Informatik Berufsbildung Schweiz Fachtagung ModuQua - SGAB/SRFP, Bern René Keller Genossenschaft I-CH Informatik Berufsbildung Schweiz Rennweg 32 8001 Zürich Montag, 18. Oktober 2004 www.i-ch.ch 01.11.2004 1
Die drei Hauptziele von I-CH Lehrstellen I-CH soll die Anzahl Lehrstellen in der Informatik markant steigern. Ab 2004 sollen in der Schweiz jährlich 3'000 bis 3'500 neue Lehrverträge in der Informatik abgeschlossen werden. Frauenanteil fördern I-CH hat den Auftrag, in der Grundbildung dafür zu sorgen, dass der Anteil Frauen, die eine Informatiklehre beginnen, deutlich zunimmt und bis im Jahr 2004 mindestens 20% erreicht. Modularisierte Grund- und Weiterbildung I-CH erarbeitet den Modulbaukasten Informatik für die Grundund die Weiterbildung. Die traditionelle Orientierung an Fächern wird in der Informatik durch die Orientierung an (Handlungs-) Kompetenzen abgelöst. Kompetenzen sind das Ergebnis fachlicher, methodischer und sozialer Ressourcen einer Person, die es ihr ermöglichen, in einer bestimmten beruflichen Situation kompetent zu handeln. Ein Projekt des Lehrstellenbeschlusses 2, Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT 01.11.2004 2
Fakten zur Grund und Weiterbildung Grundbildung 64 Module Weiterbildung 47 Module 6 000 Lernende 1 300 Lernende Erste Abschlüsse nach modularisiertem System 2005 25 000 Modultests Evaluation 2001 Evaluation 2003 Erste Abschlüsse nach modularisiertem System 2004 (Pilot SR 2003) 21 000 Modultests Evaluation 2005 Evaluation 2005 01.11.2004 3
Wie wir vorgegangen sind Organisation der Arbeitswelt Anforderungen der Arbeitswelt Betriebswirtschaft IT Management Business Engineering Web Engineering Application Engineering Technical Software Eng. Network Engineering Service Management Hardware Management System Management Network Management Kompetenzfelder Projektmanagement Risikomanagement Qualitätsmanagement Security Projektmanagement Betriebswirtschaft Business Engineering Web Engineering Application Engineering Technical Software Eng. Network Engineering Service Management Security Hardware Management System Management Network Management IT Management Risikomanagement Niveau Funktionen Tätigkeiten/Handlungen Anforderungen Niveau Modulbeschreibung Voraussetzungen Handlungskompetenz Kompetenznachweis - Handlungs-/Lernziele Niveau Anerkennung Laufzeit Qualitätsmanagement Modulbebauungsplan Kompetenznachweis Form Kompetenzn. Aufgabenstellung Bewertungskriterien Zertifikat 01.11.2004 4 wie wie wie was was was wann wann wann womit womit womit wo wo wo wie lang wie lang wie lang
Prozess der Modularisierung Erstellung und Pflege von Modulbeschreibungen Meilenstein - ergebnisse - Teilprozess Bedarf analysiert Umfeld untersucht Kompetenz definiert Ü berpr üfbarkeit gew ä hrleistet Freigegebene Kompetenz Modulidentifika - tion erstellt Muster - Kompetenznach - weis erstellt Modulleitfaden erstellt Qualit äts - gesichertes Modul Redaktion erfolgt Release bestimmt Freigegebenes Modul Kompetenznach - weis erstellt Kompetenz - nachweis überpr üft Qualit ä tsgesicherter Kompetenz - nachweis Aktualit ät überpr üft Modul -Enrichment erfolgt Verwurf Funktion und Umfeld analysieren Kompetenz definieren Modulbeschreibung realisieren Modul pflegen Kompetenznachweis vorbereiten A10 A20 A30 D10 D20 D30 Kompetenzfeld Baseline R10 R11 R12 R13 R20 R30 R40 Definitions Baseline Modul Baseline Freigabe Baseline P40 V40 V50 V60 V70 Kompetenznachweis Baseline P80 V80 P90 P99 Verwurf Baseline Controlling Z1 Z2 Z3 erstellen E40 E50 E60 E70 E80 2001 by Genossenschaft I - CH Informatik Berufsbildung Schweiz 01.11.2004 5
Ergebnis Modulbaukasten 01.11.2004 6