Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Fachtagung für erlebnisorientierte Angebote auf dem Bauernhof und in der Natur Zukunft braucht Wurzeln 18. April 2016, Bad Aibling Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse Telefon 089 2182-2215 presse@stmelf.bayern.de Ludwigstraße 2 80539 München Telefax 089 2182-2604 www.stmelf.bayern.de

Anrede! Ich begrüße Sie herzlich zur Fachtagung für erlebnisorientierte Angebote, hier im schönen Kurhaus von Bad Aibling. Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Viele von Ihnen kennen diesen Satz. Er ist widerspruchsvoll und gleichzeitig so wahr! Wenn wir uns als Erwachsene vor Augen führen, was uns in Krisenzeiten die wir leider auch aktuell in der Landwirtschaft erleben müssen, Stichwort Preistief durchhalten lässt, dann ist es genau das: Unser Bewusstsein für die eigenen Wurzeln und unsere Fähigkeit, in schwierigen Situationen auf uns selbst und unsere Stärken zu vertrauen. Die Rolle der Wurzeln ist dabei von elementarer Bedeutung sie geben Halt! I. Einkommenskombination erlebnisorientierte Angebote Tief im Bayerischen Weg der Agrarpolitik sind auch unsere traditionsreichen Einkommensalternativen ver- S e i t e 1

wurzelt. Sie sind ein bayerisches Markenprodukt und deutschlandweit und darüber hinaus bekannt und geschätzt. Wir verzeichnen in Bayern etwa 5.000 Urlaub auf dem Bauernhof-Betriebe, 65 Landerlebnisreisen- Betriebe, 500 Kräuterpädagoginnen, 400 Gartenbäuerinnen und rund 370 Erlebnisbauernhöfe. Eine Evaluierung bei dieser Gruppe (Erlebnisbauernhöfe) hat kürzlich ergeben, dass ein Viertel dieser Betriebe mindestens genauso viel Einkommen aus erlebnisorientierten Angeboten erzielt, wie aus der landwirtschaftlichen Tätigkeit. Jeder sechste Bauernhof beschäftigt neben Familien- auch Fremdarbeitskräfte und schafft Arbeitsplätze in der Region. Und 40 Prozent wollen Ihr Angebot demnächst ausweiten. Eine beeindruckende Entwicklung und eine großartige Leistung unseres Qualifizierungssystems! Wie können wir nun dafür sorgen, dass unsere Flaggschiffe in der Diversifizierung weiter auf Erfolgskurs bleiben? Hier kommt uns ironischerweise eine Entwicklung zugute, die eigentlich zunehmend ein Problem für viele Menschen wird: S e i t e 2

Immer flexibel sein, Multitasking überall, ständige Mobilität, jeder Deutsche zieht durchschnittlich 4,5 Mal in seinem Leben um! Am Arbeitsplatz, aber auch in der Freizeit gejagt zu werden von oftmals sogar völlig unwichtigen Informationen. (Daten-Flut und Handy-Stress haben inzwischen übrigens auch eine eigene Forschungsdisziplin zum Blühen gebracht die Unterbrechungs-Wissenschaften.) Keine Ruhe zum Nachdenken zu finden, worum es im Leben wirklich geht. Natur und Stille werden immer mehr zu Luxusgütern. Den Wunsch, sich zu erden und mit allen sechs Sinnen zu spüren, um den permanenten Veränderungen unserer Zeit zu entkommen, haben immer mehr Menschen. Dass das gerade für Bauernhöfe eine Chance ist, müsste auf der Hand liegen! Der Bauernhof mit der umgebenden Natur und mit seinen Angeboten ist geradezu prädestiniert, diese Nachfrage zu bedienen. Warum also diesen Trumpf nicht noch stärker ausspielen? S e i t e 3

Urlaub auf dem Bauernhof stellt zum Beispiel eine wunderbare Brücke dar, um von der Natur entfremdete Menschen an das Erleben in der Natur und die Arbeit auf dem Bauernhof heranzuführen. Aber nicht nur der Betriebsablauf und die täglichen Arbeiten sind interessant: Jeder Bauernhof hat seine eigene oftmals bewegte Geschichte. Traditionen wie Dreschersuppn, oder Brot backen sind gelebte bäuerliche Esskultur. Dazu das alte Wissen um Bräuche oder religiöse Regeln. Es geht hier aber, das möchte ich betonen, nicht um Brauchtums-Spektakel, wie es leider vielerorts inszeniert wird. Es geht um ein authentisches Angebot! Nur wer mit echter Freude bei der Sache ist, wird die Gäste langfristig beeindrucken und vom Mehrwert unserer bäuerlichen Landwirtschaft und Kultur überzeugen. Einige von Ihnen haben auf diesen wachsenden Bedarf und diesen Markt bereits reagiert und bieten erlebnisorientierte Dienstleistungen an. Wir erleben am Nachmittag ja Pioniere, die von Ihren Angeboten berichten werden. Sie, meine Damen und Herren, haben ei- S e i t e 4

nen Weg gefunden, Ihre regionale Identität lebendig zu machen und der Freude Ausdruck zu geben, die das vermittelt. Sie leben vor, was für alle möglich ist: Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Betrieb mittels dem Schatz Tradition und Brauchtum neue Ideen für das eigene erlebnisorientierte Angebot entwickeln kann. Ich bin mir sicher: Sie profitieren von den nächsten zwei Tagen enorm. II. Dank und Schluss Mein herzliches Vergelt`s Gott gilt abschließend dem Netzwerk Diversifizierung und der Arbeitsgruppe ErlA Oberbayern, die dieses Thema ausgewählt und in Zusammenarbeit mit meinem Haus auf die Beine gestellt haben. Ich wünsche der Fachtagung einen guten Verlauf und Ihnen, verehrte Teilnehmer, viel Erfolg beim Umsetzen! Denn nur wer fest verwurzelt ist, kann sich den Herausforderungen selbstbewusst zuwenden. S e i t e 5