Regelbasiertes Schreiben Von der Regelauswahl bis zur akzeptierten Umsetzung

Ähnliche Dokumente
tekom Leitlinie: Regelbasiertes Schreiben Deutsch für die Technische Kommunikation

Workshop Regelbasiertes Schreiben in 7 Schritten

Leitlinie Regelbasiertes Schreiben Deutsch für die Technische Kommunikation

tekom Leitlinie: Regelbasiertes Schreiben Deutsch für die Technische Kommunikation

Regelbasiertes Schreiben meets Funktionsdesign

Regelbasiertes Schreiben - Englisch für deutschsprachige

Vorstellung der Leitlinie Regelbasiertes Schreiben - Englisch für deutschsprachige Autoren. Melanie Siegel

Sprachliche Regelungen im Redaktionsleitfaden

Authoring Assistance in der technischen Kommunikation

Sprachliche Regelungen im Redaktionsleitfaden

Der technische Redakteur als Übersetzungskoordinator wie werden Daten für die Übersetzung effizient bereitgestellt

Tutorial Textproduktion und Textkontrolle

Neue Entwicklungen 1: methodische Aspekte

Technische Dokumentation: Übersetzungsgerechte Texterstellung und Content-Management. Click here if your download doesn"t start automatically

Workshop Übersetzungsmanagement: Wege durch den Schnittstellendschungel

Übersetzungen in der Technischen Dokumentation (k)ein Kinderspiel?!

Mit intelligenter Autorenunterstützung effizient zu besseren Texten

Übersetzungskosten spart man an der Quelle!

TermTerm Die Terminologie der Terminologie

Standardisieren und Strukturieren mit Funktionsdesign

Wie gut ist Ihre Doku?

Nichts leichter als das? Das Konzept 'Leichte Sprache' praktisch anwenden

Sprachliche Regelungen im Redaktionsleitfaden

DICO Leitlinie. L05 Zielgruppenorientiertes Schulungskonzept. Autoren: Ausschuss Qualifizierung und Trainings

tekom-publikationen 2018 April 2018

Halbzeit ohne Verschnaufpause:

Inhalt Schreibe n im Beruf Beliebte Schreibfehler

Halbtägiger Workshop zeigt Prozessoptimierung durch Integration von Content- und Translation-Management

tekom Regionalgruppe Alb-Donau Merklingen 6. Juli 2004 Ursula Reuther IAI

No risk, no fun? Risikomanagement in Doku-Projekten

Maschinelle Autorenunterstützung für Simplified Technical English

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Von A wie Ausgangstext bis Z wie Zieltext

Software-Verifikation

tekom-publikationen 2018/2019 Dezember 2018

tekom-publikationen 2019 April 2019

9 Anforderungsspezifikation mit natürlicher Sprache

Lasten- und Pflichtenhefte. Workshop Softwareentwicklung & IT-Recht NIK,

Regelwerk. Merkblatt DWA-M Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen

Train the trainer - als Redakteur Schulungen halten. tekom Frühjahrstagung

Konzeptentwicklung und Qualitätssicherung in Mehrgenerationenhäusern I

Höhere Qualität durch Ergonomie im Schreibprozess

Chantal Eibner. Integratives Übersetzungsmanagement mit Translation Memory Systemen. Diplomica Verlag

Richtlinienreihe VDI 4500

TETRIS Workshop Darmstadt 15. November 2000 Ursula Reuther & Axel Theofilidis

iirds in der Praxis Fachvortrag für Fortgeschrittene Thomas Laidler und Karsten Schrempp

Impressum. Copyright. Haftungsausschluss. Kontakt

Für die Arbeitsgruppe Doku-Preis: Herbert Herzke, stellv. Vorsitzender der tekom, Dortmund Dr. Petra Rieland, Hannover Prof.

data2check Donnerstag, 24. November 2016 Manuel Montero Pineda data2type GmbH

Wunderwaffe Authoring Memory

Risk Assessment Tool. kostenlos frei verfügbar Excel mbt. maschinenbautage. mechtersheimer. mbt / 32. MBT GbR. maschinenbautage.

speak with one voice 1

Wer erhält den tekom Dokupreis 2008?

Regeln für überzeugende Unternehmenskommunikation

Übersetzungsmanagement in einer Technischen Redaktion

Online Schulung mit Webinaren Vorgehensweise

Terminologie: Von der Mündung bis zur Quelle und zurück

Blickpunkt Unternehmen. VDI-Richtlinien zur Ressourceneffizienz: Stand der Arbeiten

TERMINOLOGIE WAS UND WIE?

Diplomarbeit BESTSELLER. Eva-Maria Matzker. Einrichtungen des Gesundheitswesens strategisch steuern. Anwendung der Balanced Scorecard

Leistungsbeschreibung Ralf Krüger Dipl.-Pädagoge Dipl.-Sozialarbeiter

doku-preis 2005 Übersicht

Zielfindung und Zielexplikation

Hohe Qualität für SAP-Texte mit Acrolinx

Leistungsbeschreibung Ralf Krüger Dipl.-Pädagoge Dipl.-Sozialarbeiter. Gutachten in Verfahren auf Entzug der elterlichen Sorge ( 1666 ff.

COTI-Plugin für SDL Trados Studio 1.0

Carolin Schrenk (M.A. Übersetzerin, Mag. rer. publ.) Kanzlerbüro Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Kompetenzvermittlung zur professionellen Planung und Durchführung von Informationskompetenzschulungen

Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

TRAINING & LEARNING: EFFIZIENZ FÜR IHR TRAINING.

Wie schreibe ich eine Bachelorarbeit Beispiel: Prosekretorische Wirkung von STW 5 (Iberogast ) in der humanen Darmepithelzelllinie T84

Gogolin. Qualität und Verständlichkeit. tekom Info-Veranstaltung an der FH Hannover, , R. Naujoks

Softwaredokumentation

Risikomanagement-Beraterin Die RisikoScouts Ottmann & Canfora GbR

Gradle. Ein kompakter Einstieg in modernes Build-Management. Joachim Baumann. Joachim Baumann, Gradle, dpunkt.verlag, ISBN

Vorwort. 1 Rechtliche Vorgaben der Europäischen Union.. 7

Elektronische Signaturen und Zeitstempel

3. STUDIE KULTURLOTSE Zur pro-aktiven Entwicklung der Unternehmenskultur

Corporate Identity und ihre länderspezifischen Realisierungen

Wozu übersetzen? Englisch reicht doch für alle Märkte! Klaus Fleischmann Kaleidoscope GmbH

Praxiswissen Softwaretest

Optimierung von Technischer Dokumentation am Beispiel von Rohde & Schwarz

Ergebnisse aus dem DQS-Workshop "Angemessenheit im Managementsystem" 24. Mai 2012 in Magdeburg 19. Juni 2012 in Bamberg 26. Juni 2012 in Wuppertal

Ist Terminologiequalität messbar? tekom-frühjahrstagung 2010 in Schweinfurt

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe

Ansgar Zerfaß Thomas Pleil (Hrsg.) Handbuch Online-PR. Strategische Kommunikation in Internet und Social Web. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Richtlinie. Auslegungsstandards für die Leittechnik Vorwort und Einleitung R 170 B0. Erste Ausgabe Herausgegeben von: VGB PowerTech e.v.

Anerkennung (k)ein Problem?

Studieninhalte und Zeitplan M. Sc. 32 Technische Kommunikation und Medienmanagement (32. Studiengang, Start Sommersemester 2018)

Software entwickeln mit Verstand

Studieninhalte und Zeitplan M. Sc. 34 Technische Kommunikation und Medienmanagement (34. Studiengang, Start Sommersemester 2019)

Konzept - Leichte Sprache (simplified language)

Exposé zur Bachelorarbeit

Automatische Messung von Sprachqualität. Fluch oder Segen?


Hypnose und Magenspiegelung

Terminologie vs. kontrolliertes Vokabular Unterschiede, Gemeinsamkeiten, sinnvolle Kombinationen. Ursula Reuther

Barrierefreiheit verstehen und umsetzen

Möglichkeiten und Grenzen von Sprachprüfwerkzeugen

EUKLIDISCHER ALGORITHMUS & DAS SIEB DES ERATHOSTENES

Transkript:

Regelbasiertes Schreiben Von der Regelauswahl bis zur akzeptierten Umsetzung Isabelle Fleury, Leiterin der tekom-arbeitsgruppe Geschäftsführende Gesellschafterin, Fleury & Fleury Consultants

Vorstellung der Leitlinie Projekt im Unternehmen umsetzen: Regelbasiertes Schreiben in 7 Schritten 2

Wozu diese Leitlinie? Richtungsweisende Arbeitsunterlage für Fachleute: pragmatisch, wissenschaftlich fundiert, praxiserprobt Entscheidungshilfe für die Erstellung eines unternehmensspezifischen Regelwerks zur Standardisierung der Schreib- und Formulierungsregeln Argumentationshilfe zur Einführung und Erweiterung eines unternehmensspezifischen Regelwerks und zur Durchsetzung der Regelanwendung 3

Zweck von Schreibregeln Konsistente Texte Verständlichkeit Wiederverwendbarkeit in Ausgangs- und Zielsprachen Übersetzungsgerechtes Schreiben Überprüfbarkeit Nutzen für das Unternehmen: Wirtschaftlichkeit bei der Texterstellung erhöhen Gleichmäßige Qualität der produzierten Texte sicherstellen 4

Das Projekt Baut auf Ergebnisse des Initiativkreises Technisches Deutsch auf tekom-arbeitsgruppe mit 16 ehrenamtlichen Mitgliedern aus den Bereichen Industrie, Hochschule, Dienstleistungsunternehmen und Tool-Hersteller Beta-Version von 39 tekom-mitgliedern getestet Arbeitsmittel: Web- und Telefonkonferenzen + wiki Projektdauer: 18 Monate Verbreitung der Leitlinie: 870 verkaufte Exemplare + n erlaubte Kopien 5

Autoren der Leitlinie Birgit Bellem, Wurm Elektronische Systeme GmbH, Remscheid Dipl.-Germ. Johannes Dreikorn, doctima GmbH, Erlangen Prof. Dr. Petra Drewer, Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Isabelle Fleury M.A., Fleury & Fleury GbR, Köln Ralf Haldimann M.A., Busch-Jaeger Elektro GmbH, Lüdenscheid Martin Jung, cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbh, Ottobrunn Udo P. Keul M.Sc., Endress+Hauser GmbH+Co. KG, Maulburg Dr. Viktoria Klemm, BAUR Prüf- und Messtechnik GmbH, Sulz, Österreich Dipl.-Fachübers. Sabine Lobach, Hochschule Karlsruhe Technik, und Wirtschaft Ines Prusseit, acrolinx GmbH, Berlin Dipl.-Übers. Ursula Reuther, IAI Institut der Gesellschaft, zur Förderung der Angewandten Informationsforschung e. V., Saarbrücken Dipl.-Phys. Roland Schmeling, Schmeling + Consultants GmbH, Heidelberg Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz, Fachhochschule Köln Dipl.-Ing. Volker Sütterlin, Siemens AG, Karlsruhe. 6

Struktur der Leitlinie Didaktisch-methodische Einleitung Schreib- und Formulierungsregeln: ca. 100 Regeln Kap. 3-5: Text, Satz, Wort Zugangshilfen und Glossar Basisregeln Regelmatrix Informationsarten Glossar Index 7

Textregeln - Regeln für sprachliche Elemente, die den Leser orientieren: Aufbau von Überschriften Stilistische Regeln für Überschriften Index und Verweise Satzregeln - Regeln, die für die Formulierung von Sätzen gelten: Vermeidung von mehrdeutigen Konstruktionen Vermeidung von unvollständigen Konstruktionen Vermeidung von komplexen Strukturen Regeln zur Wortstellung und Abfolge von Satzelementen Stilistische Regeln Schreib- und Formulierungsregeln 1/2 8

Schreib- und Formulierungsregeln 2/2 Wortregeln - Regeln, die für einzelne Wörter gelten: Bindestriche in Komposita Zahlen in Komposita Sonderzeichen in Komposita Großbuchstaben innerhalb eines Wortes Genitivbildung Dativbildung Umgang mit Abkürzungen 9

Beschreibungsmodell Regelnummer und Regelüberschrift Regel (kurzer Satz mit direkter Anrede) Handlungsanweisung Negativ- und Positivbeispiele (Tabelle) Entscheidungshilfe Maschinelle Prüfbarkeit 10

Beispiel für eine Satzregel Regel S 308: es als Platzhalter nicht verwenden Regel: Wenn es als Platzhalter für einen nachfolgenden Nebensatz oder für das Subjekt steht, formulieren Sie den Satz ohne es. Handlungsanweisung: Stellen Sie den Satz so um, dass der Nebensatz oder das Subjekt an erster Stelle stehen oder formulieren Sie den Nebensatz in einen Hauptsatz um, sodass es entfallen kann. Negativbeispiele: Es sind weitere Maßnahmen erforderlich. Positivbeispiele: Weitere Maßnahmen sind erforderlich. Entscheidungshilfe: Solche Konstruktionen erschweren die Informationsentnahme, da sie den Satzbau unnötig komplex machen. Maschinelle Prüfbarkeit: Verfügbar 11

Beispiel für eine Wortregel Regel B 119: Schrägstrich in Benennungen vermeiden Regel: Vermeiden Sie Schrägstriche als Ersatz für und, oder oder bzw. bei der Neubildung von Benennungen. Handlungsanweisung: Entscheiden Sie sich, ob eine Und- oder eine Oderverknüpfung vorliegt. Bilden Sie eine entsprechende zusammengesetzte Benennung. Negativbeispiele: Ein-/Ausgangssignale Positivbeispiele: Ein- und Ausgangssignale Entscheidungshilfe: Sonderzeichen erschweren die (maschinelle) Übersetzung von Texten und können die Verständlichkeit einschränken. Maschinelle Prüfbarkeit: Verfügbar 12

Basisregeln Hilfestellung für Anfänger, Laien und Quereinsteiger Empfehlung als Einstieg in das Thema sprachliche Qualitätssicherung Auswahl durch AG-Mitglieder unter Berücksichtigung der Beta-Test-Ergebnisse 13

Für Fortgeschrittene 6 Informationsarten Regelmatrix Informationsarten Teilweise mit Unterklassen In Bezug zu allen Regeln 5-wertige Skala Von stets gut geeignet bis nicht relevant 14

ISBN 978-3-9814055-2-1 99 Seiten Publikation Print-Ausgabe: für tekom-mitglieder 55, sonst 65 PDF-Ausgabe: für tekom-mitglieder 35, sonst 55 Bestellung: www.tekom.de Fax-Formular unter /Publikationen im Artikel Regelbasiertes Schreiben 15

Prüfwerkzeuge Die Einhaltung von Schreibregeln kann mit folgenden Prüfwerkzeugen überwacht werden: bei der Texterstellung Acrolinx, www.acrolinx.de CLAT, www.iai-sb.de bzw. Congree, www.congree.com bei der Übersetzung (weniger Regeln prüfbar): Translation Memory Systeme >> Vorgaben in den Einstellungen eintragen Spezialisierte Prüfwerkzeuge, die zusätzlich zu SDL Trados Produkten einsetzbar sind: Error Spy, www.dog-gmbh.de, QA Distiller, www.yamagataeurope.com 16

Ausblick Die Leitlinie wird derzeit erweitert. Spezifische Fragestellungen werden beleuchtet: Interpunktion und Satzzeichen Schreiben auf kleinem Raum Software-Dokumentation Schreiben für Übersetzungstools und Maschinelle Übersetzung Lexikalische Vorgaben Geplante Veröffentlichung: tekom-jahrestagung 2013 17

Input, Austausch, Fragen? Haben Sie in Ihrem Redaktionsleitfaden Regelungen getroffen, die auch für Andere interessant sein könnten? Vermissen Sie Inhalte in der Leitlinie? => Die tekom-arbeitsgruppe freut sich darauf. Bitte schicken Sie Ihren Input an if@fleuryfleury.com. Sie möchten eine bestimmte Frage zu Regelbasiertem Schreiben mit anderen Redakteuren erörtern? => Nutzen Sie das Forum Regelbasiertes Schreiben im tekom WebForum (nur für Mitglieder)

Was macht Veränderungen so schwierig? Rationale Gründe Politischer Widerstand, Machtspiele Hauptschwierigkeit: Emotionaler Widerstand Ursachen: Mitarbeiter verstehen den Sinn der Veränderung nicht Änderungen werden unzureichend kommuniziert Mitarbeiter misstrauen Führungskräften und Geschäftsleitung Mitarbeiter werden nicht aktiv beteiligt Mitarbeiter empfinden verschiedene Ängste Unternehmensziele und Mitarbeiterziele widersprechen sich 19

Eisberg der unterschwelligen Motivationen: Prognosen Fakten Ziele Edle Absichten Worüber NICHT gesprochen wird: Versagensangst Angst vor Veränderung Status/Privilegien Blockaden Neid, Missgunst Macht, Einfluss Rivalitäten Seilschaften 20

Strategisch vorgehen Ziele im Blick behalten: Planung der Veränderungsprozesse Steuerung des Wandels Kontrolle der Zielerreichung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Herr über Veränderungen bleiben = Steuern, nicht nur reagieren 21

Regelbasiertes Schreiben in 7 Schritten Analyse Probleme, Bedarf, Nutzen Planung Zielsetzung, Beteiligte, Zeitplan Regelauswahl Wofür, für wen, welche, wie viele Umsetzung Regelwerk, Toolauswahl, Testphase Verankerung Erfolgskontrolle Weiterentwicklung Schulungen, Einbindung in Dokumentationsprozess Regelanwendung, Projektziele, Nachsteuerung Andere Zielgruppen, weitere Regeln, Style Guide für Fremdsprachen 22

Viel Erfolg bei der Einführung von Regelbasiertem Schreiben! Fleury & Fleury GbR Zollstockgürtel, 50969 Köln, Deutschland Telefon: +49 221 357 918-60 Telefax: +49 221 357 918-61 E-Mail: info@fleuryfleury.com, Internet: www.fleuryfleury.com Alle Rechte vorbehalten TOP 10 Beratung Mitgliedschaften: