KAKOM für Windows. DATEV- Schnittstelle. Version 9.10. Hermann O. Eckert GmbH www.kakom.de



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Transkript:

KAKOM für Windows DATEV- Schnittstelle Version 9.10 Hermann O. Eckert GmbH www.kakom.de

HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZVERTRAG ACHTUNG: DIE VERWENDUNG DER SOFTWARE UNTERLIEGT DEN BEDINGUNGEN DES HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZVERTRAGES, DIE IM FOLGENDEN AUSGEFÜHRT WERDEN. INDEM SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN, ERKENNEN SIE DIESE VERTRAGSBEDINGUNGEN AUTOMATISCH AN. SOLLTEN SIE DIE VERTRAGSBEDINGUNGEN NICHT ANERKENNEN, KÖNNEN SIE DIE SOFTWARE ZURÜCKGEBEN UND ERHALTEN DEN KAUFPREIS ERSTATTET. WENN DIE SOFTWARE TEIL EINES SOFTWAREPAKETS IST, DAS NOCH WEITERE PRODUKTE UMFASST, KÖNNEN SIE DAS KOMPLETTE UNBENUTZTE PRODUKT ZURÜCKGEBEN UND ERHALTEN DEN VOLLEN KAUFPREIS ERSTATTET. HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZBEDINGUNGEN LIZENZVEREINBARUNG FÜR KAKOM HERMANN O. ECKERT GMBH GEWÄHRT DEM KÄUFER (LIZENZNEHMER) EINE LIZENZ, MIT DER ER EINE KOPIE DER SOFTWARE VERWENDEN DARF. VERWENDEN BEDEUTET IN DIESEM FALL, DIE SOFTWARE ZU SPEICHERN, ZU LADEN, ZU INSTALLIEREN, AUSZUFÜHREN ODER ANZUZEIGEN. DER LIZENZNEHMER DARF DIE SOFTWARE WEDER VERÄNDERN NOCH IRGENDWELCHE LIZENZIERUNGS- BZW. STEUERUNGSFUNKTIONEN DER SOFTWARE DEAKTIVIEREN. DIE VERWENDUNG DER KOPIE GILT FÜR EINEN PC. FÜR DIE VERWENDUNG AUF MEHREREN PC S MÜSSEN WEITERE LIZENZEN GEKAUFT WERDEN. EIGENTUMSRECHTE DIE SOFTWARE IST EIGENTUM DER HERMANN O. ECKERT GMBH BZW. DER DRITTANBIETER, MIT DENEN HERMANN O. ECKERT GMBH ZUSAMMENARBEITET, UND DURCH DIESE JEWEILS URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT. DIE LIZENZ BEINHALTET KEIN EIGENTUMSRECHT AN DER SOFTWARE UND STELLT KEINESWEGS EINEN VERKAUF VON IRGENDWELCHEN RECHTEN AN DER SOFTWARE DAR. DIE DRITTANBIETER, MIT DENEN HERMANN O. ECKERT GMBH ZUSAMMENARBEITET, SIND DAZU BEFUGT, IM FALLE EINER VERLETZUNG DIESER LIZENZBEDINGUNGEN RECHTLICHE SCHRITTE ZUM SCHUTZ IHRER RECHTE EINZULEITEN. WEITERE EINSCHRÄNKUNGEN DIESE HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZBEDINGUNGEN SIND IHR BEWEIS ZUR RECHTMÄSSIGEN AUSÜBUNG DER GENANNTEN ANWENDUNGSZWECKE UND MÜSSEN VON IHNEN VERWAHRT WERDEN. SIE DÜRFEN DIESE SOFTWARE WEDER VERKAUFEN, VERMIETEN, VERLEASEN UND AUCH NICHT DRITTEN ZUGÄNGLICH MACHEN, DA DIESE SOFTWARE KEINE SHAREWARE IST. SIE DÜRFEN DIESE SOFTWARE WEDER RE-KONSTRUIEREN, DE-KOMPILIEREN NOCH DE-ASSEMBLIEREN. HAFTUNGSAUSSCHLUSS HERMANN O. ECKERT GMBH ODER SEINE ZULIEFERER HAFTEN IN KEINEM FALL FÜR IRGENDEINE ART VON SCHADEN (EINSCHLIESSLICH, OHNE LIMITIERUNG, DURCH DIREKTE, BESONDEREN INDIREKTEN UND FOLGESCHWEREN SCHÄDEN, DIE ZU GEWINNVERLUSTEN, BETRIEBSSTÖRUNGEN, VERLUST VON BETRIEBSINFORMATIONEN ODER EINEN ANDEREN FINANZIELLEN SCHADEN FÜHREN) DIE DURCH DIE VERWENDUNG ODER DIE UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES HERMANN O. ECKERT GMBH PRODUKTES, AUCH WENN DIE HERMANN O. ECKERT GMBH AUF DIE MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS HINGEWIESEN WORDEN IST, HERRÜHREN. ALLE GENANNTEN MARKENNAMEN SIND EIGENTUM IHRER JEWEILIGEN RECHTEINHABER. Seite 2 von 18

Inhaltsverzeichnis Einführung... 4 Voraussetzungen... 4 Vorbereitung mit dem Steuerberater... 5 Die Schnittstelle starten... 6 Konfiguration... 7 Allgemeine Einstellungen... 8 Weitere Parameter... 8 Datei... 10 Manuelle Übergabe... 11 Kontenplan... 11 Kostenstellen... 14 Export der Belegsätze... 15 Automatischer Aufruf... 15 Manueller Aufruf... 16 Die Protokollansicht... 18 Seite 3 von 18

Einführung Das Erweiterungsmodul DATEV-Schnittstelle unterstützt neben den DATEV-Anwendungen Beleg- Manager, Kanzlei Rechnungswesen und Kassenbuch online auch Simba WiN-ner. Andere Anwendungen aus dem Unternehmensbereich Finanzbuchhaltung können in der Regel durch Auswahl von Kanzlei Rechnungswesen oder Kassenbuch online angebunden werden. Die Schnittstelle wertet den Warengruppen- und Transaktionsbericht aus und exportiert diese entsprechen dem hinterlegten Kontenplan. Es werden nur die Nullstellungs-Berichte der Kassen berücksichtigt. Es besteht die Möglichkeit, pro Kontonummer Berechnungen, die auf dem Transaktionsbericht basieren, vorzunehmen. Ferner können Warengruppen-Umsätze nach Mehrwertsteuer aufgeschlüsselt werden, sofern die eingesetzten Kassenmodelle dies erlauben. Der Datenexport kann nach Abschluss der Kassenkommunikation automatisch erfolgen oder manuell gestartet werden. Die automatische Bereitstellung erfolgt auf Tagesbasis, die manuelle Bereitstellung wird vornehmlich für den Export auf Monatsbasis oder anderer Zeiträume eingesetzt. Jeder Programmstart wird dokumentiert, was bedeutet, dass Ihnen für einen selbst definierbaren Zeitraum detaillierte Informationen für jeden durchgeführten Datentransfer zur Verfügung stehen. Voraussetzungen Die Schnittstelle ist ab der KAKOM für Windows-Version 8.11a verfügbar. Weder vorherige Windows- Versionen noch die DOS-Versionen von KAKOM unterstützen diese Funktionalität. Beachten Sie bitte, dass dieses Erweiterungsmodul zusätzlich lizensiert werden muss, die Standardschnittstelle (ASCII-Schnittstelle) unterstützt diese Funktionalität nicht. Seite 4 von 18

Vorbereitung mit dem Steuerberater Vor der ersten Datenbereitstellung muss der Kontenplan eingerichtet werden. In der Regel wird die Konfiguration vorbehaltlich möglicher Filialerweiterungen einmalig vorgenommen. Sie können natürlich jederzeit Änderungen vornehmen. Um eine zügige Eingabe der notwendigen Informationen zu ermöglichen, sollten Sie bereits im Vorfeld zusammen mit Ihrem Steuerberater folgende Fragen klären: a) Welche DATEV-Anwendung wird beim Steuerberater eingesetzt? b) Werden die Kassenumsätze einer Sammelkontonummer zugeordnet oder werden individuelle Konto- und Gegenkontonummern pro Belegsatz verwendet? c) Wenn eine Sammelkontonummer verwendet wird: Wie lautet diese? d) Legen Sie pro Filiale und Warengruppe die zugeordneten Kontonummern fest. Wenn Sie nicht mit einer Sammelkontonummer arbeiten, benötigen Sie ferner die jeweilige Gegenkontonummer. Beachten Sie auch, ob ein Belegsatz als Einnahme- oder Ausgabenbuchung exportiert werden soll. e) Sollen zusätzliche Kostenstellen pro Filiale verwendet werden? f) Wollen Sie die Warengruppenumsätze nach Mehrwertsteuer aufschlüsseln? Wenn ja, benötigen Sie weitere Kontorelationen. g) Welche Umsatzdaten sollen aus dem Transaktionsbericht verwendet werden? Ist es notwendig, bestimmte Umsätze anhand des Transaktionsberichts zu berechnen? Seite 5 von 18

Die Schnittstelle starten Damit Sie auf die Funktionen der Schnittstelle, konkret die Konfiguration, die manuelle Bereitstellung sowie die Protokollansicht, zugreifen können, müssen Sie die Schnittstelle zunächst starten. Im KAKOM finden Sie in der Funktionsleiste unter dem Karteireiter Module, Abschnitt Import und Export, den Eintrag DATEV: Alternativ können Sie auch einmalig einen sogenannten Shortcut auf dem KAKOM-Desktop anlegen und diesen im Bereich Module oder als Favorit unter Start verwenden. Nachdem Sie das Modul aufgerufen haben, erscheint der folgende Dialog, der die wesentlichen Funktionen im oberen Programmmenü als auch auf dem Desktop zur Verfügung stellt: Die einzelnen Funktionen werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Seite 6 von 18

Konfiguration Bevor Sie Daten exportieren können, müssen Sie die Schnittstelle zunächst konfigurieren. Rufen Sie dazu den Eintrag Konfigurieren aus dem Programmenü unter Einstellungen oder direkt vom Programm-Desktop auf. Es wird daraufhin der nachstehende Einstellungsdialog angezeigt. Die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten sind in den Karteireitern Allgemein, weitere Parameter, Datei und manuelle Übergabe gruppiert. Ferner finden Sie hier die Konten- als auch die Kostenstellenzuordnung. Die Konten- und Kostenstellenzuordnung werden in tabellarischer Form vorgenommen. Alle anderen Einstellungen sind in diesem Fenster gruppiert. Sobald Sie hier eine Änderung vorgenommen haben, ist der untere Button Speichern verfügbar. Dieser Button wird nicht für Änderungen am Kontenplan bzw. der Kostenstellenzuordnung verwendet, vielmehr speichern diese Änderungen sofort. Seite 7 von 18

Allgemeine Einstellungen In der oberen Gruppe DATEV-Applikation legen Sie das Ausgabeformat der Zieldatei fest. Per Vorgabe ist Kanzlei Rechnungswesen bereits selektiert. Wenn Sie SIMBA oder eine andere Finanzbuchhaltung anbinden, sollten Sie diese Voreinstellung übernehmen. Beachten Sie bitte, dass der Beleg-Manager veraltet ist und nicht mehr eingesetzt wird. Wenn Sie mit einer Sammelkontonummer für Ihre Kassenumsätze arbeiten, tragen Sie diese bitte unter Kontonummer ein. Bei Verwendung individueller Nummern pro Filiale werden diese im Kontenplan hinterlegt. Weitere Parameter Für negative Salden wie z.b. Pfandrückgaben können Sie ein gesondertes Konto angeben. Ist dieses ungleich null und der Saldo negativ, wird dieses verwendet. Diese Einstellung ist nur für die DATEV- Anwendung Kanzlei Rechnungswesen relevant. Für jeden Buchungssatz können bis zu zwei zusätzliche Kostenstellen übergeben werden. Die tabellarische Kostenstellenzuordnung bezieht sich immer auf die erste Kostenstelle. Optional können Sie hier festlegen, dass die Filialnummer in der zweiten Kostenstelle übergeben wird. Seite 8 von 18

Die Angabe der Währung ist auf drei Zeichen beschränkt. Wird Kassenbuch online verwendet, kann ein fester Belegtext übergeben werden. Per Vorgabe ist dies die Bezeichnung Kassenbuchung. Wenn die Übergabe an Kanzlei Rechnungswesen erfolgt, sollten Sie die Kopfzeile bereitstellen, damit auch der erste Datensatz eingelesen wird. Die nächste Einstellung betrifft lediglich die Protokollierung: Wenn Sie sonntags nicht geöffnet haben, sollten Sie die Warnung für fehlende sonntägliche Berichte deaktivieren, um die Protokollgröße zu minimieren und übersichtlicher zu machen. Die Zieldatei kann entweder nach Datum oder aber nach Filiale sortiert werden. Wird die Einstellung Ausgabe nach Filialen sortieren nicht gesetzt, wird nach Datum sortiert. Die Option Ausgabe nach Filialen sortieren ist nur dann von Bedeutung, wenn Sie mehrere Tage, z.b. den Vormonat, exportieren. Die Schnittstelle liest sowohl den Warengruppen- als auch Transaktionsbericht ein. Im KAKOM kann für die Berichte eingestellt werden, ob diese grundsätzlich oder bei fehlenden Standardberichten aus dem TLOG erzeugt oder die Standardberichte der Kassen verwendet werden. Wenn Sie ggf. das TLOG nicht verwenden und damit die KAKOM-Einstellungen ignorieren möchten, aktivieren die Einstellung Lesung des Standardberichts erzwingen. Seite 9 von 18

Datei Hier legen Sie fest, wo und unter welchem Namen die Exportdatei gespeichert werden soll. Sie können einstellen, dass ggf. eine vorhandene Datei überschrieben und der Dateiname um einen Datumsstempel ergänzt werden soll. Letztere Einstellung ist vornehmlich für die automatische, tägliche Bereitstellung von Bedeutung, um zu vermeiden, dass noch nicht von der DATEV- Anwendung eingelesene Exportdateien ggf. überschrieben werden. Die Exportdaten werden per Vorgabe in der Datei datev.csv, welche sich im KAKOM-Verzeichnis befindet, gespeichert. Sie können hier einen beliebigen anderen Dateinamen vergeben. Ebenso können Sie einen anderen Pfad eintragen. Wenn Sie z.b. die Daten auf einer Diskette speichern möchten, tragen Sie in das Eingabefeld A:\Dateiname ein. Seite 10 von 18

Manuelle Übergabe Diese Einstellungen betreffen die Vorgabewerte für den manuellen Export. Legen Sie hier fest, welcher Datumsbereich vorgeschlagen und ob alle Filialen vorselektiert werden sollen. Seite 11 von 18

Kontenplan Der Kontenplan wird wie die Kostenstellen auch tabellarisch erfasst. Beide Funktionen sind über die obere Funktionsleiste im Konfigurationsdialog erreichbar. Wenn noch kein Eintrag im Kontenplan existiert, werden Sie zunächst gefragt, ob Sie eine neue Zuordnung anlegen möchten. Jeder Belegsatz wird anhand dieser Tabelle ermittelt, ggf. findet die Sammelkontonummer Berücksichtigung. Ein Eintrag setzt sich aus folgenden Informationen zusammen: Filialnummer Die eingegebene Filialnummer muss im KAKOM-Filialstamm angelegt sein. Sie können auch die Taste <F8> betätigen, um aus einer Filialliste auszuwählen. Kontonummer Tragen Sie hier die Kontonummer ein. Die Kontonummer wird immer angezeigt. Gegenkontonummer Diese ist nur dann sichtbar, wenn Sie nicht mit einer Sammelkontonummer arbeiten. Negativkonto Sollte ein Saldo negativ sein (z.b. bei Pfandrückgaben), können Sie eine gesonderte Kontonummer eintragen, die dann Verwendung finden soll. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie in den Weiteren Parametern die Einstellung Extrakonten für negative Salden verwenden aktiviert haben. Ist keine Nummer eingetragen, so wird die reguläre Gegenkontonummer verwendet. Diese Einstellung ist nur in Zusammenhang mit der DATEV-Anwendung Kanzlei Rechnungswesen von Bedeutung. BU-Schlüssel Der Buchungsschlüssel ist nur in Zusammenhang mit der DATEV-Anwendung Kanzlei Rechnungswesen von Bedeutung, wird allerdings zurzeit nicht bei der Bereitstellung berücksichtigt. Seite 12 von 18

Kontotyp Legt fest, ob es sich um ein Ausgabe- oder Einnahmekonto handelt. Der Kontotyp legt die Reihenfolge der Konto- und Gegenkontonummer innerhalb eines Belegsatzes oder dessen Buchungskennzeichen fest. Bericht Sie können zwischen dem Transaktions- und Warengruppenbericht auswählen. In Abhängigkeit vom Berichtstyp können die nachfolgenden Spalten bearbeitet werden. Warengruppe Ist nur verfügbar, wenn der Warengruppenbericht ausgewählt wurde. Sie können auch die Taste <F8> betätigen, um aus einer Liste auszuwählen. Transaktion Ist nur verfügbar, wenn der Transaktionsbericht ausgewählt wurde. Sie können auch die Taste <F8> betätigen, um aus einer Liste auszuwählen. Hier wird der Windows-Transaktionscode eingetragen. Es wird empfohlen, die Auswahlliste zu verwenden. Im Handbuch zur KAKOM ASCII-Schnittstelle ist den Transaktionscodes ein eigenes Kapitel gewidmet. Steuer 1 bis 6 und ohne Steuer Ist nur verfügbar, wenn der Warengruppenbericht ausgewählt wurde. Sie können hier die Warengruppenumsätze nach Mehrwertsteuer aufschlüsseln. Wenn Sie keine Aufschlüsselung wünschen, wählen Sie in allen Spalten den Wert Ja, andernfalls setzen Sie nur die gewünschten Steuerreferenzen auf Ja, die für die Kontonummer berücksichtigt werden sollen. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Kassenmodelle eine derartige Aufschlüsselung ermöglichen. Addierend bzw. Subtrahierend Ist nur verfügbar, wenn der Transaktionsbericht ausgewählt wurde. Mithilfe dieser beiden Spalten ist es möglich, Berechnungen auf Grundlage des Transaktionsberichts durchzuführen. In den beiden Spalten können Sie eine beliebige, komma-separierte Liste von Transaktionsnummern eintragen. Die Umsätze dieser Transaktionen werden dem Gesamtbetrag der Kontonummer entsprechend auf- bzw. abgeschlagen. Es wird empfohlen, an dieser Stelle mittels Taste <F8> die gewünschten Transaktionen auszuwählen. Sie können die eingetragenen Listen mit der Funktion Kopieren für andere Filialen übernehmen. Es gelten ferner folgende Regeln: Kontonummern lassen sich für mehrere Warengruppen und Filialen festlegen. Sie können zwar mit identischen Kontonummern in mehreren Filialen arbeiten, allerdings werden die Daten immer pro Filiale exportiert, d.h. eine unternehmensweite Addition der Umsätze ist durch diese Schnittstelle nicht möglich. Filialen oder Warengruppen bzw. Transaktionen, die hier nicht definiert werden oder deren zugeordnete Kontonummer gleich null ist, werden beim Export ignoriert. Die gilt auch für Seite 13 von 18

Umsätze mit Wert null. Das bedeutet, dass nicht notwendigerweise alle Kontonummern exportiert werden. Wenn Sie mit Mehrwertsteuerwechsel arbeiten: Bei Angabe der Steuerreferenzen 1 und 3 in den Kassenprogrammdaten dürfen Sie in der Kontenzuordnung nicht die Steuerreferenz 3 angeben, sondern müssen die Steuerreferenz 1 verwenden. Kostenstellen Kostenstellen sind nur in Zusammenhang mit der DATEV-Anwendung Kanzlei Rechnungswesen von Bedeutung. Sie können jeder Kontonummer optional eine Kostenstelle zuordnen. Diese wird für das Feld KOST1 verwendet. Die Angaben sind optional. Seite 14 von 18

Export der Belegsätze Die Bereitstellung der Belegsätze kann sowohl automatisch als auch manuell gestartet werden. Automatischer Aufruf Beim automatischen Aufruf muss die Abrufzeitentabelle angepasst werden. Jene Abrufzeit, die eine Lesung des Warengruppen- und Transaktionsberichts mit Nullstellung (Z-Bericht) durchführt, muss angepasst werden. Wechseln Sie zum Karteireiter Automatik, um den Aufruf danach anzupassen. Verfahrensweise, wenn im Aufruf danach nichts angegeben ist: Normalerweise wird im Aufruf danach der Name einer Batchdatei eingetragen. In vorstehender Abbildung ist dies die Datei Belege.bat. Da die Datei ohne Pfadangabe eingetragen wurde, muss sich diese im KAKOM-Verzeichnis befinden. Diese Batchdatei muss folgenden Eintrag enthalten: fmtexp.exe /mode:102 Beachten Sie bitte, dass der Aufrufparameter ohne Leerzeichen angegeben wird. Sie können den Eintrag auch direkt in das Eingabefeld eintragen. Seite 15 von 18

Achtung: Unabhängig von der Filialauswahl der Abrufzeit werden immer die Daten aller Filialen exportiert! Verfahrensweise, wenn im Aufruf danach bereits eine Datei angegeben ist: Dies ist in der Regel ein Aufruf der ASCII-Schnittstelle, welches die Verkaufsberichte für externe Applikationen bereitstellt. Wenn eine Batchdatei eingetragen ist, fügen Sie den oben genannten Eintrag an das Ende der Batchdatei an. Wenn ein Aufruf ohne Batchdatei definiert ist (z.b. ASCII export.cmd ) müssen Sie diesen in eine Batchdatei auslagern und auch hier den oben genannten Eintrag anhängen. Manueller Aufruf Um den manuellen Aufruf zu starten, rufen Sie wie in der Einführung beschrieben die DATEV- Schnittstelle auf und wählen den Punkt Starten aus. Es erscheint daraufhin folgender Dialog: Wählen Sie hier zunächst jene Filialen aus, deren Daten bereitgestellt werden sollen. Die Bereitstellung ist verfügbar, wenn mindestens eine Filiale selektiert ist. Sie können mittels Kontextmenü (rechte Maustaste) alle oder keine Filialen auswählen. Der Datumsbereich wird entsprechend den Einstellungen zur manuellen Übergabe gesetzt. Sie können natürlich auch einen anderen Datumsbereich eintragen. In der Konfiguration unter Manuelle Übergabe können Sie die Vorgabewerte dieses Dialogs ändern. Nachdem Sie den Button Bereitstellen betätigt haben, werden die Berichtsdaten exportiert. Seite 16 von 18

Sowohl beim automatischen als auch beim manuellen Aufruf wird der Exportfortschritt am Bildschirm angezeigt: Im unteren Fensterbereich wird der Fortschritt im Datumsbereich angezeigt, im oberen Abschnitt hingegen der Fortschritt innerhalb der selektierten Filialen. Beim automatischen Aufruf wird das Fenster automatisch geschlossen, beim manuellen Aufruf werden Sie gefragt, ob Sie abschließend das Protokoll einsehen möchten. Seite 17 von 18

Die Protokollansicht Jeder Programmstart wird dokumentiert, was bedeutet, dass Ihnen für einen selbst definierbaren Zeitraum detaillierte Informationen für jeden durchgeführten Datentransfer zur Verfügung stehen. Die Protokolle werden automatisch entsprechend der KAKOM-Einstellung Aufbewahrungszeitraum für Kommunikationsprotokolle (Stammdaten Optionen Kommunikation) verwaltet. Protokolle, die älter sind als dieser Aufbewahrungszeitraum, werden automatisch gelöscht. Die Protokollansicht gliedert sich in die Detailansicht und die Übersicht. In der oberen Übersicht können Sie ein bestimmtes Protokoll auswählen. Das eigentliche Protokoll ist in der unteren Detailansicht verfügbar. Jedem Protokoll kann der Programmstart, die Dauer, die Programmversion, der Aufrufmodus, die selektierten Filialen als auch der Datumsbereich entnommen werden. Zusätzlich wird ausgewiesen, für welche Filialen Daten bereitgestellt und wo diese gespeichert wurden. Sollte während der Bereitstellung ein Fehler auftauchen (z.b. wenn die Datei nicht geschrieben werden kann), wird dieser ebenfalls ausgewiesen. Es besteht die Möglichkeit, Protokolle zu löschen oder zu komprimieren sowie die Protokolle zu durchsuchen. Details zur Verwendung der Protokollansicht entnehmen Sie bitte dem Handbuch zum Erweiterungsmodul ASCII-Schnittstelle. Seite 18 von 18