Herbert Schubert. Bundeskongress Soziale Arbeit AG I-15: Quartiermanagement Profile, Methoden, Konflikte Kassel,
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- Erich Lichtenberg
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1 Herbert Schubert raum-management.de management.de Anforderungsprofil Qualifikation Bundeskongress Soziale Arbeit AG I-15: Profile, Methoden, Konflikte Kassel, Integriertes nach dem Neuen Steuerungsmodell Normative Ebene des Gemeinderats Definition und Begründung von allgemeinen Zielen, Visionen, Leitbildern und Programmen für die Teilidentitäten der Stadt Strategische Ebene der Stadtverwaltung Systematische Steuerung teilräumlicher Entwicklungen Aufgabenkritik; Transparenz Input Output Bündelung Ressourcen nach Effizienzkriterien Ergebnissteuerung nach Effektivitätskriterien Neue Kooperationskultur zwischen den Ressorts Personalentwicklung Operative Ebene des Stadtquartiers Quartierbudget als Anreizmechanismus; dezentrale Verantwortung über diese Ressource Definition der Zielerfüllung/Produkte durch Kontrakte; Realisierung in dezentraler Fachverantwortung Quartiermarketing, Aufbau selbst tragender Strukturen 2
2 Das Mannheimer Modell modell Organisationsstrukturen und + Steuerungsebenen Koordination SOZIALE ARBEIT Gemeinwesen- Management quartierbezogene AG Fachliche Unterstützung QuM 1 Gemeinderat Auftrag Lenkungsgruppe Runder Tisch QuM 2 Quartier - beirat Kooperation delegieren QuM 3 Orientierungsrahmen Berichterstattung Dezernate übergreifende Steuerung Geschäftsstelle KOQ Fachliche Begleitung + Koordinierung QuM 4 Normative Ebene Beschlussfassung, Auftrag - Handlungskonzept für Quartier erstellen, normative Ziele formulieren - Weitergabe an Verwaltung Strategische Ebene Verwaltungsintern - Lenkungsgruppe: Vorsitz:OB, Vertretung Dez. III Schnittstelle zur operativen Ebene - quartierbezogene AG - Geschäftsstelle KOQ (Koordinierungsstelle ) Operative Ebene Umsetzung - gebietsspezifische Trägerform - KOQ: Qualitätsmanagement, Prozessbegleitung - : Aktivierung und Beteiligung organisieren 3 Modell in der Stadt Mannheim Budgetstruktur Budgetstruktur des s Gemeinderat Auftrag Lenkungsgruppe in Geschäftskreis haushalten basierter Investitionsfonds Quartier bezogene AG Fachliche Unterstützung delegieren Kooperation Berichterstattung Geschäftsstelle KOQ Fachliche Begleitung + Koordinierung Koordinationsfonds lokaler Aktionsfonds Quartierfonds Quartierfonds zur zur Aktivierung Aktivierung lokaler lokaler Potenzial e Potenziale Bürger 4
3 Aktivierung der Stakeholder im Quartier Stakeholder = Personen, Institutionen und Organisationen, die unterschiedliche bzw. widersprüchliche Ansprüche an den Sozialraum eines Quartiers stellen Politiker Engagierte Bürger Verbände Quartiersbewohner Schulen/ Kitas Vereine Professionalität = Gewinnung der Stakeholder für die Aufgaben der Quartierentwicklung Aktivierung für Gremien Einbezug in Trägerschaft Migranten - organisationen Freie und öff. Träger Ämter/ Stadtverwaltung Kulturschaffende Gewerbetreibende Gesundheits - wesen 5 Fachliche Anforderungen Abstimmung der lokalen Aufgaben mit der Verwaltungsebene Durchführung von tiefenscharfen qualitativen Sozialraumanalysen und Ermittlung von Bedarfsstrukturen im Quartier Erfassung, Aktivierung und Bündelung personeller und materieller Potenziale und Ressourcen im Quartier horizontale Vernetzung der lokalen Akteure und Aufbau eines lokalen Netzwerkes bzw. Verknüpfung der vorhandenen kleinen Netze Organisation von Beteiligungsformen und Kooperationsinstrumenten für die Bewohnerschaft, für die lokale Wirtschaft und für die Träger von Einrichtungen und Diensten Durchführung und Moderation von Veranstaltungen für die einzelnen Beteiligungskreise und Kooperationsgremien Initiierung von Maßnahmen und Projektideen durch Werkstätten und Bürgerwettbewerbe im Quartier Bewirtschaftung von quartiersbezogenen finanziellen Mitteln Rückmeldung von Indikatordaten des leistungsbezogenen Monitorings an die Koordination auf der strategischen Ebene quartiersbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentationen über erfüllte Leistungen in Form regelmäßiger Sachberichte verantwortliche Durchführung von Moderations- und Mediationsaufgaben (Dialogmanagement) 6
4 Vernetzung der Handlungsfelder für das integrierte Handlungskonzept Wertschöpfung im Gebiet Beschäftigung, Qualifizierung und Ausbildung Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen Gesundheitsförderung Schulen und Bildung im Stadtteil Stadtteilkultur Sport und Freizeit Lokaler Wohnungsmarkt und Wohnungswirtschaft Wohnumfeld und öffentlicher Raum Umwelt Verkehr 7 Stadtteilbüro Kompetenzen Quartier- Fonds Bewohner- aktivierung Sozialraumanalyse Moderation, Kommunikation Beteiligungsmethoden, Mediation Milieu-/Zielgruppenkenntnisse Foren Konferenzen Initiierung Projekte Finanzierung, Sozialmarketing Fundraising, Sponsoring Projektmanagement SMART-Zielformulierung Lokale Ökonomie Gewerbe- / Wirtschaftsberatung Rechtlicher Förderrahmen Koordination im Quartier Netzwerkmanagement Ziel- / Kontraktmanagement Datenbankaufbau / -pflege Institutionalisierung Vernetzung Fortschreibung Programme 8
5 Erfolgsfaktoren des s 3 Perspektiven: Ziel- und Ergebnisperspektive Prozessund Organisationsperspektive Daten- und Informationsperspektive (Wissensmanagement) Interdisziplinäre Kooperation + kontinuierliche Personalentwicklung durch Fort- / Weiterbildung Vernetzung der kommunalen Fachbereiche mit freien Trägern und lokalen Diensten, Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und Initiativen (gemischte Trägerschaft) Verbindung der Geschäftskreise zu einem abgestimmten konzertierten Handeln ( integriertes Handlungskonzept ) Prozess einer dauerhaften Entwicklung Impuls- und Entwicklungsphase der Akteure des s Konsolidierungsphase durch aktivierte lokale Potenziale Einsatz von geeigneten Organisations- und Managementformen sowie Raumbeobachtungssystemen Integrierte Budgets für Maßnahmen im Quartier Einbettung in gesamtstädtische Strategie 9
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