service Eigenes Versenden von Paketen (z.b. Otto durch Hermes) Zusenden von Informationen per E- Mail Durch Intermediäre Versenden über Paketversender; Auslieferung an den Handel Einbinden von Affiliates, z.b. Webportale Durch Selbstbedienung Abholung von Produkten an Abholstationen, Bankautomaten Internet-Transaktionen, bzw. Downloads oder Services über den Fernseher via Kabelnetze
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18 Kundenbeziehungen Welche Art von Beziehung erwartet der Kunde?
19 Kundenbeziehung (1) Persönliche Unterstützung (2) Individuelle persönliche Unterstützung (3) Selbstbedienung (4) Automatisierte Dienstleistungen (5) Communitys (6) Mitbeteiligung
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21 Vorteilskarte Exklusivität Rabattaktionen Bevorzugung Newsletter Cross Selling
22 A-Kunden Kooperationen bspw. im F&E Individuelle Betreuung Schulungen Bonusprogramme B-Kunden Bonusprogramme Zusätzliche Serviceangebote C-Kunden Bonusprogramme
23 Ertragsmodell Für welche Werte sind unsere Kunden wirklich zu bezahlen bereit? Wofür bezahlen Sie jetzt? Wie würden sie gerne bezahlen? Wie viel trägt jede Einnahmequelle zum Gesamtumsatz bei?
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25 Preisgestaltung (Festpreise) - Listenpreis - Abhängig von Produkteigenschaften - Abhängig vom Kundensegment - Abhängig von der Menge (Variable Preise) - Verhandlung - Ertragsmanagement - Echtzeitmarktwert - Auktion
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29 Schlüsselressourcen Güter und Kernkompetenzen, die zum Anbieten und Bereitstellen der zuvor beschriebenen Elemente erforderlich sind.
30 Kategorisierung von Schlüsselressourcen Physisch Produktionseinrichtung, Gebäude, Fahrzeuge, Maschinen, Point-of-Sale- Systeme Intellektuell Marken, Patente, Copyrights, Partnerschaften, Kundenstamm, Know-how Finanziell Bargeld, Kreditrahmen, Aktienoptionen Menschlich Wissenschaftler, Kreative Köpfe, Experten
31 Eigenschaften von Schlüsselressourcen - Selten - Nachhaltig - Werthaltig - Nicht immitierbar
32 Platz 1 der einzig wahre Eifelturm Touristenmagnet langlebig Platz 2 kombinierte Erfahrungen sind einzigartig Wissen hält ein Leben lang Humankapital wird gebraucht Platz 3 Öl wird gebraucht und ist noch immer kaum ersetzbar Ölquellen haben eine mittelfristige Lebensdauer
33 Schlüsselaktivitäten Die wichtigsten Dinge die ein Unternehmen tun muss, damit sein Geschäftsmodell funktioniert.
34 Kategorisierung von Schlüsselaktivitäten Produktion - Gestaltung eines Produktes - Herstellung eines Produktes - Auslieferung eines Produktes Problemlösung - Beratung - Krankenhäuser - Forschung Plattform/ Netzwerke - Vermittlung - Transaktion - Colaboration
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36 Schlüsselpartnerschaften Welche Schlüsselressourcen beziehen wir von Partner? Welche Leistungen können oder müssen wir abgeben?
37 Schlüsselpartnerschaften nach dem Transaktionskostenansatz und dem Stakeholder-Prinzip Spezifische Kosten niedrig hoch Weitere Relevante Kunden, Aktionäre, Gesellschaft, Verbände, Presse, Justiz Markt Anbieter, Transport, Lageranbieter, Zoll, Hierarchie Mitarbeiter, Gewerkschaften, Versorger, Kooperationen Lieferanten, Staat, Forschung, Wettbewerber, Banken niedrig Häufigkeit hoch
38 Erfordernis von Partnerschaften Akquise von Produktionsressourcen Ergänzung fehlender Kapazitäten Akquise externen Know-hows Optimierung der internen Prozesse Optimierung der Kostenstruktur Minderung von Risiken Akquise von Ressourcen
39 Kostenstruktur Welches sind die wichtigsten mit unserem Geschäftsmodell verbunden Kosten? Welche Schlüsselressourcen sind am teuersten? Welche Schlüsselaktivitäten sind am teuersten
40 Kostenstrukturen Kostenorientiert - schlanke Kostenstruktur - niedrigpreisige Wertangebote - Outsourcing - Nutzung von Skaleneffekten Bspw. Ryanair, Aldi Wertorientiert - Erstklassige Wertangebote - ausgezeichneter Service - Innovativ Bspw. Mercedes Benz
41 Merkmale von Kostenstrukturen Fixe Kosten Fixe Kosten je Stück Menge Menge Variable Kosten Variable Kosten je Stück Menge Menge
42 Merkmale von Kostenstrukturen Preisentwicklung bei Unternehmen mit hohem Fixkostenanteil Menge Preisentwicklung bei Unternehmen mit niedrigem Fixkostenanteil Menge Darüber hinaus können Mengenvorteile (bspw. Rabatte im Einkauf) Einfluss auf die variablen Kosten ausüben. Verbundvorteile (bspw. Marketing auf Brands statt Produkte) hingegen können Einfluss auf die Fixkosten ausüben
43 Challenge Gestaltung eines Geschäftsmodells auf Basis von Businessmodel Canvas anhand einer vorgegebenen Geschäftsidee. Dauer: ca. 90 Minuten (+ 5 Minuten Präsentation)
44 Key partners Key activities Value proposition Costumer relationships Costumer segments Key resources Channels Cost structure Revenue streams
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