8. November 2016 Bedeutung der NCD-Strategie und anderer nationaler Strategien für die Kantone. Präsentations-Workshop

Ähnliche Dokumente
NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

Gesundheitsthemen der Zukunft (neue) Felder der Sozialen Arbeit

Umsetzung einer Nationalen Diabetesstrategie

NATIONALE STRATEGIE PRÄVENTION NICHTÜBERTRAGBARER KRANKHEITEN. Im Rahmen von:

Die Prävention im Bereich der nichtübertragbaren Krankheiten: Beitrag der Kantone

Inputreferat Nationale Strategie zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten. Überblick zu den Inhalten. Slow motion disaster

La prévention entrave-t-elle la liberté individuelle?

Grusswort von Gesundheitsförderung Schweiz zum Kick-off von «SomPsyNet » Basel, 29. Januar 2019 Franziska Widmer Howald, Projektleiterin PGV

Warum brauchen wir eine Kommunale Gesundheitskonferenz?

Bundesamt für Gesundheit BAG Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV

Konsultation zur Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

13. April 2018 Wennberg Konferenz. Referat von Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger. Sehr geehrte Damen und Herren

Gesundheit in der Schweiz

Die Perspektive der Gesundheitsversorgung

Koordinierte Versorgung

Gesund älter werden in Deutschland

Staatswachstum im Gesundheitswesen: Ursachen und Folgen

Gesundheit liegt uns am Herzen

Psychische Gesundheit

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative

Erfahrungsbericht aus Deutschland

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV IV. Vorschau Änderungen vorbehalten!!!

Gesundheitsförderung in der Sozialversicherung

Integrierte Versorgung weshalb will die GDK sie fördern?

QualiCCare. Eine Multi-Stakeholder Zusammenarbeit zur Verbesserung der Versorgung bei chronischen Krankheiten

Reha Innovativen Impulsvortrag von Herrn Matthias Nagel

Gesundheitsleitbild Baden-Württemberg

Ausarbeitung einer multisektoriellen Alkoholstrategie: die Projekte des Kantons Genf

Integrierte Versorgung: Welche Bedeutung und welcher Nutzen besteht für den Patienten aus Sicht der Politik?

MSD Prinzipien der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen

Nationale Diabetesstrategie Regionale Umsetzung? Die Rolle der forschenden Industrie. Frankfurt (Main), 29. August 2018

Fachtagung des Caritasverbands in Frankfurt

Der heutige Anlass unterstreicht auf beeindruckende

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV II. Vorschau Änderungen vorbehalten!!!

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich

Gesundheit2020: Wie will der Bundesrat die Effizienz erhöhen ohne die Qualität zu senken?

"Digitalisierung im Gesundheitswesen Chancen für die GKV aus Sicht der AOK Nordost

Rahmenbedingungen der integrierten Versorgung

Früherkennung und Frühintervention

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Qualität in der Zürcher Gesundheitsversorgung

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV I. Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Förderbereich I: Umfangreiche Projekte

NCD-Strategie von Bund und Kantonen: Sicht der Wirtschaft

ehealth im Kanton anstossen- BeHealth

Prävention und Gesundheitsförderung

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation

Die Potenziale des Föderalismus aus Sicht des Bundes

Die bundesrätliche Strategie Gesundheit2020: Geplante Massnahmen zur Stärkung der Langzeitversorgung

Sprechzettel. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Eröffnung des Studienzentrums Nationale Kohorte , Uhr, UKE, Martinistr. 52 Studienzentrum

Inputreferat Kein Präventionsgesetz. Was nun?

Neues Gesundheitsberufegesetz: mögliche Konsequenzen für die Physiotherapie

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

Information zu den Dialog-Projekten

Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Gesundheitsversorgung. umfassend und vernetzt

Schutzziele im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und Gesundheitsziele Kooperationsverbund gesundheitsziele.de

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft»

Gesundheit: Vier Faktoren, die für die Gesundheit wichtiger sind als Behandlungen und Therapie

Kooperationsverbund gesundheitsziele.de: Neun Jahre gesundheitsziele.de in Deutschland eine Zwischenbilanz

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Guter Start ins Kinderleben. 4. Netzwerktreffen

Digitale Entwicklung im Gesundheitswesen wie stellt sich der Kostenträger der Zukunft auf?

Chronische Krankheiten gemeinsam vermeiden, gemeinsam behandeln

VFA-Report Lebensqualität 2006: Wie viel Lebensqualität hat Deutschland? Lebensqualität braucht Forschung. Es gilt das gesprochene Wort!

Transfer der MOSEB-Indikatoren in NCD-Monitoring-System

Gesundheit & Armut. Zahlen und Fakten für die Schweiz. Wally Achtermann Wissenschaftliche Grundlagen

Interprofessionelle Grundversorgung im Kanton Basel-Landschaft

Grußwort anlässlich der Jahrestagung zur medizinischen Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen des Bündnisses für Kinder- und Jugendreha

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans

Demografischer Wandel auch in Zukunft gut versorgt?

Bachelorarbeit. Potenziale und Gefahren von Wearables im Gesundheitswesen

Nationale Strategie Palliative Care

Rede von Frau Katrin Sandmann Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Institut für Rechtswissenschaften und Rechtspraxis, Universität St. Gallen

Ein Programm der Walliser Liga gegen Lungenkrankheiten und für Prävention

Kopenhagen, September September ORIGINAL: ENGLISCH. Resolution

Workshop Reha 2020 Freiburg 11./ Neue Rollen- und Aufgabenverteilung in der Rehabilitation

Grundlagen einer Vision

Krebs im Wallis 2016

Psychosoziale Unterstützung die Rolle der Gesundheitsligen

25. Fricktaler Gemeindeseminar

ehealth Schweiz Stand und Ausblick

Zielorientierung: vom Gesundheitswesen zu einem Gesundheitssystem!

16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz

Weitere Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz

Herr Geschäftsführer von Berner Gesundheit [Bruno Erni]

Neues Gesundheitsberufegesetz: mögliche Konsequenzen für die Physiotherapie

ehealth-strategie Kanton Zürich

Gesundheitsressourcen älterer Menschen stärken!

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance?

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

KOMMUNALE RESILIENZ SCHUTZFAKTOREN UND STRUKTUREN

Telemedizinisches Netzwerk Sachsen-Anhalt Nord e.v.

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort

Zürcher Spitalplanung 2022

5. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft

Entwicklungstrends im Gesundheitswesen und mögliche Auswirkungen auf die professionelle Soziale Arbeit. Peter Sommerfeld

Transkript:

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Kommunikation 8. November 2016 Bedeutung der NCD-Strategie und anderer nationaler Strategien für die Kantone Präsentations-Workshop Referat von Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger Sehr geehrte Damen und Herren Strategien sind eine gute Sache, darin sind wir uns heute wahrscheinlich einig. Sonst wären wir nicht hier, um die neue Strategie Herz- und Gefässkrankheiten, Hirnschlag und Diabetes (HGHD) kennenzulernen, einzuordnen und zu diskutieren Dass es für sinnvolles Handeln eine gute Strategie braucht, ist keine neue Erkenntnis: «Eine Vision ohne Handeln ist ein Tagtraum. Handeln ohne eine Vision ist ein Alptraum», besagt beispielsweise eine japanische Redewendung. Es braucht eine Strategie, einen Überblick, koordinierte und klare Ziele, nach denen das Handeln ausgerichtet wird. Ohne ein solches übergeordnetes Konzept, wenn jeder Akteur im Gesundheitswesen nur nach seinen eigenen, kurzfristigen Zielen agiert, entsteht schnell Chaos. Doch es kann auch zu viel des Guten geben. «Viele Strategien, die quer zueinander in der Landschaft stehen», so meine ganz persönliche, Schweizerische Weisheit, «sind auch nicht gerade traumhaft». Werden Strategien ausgearbeitet, ohne dabei bereits bestehende zu berücksichtigen, ohne sie in das Gesamtbild zu integrieren, so kann das Ergebnis dieselbe Kurzsichtigkeit und dasselbe widersprüchliche Handeln sein, das ohne Strategie riskiert wird.

2/7 Der Bundesrat hat 2013 mit der Strategie Gesundheit 2020 einen Rahmen für die Gesundheitspolitik der Schweiz geschaffen. Dabei soll die Gesundheitsversorgung gestärkt und gleichzeitig bestehende und kommenden Herausforderungen angegangen werden. Der Zunahme der chronischen Krankheiten wird durch Früherkennung, optimierte Versorgung für mehr Lebensqualität sowie Prävention begegnet. Die Versorgung soll weniger stark auf Akut- und stationäre Versorgung ausgerichtet sein, sondern differenzierter werden. Mit der Förderung von ehealth wird die Ineffizienz und Doppelspurigkeit im System angegangen. Die Rolle der Patientinnen und Patienten wird gestärkt, sie erhalten mehr Eigenverantwortung und werden zum Selbstmanagement angehalten. Die Weiterentwicklung der Versorgungsforschung sorgt für eine solide Datengrundlage und evidenzbasierende Entscheidungen. An dieser Strategie und der von ihr gesetzten Prioritäten orientieren sich die Kantone.

3/7 Neben der übergeordneten Strategie des Bundes gibt es eine Vielzahl von weiteren, meist krankheitsspezifischen, Strategien. Es besteht geradezu eine Strategie-Hochkonjunktur: sie wirken als Grundlage und Orientierung für zielgerichtetes, ganzheitliches und langfristiges Handeln. Es besteht aber die Gefahr, vor lauter strategischen Bäumen den gesundheitspolitischen Wald nicht mehr zu sehen. Wichtig ist daher eine Einbettung und Orientierung an übergeordneten Konzepten. Für die GDK bildet die NCD-Strategie einen übergeordneten Rahmen. Eine Strategie, die der Bundesrat und die Kantone gemeinsam verabschiedet haben. An solchen verbundenen Zielen und Ordnungen zeigt sich der Wert des Dialogs Nationaler Gesundheitspolitik, einer Plattform des Bundes und der GDK. Nichtübertragbare Krankheiten sind heute die häufigsten Todesursachen. Dazu bedeuten sie auch tiefe Einschnitte in die Lebensqualität und hohe Kosten. Die NCD Strategie umfasst die 5 wichtigsten nichtübertragbaren Krankheiten: Herz- und Kreislauferkrankungen inkl. Hirnschlag, Diabetes, Krebs, muskuloskelettale Erkrankungen und chronische Atemwegserkrankungen. Viele dieser Krankheiten können aber durch den individuellen Lebensstil beeinflusst werden. So setzt die NCD Strategie den Fokus auch auf Prävention und Früherkennung. Die in der Schweiz für die Prävention eingesetzten Mittel sind im internationalen Vergleich noch tief. 2013 wurden von den gesamten Ausgaben im Gesundheitswesen nur 2.2 Prozent für die Prävention verwendet. Dies obwohl nachweislich jeder zur Prävention verwendete Franken krankheitsbedingte Kosten einspart, die ein mehrfaches der Investition betragen. Zum Vergleich; NCD-Krankheiten verursachten im gleichen Jahr Kosten von 25 Mrd. Bei der bevölkerungsbezogenen Prävention, quasi der ersten Schiene, wird in erster Linie auf die Eigenverantwortung der Menschen gesetzt. Die meisten Menschen sind nicht an NCD erkrankt und sollen auch gesund bleiben. Sie sind für ihre Gesundheit selbst verantwortlich. Damit sie diese aber selbst fördern können, benötigen sie einerseits zuverlässige, klare und evidenzbasierende Informationen zu gesundheitsfördernden und schädigenden Faktoren. Auf der anderen Seite sind Rahmenbedingungen erforderlich, die ihnen die Umsetzung dieses Wissens in die Tat auch ermöglichen.

4/7 Bei der «Prävention in der Gesundheitsversorgung», der zweiten Schiene, hingegen wird bei bereits erkrankten Menschen oder Menschen mit erhöhtem Risiko angesetzt. Durch Früherkennung und -intervention sowie Unterstützung bei der Veränderung des Lebensstils soll die Lebensqualität gesteigert und Komplikationen sowie eventuelle Pflegebedürftigkeit vermieden werden. Auch die dritte Säule, die Prävention in der Arbeitswelt und der Wirtschaft, setzt dort an, wo für das Individuum, den Einzelnen und die Gemeinschaft, ein gemeinsames Interesse vorhanden ist. Prävention und Gesundheitsförderung fallen in die Zuständigkeit der Kantone. Eine Vielzahl der Programme umfassen Themen, die oft einen direkten Bezug zu NCD haben. Verhaltensbasierte Risikofaktoren wie Ernährung und Bewegung sowie übermässiger Alkohol- und Tabakkonsum steigern oder senken viele Krankheitsrisiken. Die frühe Förderung setzt in einer Phase an, die für die psychosoziale und gesundheitliche Entwicklung des Menschen von entscheidender Bedeutung ist. Die Gesundheitsförderung mit Seniorinnen und Senioren wiederum gewinnt mit der demographischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Hier bietet sich grosses Potential, ein selbstständiges Leben in der vertrauten Umgebung und mit hoher Lebensqualität auch im hohen Alter noch zu ermöglichen.

5/7 Soviel zur übergeordneten Strategie. Daneben oder zusätzlich weisen krankheitsspezifische Strategien viele Pluspunkte auf. Sie sind Bindeglied zwischen einer übergeordneten, grossmaschig angelegten, politischen Strategie und der operativen Ebene. Sie ergänzen die Rahmenstrategien um den krankheitsspezifischen Blickwinkel und zeigen so auch Lücken auf. Sie können Verbindungen schaffen, um aus den Schnittstellen von Bereichen wie Prävention, Therapie und Rehabilitation Nahtstellen zu machen. Und sie zeigen das Engagement und die Bedeutung von privaten Organisationen. Das ist wichtig, das ist wertvoll. Aber, krankheitsspezifische, abgegrenzte, enge Strategien bergen auch Risiken: Die eigene Disziplin wird mit Scheuklappen betrachtet, wobei andere Disziplinen aber auch Finanzierbarkeit und Zweckmässigkeit ausgeblendet werden können. Die Strategie HGHD vermeidet diese Risiken. Bei ihrer Konzeption wurde über den eigenen «Gartenhaag» hinweg geschaut. Sie nimmt Bezug auf andere Disziplinen und

6/7 kann bei übergreifenden Strategien wie der NCD-Strategie eingeordnet werden und diese nutzbringend ergänzen. So kommt beispielsweise auch bei ihr der Prävention ein hoher Stellenwert zu. Die GDK begrüsst deshalb diese, Ihre Strategie. Lassen Sie mich nach der Qualität und dem entsprechenden Nutzen auch auf das Thema der Wirtschaftlichkeit, das Geld oder die Kosten eingehen. Der Gesundheitssektor wächst und mit ihm die Kosten. Neben bestehenden Ursachen wie dem demographischen Wandel, dem medizinisch-technischen Fortschritt und der zunehmenden Nachfrage, kommen neue hinzu, beispielsweise die personalisierte Medizin oder neue Medikamente für seltene Krankheiten. Dieses Kostenwachstum belastet die Bevölkerung durch immer höhere Prämien, die öffentliche Hand durch immer höhere Ausgaben und er raubt den Spielraum beim Handeln und bei Entscheidungen. Es ist deshalb besonders wichtig, solide, zuverlässige Strategien zu haben, die ein entschiedenes und koordiniertes Vorgehen zulassen. Unser Handeln muss ein Ziel vor Augen haben, einen klaren Nutzen verfolgen.

7/7 Was muss in einer Strategie berücksichtigt werden, damit sie in die richtige Richtung weist? Der Fokus muss auf Effizienz und Nutzen gelegt werden. Noch nicht ausgeschöpfte Potentiale, wie bspw. bei der Prävention, müssen genutzt werden. Wir müssen die Wirkung steigern. Die Kooperation zwischen Bund, Kantonen und Leistungserbringern muss gefördert werden. Wir müssen Doppelspurigkeiten vermeiden. Besonders im Hinblick auf die zunehmenden Fälle von Multimorbidität braucht es mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die heute vorgestellte Strategie HGHD leistest dazu einen wichtigen Beitrag. Vielen Dank für Ihre Arbeit. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.