Schwere Arbeitsunfälle Rehabilitation Betriebsärztetagung 23./24.01.2018 -
Gliederung 1. Von der Erstversorgung bis zur klinischen Versorgung 2. Besondere Heilverfahren 3. Unser Reha-Management 4. Aus der Praxis
1. Von der Erstversorgung bis zur klinischen Versorgung Rettungskette Transport Klinikeinweisung
Rettungskette Laien oder Ersthelfer Rettungssanitäter, Notarzt Leitstelle Ärzte, KH- Personal Sofortmaßnahmen Notruf Erste Hilfe Rettungsdienst / Transport Klinische Versorgung für beteiligte Versicherte Rettungsdienst / Transport zur Klinik
Die stationären Heilverfahren der BGen Stationäres Durchgangsarztverfahren (DAV) Verletzungsartenverfahren (VAV) Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV)
Woher wissen die Rettungskräfte, wo die verletzte Person optimal versorgt wird? aus Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit den Kliniken S3 Richtlinie AWMF Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung Einbindung in das Trauma- Netzwerk der DGU Quelle: Reha-Ausschuss 6/2016
Transporte aus dem Ausland / Verlegung vor Ort in Kooperation mit MD Medicus 24 Std. Notfalltelefon: +49 (0)6131 802 18008
2. Besondere Heilverfahren Die Zuweisung richtet sich nach dem Verletzungsartenverzeichnis. VAV-Klinik (529) SAV-Klinik (95)
Steuerung der medizinischen Versorgung EAP BGSW
13 BG-Kliniken u. Sonderstationen erfüllen die VAV-/SAV Voraussetzungen
Medizinische Versorgung Akutphase ambulante und stationäre Akutbehandlung medizinische Rehabilitation Hilfsmittelversorgung im Anschluss Physiotherapie, Krankengymnastik Beruflich orientierte Reha: EAP / BGSW / ABMR Arbeits- und Belastungserprobung Infoveranstaltung für Mitglieder der Renten- und Widerspruchsausschüsse 2018 - Die Reha der BGHM / Herr Lahr Fotalia
BGHM 2016 Meldepflichtige Fälle
3. Unser Reha-Management Je nach Art und Schwere der Verletzung werden geeignete und individuell abgestimmte Rehabilitationsmaßnahmen ermöglicht. Grundsätze: - Reha vor Rente - mit allen geeigneten Mitteln
Unser Reha-Management Optimale medizinische Reha, ohne Verzögerungen, durch Koordination und frühzeitige Reha-Planung Erkennen von hemmenden Kontextfaktoren Beratung Zeitnahe berufliche und soziale Wiedereingliederung
Unser Reha-Management Instrumente Frühzeitiger persönlicher Kontakt mit den Verletzten - Besuch spätestens innerhalb von 4 Wochen individueller Reha-Plan Mitwirkung beteiligter Ärzte und Netzwerkpartner Teamgespräche / Beratende Ärzte Kontakt: Arbeitgeber / Betriebsarzt Soll-Ist-Abgleich zwischen Tätigkeits- und Fähigkeitsprofil
Leistungen zur beruflichen und sozialen Teilhabe Umbau des Arbeitsplatzes / Einsatz von Hilfsmitteln finanzielle Hilfen zur Erhaltung/Erlangung eines Arbeitsplatzes Maßnahmen zur Berufsfindung, Arbeitserprobung Neu- oder Weiterqualifizierung: z. B. Fortbildung, Ausbildung, Umschulung Kraftfahrzeughilfe, Wohnungshilfe Infoveranstaltung für Mitglieder der Renten- und Widerspruchsausschüsse 2018 - Die Reha der BGHM / Herr Lahr
Wiedereingliederung - Die häufigsten Schnittstellen zu den Betriebsärzten Belastungserprobung Umgestaltung des Arbeitsplatzes Umsetzung DGUV
Wiedereingliederung / einmal anders.. Ihr Unternehmen sucht Mitarbeiter/innen? DGUV job Personal- und Arbeitsvermittlung Neuorientierung oder Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt nach Arbeitsunfall oder Berufskrankheit Kontakt: E-Mail: dguvjob@dguv.de Telefon (kostenfrei): 0800 7777899 www.dguv.de/job
Leistungen nach einem Arbeitsunfall BGHM alles aus einer Hand
4. Aus der Praxis BGHM Prävention Rehabilitation Beitrag Finanzen Selbstverwaltun g
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen? Herr Leiter der Rehabilitation