Pestizid Rückstands-Monitoring von Obst und Gemüse in Österreich 2001
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- Ingrid Albrecht
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1 Pestizid Rückstands-Monitoring von Obst und Gemüse in 2001 Report gemäß Richtlinie 90/642/EWG, 86/362/EWG und Empfehlung der Kommission 2001/42/EU
2 Pestizid-Monitoring in 2001 Obst und Gemüse Bericht gemäß Richtlinie 90/642/EWG, 86/362/EWG und Empfehlung der Kommission 2001/42/EG Proben des koordinierten Programmes wurden von der Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung und forschung in Wien sowie der Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung in Innsbruck sucht. Proben des nationalen Pestizidmonitorings sowie Routineproben wurden von den oben angeführten Prüfstellen sowie den Bundesanstalten für Lebensmittelsuchung in Graz und Linz analysiert. Die Kontrollaktivität wurde vom Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen koordiniert. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen Radetzkystraße Wien Tel.: Fax: Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung und -forschung Wien Nun: ische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Bereich Lebensmittel (LMT Wien) Standort Wien Kinderspitalgasse Wien Tel.: Fax: Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung Graz Nun: ische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Bereich Lebensmittel (LMT Graz) Standort Graz Beethovenstraße Graz Tel.: Fax:
3 Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung Innsbruck Nun: ische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Bereich Lebensmittel (LMT Innsbruck) Standort: Innsbruck Technikerstraße Innsbruck Tel.: Fax: Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung Linz Nun: ische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Bereich Lebensmittel ( LMT Linz) Standort Linz Bürgerstraße Linz Tel.: Fax.:
4 Inhalt Rückstandsmonitoring Pestizide 2001 Anhänge (aufgrund der Berichterstattung an die Europäische Kommission in englisch) Table A1 Teil I Zusammenfassung der Probenzahl, Herkunft der Proben und Ergebnisse (Summe aller Proben des koordinierten EU- Programmes, des nationalen Programmes sowie der Routineproben) Table A2 - Teil I Tables B Tables C Table D1 Table D2 Table E Table G Zusammenfassende Tabelle der gesuchten und gefundenen Pestizide: Überwachungsproben (Summe aller Proben des koordinierten EU-Programmes, des nationalen Programmes sowie der Routineproben) Meldung des koordinierten Programmes an die Europäische Kommission Meldung der Ergebnisse der Routineproben bzw. des nationalen Monitorings an die Europäische Kommission Details über, die EU-e überschreiten Details über, die nicht-harmonisierte e inkl. nationalen en in open position überschreiten Details über Mehrfachrückständen (> = 2 Pestizide) Laboratorien / Prüfstellen
5 Rückstandsmonitoring Pestizide 2001 Insgesamt wurden 962 Proben anlässlich des koordinierten EU-Programmes, des nationalen Überwachungsprogrammes und Routineproben sucht. Die Proben waren Frischobst und gemüse. Das nationale Pestizidmonitoringprogramm wurde nach einem durch das Institut für Angewandte Statistik (Joanneum Research Graz) gemeinsam mit dem Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen erstellten österreichweiten Stichprobenplan durchgeführt. Der Probenplan basierte auf Verzehrsgewohnheiten, Produktions- und Importdaten von Obst und Gemüse sowie den Ergebnissen früherer Programme. Außerdem waren analytische und budgetäre Möglichkeiten zu beachten. Das koordinierte EU-Programm wurde gemäß den Vorgaben durchgeführt. Die Proben wurden von den ausgebildeten örtlich zuständigen Lebensmittelaufsichtsorganen gezogen. Die Untersuchungen für koordiniertes Programm, nationales Programm sowie von Routineproben wurden von den Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung und -forschung in Wien und der Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung in Innsbruck durchgeführt. Weiters waren an den Untersuchungen der Routineproben bzw. Proben des nationalen Überwachungsprogrammes die Bundesanstalt für Lebensmittelsuchung in Graz und Linz beteiligt. Seit 1. Juni 2002 sind diese Bundesanstalten in der ischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit integriert. Die analytischen Methoden wurden der veröffentlichten Methode der Niederländischen offiziellen Labors ( Analytical Methods for Pesticide Residues in Foodstuffs" 6 th Ed., General Inspectorate for Health Protection, Ministry of Public Health, Welfare and Sport, The Netherlands) angepasst und in den Prüfstellen validiert. In jeder Obst- und Gemüseprobe wurden bis zu 149 Pestizide sucht. Als Analysenverfahren dienten GC-Multimethoden mit ECD-, NPD- und FPD- Detektion. GC/MS-Methoden wurden primär zur Absicherung der Ergebnisse anderer GC-Methoden verwendet. Weiters wurde eine HPLC-Methode für Benzimidazolfungizide sowie eine photometrische Methode für Dithiocarbamate herangezogen. Alle beteiligten Laboratorien erhielten ihre Akkreditierung im Jahr 1998.
6 Die nachfolgenden Tabellen und Grafiken zeigen die Ergebnisse des Jahres nationales Programm (inklusive Routineproben) koordiniertes Programm Obst und Gemüse Anzahl % Anzahl % Proben analysiert ohne , , ,7 über 68 7,5 2 3,3 alle Proben 36,6% über 7,3% 56,1% 51,7% koordiniertes Programm über 3,3% 45,0% 35,6% nationales Programm und Routineproben über 7,5% 56,9% Am häufigsten wurden folgender Wirkstoffe in den Proben nachgewiesen: Imazalil, Procymidone, Endosulfan, Iprodion, Chlorpyriphos, Dimethoat, Thiabendazol, Methidathion, Metalaxyl and Tolclophos-methyl Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die individuellen Auswertungen der Waren des EU-koordinierten Programmes und der sechs ausgewählten Waren des nationalen Pestizidmonitoringprogrammes.
7 EU-koordiniertes Programm Hinweis: Aufgrund der Tatsache, dass je Obst- und Gemüsesorte 12 Proben zu suchen sind, kann bereits die Überschreitung des es bei nur einer Probe zu einer Beanstandungsrate ( über den ) von 8,3 % führen. Dies muss bei isolierter Betrachtung der österreichischen Ergebnisse berücksichtigt werden. Äpfel Tomaten 75,0% über 0,0% 25,0% 41,7% über 0,0% 58,3% Kopfsalat Erdbeeren 41,7% über 8,3% 33,3% über 0,0% 50,0% 66,7% Weintrauben 66,7% über 8,3% 25,0%
8 Nationales Programm Die Tatsache, dass für das nationale Programm Obst und Gemüse gewählt wurde, in/auf dem aufgrund der Ergebnisse der letzten Jahre eher mit Pestizidrückständen zu rechnen ist, führt dazu, dass die Ergebnisse zwar repräsentativ für sind, das Monitoring jedoch als gezielt anzusehen ist. Ziel war einerseits die Reaktion auf vergangene Jahre und Auswahl speziellen Obst und Gemüses auch Beachtung der Verzehrgewohnheiten. Diese Art des Monitorings ist auch für die nächsten Jahre vorgesehen. Broccoli 5,6% 25,7% Salat (Bummerl/Eissalat) über 9,5% 92,1% über 2,2% 64,9% Salat (Kopfsalat) Orangen 35,4% über 13,1% 51,5% 75,3% über 4,1% 20,6% Weintrauben Zucchini 55,7% über 12,5% 31,8% 30,0% über 3,3% 66,7%
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