DYNATRACE PRESSEMAPPE. Aufbau:

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Transkript:

DYNATRACE PRESSEMAPPE Aufbau: Die Idee Die Unternehmensentwicklung Die Timeline Die Produktentwicklung Die Zukunft Der Neubau Das Recruiting Die Kunden Fact Sheet

DIE IDEE Ein Turbo für die Fehlersuche Dynatrace revolutioniert die Leistungsanalyse von Software Einen Softwarefehler zu reparieren ist nicht so schwierig. Ihn zu finden, hingegen schon. Dieses Problem zu lösen und zukünftige Kunden bei der Fehlersuche in ihren IT-Systemen zu unterstützen, stand am Anfang von Dynatrace. Das Ziel der drei Gründer war nichts weniger, als die Leistungsanalyse von Software grundlegend zu revolutionieren. Mit Erfolg: Das Unternehmen konnte sich gegen die Konkurrenz aus dem Silicon Valley behaupten und hat sich mittlerweile als Weltmarktführer etabliert. So sehr die Angebotspalette in den letzten Jahren auch erweitert wurde, folgt Dynatrace bis heute demselben Leitgedanken: Die Grenzen der Branche stets weiter nach vorne zu verschieben. Im Jahr 2005 hatten Leistungsanalysen von Software ein gravierendes Manko: Ihre Ergebnisse waren beinahe wertlos, weil alles über einen Kamm geschoren wurde. Man wusste zwar zum Beispiel, dass der Online-Shop langsam ist, die Antwort auf die viel wichtigere Frage nach dem Warum blieben die damals gängigen Systeme allerdings schuldig. Die Ursachen abgebrochener oder langsamer Interaktionen konnten überhaupt nicht im Detail ermittelt werden. Die ermittelten Durchschnittswerte waren immer nur für einen Server gedacht moderne Systeme haben aber tausende Server, die rund um die Uhr miteinander kommunizieren, erinnert sich Dynatrace-Mitgründer und -CTO Bernd Greifeneder. Als CTO bei Segue Software wurde mir bewusst, dass das für die Kunden frustrierend war. Also haben wir uns daran gemacht, das Problem mit einem völlig neuen Ansatz und einem neuen Unternehmen zu lösen. Analysequalität macht Quantensprung Zu verstehen, wie die Kommunikation zwischen zahllosen Servern abläuft und die Ergebnisse leicht verständlich abzubilden, hat Dynatrace erstmals technisch möglich gemacht. Mit unserer Software konnte man jeden einzelnen Klick, jeden einzelnen Besucher und alle relevanten Daten eindeutig nachvollziehen. Wir haben das den pure case genannt, betont CTO Greifeneder. Durch diesen Quantensprung in der Analysequalität wurde die Fehlersuche von Wochen auf weniger als eine Stunde verkürzt und damit die Fehlerbehebung drastisch beschleunigt. Das wiederum steigerte etwa die Performance der Online-Shops, die Kundenzufriedenheit und letztendlich auch die Umsätze der Dynatrace-Kunden. Wenig verwunderlich also, dass sogar schon vor bzw. kurz nach dem Unternehmens-Start mit dem Tourismus-Portal Tiscover, Golden Source und einem der größten Rechenzentren Österreichs die ersten Großkunden gewonnen werden konnten.

Arbeiten, um zu gewinnen Das Tempo dieser Entwicklung hat selbst die Dynatrace-Gründer überrascht. Natürlich waren sie von ihrem Produkt überzeugt, aber dass es in kürzester Zeit so einschlägt, hätten auch sie nicht für möglich gehalten. Dass diese Erfolgsgeschichte ihren Anfang in Linz genommen hat, ist für die Software-Branche beinahe noch bemerkenswerter. Wir hatten von Anfang an große Ziele. Wir wollten besser sein als unsere Konkurrenz von der amerikanischen Westküste, gibt sich Bernd Greifeneder kämpferisch. Was wir bei Dynatrace betreiben, war von Anfang an Teamsport mit den besten Köpfen, die wir für unsere Ideen begeistern konnten. Daher haben wir uns gegenüber unseren Konkurrenten aus dem Silicon Valley durchgesetzt und sind ihnen bis heute einen Schritt voraus.

DIE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG Auf Kurs zur One-Billion-Dollar-Company Weltmarktführer Dynatrace will Milliarden-Schallmauer bis 2019 knacken Was 2005 in einem kleinen Büro in der Linzer Reuchlinstraße mit den drei Gründern Sok-Kheng Taing, Hubert Gerstmayr und Bernd Greifeneder begann, hat sich seitdem zu einem erfolgreichen Global Player mit weltweit rund 1.700 Mitarbeitern entwickelt. Der Geschäftsverlauf der letzten Jahre war so rasant, dass die Dynatrace-Verantwortlichen in den kommenden zwei Jahren die Umsatz-Milliarde anvisieren. Doch nicht nur die Umsatzentwicklung, sondern auch die Profitabilität von Dynatrace ist am Weltmarkt unerreicht: Mit einer aktuellen EBITDA-Quote von rund 30 % ist der Weltmarktführer auch hier einsamer Branchen-Primus. Im Jahr 2005 haben Sok-Kheng Taing, Hubert Gerstmayr und Bernd Greifeneder gemeinsam die Dynatrace GmbH gegründet. Die drei Gründer investierten insgesamt EUR 150.000. Gemeinsam mit dem Seedfinancing der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) und Fördermitteln der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) betrug das Startkapital des Start-ups in Summe gut EUR 1 Mio. Sok- Kheng war für Marketing und Vertrieb zuständig. Hubert für die Finanzen und die Gewinnung von Investoren. Die technische Entwicklung war von Anfang an mein Baby, erinnert sich Dynatrace-Mitgründer und -CTO Bernd Greifeneder. Da wir schon vor und kurz nach dem Start mit dem Tourismusportal Tiscover, einem der größten Rechenzentren Österreichs und Golden Source die ersten Kunden gewinnen konnten, waren wir bald zu acht und unser erstes Büro schon wieder zu klein. Daraufhin erfolgte der Umzug an den derzeitigen Standort in der Freistädter Straße, wo Dynatrace das erste Geschäftsjahr mit neun Kunden und EUR 1 Mio. Umsatz abschloss. Enterprise-Kunden statt Massenmarkt Es waren zwei Grundsatzentscheidungen, die diese Entwicklung erst ermöglicht haben. Um nicht kleinkarierte Lösungen zu entwickeln, haben wir vom Start weg an einem Produkt für den Weltmarkt gearbeitet, präzisiert Greifeneder. Zum anderen habe man von Anfang an statt dem privaten Massenmarkt Enterprise-Kunden im Visier gehabt. Viele Unternehmen würden scheitern, weil sie zu hohe Entwicklungskosten für ein Produkt mit einem viel zu geringem Preis haben, meint Greifender. Dass diese Strategie erfolgreich sein würde, zeigte sich schon bei der ersten Kundenpräsentation. Nach einem Jahr Entwicklungsarbeit war unser kleines Team natürlich auf die erste Kundenreaktion gespannt. Und das erste Feedback von einem der größten österreichischen IT-Dienstleister in Innsbruck war überwältigend, erinnert sich Alexander Scheran, der damals gerade frisch angeheuert hatte und heute Head of Software

Development ist. Das hat uns natürlich beflügelt. Immerhin 300.000 Euro war dem ersten Kunden das völlig neuartige Dynatrace-Angebot schließlich wert. Start-up sorgt international für Aufsehen Diese ungewöhnlich positive Entwicklung rief den US-Risikokapitalgeber Bain Capital Ventures auf den Plan, der sich im Jahr 2006 mit rund einem Drittel am Unternehmen beteiligte. Im Jahr 2009 investierten Bay Partners und der bisherige Investor Bain Capital Ventures 12,9 Millionen Dollar und hielten somit zwei Drittel der Anteile. Das restliche Drittel blieb in der Hand der drei Firmengründer. Im Jahr 2011 wollte der amerikanische Großrechner-Spezialist Compuware sein Angebotsspektrum erweitern und übernahm Dynatrace zur Gänze. Die Erfahrung von Compuware hat uns natürlich geholfen, den Weltmarkt zu erobern. Hätten wir diesen Schritt nicht gesetzt, wären wir Gefahr gelaufen, in unserer Entwicklung stecken zu bleiben, betont Bernd Greifeneder, der als einziger der drei Gründer nach der Übernahme als CTO im Unternehmen verblieb. Der Umsatz verdoppelte sich in den beiden Jahre nach der Übernahme. Das Unternehmen wurde zur weltweiten Nummer 1 im wettbewerbsintensiven Segment für Application Performance Monitoring (APM). Neuer Eigentümer, alter Name Im Jahr 2014 übernahm der amerikanische Private Equity-Investor Thoma Bravo Compuware zur Gänze. Compuware Austria wurde abgespalten und wieder in Dynatrace umbenannt. So bewegt die Eigentümer- Geschichte des Unternehmens ist, so konstant ist dessen Weg an die Weltspitze. Heute hat das Unternehmen mehr als 8.000 Kunden weltweit und ist mit einem Marktanteil von rund 15 % unangefochtener Weltmarktführer. Zudem ist Dynatrace seit 2012 stets der Leader im Gartner Magic Quadrant im Bereich APM. Und auch bei der Umsatzentwicklung und der Rendite ist das Unternehmen die klare Nummer 1 der Branche. Wir haben uns von Anfang an hohe Ziele gesetzt. Daher bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir unseren Umsatz in den kommenden beiden Jahren wie erwartet auf über 1 Mrd. Dollar steigern werden, gibt CTO Bernd Greifeneder die Marschrichtung vor.

DIE TIMELINE Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr gründen in Linz die DynaTrace Software GmbH 2005 Mit dem Tourismus-Portal Tiscover, Golden Source und einem der größten Rechenzentren Österreichs können die ersten Großkunden gewonnen werden. Bain Capital Ventures steigt mit rund einem Drittel im Unternehmen ein. 2006 2009 Bay Partners und Bain Capital Ventures sichern sich mit 12,9 Mio. Dollar 2/3 an Dynatrace. Den Rest halten die Gründer. Compuware APM übernimmt Dynatrace zur Gänze. 2011 2012 Dynatrace ist zum ersten Mal die Nr. 1 im Gartner Magic Quadrant im Bereich Application Performance Monitoring (APM).

Thoma Bravo übernimmt Compuware zur Gänze. Dynatrace wird abgespaltet und als eigenständiges Unternehmen positioniert. 2014 2017 Dynatrace ist zum fünften Mal in Folge die Nummer 1 bei Gartner und mit einem Marktanteil von rund 15 % klarer Weltmarktführer.

DIE PRODUKTENTWICKLUNG Das Sanduhr-Symbol ist unser erklärter Feind! Dynatrace beschleunigt die Performance der gesamten IT-Landschaft Die digitale Transformation kennt keine Grenzen und verändert die IT-Welt in atemberaubendem Tempo. Die Entwicklungszeiten und die Produktzyklen sind im Vergleich zu früher rasant verkürzt. Dynatrace steht dabei seit dem Unternehmensstart im Jahr 2005 an vorderster Front. Was mit der Diagnose der Customer- Experience in Online-Shops begann, erstreckt sich heute längst auf alle Ebenen der IT-Landschaft vom Einkauf bis zum Vertrieb. Mit Dynatrace haben die Kunden alle relevanten Performance-Parameter wie Ausführgeschwindigkeit, Verfügbarkeit, Stabilität der IT-Infrastruktur, User-Experience, Anzahl der Anfragen, Abschluss-Quote oder Fehlermeldungen ständig in Echtzeit im Blick. So können sie ihre Zeit statt in die Suche nach Probleme in die deren schnellstmögliche Behebung investieren im Idealfall bevor sie negative Auswirkungen auf die User haben. Das ursprüngliche Produkt von Dynatrace wurde für 2.000 Hosts entwickelt. Derzeit können mehrere hunderttausende Hosts gleichzeitig analysiert werden. In Kürze wird diese Zahl bereits in die Millionen gehen. Wir haben als reines Diagnosesystem in relativ kleinem Maßstab gestartet. Mittlerweile beschleunigen wir die Prozesse unserer Kunden auf allen Ebenen der IT-Landschaft, betont Chief Product Officer Florian Ortner. Das Sanduhr-Symbol ist daher bildlich gesprochen unser erklärter Feind. Dementsprechend ist das Angebot von Dynatrace darauf getrimmt, jede einzelne Business-Transaktion stabiler und schneller zu machen und damit die Zufriedenheit der Endkunden zu erhöhen. Ausgangspunkt dafür ist eine detaillierte Darstellung der Prozesse. Die Baupläne der IT-Architektur sind viel zu kompliziert geworden, um problemlos erkennen zu können, wo es Schwachstellen gibt. Dynatrace liefert ein Röntgenbild, das zeigt, was funktioniert und was nicht, sagt Ortner. Ein Navigationssystem für die digitale Welt Durch die drastisch verkürzten Produktzyklen bleibt für langwierige Tests oft nicht mehr genügend Zeit. Online-Shops werden heute oft mehrmals täglich aktualisiert. Im Internet of Things bestellen aber längst nicht mehr nur menschliche Endbenutzer, sondern auch Dinge wie Waschmaschinen eigenständig Produkte. Durch den Schritt in die Cloud gewinnt diese Entwicklung noch einmal deutlich an Dynamik. Beinahe im Viertelstunden-Rhythmus kommen neue Server dazu, und das an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Um diese eklatante Zunahme an Komplexität besser zu verstehen, braucht es ein Navigationssystem durch die digitale Welt. Mit Dynatrace ist es möglich, jede noch so kleine Veränderung über alle Infrastrukturkomponenten hinweg in Echtzeit zu messen. Diese Informationen werden in einer permanenten

Feedback-Schleife wieder ins System eingespielt und durch eine selbstheilende Software so weit wie möglich automatisch korrigiert. Blinde Flecken gehören damit der Vergangenheit an. Der Wunsch der Dynatrace- Kunden nach einer selbststeuernden IT-Landschaft ist bereits in greifbare Nähe gerückt. Mit künstlicher Intelligenz gegen den Domino-Effekt Mehrerer Aspekte sind dabei entscheidend: Zum einen, ob die analysierte Software funktioniert und die angepeilte User-Experience liefert. Zum anderen, ob diese User-Experience gut genug ist, um die Endkunden auch wirklich zufrieden zu stellen. Dynatrace analysiert daher die gesamte so genannte Customer Journey jedes einzelnen Endkunden vom ersten bis zum letzten Klick und misst dabei die Ausführungsgeschwindigkeit bis auf Quellcode-Niveau. Die Beobachtung erfolgt durch künstliche Intelligenz. Diese erkennt Fehler wie überlastete Software oder schlechte User-Experience vollautomatisch und liefert auch gleich die Antwort, wo die Software-Entwickler eingreifen müssen, um die Performance wieder zu steigern. Das ganze System ist dabei selbstlernend organisiert und kann so auch bestimmte Fehlermuster frühzeitig erkennen. Weil unser System erkennt, was der erste fallende Dominostein ist, können wir den Domino-Effekt also die Fehlerkette bis hin zu abgebrochenen Transaktionen verhindern. Das ermöglicht es unseren Kunden, proaktiv zu handeln, bevor großer wirtschaftlicher Schaden entsteht, unterstreicht Florian Ortner. Viele IT- Probleme kündigen sich als seltene Störungen an und wachsen sich erst später zu kompletten Stillständen aus. Deutsche Bahn spart mit Dynatrace Millionen Die Deutsche Bahn stand vor eben diesem Problem: Im DB-Onlineshop scheiterte jede vierte Anfrage. Oder anders ausgedrückt: Jedes vierte mögliche Online-Ticket wurde nicht verkauft. Der dadurch entstandene Schaden ging in die Millionen und die genauen Ursachen konnten nur äußerst mühsam ermittelt werden. Die Fehlersuche durch die eigene IT-Abteilung dauerte damals typischerweise rund drei Wochen. Um das Problem rascher zu lösen, wandte man sich an Dynatrace. In einem ersten Schritt wurde jede einzelne Transaktion im Detail analysiert, danach wurden Muster identifiziert und schließlich den IT-Spezialisten der Deutschen Bahn mitgeteilt, wo diese eingreifen müssen. Die benötigte Zeit für die Fehlersuche konnte so von drei Wochen auf 15 Minuten reduziert werden. Die Deutsche Bahn konnte sich dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.

DIE ZUKUNFT Wegbereiter für die digitale Transformation Dynatrace schafft Voraussetzungen für selbststeuernde IT-Systeme Die Software-Lösung von Dynatrace liefert Antworten statt Daten, da sie auf tiefen Einblicken in jede einzelne Transaktion und über alle Applikationen hinweg basiert. Um die weltweite Marktführerschaft zu untermauern, hat Dynatrace seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit bereits im Jahr 2012 deutlich über das ursprüngliche Geschäftsfeld des Application Performance Monitoring (APM) hinaus ausgeweitet. Dabei konzentriert man sich auf die entscheidenden Zukunftsfelder der IT wie künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Internet of Things (IoT) oder Big Data. Als Wegbereiter der digitalen Transformation schafft Dynatrace für seine Kunden die nötigen Voraussetzungen für die Business-Automatisierung und den Aufbau einer selbststeuernden IT-Landschaft. Derzeit nutzen über 8.000 Unternehmen die Software-Lösung von Dynatrace, um Kundenerfahrungen zu optimieren, Innovationen zu beschleunigen und IT-Operationen zu modernisieren. Die digitale Transformation ist mittlerweile bei unseren Kunden angekommen. Klassische Organisationsstrukturen und Lösungen sind damit allerdings nicht mehr kompatibel, betont Dynatrace-Mitgründer und -CTO Bernd Greifeneder. Damit wir unsere Kunden auf ihrem Weg in die digitale Zukunft optimal unterstützen können, müssen auch wir selbst uns kontinuierlich weiterentwickeln. Von der Vision zur Realität Daher arbeiten die Entwicklungsteams von Dynatrace bereits seit 2012 intensiv an Cloud Computing, künstlicher Intelligenz und anderen entscheidenden Feldern der digitalen Transformation. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die zunehmend komplexeren Zusammenhänge nicht nur zu verstehen, sondern die Voraussetzungen für eine selbststeuernde IT-Landschaft zu schaffen. Bei Dynatrace selbst ist diese Vision bereits seit einigen Jahren Realität. Der Betrieb unserer eigenen IT läuft auf allen Ebenen vollautomatisch. Mittlerweile hat die Lösung einen Reifegrad erreicht, dass sie auch für unsere Kunden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringt, unterstreicht Alexander Scheran, Head of Software Development. Die IT-Spezialisten auf Kundenseite können ihre kostbare Zeit daher in kreative Prozesse statt in Wartung und Betrieb investieren. Lastspitzen mit der Cloud abdecken Die Kunden von Dynatrace besitzen heute kaum noch eigene Server, sondern nutzen die Speicher- und Rechenkapazität von Cloud-Anbietern. Die entscheidende Frage dabei ist, ob deren verfügbare Kapazität

auch bei Lastspitzen wie etwa am Black Friday, dem enorm umsatzstarken Freitag nach Thanksgiving, ausreichend ist. Insbesondere auch dann, wenn im Zeitalter des IoT nicht nur Menschen, sondern auch Maschinen millionenfach Waren bestellen. Wer zu langsam ist, wird vom Markt gnadenlos aussortiert, ist Alexander Scheran überzeugt. Daher setzen wir alles daran, die Prozesse auf Kundenseite zu beschleunigen. Künstliche Intelligenz wird dabei in Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen und menschliche Eingriffe im Idealfall gänzlich obsolet machen. Die bei Dynatrace bereits etablierte Herangehensweise, Engpässe in der Rechenpower automatisch zu erkennen und selbst dafür zu sorgen, zusätzliche Rechen- und Speicherkapazitäten anzumieten, ist somit zukunftsweisend für andere Cloud-basierte Anbieter. Natürlich in Echtzeit und ohne, dass die IT-Experten der Kunden eingreifen müssen. Innovationsführer in eigener Kategorie Die Lösung von Dynatrace hat sich aus dem ursprünglichen Geschäftsfeld des Application Performance Monitoring (APM) enorm weiterentwickelt. Mittlerweile umfasst sie auch die Bereiche Digital Experience Monitoring (DEM), IT Infrastructure Monitoring (ITIM) und Algorithmic IT Operations (AIOps). Das Angebot ist seiner Zeit so weit voraus, dass es dafür noch nicht einmal eine eigene Kategorie bei Gartner gibt. Dass wir den Weg als reiner APM-Spezialist bereits im Jahr 2012 verlassen und uns auf Lösungen für die digitale Transformation konzentriert haben, macht sich heute natürlich voll bezahlt, betont Alexander Scheran. Durch diesen Entwicklungsvorsprung von mehreren Jahren erobert Dynatrace den Markt aktuell im Sturm. Bereits für das Jahr 2019 hat der unangefochtene Weltmarktführer daher die Umsatz-Milliarde angepeilt. Zahlreiche neu gegründete Niederlassungen und die rasanten Wachstumszahlen der letzten Quartale lassen dieses Ziel zwar ambitioniert, aber durchaus realistisch erscheinen. Um den Mitbewerbern weiterhin einen Schritt voraus zu sein, will Dynatrace auch seine Innovationsführerschaft mit dem Einsatz von Augmented Reality, dem Vorantreiben von Cloud-Technologien sowie der Kooperation mit führenden Unternehmen wie Microsoft oder Amazon weiter ausbauen.

DER NEUBAU Dynatrace setzt starkes architektonisches Zeichen Neues Engineering-Headquarter mit 6.500 m2 sichert Wachstumskurs Die bisherige Dynatrace-Zentrale in der Linzer Freistädter Straße platzt aufgrund des rasanten Geschäftsentwicklung bereits aus allen Nähten. Um Raum für weiteres Wachstum zu schaffen, wird das Unternehmen in zwei Jahren in ein neues, 6.500 m 2 großes Bürogebäude in Linz übersiedeln. Damit werden die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um den Mitarbeiterstand in den kommenden fünf Jahren von derzeit knapp 300 auf bis zu 500 auszubauen. Der ursprüngliche Entwurf des Investors Neuson Real GmbH. wurde vom Architekten Gerhard Abel von Planet architects weiterentwickelt. So entstand die Vision eines siebenstöckigen Campus, der für die Anforderungen von Dynatrace maßgeschneidert ist. Mit seiner organischen Form und der offenen, vertikalen Erschließung setzt der Neubau ein markantes architektonisches Zeichen im Linzer Hafenviertel. Der Spatenstich für das an einen Bumerang erinnernde Gebäude erfolgt im Februar 2018. Im dritten Quartal 2019 soll die Übersiedlung abgeschlossen sein. Am Fünfundzwanziger Turm wird ab dem Herbst 2019 ein State-of-the-Art-Bürogebäude das aufstrebende Linzer Hafenviertel weiter aufwerten. Dynatrace untermauert damit sein Bekenntnis zum Standort Linz als Zentrum seiner weltweiten Produktentwicklung und sichert den eingeschlagenen Wachstumskurs langfristig ab. Um flexibel auf zukünftige Marktentwicklungen reagieren zu können, wird der Software-Spezialist das Gebäude nicht selbst errichten, sondern vorläufig für mindestens zehn Jahre mieten. Bauherr und Vermieter ist die Neuson Real GmbH, die auf dem Areal im Linzer Hafenviertel ein hundertjähriges Bebauungsrecht hat. Der unbefristete Mietvertrag mit Dynatrace wurde bereits im März 2017 unterzeichnet. Der ursprünglich für diesen Bauplatz vorgesehene Entwurf war ein sehr funktioneller, optisch neutraler Bau ohne markante Architektur. Damit waren aber weder Dynatrace noch der Gestaltungsbeirat der Stadt Linz besonders glücklich, betont Architekt Gerhard Abel. Unser Job war es, in diesen Entwurf einzugreifen und daraus das vom Gestaltungsbeirat geforderte Landmark-Gebäude mit Rundumwirkung zu machen. Entscheidend dabei war, dass die zentralen Aspekte der Unternehmenskultur von Dynatrace Kommunikation, Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft architektonisch befeuert werden. Die kommunikative Kraft des Bumerangs Planet architects hat dafür nicht nur die Architektur des Gebäudes weiterentwickelt, sondern auch das gesamte Innenraum-Design neu konzipiert. So ist die Vision eines vertikalen Campus in der Stadt entstanden, der nach oben offen erschlossen ist und maximale Durchgängigkeit in Bezug auf die Anforderungen an innovatives Arbeiten bietet. Der Neubau ist rund um eine zentrale Begegnungszone mit Cafeteria, Kantine,

Community-Cooking-Station sowie großzügigen Besprechungs- und Regenerationsbereichen geplant. Für Sportbegeisterte sind zusätzlich Duschen und Umkleidekabinen vorgesehen. Ein besonderer Blickfang ist der Decken-Kran, der nicht nur für den Transport schwerer Lasten vorgesehen ist. An ihm werden künftig große Rauminstallationen hängen, die jedes Jahr zweimal in einem internen Ideen-Wettbewerb ausgewählt werden sollen. An die öffentlichen und halböffentlichen Bereiche schließen die Büros an, die sich in allen Stockwerken zur offenen Kernzone mit großzügigen Terrassen orientieren. Mit unserem neuen Bürogebäude katapultieren wir unser Unternehmen in eine neue Dimension sowohl was die Größe, als auch was den architektonischen Anspruch betrifft, ist Bernd Greifeneder, Mitgründer und CTO von Dynatrace überzeugt. Kommunikation ist in unserer Branche ein zentrales Erfolgskriterium. Darum lag es auf der Hand, dies auch in den Planungen zu berücksichtigen. Neubau schafft WIn-Win-Win-Situation Dieser Anspruch wird durch das Äußere des Neubaus eindrucksvoll bestätigt. Die Fassade besteht aus Glasbändern und Aluminium-Verbundplatten und überzeugt durch ihre organische Formensprache. Die Form erinnert an einen Bumerang und ist ein weithin sichtbarer Identifikationspunkt im Linzer Stadtbild. Parkplätze im Freien und in der Tiefgarage sowie ausreichend Fahrradabstellplätze runden den Neubau ab. Dessen Qualität hat nicht nur Dynatrace, sondern auch den Bauherren Neuson Real und den Gestaltungsbeirat der Stadt restlos überzeugt. Mit dem Entwurf haben wir sozusagen eine Win-Win-Win-Situation geschaffen, freut sich Gerhard Abel. Der Investor bekommt ein cooles Gebäude für sein Portfolio. Dynatrace bekommt ein maßgeschneidertes neues Engineering-Headquarter. Und Linz wird um eine architektonische Attraktion reicher.

DAS RECRUITING Kaderschmiede für Software-Engineering Recruiting der besten Köpfe ist unverzichtbare Basis für Expansionskurs Die Produktentwicklung von Dynatrace findet federführend in Linz, dem größten Engineering-Standort des Unternehmens, statt. Damit der hohe Innovationsgrad und die internationale Führungsrolle des Unternehmens auch in Zukunft weiter ausgebaut werden können, ist Dynatrace ständig auf der Suche nach den besten Köpfen und möchte auch internationalen Fachkräften die Chance geben, in Linz Fuß zu fassen. Während gut ausgebildete Software-Entwickler bei den meisten IT-Unternehmen im Projektgeschäft landen, bietet Dynatrace eine gänzlich andere Entwicklungsperspektive. Das rasch wachsende Team sucht Software-Engineers, die nicht in Projekten, sondern in der kontinuierlichen Weiterentwicklung eines Produkts denken. Eines Produktes, das für 72 der Fortune 100-Unternehmen unentbehrlich geworden ist. Um den Bedarf an jährlich etwa 50 zusätzlichen Entwicklern zu decken, hat Dynatrace sein Recruiting deshalb deutlich über die Grenzen Österreichs hinaus ausgeweitet. Zudem setzt das Unternehmen durch Kooperationen mit verschiedenen Universitäten, Fachhochschulen, HTLs und dem internationalen Programmierclub für Kinder aktiv Schritte zur Nachwuchsförderung. Um unsere Position als Weltmarktführer halten und ausbauen zu können, sind wir ständig auf der Suche nach den größten Talenten, betont Senior Human Resource Managerin Veronika Gruber. Um dem Entwicklungsniveau und der Komplexität des Dynatrace-Produkts gerecht zu werden, braucht es neben einer hervorragenden IT-Ausbildung vor allem Kreativität. Diese High Potentials zu bekommen, ist für uns überlebenswichtig, sagt Gruber. Kein Wunder, dass der Aufnahmeprozess für Software-Entwickler entsprechend selektiv und das Job-Interview detailliert ist. Trotz der hohen Anforderungen war Dynatrace stets in der Lage, mit bestens qualifizierten Mitarbeitern auf einem rasanten Wachstumskurs zu steuern. High-Tech ist Teamsport Die von Dynatrace entwickelte Software-Lösung muss stabiler sein als E-Banking- oder Flugbuchungssysteme. Die Mitarbeiter von Dynatrace haben daher höchste Verantwortung, da ihre Programmierungen direkten Einfluss auf die Kundensysteme und deren hoch sensible Anwendungen haben. Dieser hohe Anspruch ist für viele Programmierer ein Ansporn, um in Linz hervorragendes Software-Engineering zu lernen und dessen Grenzen stets weiter zu verschieben. Dass das Know-how und die technische Kompetenz der besten Köpfe für international vorbildliche Spitzenleistungen nahtlos ineinander greifen müssen, liegt auf der Hand. Dieser Anspruch schweißt das Dynatrace-Team zusammen und ist die Basis für die hohe Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgebermarke. Zusätzlich können Software-Engineers bei Dynatrace neue

Entwicklungen ohne Termindruck fertig programmieren, da es kein Projektgeschäft mit fixen und oft viel zu knappen Abgabeterminen gibt. Es ist für Entwickler natürlich eine Auszeichnung, dass ein Code, den sie geschrieben haben, dann bei Kunden wie Apple im Einsatz ist, betont Gruber. Neben Experten in den Bereichen Software-Engineering und Mobile Computing ist Dynatrace aber auch im Office- und Produktmanagement, Marketing sowie Grafik-Design ständig auf der Suche nach neuen Gesichtern. Diese intensive Personalsuche in den unterschiedlichsten Berufen ist ein Spiegelbild des rasanten Expansionskurses der letzten Jahre. Weltweite Personalsuche Der weltweite Erfolg des Unternehmens findet längst auch in seiner Personalpolitik seinen Niederschlag. Die derzeit knapp 300 Mitarbeiter in Österreich stammen aus 12 Nationen. Aufgrund des akuten Fachkräftemangels in Oberösterreich ist das Recruiting längst ebenso international wie das Kundenportfolio. Um potenziellen internationalen Mitarbeitern den Schritt nach Österreich zu erleichtern, unterstützt Dynatrace sie beim Visumsprozess, bei der Beantragung der Rot-Weiß-Rot-Card, bei der Suche nach einer Wohnung und nach Schulen für ihre Kinder.

DIE KUNDEN Tempo kennt keine Grenzen Dynatrace beschleunigt weltweit IT-Prozesse für mehr als 8.000 Kunden Die Software-Lösung von Dynatrace kennen keine Grenzen und ist an keine bestimmten Branchen gebunden. Denn die einfache Installation, die technische Ausgereiftheit und die hohe Skalierbarkeit des Produkts bieten Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen zahllose Vorteile. Dementsprechend breit gefächert ist auch das Kundenportfolio: Über 8.000 Unternehmen weltweit vertrauen bereits auf Dynatrace darunter 72 der Fortune 100. Damit schaffen sie eine unverzichtbare Basis, um Innovationen und IT-Prozesse zu beschleunigen und Kundenerfahrungen zu optimieren. Sieben weltweite Standorte und 33 internationale Vertriebsniederlassungen sind ein eindeutiges Signal, dass unsere Lösungen nicht an Länder oder Branchen gebunden sind, betont Matthias Scharer, VP Business Operations bei Dynatrace. Denn ein deutlich erhöhtes Tempo der IT-Prozesse ist immer und überall ein entscheidender Grundstein für zufriedene Kunden und hohe Innovationskraft. Eben diesen Grundstein haben mehr als 8.000 Unternehmen gemeinsam mit Dynatrace bereits gelegt, darunter zahlreiche Weltmarken wie Ebay, Samsung, Marriott, T-Mobile, Deutsche Bahn, Delta Airlines oder Swarovski. Glänzender Black Friday bei Swarovski Zwischen dem Black Friday, also dem Freitag nach Thanksgiving, und dem darauffolgenden Cyber Monday machen Online-Händler teilweise bis zu 20 % ihres Jahresumsatzes. Die Userzahl ist an diesen Tagen gegenüber normalen Zeiten bis zu zehnmal höher. Auch Swarovski macht an diesen Tagen weltweit signifikant größere Umsätze als sonst. Dementsprechend geschäftsschädigend wäre ein Ausfall des IT- Systems. Denn wenn Buttons nicht clickbar sind, Seiten nicht erscheinen oder der Online-Shop insgesamt zu langsam ist, springen potenzielle Kunden reihenweise ab. Der daraus entstehende Schaden würde in die Millionen gehen. Daher sorgt Dynatrace bei Swarovski dafür, Ausfälle zu vermeiden. Insbesondere auch dann, wenn ein digitaler Kanal so wie in diesem Fall absolut geschäftskritisch ist. Unsere intelligente Software erkennt sich abzeichnende Überlastungen durch Anfragespitzen frühzeitig und löst das Problem automatisch durch eine Skalierung der Hardware, unterstreicht Matthias Scharer. Zudem sorgt das deutlich verstärkte Support-Team von Dynatrace dafür, dass am Black Friday bei Swarovski alles glatt läuft. Delta Airlines hebt wieder ab Gar nicht glatt lief es hingegen für den US-Flugriesen Delta Airlines im August 2016. Damals fiel das gesamte IT-System ohne Vorwarnung aus. Die Kunden konnten über viele Stunden nicht einchecken, tausende Flüge

mussten gestrichen werden und zig Millionen Dollar gingen verloren, bis der Normalbetrieb wiederhergestellt werden konnte. Um derart fatale Ereignisse in Zukunft zu vermeiden, holte Delta Airlines Dynatrace ins Boot. Jetzt werden ähnliche Symptome wie jene, die zum Totalausfall geführt haben, frühzeitig erkannt und die Ursachen dafür sekundenschnell ermittelt. Entscheidend dafür ist, dass die intelligen Software von Dynatrace Fehlermuster selbständig erkennt und die IT-Experten von Delta Airlines warnt, bevor sich verschiedene kleine Fehler zu einem katastrophalen Schaden summieren. Statt 70 Personen in die Krisenzentrale zu bestellen, checkt das Unternehmen nun mit zwei Personen, ob die künstliche Intelligenz von Dynatrace richtig liegt. So ist es gelungen, die nötige Manpower bei Delta Airlines drastisch zu reduzieren und gleichzeitig die Ausfallsicherheit und die Kundenzufriedenheit deutlich zu erhöhen.

FACT SHEET Gründungsjahr dynatrace Software GmbH in Linz: 2005 Eigentümer Dynatrace LLC, Waltham, MA, USA: Management: Umsatz 2016: Thoma Bravo, LLC John Van Siclen (CEO) Bernd Greifeneder (CTO) 430 Mio. US-Dollar Umsatzziel: 1 Mrd. US-Dollar bis 2019 Mitarbeiterstand gesamt: ~ 1.700 Mitarbeiterstand Österreich: ~ 300 Standorte: Linz, Klagenfurt, Danzig, Barcelona, Detroit, Boston, Maidenhead (GB), Sydney Internationale Vertriebsniederlassungen: 33 Kontaktdaten: Dynatrace Austria GmbH