Kooperative Umsetzung von Naturschutz und Landschaftspflege das braucht die Praxis

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Transkript:

Kooperative Umsetzung von Naturschutz und das braucht die Praxis Dr. Jürgen Metzner (Geschäftsführer) Inhalt Kooperationen im Naturschutz - Beispiel verbände Themenbeispiele für kooperative Umsetzung von Naturschutz Regeln und Empfehlungen für Kooperationen Wie sollte Kooperationen gefördert werden Ausblick 1

Aktuelle Rahmenbedingungen Kooperationen sind sehr modern auch im Naturschutz Art. 35 ELER-VO Zusammenarbeit Gemeinschaftsaufgabe (GAK) Erarbeitung von Konzepten zur Zusammenarbeit Konzeptbegleitung Institutionelle Unterstützung vieler Bundesländer (z.b. Ba-Wü, S-H, Sachsen) und vom BMEL. verbände: Beispiel für Kooperativen Naturschutz in Deutschland Drei Grundprinzipien 1. Paritätische Zusammensetzung 2. Freiwilligkeit 3. Regionale Verankerung 2

Verbreitung kooperativ arbeitender organisationen 157 Verbände; vom DVL vertreten ca. 10.000 Landwirte (500 Schäfer) ca. 2.000 Gemeinden, 115 Landkreise, 25 kreisfreie Städte ca. 1.200 Vereine sind über verbände verlinkt DVL: Beratung, Betreuung, Neugründungen Bearbeitung wichtiger Themen für LPV, z.b. Förderpolitik, Aufgreifen neuer Themen, Umsetzung von Umweltvorgaben (z.b. Natura 2000) Stand August 2013 Beispiel: Landwirtschaftliche Nutzung in Natura 2000-Gebieten Foto: Roggenthin 3

Beispiel: Landwirtschaftliche Nutzung in Natura 2000-Gebieten Herausforderung: Artenreiches Grünland von Nutzung abhängig Hohes Konfliktpotenzial bei Managementplanerstellung und Umsetzung Einbindung der Nutzer in Planung und Umsetzung Das sollte eine Kooperation leisten: Entscheidend ist unverdächtige neutrale Stelle Interessen-Schnittstelle zu Landwirten, Naturschutz, Gemeinden Beantwortung von fördertechnischen Fragen Beantwortung von Fragen über Naturschutz hinaus (z.b. Möglichkeiten Verwertung, Wertschöpfung) Langfristiges Management notwendig Beispiel: Landwirtschaftliche Nutzung in Natura 2000-Gebieten Herausforderung: Artenreiches Grünland von Nutzung abhängig Hohes Konfliktpotenzial bei Managementplanerstellung und Umsetzung Einbindung der Nutzer in Planung und Umsetzung Das sollte eine Kooperation leisten: Entscheidend ist unverdächtige neutrale Stelle Interessen-Schnittstelle zu Landwirten, Naturschutz, Gemeinden Beantwortung von fördertechnischen Fragen Beantwortung von Fragen über Naturschutz hinaus (z.b. Möglichkeiten Verwertung, Wertschöpfung) Langfristiges Management notwendig 4

Beispiel: Organisation von A&E in Agrarlandschaft, produktionsintegrierte Kompensation Herausforderung: Intensivierung der Landbewirtschaftung, dadurch z.b. Rückgang der Feldvögel Nutzungsdruck und Flächenknappheit; Flächen nicht aus der Produktion nehmen AUKM-Maßnahmen auf produktiven Äckern oft nicht konkurrenzfähig Das sollte eine Kooperation leisten: Besondere Anforderung an Umsetzungsmanagement (Kooperation mit Landwirten und Behörden, Flächenauswahl, Maßnahmenkombination, Kontrolle) Teils hoher Managementaufwand, vor allem bei rotierenden Maßnahmen Ständiger, kompetenter Ansprechpartner (auch für UNB) notwendig Beispiel: Organisation von A&E in Agrarlandschaft, produktionsintegrierte Kompensation Herausforderung: Intensivierung der Landbewirtschaftung, dadurch z.b. Rückgang der Feldvögel Nutzungsdruck und Flächenknappheit; Flächen nicht aus der Produktion nehmen AUKM-Maßnahmen auf produktiven Äckern oft nicht konkurrenzfähig Das sollte eine Kooperation leisten: Besondere Anforderung an Umsetzungsmanagement (Kooperation mit Landwirten und Behörden, Flächenauswahl, Maßnahmenkombination, Kontrolle) Teils hoher Managementaufwand, vor allem bei rotierenden Maßnahmen Ständiger, kompetenter Ansprechpartner (auch für UNB) notwendig 5

Beispiel: Landwirtschaftliche Nutzung organischer Böden Herausforderung: 8% landwirtschaftlicher Nutzfläche sind organische Böden; 30% Gesamtklimabelastung von Landwirtschaft Absenken des Grundwasserpegels wegen Nutzung führt zur Mineralisierung und Freisetzen klimarelevanter Gase Lösung: Wiedervernässung und angepasste Nutzung Konfliktträchtig Entwertung von Eigentum Das sollte eine Kooperation leisten: Finanzielle Anreize zum Mitmachen müssen vermittelt werden. Nutzungsumstellung enormer Einschnitt. Neutralität: Kompromissfähigkeit von allen Seiten notwendig Langwieriger Prozess: Vertrauensvoller Umgang mit Nutzern und langfristiges Denken sind gefragt Beispiel: Landwirtschaftliche Nutzung organischer Böden Herausforderung: 8% landwirtschaftlicher Nutzfläche sind organische Böden; 30% Gesamtklimabelastung von Landwirtschaft Absenken des Grundwasserpegels wegen Nutzung führt zur Mineralisierung und Freisetzen klimarelevanter Gase Lösung: Wiedervernässung und angepasste Nutzung Konfliktträchtig Entwertung von Eigentum Das sollte eine Kooperation leisten: Finanzielle Anreize zum Mitmachen müssen vermittelt werden. Nutzungsumstellung enormer Einschnitt. Neutralität: Kompromissfähigkeit von allen Seiten notwendig Langwieriger Prozess: Vertrauensvoller Umgang mit Nutzern und langfristiges Denken sind gefragt 6

Welche Anforderungen stellt der Naturschutz Beweidung Mahd Ackermaßnahmen Entbuschung Gewässer- Moor-Renaturierung Pflanzungen Entbuschung Artenschutz Umweltbildung Inwertsetzung Mahd Erholung Im Naturschutz ist professionelle Maßnahmenumsetzung notwendig 1. Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten Nutzung von Förderprogrammen Einbeziehung von lokalen Geldgebern (z.b. Kommunen, Sponsoren) Einsatz von Ausgleichs- und Ersatzgeldern 2. Fachliche Beurteilung Einholung von Fachgutachten Berücksichtigung hoheitlicher Vorgaben Vorschläge für praktische Umsetzung, Beratung 3. Maßnahmenumsetzung Abwicklung der Verwaltung Vorbereitung, Einweisung, Abwicklung, Abnahme, Kontrolle Bereitschaft zur langfristigen Betreuung 7

5 Regeln für erfolgreiche Arbeit von Kooperationen 1. Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen (Förderprogramme, Unterstützer vor Ort, Aufgaben) 2. Aktive Beteiligung der Paritäten (auch finanziell!) 3. Beschäftigung von hauptamtlichem Personal (Geschäftsführung, Fachpersonal) 4. Etablierung einer Geschäftsstelle (Behördennähe) 5. Regionale Verankerung, Neutralität, Langfristigkeit Vertrauen aufbauen (Kooperationen mit Landwirten, Kommunen, dauerhafte Naturschutzziele) Dauerhafter Ansprechpartner (Kümmerer) Netzwerke schaffen 8

Das sollten Sie noch bedenken, Dauerhafte Kooperationen sind nicht einfach etablieren (Regeln beachten); Es bedarf für eine Gründung immer einer Notwendigkeit, die vor Ort akzeptiert ist Immer möglichst viele Entscheidungsträger für die Idee begeistern Sie dürfen nicht immer den einfachsten Weg bei der Gründung gehen (möglichst große Akzeptanz durch Einbeziehung vieler Partner vor Ort) Beratung für Kooperationen wenden Sie sich an den DVL 9

Wie sollten Kooperationen gefördert werden Kooperationen im Naturschutz bestehen nicht nur aus Landwirten (GAK stark auf Landwirte ausgerichtet) Einbeziehung weiterer Akteure Unterstützung eines Managements Finanzierung von kooperativen Projekten muss dauerhaft erfolgen (Pilothaftigkeit nicht für Daueraufgaben geeignet ); Art. 35 ELER hat Defizite Leistungsfähige Kooperationen sind keine Projekte Konzeption, Anschub bzw. Gründungsphase ist über Projektfinanzierung möglich Danach dauerhafte langfristige Finanzierungsmöglichkeit (Institutionelle Unterstützung, feste Förderrichtlinien) Resümee - Ausblick Enorme fachliche Herausforderungen, die nicht hoheitlich gelöst werden können Kooperationen können echte Erfolgsmodelle sein es müssen aber Regeln beachtet werden Die Verwendung öffentlicher Gelder erfordert hochprofessionelles Arbeiten (komplexe Vorgaben Verwaltung, Kontrolle) Maßnahmen können über Projekte finanziert werden dauerhaft etablierte Kooperationen nicht! Institutionelle Unterstützung notwendig Art. 35 ELER und GAK sind noch zu halbherzig, aber erste Schritte in die richtige Richtung 10

Quellen; weitere Infos DVL- Homepage: www.landschaftspflegeverband.de DVL (2013) Leidenschaft Landschaft Sieben bayerischen Landwirte der Zukunft. Broschüre; 31.S. DVL (2014) verbände erfolgreich organisieren ein Praxisleitfaden; DVL-Schriftenreihe Landschaft als Lebensraum ; Heft 20 Metzner J. (2013); Markenzeichen des Kooperativen Naturschutzes in Deutschland Strukturen, Arbeitsweise, Potential, NuL 2013 (10/11); 299-305 Metzner J. et al. (2013); Kooperativer Naturschutz in der Praxis Umsetzungsbeispiele der verbände und ihre Bewertung; NuL 2013 (10/11); 315-321 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Dr. Jürgen Metzner, Geschäftsführer German Association for Landcare Phone 0049 981 4653-3541 (DVL) Email: metzner@lpv.de Feuchtwangerstr. 38, D-91522 Ansbach, Germany www.lpv.de 11

Strukturen Professionelle Strukturen notwendig Geschäftsstelle mit notwendiger Ausstattung Hauptamtliches Personal Aktive Vorstandschaft Themen des Kooperativen Naturschutzes 12

Inhalt 13