Warum und wozu eigentlich Richtlinientherapie? Wie entsteht seelische Krankheit? 23

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Transkript:

inhalt Vorwort 15 Warum und wozu eigentlich Richtlinientherapie? 17 1 Wie entsteht seelische Krankheit? 23 Ein grundlegendes Verständnismode... 23 Fallbeispiel... 26 Vorgaben der Richtlinie und des Kommentars 30 2. Tiefenpsychologische Konzepte und Methoden 35 Vogaben der Richtlinie d 35 Wissenschaftliche Grundlagen 36 Messinstrumente der Psychotherapieforschung... 37 Prozessforschung mit Hilfe des PQS... 38 Beurteilungskriterien für die Wirksamkeit von Psychotherapieverfahren... 42 Die Wirksamkeit tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie... 43 Neuere Forschungsergebnisse zur Therapie von Persönlichkeitsstörungen... 45 Studien zur Mentalisierungsbasierten Therapie (М В Т )... 47 Studien zur übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) und zur Schemafokussierten Therapie (SFT)... 48 Zusammenfassung der neueren Forschung zu manualisierten Behandlungsformen der 50 Die Forschung zur Psychotherapie von (psycho-)somatischen Störungen... 51 Das Outcome hängt wesentlich vom Patienten ab... 53 Die überragende Bedeutung der Therapjebeziehung... 56 Was ist gut für das Therapiebündnis?... 59 Was ist schlecht für das Therapiebündnis?... 62 Strategien zur Bewältigung von Brüchen des Therapiebündnisses... 63 Einfluss der Persönlichkeit des Therapeuten... 64 Welche Kompetenzen sollten psychodynamisch orientierte Therapeuten haben? 66 Outcome und schulenspezifische Ausbildung der Therapeuten... _. 70 Ein kritischer Blick auf die Psychotherapieforschung... 73 Forschungsergebnisse zu klassischen psychoanalytischen Konzepten... 81

Therapieschulen-Orthodoxie und behandlungstechnischer Purismus sind empirisch überholt... 84 Wichtige Autoren und Konzepte 88 89... Klassiker Die Anna Freud, Abwehrmechanismen und Ich-Psychologie... 90 Objektbeziehungstheorie... 90 Melanie Klein... 91 Weitere Autorinnen und Autoren der Objektbeziehungstheorie.............. 93 Donald w. W in n ic o tt... 95 Otto F Kernberg... 96 Heinz Kohut und die Selbst-Psyche^... 99 Heinz Kohut im Vergleich mit Otto F. Kernberg... 101 Harald Schultz-Hencke und das neoanalytische Konzept der Neurosenstrukturen 102 Humanistische Psychotherapie... 104 Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers... 105 Psychodrama von Jacob Levy M oreno... 106 Gestalttherapie von Fritz Perls... 106 Logotherapie und Existenzanalyse von Viktor Frankl... 107 Körperpsychotherapie in der Tradition von Wilhelm Reich... 108 Transaktionsanalyse von Eric Berne... 109 Intersubjektive, interpersonale und relationale Konzepte... 110 Die Strukturelle Analyse sozialen Verhaltens von Lorna Smith Benjamin... 116 Die Bindungstheorie von John B ow lby... 117 Peter Fonagy und die Mentalisierungsbasierte Therapie (МВТ)... 119 Psychodynamische Konzepte zu Psychosomatik... 122 Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)... 125 Das Konzept von Klaus G raw e... 127 Grawes Bedeutung für das psychodynamische Denken... 130 Neuere Konzepte zur Genese von Traumafolgestörungen... 136 Integrative Ansätze in der Psychotherapie... 140 Kultursensible Psychotherapie und transkulturelle Kompetenz... 143 Begriffsentwicklung... 143 Transkulturelle Psychotherapie... 146 Die transkulturell kompetente Psychotherapeutin - Eigenschaften und Menschenbild... 147 Transkulturelle Kompetenz n der Ausbildung... 149

3. Psychodynamische Grundbegriffe von A bis z 151 Abstinenz... 151 Abwehrmechanismen und ihre Funktion... 151 Reife und unreife Abwehrmechanismen... 153 Psychosoziale Arrangements... 154 Abwertung, Entwertung (mittleres bis geringes Integrationsniveau).......... 155 Affektisolierung (mittleres Integrationsniveau)... 155 Affektualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung (gutes bis mittleres Integrationsniveau)... 156 Altruistische Abtretung (gutes bis mittleres Integrationsniveau)... 157 Ausagieren (mittleres bis geringes Integrationsniveau)... 157 Autistische Fantasie (mittleres bis geringes Integrationsniveau) und Tagträumerei (gutes bis mittleres Integrationsniveau), _ 158 Autoaggression (siehe: Wendung der Aggression gegen das Selbst)... 159 Dissoziation (geringes Integrationsniveau)... 159 Entwertung (siehe Abwertung)... 159 Hilfe zurückweisendes Klagen (mäßiges bis geringes Integrationsniveau)..... 160 Idealisierung (mittleres Integrationsniveau)... 161 Identifikation mit dem Aggressor (geringes bis mittleres Integrationsniveau).. 161 Inkorporation (geringes Integrationsniveau)... 162 Intellektualisierung (gutes bis mittleres Integrationsniveau)... 163 Introjektion (geringes Integrationsniveau)... 163 Kompensation (gutes bis mittleres Integrationsniveau)... 164 Konversion (mittleres Integrationsniveau)... 166 Narzisstischer Rückzug (mäßiges Integrationsniveau)... 167 Omnipotenzfantasie (mäßiges bis geringes Integrationsniveau)... 168 Passive Aggression (mittleres Integrationsniveau)... 168 Projektion (mittleres bis geringes Integrationsniveau)... 169 Projektive Identifizierung (geringes Integrationsniveau)... 170 Rationalisierung (gutes Integrationsniveau)... 171 Reaktionsbildung, Wendung ins Gegenteil (gutes bis mittleres Integrationsniveau)... 172 Regression (geringes bis mäßiges Integrationsniveau)... 174 Spaltung (geringes Integrationsniveau)... 175 Ungeschehen- oder Wiedergutmachen, magisches Denken und rituelles Handeln (mittleres Integrationsniveau)... 176

Verdrängung (gutes bis mäßiges Integrationsniveau)... 176 Verleugnung (mittleres bis geringes Integrationsniveau)... 178 Verschiebung (mäßiges bis gutes Integrationsniveau)... 179 Wendung gegen das Selbst, gegen die eigene Person, Autoaggression (mittleres Integrationsniveau)... 180 Alexithymie... 181 Antrieb und Trieb... 182 Bedürfnis und Motivation... 184 Bindung und Bindungsreprä^^^ 189 Dekompensation der Abwehr... 189 Deuten... 190 Entwicklungsphasen und Entwicklungsaufgaben... 190 Frühgenese... 194 Das Ich und die Ich-Funktionen in Abgrenzung vom Selbst... 194 Das Selbst und seine Entwicklung... 195 Das narrative Selbst... 203 Das Ic h... 203 Konflikt und Konfliktdynamik... 205 A ktualkonflikt... 206 Grundkonflikt... 206 Grundkonflikt bei Al^ed A d le r... 208 Grundkonflikt bei Carl-Gustav Ju n g... 208 Grundkonflikte bei Stavros Mentzos... 209 Grundkonflikte bei Gerd Rudolf... 209 Grundkonflikte n der OPD... 210 Grundkonflikte der Neurosendispositionen und OPD-Konflikte... 214 Verinnerlichte K o n flik t... 218 Aktueller unbewusster innerer Konflikt (AUIK)... 218 Krankheitsgewinn... 219 Lernen aus psychodynamischer Sicht... 220 Mentalisieren... 221 Motivation: siehe Bedürfnisse... 224 Narzissmus... 224 Neurose... 224 Neurosendispositionen und Persönlichkeitsstile... 225 Neurotischer Wiederholungszwang... 226

(Technische) Neutralität... 226 Objekt... 226 Objektrepräsentanzen und Selbs^^^^ 227 Persönlichkeitsstile: siehe Neurosendispositionen... 227 Selbst: siehe Das Ich und 228 Selbstobjekt... 228 (Seelische) Struktur, Persönlichkeitsstruktur... 228 Strukturniveau... 229 Häufige Fehleinschätzung... 231 Strukturelle Störung... 232 Szenisches Verstehen... 233 Trauma... 234 Trieb: siehe A ntrieb... 234 über-lch... 234 Übertragung Gegenübertragung... 235 Das Unbewusste... 237 Unbewusste Antriebe, Bedürfnisse und A ffe k te... 242 Abwehr- und Kompensationsmechanismen: siehe d o r t... 243 Unbewusste Konflikte: siehe Konflikt und Konfliktdynamik... 243 Versagungs- und Versuchungssituationen... 243 Widerstand... 245 Zentrales Beziehungskonfliktthema und zyklisch maladaptive Muster... 245 4. Praxisnahe psychodynamische Diagnostik 249 Vorgaben de Richtlinie und des Kommentars... 249 Erstinterview... 249 Fehlende Behandlungsvoraussetzungen... 251 Symptomatische Verdachtsdiagnose (nach ICD252 10 ) Vorgaben der Richtlinie... 252 Vertiefte interpersonelle Diagnostik, Übertragung und Gegenübertragung 254 Einlassen auf das Beziehungsangebot des Patienten... 254 Diagnostische Nutzung der Gegenübertragung... 255 Gegenübertragung und implizite Beziehungsanliegen... 257 Gegenübertragung bei strukturellen Defiziten... 260

Bestimmung des Struktumiveaus 261 Vorgaben der Richtlinie... 261 Selbststeuerungs- und Interaktionsfähigkeiten (modifiziert nach OPD-2)... 262 Übersicht über de Fähigkeiten und Defizite des Patienten... 265 Einschätzung der Suizidalität mit Hilfe des Strukturniveaus... 268 Bestimmung des Persönlichkeitsstjls und der Neurosendisposition 269 Präzisierung durch den Kommentar... 269 Übersicht zu Neurosendispositionen/Persönlichkeitsstilen... 270 Wichtige Kriterien für die Neurosendispositionen/Persönlichkeitsstile... 272 1. Die altruistisch-depressive Neurosendisposition... 272 2. Die abhängige oder dependente Neurosendisposition. 273 3. Die ängstliche oder vermeidend-selbstunsichere Neurosendisposition... 274 4. Die zwanghafte (anankastische) Neurosendisposition... 275 5. Die histrionische oder hysterische Neurosendisposition... 276 6. Die emotional instabile Neurosendisposition... 277 7. Die paranoide Neurosendisposition... 278 8. De narzisstische Neurosendisposition... 279 9. Die passiv aggressive oder negativistische Neurosendisposition... 280 10. Die pseudounabhängige Neurosendisposition... 281 Hypothesen zum aktuellen unbewussten inneren Konflikt (AUIK) 282 Primärer Krankheitsgewinn der Sym ptom atik... 283 Bei Substanzmissbrauch... 283 Bei depressiven Störungen... 283 Bei Angststörungen... 284 Bei Zwangsstörungen... 284 Bei posttraumatischen Belastungsstörungen... 284 Bei Anpassungsstörungen... 284 Bei dissoziativen Störungen... 285 Bei somatoformen Störungen... 285 Bei Anorexia nervosa... 285 Be Bulimie... 286 Bei Schlafstörungen... 286 Bei Persönlichkeitsstörungen... 286 Generell... 286 Psychodynamische Annahmen aufgrund der Neurosendispositionen............. 287 Altruistisch-depresive Neurosendisposition... 287

Abhängige Neurosendisposition... 287 Ängstliche Neurosendisposition... 288 Zwanghafte Neurosendisposition... 288 Histrionische Neurosendisposition... 288 Emotional instabile Neurosendisposition... 289 Paranoide Neurosendisposition... 289 Narzisstische Neurosendisposition... 289 Passiv aggressive Neurosendisposition... 290 Pseudounabhängige Neurosendisposition... 290 Mögliche Auslösefaktoren (passend zu den ICD-10-Diagnosen)... 290 Bei Substanzmissbrauch... 290 Bei depressiven Störungen... 291 Bei Angststörungen... 291 Bei Zwangsstörungen... 291 Bei posttraumatischer Belastungsstörung... 291 Bei Anpassungsstörungen... 291 Bei dissoziativen Störungen... 292 Bei Somatoformen Störungen... 292 Bei Anorexia nervosa... 292 Bei Bulimia nervosa und Essattacken bei anderen Störungen... 292 Be nicht organischen Schlafstörungen... 293 Be spezifischen Persönlichkeitsstörungen... 293 Beispiel für ein Übersichtsblatt zum aktuellen unbewussten inneren Konflikt (AUIK)... 294 Identifizierung von maladaptiven Bezjehungsmustern... 295 Diagnostjsche Nutzung der biografischen Daten 297 Spezielle Diagnostik von Traumfolgestörungen 299 5. Behandlungstechnik und h 302 Vorgaben der Richtlinie und des Kommentars... 302 Welche Methoden und Techniken können n der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie Anwendung finden? 303 Beispiel: Dynamische Psychotherapie nach Duhrrsen... 307 Konfliktbezogene und/oder strukturbezogene Psychotherapie 309 Standardsetting 311 Vorgabe der Richtlinie und des Kommentars... 311

Setting beỉ strukturbezogener Psychotherapie 313 AHgeme ne Gestaltung der Therapiebeziehung 313 Nutzung und Begrenzung von Regression 316 Holding, Containing und Hilfs-Ich-Funktion 318 Funktion und Sinn der Symptome erklären, p٠ s t ve Deutung 320 Therapieziele 322 Behandlungsfokus 323 Strukturbezogene Behandlungsfok und Ressourcenaktivierung... 323 Konfliktbezogene Behandlungsfoki... 327 Fokalsatz, bezogen auf den aktuellen unbewussten inneren Konflikt... 327 Therapeutische Nutzung der Übertragungsbeziehung 328 Nutzung der Übertragungsbeziehung bei strukturellen Defiziten... 329 Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung zur Bearbeitung des AUIK... 331 Bearbeitung dysfunko^ 334 Arbeit an den Abwehrmechanismen und Vermeidungszielen 336 Umgang mit Widerstand 338 Ermutigung zur Veränderung des Verhaltens und zu neuen Beziehungserfahrungen 339 Einbeziehung von Angehörigen... 341 Vorgaben der Richtlinie und des Kommentars... 341 Bearbeitung der Biografie... 342 Defokussierung und Zielerweiterung 343 Sinn- und Werterleben... 345 Wie ist mit religiösen bzw spirituellen Themen umzugehen? 347 Die österreichische Richtlinie zu Esoterik, Spiritualität und Religion... 347 Ablösung aus der therapeutischen Beziehung 352 Die Vorgaben der Richtlinie und die Präzisierung durch den Kommentar... 352 Sonderformen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie 357 Vorgaben der Richtlinie... 357 Kurztherapie... 357 Fokaltherapie... 357 Niederfrequente, länger^istige. Halt gewährende Therapiebeziehung... 359 Vorgaben des Kommentars... 359 Katathymes Bilderleben (KB)... 361 Vorgaben der Richtlinie... 361

Kurzzeittherapie (κζτ)... 361 Besonderheiten der Therapie von Borderline-Patienten 363 Übertragungsfokussierte Psychotherapie... 364 Mentalisierungsbasierte Therapie... 367 Empfehlungen von Christa Rohde-Dachser... 369 Besonderheiten der Therapie von Traumapatienten 370 Vorgaben des Kommentars... 370 Kontaktaufnahme und Beziehungsgestaltung... 371 Anamnese und Behandlungsplanung... 372 Stabilisierungsphase... 373 Traumakonfrontation (Wiedererinnerung)... 375 Integration... 376 Das Vorgehen bei akut traumatisierten Patienten... 376 Das Vorgehen bei komplex traumatisierten Patienten und bei Taterintrojekten... 377 Besonderheiten der Therapie bei Suchtpatienten 378 Vorgaben der Richtlinie... 378 6. Differenzialindikation zur analytischen Psychotherapie und Verhaltenstherapie 381 Vorgabe der Richtlinie und des Kommentars... 381 Differenzialindikation zur Verhaltenstherapie... 384 7. Literaturverzeichnis 385 81 Personen und Sachindex 409 9. Die Autoren 429