Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von elearning Konzepten am Beispiel Blended Learning
Katrin Biermann Gesellschafterin hyacademy und Inhaberin der Beratungsfirma Qualität x Dimension Studium zur Diplom Pflegewirtin (2000-2004) Gründerin und Inhaberin des Unternehmens Qualität mal Dimension (2003) Ausbildung zum Business Coach (2007-2008) Ausbildung zur Psychologischen Beraterin /Personal Coach (2006-2008) Ausbildung zur LIFO Analystin (2012) Weiterbildung zur LIFO Analystin Schwerpunkt Work Life Balance (2013) Ausbildung zur Stressmanagerin (2015) Ausbildung zur E-Trainerin (2015) Seite 2
WEBINAR DISTANCE LEARNING WBT: WEB BASED TRAINING ANIMATED REALITY elearning MICRO LEARNING GENRATION X und Y DIGITALE KOMPETENZ BITE-SIZED LEARNING NUGGETS MOBILE LEARNING AI bzw. KI: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ HUMANOID BLENDED LEARNING
Wie digital sind wir unterwegs Wie sieht das bei Ihnen aus? beruflich für mich und meine Kunden ab und zu privat nahezu täglich privat Seite 4
Wie digital sind wir unterwegs Wie sieht das bei Ihnen aus? Seite 5
Digitalisierung ist also nicht dieses Internet. Seite 6
DAS SAGT DER MARKT Herausforderung Diversität : interkulturelle, interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern entsprechende Lernformate und Wissensstand Ihrer Mitarbeiter bite-sized-learning nuggets Nachfrage nach zeitlicher und räumlicher Flexibilität von Fortbildungsangeboten wächst in allen Branchen Lernen ist keine Option mehr sondern eine strategische Notwendigkeit
DAS SAGT DER MARKT Mobile Learning : Wachsender Markt dank sinkender Kosten mobiler Technologien Digital Natives : Die Führungskräfte von morgen erwarten Informationen just in time, überall, unbegrenzt das gilt auch für das Forbildung-Angebot Corporate Learning : Steigender Erfolgs- und Kostendruck Fortbildungsverantwortlicher in Unternehmen
D.h. Lernen wird sich verändern Mobiles Lernen elearning heißt flexibel lernen wann und wo Sie wollen. Effizienz elearning spart Zeit und Geld bis zu 70%. Revisions-Sicherheit Nachweis der Durchführung und Überwachung des Fortschritts
Zeit Das ist kurz gesagt die Definiton von Blended Learning : blendet bedeutet soviel wie vermischt, miteinander vermengt, ineinander übergehend. Also traditionelles Lernen mit Trainer in der Gruppe plus allein am PC, Tablet oder Smartphone, wo immer der Lernende online sein kann. Trainingsinhalt Seite 11
Wichtige Fragen, bevor es losgehen kann Wer steht hinter dem Thema, d.h. wer könnte die Teilnehmer in den online- Phasen unterstützen, auch ohne festen Tutor. Seite 12
Wichtige Fragen, bevor es losgehen kann Stimmen die Rahmenbedingungen (Zugang zur Technik, Motivation der Verantwortlichen )? Seite 13
Wichtige Fragen, bevor es losgehen kann Wer übernimmt die Verantwortung für die Einführung wer ist der Treiber? Seite 14
Welche Lernziele sollen erreicht werden? Seite 15
Wie findet der Austausch unter den Lernenden während der Phasen statt? Seite 16
Für heute machen wir es einfach: Keine Lernplattform Kein fester Tutor Methoden- Vielfalt Seite 17
Synchrone Methoden Synchrone Tools - online: direkter Austausch in Echtzeit Chaträume Videotelefonie Whiteboards Synchrones Arbeiten ist natürlich auch der Präsenzunterricht: alle Teilnehmer*innen zur gleichen Zeit am gleichen Ort Gemeinsames Lernen Asynchrone Methoden: Asynchron bedeutet: Foren Blogs E-Mail-Clients Seite 18
Synchrone Methoden Für unser Beispiel werden wir bei den synchronen Methoden die Präsenz auswählen. Asynchrone Methoden: Hier werden wir mit whatsapp oder anderen messenger Diensten und Emails arbeiten. Seite 19
Die Konzept-Idee: Kurs Expertenstandards in der Pflege Präsenzauftakt: Zielgruppe: neue Mitarbeiter im Unternehmen seit 2017 Inhalte: Technik und Kursformat / Rahmenbedingungen Interne Regelungen zur Implementierung der Expertenstandards Vorwissen abfragen Lern-Tandems bilden (Lernpartnerschaften für die Kursdauer) Ggf. Einrichten eines Chats per whatsapp o.ä. Zeitaufwand 2 Stunden Anfang Kursende Seite 20
Die Konzept-Idee: Kurs Expertenstandards in der Pflege Online-Phase: Bereitstellung aller Zugangs-und LogIn Daten Inhalte: Je Kurs definiert Abschluss der Kurse über Testfragen und Zertifikat Zeitaufwand je Kurs definiert Anfang Kursende Seite 21
Die Konzept-Idee: Kurs Expertenstandards in der Pflege Austausch der Teilnehmer über: Email-Verteiler/Chatgruppe Der Kursverantwortliche initiiert Email-Austausch Inhalte: Bearbeitung des ersten Kurses Austausch über Email oder Chat, ggf. kleine Gruppendiskussion oder Fragerunde Erinnerung an Fristen durch Kursverantwortlichen Nächster Kurs Zeitaufwand: hängt davon ab, ob freiwillig oder verbindlich Anfang Kursende Seite 22
Die Konzept-Idee: Kurs Expertenstandards in der Pflege Präsenz zum Ende: Zielgruppe: alle TN, die die Kurse erfolgreich absolviert haben Inhalte: Würdigung der Bearbeitung Ggf. Gesamtzertifikat überreichen Schwierigkeiten beim Kurs abholen und in weitere Durchgänge einbauen Zeitaufwand: 1 Stunde Anfang Kursende Seite 23
Andere Konzeptmöglichkeiten: Praxisanleitung: Reihenfolge: I. elearning Grundlagen der Anleitungssituation II. Praxisanleitung in der Realität III. elearning: Nachbereitung (z.b. Ablauf schreiben
Praxisanleitung: Reihenfolge: I. elearning Grundlagen der Anleitungssituation II. Praxisanleitung in der Realität III. elearning: Nachbereitung (z.b. Ablauf schreiben Fachaufsicht: Reihenfolge: I. elearning Grundlagen der delegierten Leistung II. Anwesenheit bei Durchführung
Praxisanleitung: Reihenfolge: I. elearning Grundlagen der Anleitungssituation II. Praxisanleitung in der Realität III. elearning: Nachbereitung (z.b. Ablauf schreiben Fachaufsicht: Reihenfolge: I. elearning Grundlagen der delegierten Leistung II. Anwesenheit bei Durchführung Erste Hilfe: Reihenfolge: I. elearning theoretische Grundlagen II. Praktische Übungen III. elearning: Abschlusstest mit allen relvanten Inhalten
Wie gelingt die Online-Phase Vorteile erkannt Ausdauer Initiative Seite 27
Wie gelingt die Online-Phase: die Kurse Sprache der Lernenden Attraktives Layout Module Kurze Einheiten Spielerische Lernkontrollen Einfache Menüführung Seite 28
ecampus HEALTHCARE Qualifiziertes elearning im Gesundheitswesen ecampus HEALTHCARE Januar 2018 Eine Kooperation zwischen dem Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege in Hanau-Rodenbach-Gelnhausen und der hyacademy GmbH www.e-campus-healthcare.com
FÜR WEN IST ecampus HEALTHCARE? KERN-ZIELGRUPPE WEITERE ZIELGRUPPEN Mitarbeitende in der Pflege Krankenhäuser Pflegeeinrichtungen Hospize Ambulante Pflegedienste Rettungsdienste Pflege- Interessierte www.e-campus-healthcare.com
Zum Schluss paar Beispiele: KERN-ZIELGRUPPE Personalhygiene Dekubitusprophylaxe Erste Hilfe Medikamente verabreichen Seite 31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Das Projekt DiaDem wird im Rahmen des Programms rückenwind+ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Seite 32