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COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT Nachtrag nach 16 Absatz 1 WpPG zum Basisprospekt vom 15. Februar 2007 über Discount-Zertifikate Discount-Zertifikate Plus 1) Der Wortlaut des jeweiligen 3 der Zertifikatsbedingungen der - Discount-Zertifikate bezogen auf Aktien, - Discount-Zertifikate bezogen auf Aktien (Lieferung von Aktien ), - Discount-Zertifikate Plus [Pro] bezogen auf Aktien - Discount-Zertifikate Plus [Pro] bezogen auf Aktien (Lieferung von Aktien ) wird gestrichen und durch den folgenden Wortlaut ersetzt: 3 Anpassungen/Kündigung durch die Emittentin 1. Im Fall eines Anpassungsereignisses oder eines Außergewöhnlichen Ereignisses (beide wie nachstehend definiert) ist die Emittentin berechtigt, die Zertifikatsbedingungen unter Berücksichtigung der nachfolgenden Vorschriften anzupassen. Im Fall eines Außergewöhnlichen Ereignisses ist die Emittentin darüber hinaus berechtigt, die Zertifikate (anstelle einer Anpassung der Zertifikatsbedingungen) unter Berücksichtigung der nachfolgenden Vorschriften gemäß 7 vorzeitig zu kündigen. Die Emittentin ist jedoch weder zur Vornahme von Anpassungen noch zu einer vorzeitigen Kündigung verpflichtet. a) Bei der Vornahme von Anpassungen der Zertifikatsbedingungen ist die Emittentin berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, Anpassungen von an der Maßgeblichen Terminbörse (wie nachstehend definiert) auf die Aktie gehandelten Options- oder Terminkontrakten zu berücksichtigen. Werden an der Maßgeblichen Terminbörse keine Options- oder Terminkontrakte auf die Aktie gehandelt, ist die Emittentin berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, solche Anpassungen zu berücksichtigen, die von der Maßgeblichen Terminbörse vorgenommen worden wären, wenn Options- oder Terminkontrakte auf die Aktie dort gehandelt würden.

Nimmt die Emittentin Anpassungen vor, ohne die Anpassungen, die von der Maßgeblichen Terminbörse vorgenommen wurden oder worden wären, zu berücksichtigen, so hat sie diese Anpassungen nach billigem Ermessen ( 315 BGB) vorzunehmen. Jegliche der vorgenannten Anpassungen können sich u.a. auf [den Basiskurs] [,das Bezugsverhältnis] [, die Kursschwelle] [,die Kursobergrenze] [ ] beziehen und insbesondere auch dazu führen, dass die Aktie durch ein anderes Wertpapier, einen Wertpapierkorb und/oder einen Barbetrag ersetzt wird oder eine andere Börse als Maßgebliche Börse bestimmt wird. Allerdings ist die Emittentin berechtigt, unter Berücksichtigung der vorgenannten Grundsätze, auch andere Anpassungen durchzuführen. Anpassungen treten zu dem von der Emittentin festgelegten Zeitpunkt in Kraft, wobei (für den Fall, dass die Emittentin die Anpassungen berücksichtigt, wie sie von der Maßgeblichen Terminbörse vorgenommen werden oder würden) die Emittentin dann auch berücksichtigt, wann entsprechende Anpassungen der an der Maßgeblichen Terminbörse auf die Aktie gehandelten Options- oder Terminkontrakte in Kraft treten bzw. in Kraft treten würden, falls diese dort gehandelt würden. Vorgenommene Anpassungen sowie der Zeitpunkt ihres Inkrafttretens werden durch die Emittentin gemäß 7 bekannt gemacht. Nach diesem Absatz vorgenommene Anpassungen sind, außer bei Vorliegen von offensichtlichen Unrichtigkeiten, für alle Beteiligten verbindlich. b) Hat die Emittentin von ihrem Recht zur vorzeitigen Kündigung wegen des Vorliegens eines Außergewöhnlichen Ereignisses Gebrauch gemacht, sind die Zertifikate gegen Erstattung des vorzeitigen Kündigungsbetrags je Zertifikat (im Folgenden der Vorzeitige Kündigungsbetrag ) zurückzuzahlen. Der Vorzeitige Kündigungsbetrag wird von der Emittentin nach billigem Ermessen ( 315 BGB) sowie gegebenenfalls nach Beratung mit einem unabhängigen Sachverständigen, wenn die Emittentin dies als notwendig erachtet, als der angemessene Marktpreis je Zertifikat zu dem von der Emittentin in der Kündigungserklärung angegebenen Zeitpunkt festgelegt. Die Rechte aus den Zertifikaten erlöschen mit Zahlung des Vorzeitigen Kündigungsbetrags. 2. Ein Anpassungsereignis liegt vor: a) bei folgenden Maßnahmen der Gesellschaft: Kapitalerhöhungen durch Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen unter Gewährung eines Bezugsrechts, Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln, Ausgabe von Wertpapieren mit Options- oder Wandelrechten auf die Aktie,

Ausschüttungen von Sonderdividenden, Aktiensplits oder sonstige Teilungen, Zusammenlegung oder Gattungsänderung (soweit keine Verschmelzung vorliegt); b) bei der Ausgliederung eines Unternehmensteils der Gesellschaft in der Weise, dass ein neues selbstständiges Unternehmen entsteht oder der Unternehmensteil von einem dritten Unternehmen aufgenommen wird; c) bei der Anpassung von an der Maßgeblichen Terminbörse gehandelten Options- oder Terminkontrakten auf die Aktie bzw. im Fall der Ankündigung einer solchen Anpassung; oder d) bei Vorliegen eines anderen, den vorgenannten Ereignissen in seinen Wirkungen wirtschaftlich vergleichbaren Ereignisses. 3. Ein Außergewöhnliches Ereignis liegt vor: a) bei einem Übernahmeangebot, d.h. bei einem Angebot zur Übernahme oder zum Tausch oder einem sonstigen Angebot oder einer sonstigen Handlung einer natürlichen oder juristischen Person, das bzw. die dazu führt, dass die natürliche oder juristische Person durch Umtausch oder in sonstiger Weise mehr als 10 % und weniger als 100 % der umlaufenden Aktien kauft, anderweitig erwirbt oder ein Recht zum Erwerb dieser Aktien erlangt; die Feststellung eines solchen Ereignisses erfolgt durch die Emittentin auf der Grundlage von Anzeigen an die zuständigen Behörden oder anderer von der Emittentin als relevant erachteter Informationen; b) bei Einstellung des Handels oder der vorzeitigen Abrechnung von Options- oder Terminkontrakten auf die Aktie an der Maßgeblichen Terminbörse bzw. bereits im Fall der Ankündigung eines solchen Ereignisses; c) bei Bekanntwerden der Absicht der Gesellschaft oder der Maßgeblichen Börse, die Notierung der Aktie auf Grund einer Verschmelzung durch Aufnahme oder einer Verschmelzung durch Neugründung, eines Formwechsels in eine Rechtsform ohne Aktien oder aus anderen Gründen einzustellen; d) bei der Einstellung der Börsennotierung der Aktie an der Maßgeblichen Börse oder der Ankündigung der Maßgeblichen Börse, dass die Börsennotierung des der Aktie mit sofortiger Wirkung oder zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt wird und die Aktie nicht in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang nach der Einstellung wieder an einer anderen Börse oder einem Handels- oder Quotierungssystem zugelassen, gehandelt oder notiert wird;

e) wenn die Emittentin und/oder die mit der Emittentin verbundenen Unternehmen ( 15 AktG) auch nach Aufwendung wirtschaftlich zumutbarer Bemühungen nicht in der Lage sind, (i) Geschäfte oder Anlagen abzuschließen, erneut abzuschließen, zu ersetzen, aufrecht zu erhalten, aufzulösen, zu erwerben oder zu veräußern, die die Emittentin als notwendig erachtet, um ihr Risiko aus der Übernahme und Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus den Zertifikaten abzusichern, oder (ii) die Erlöse aus derartigen Geschäften oder Anlagen zu realisieren, wieder zu gewinnen oder zu transferieren; f) wenn alle Aktien oder alle wesentlichen Vermögenswerte der Gesellschaft verstaatlicht, enteignet oder in sonstiger Weise auf staatliche Stellen, Behörden oder Einrichtungen übertragen werden müssen; g) wenn ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder eines nach dem für die Gesellschaft anwendbaren Recht vergleichbaren Verfahrens über das Vermögen der Gesellschaft gestellt wird; oder h) bei Vorliegen eines anderen, den vorgenannten Ereignissen in seinen Wirkungen wirtschaftlich vergleichbaren Ereignisses. 4. Maßgebliche Terminbörse bezeichnet die Terminbörse mit dem größten Handelsvolumen von Options- oder Terminkontrakten auf die Aktie. Werden an keiner Börse Options- oder Terminkontrakte auf die Aktie gehandelt, ist die Maßgebliche Terminbörse die Terminbörse mit dem größten Handelsvolumen von Options- oder Terminkontrakten auf Aktien von Gesellschaften, die ihren Sitz in demselben Land haben, in dem die Gesellschaft der Aktie ihren Sitz hat. Gibt es in dem Land, in dem die Gesellschaft der Aktie ihren Sitz hat, keine Terminbörse, an der Optionsoder Terminkontrakte auf die Aktie gehandelt werden, bestimmt die Emittentin die Maßgebliche Terminbörse nach billigem Ermessen ( 315 BGB). 2) 2 Absatz 5 der Zertifikatsbedingungen der Discount-Zertifikate bezogen auf Aktien sowie 2 Absatz 6 der Zertifikatsbedingungen Discount-Zertifikate bezogen auf Aktien (Lieferung von Aktien), der Discount-Zertifikate Plus [Pro] bezogen auf Aktien und der Discount-Zertifikate Plus [Pro] bezogen auf Aktien (Lieferung von Aktien) wird jeweils ersatzlos gestrichen. Die Nummerierung der Absätze in 2 wird entsprechend geändert. 3) Alle Verweise in den Zertifikatsbedingungen auf die Fundstelle der Definition "Maßgebliche Terminbörse" werden in 3 Absatz 4 geändert.

Die jeweiligen Zertifikatsbedingungen in der durch diesen Nachtrag geänderten Fassung gelten erst für Neuemissionen ab Valuta 22. November 2007. Falls Anleger vor Veröffentlichung dieses Nachtrags eine Willenserklärung abgegeben haben, die sich auf den Erwerb oder die Zeichnung von Discount Zertifikaten bezogen auf Aktien richtet, die auf der Grundlage des Basisprospektes über Discount-Zertifikate und Discount-Zertifikate Plus vom 15. Februar 2007 begeben wurden, so können die Anleger diese Willenserklärung innerhalb einer Frist von zwei Werktagen nach Veröffentlichung dieses Nachtrags widerrufen, sofern noch keine Erfüllung eingetreten ist. Der Widerruf ist an Commerzbank AG, ZTB M 2.3.3 New Issues, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main zu richten. Frankfurt am Main, den 20. November 2007 C O M M E R Z B A N K AKTIENGESELLSCHAFT gez. Dr. Buchmann gez. Gerhardt