Bad 24 2. 60 3. 99 17 5 Bad Bad Wohnzimmer Küche Esszimmer Küche Esszimmer Hobbyzimmer Esszimmer Küche Wohnzimmer Wohnzimmer 9. 82 3. 40 3. 50 Gästezimmer Das erste Obergeschoss teilt sich in drei Bereiche: - den eigentlichen Wohnbereich, - das Atrium und - das Séparée Der Wohngrundriss ist offen konzipiert, die Grenzen der einzelnen Wohnräume sind fließend. Vollverglasung zur Eckiusstraße und zum Atrium sorgt für einen lichtdurchfluteten Raum. Eine geschlossene Nebenraumspange mit Bad, WC, Abstellraum und Küche gliedert sich seitlich an den Wohnbereich an. Das Atrium mit 20m² Nutzfläche ist ein geschützter privater Freibereich, der in der dicht bebauten Altstadtstruktur etwas besonderes darstellt. Seine Ausrichtung erlaubt Sonnenlicht von mittags bis abends. Das Séparée bietet den Bewohnern einen flexibel nutzbaren Wohnraum, der sich vor die Brandwand des Nachbarhauses stellt. Sei es ein Gästezimmer mit eigenem Bad, ein Hobbyaum oder ein zusätzliches Wohn-, Kaminzimmer mit Bibliothek, das den Bewohnern eine Rückzugsmöglichkeit schafft, die der offene Grundriss des Hauptwohnbereiches nicht bieten kann.
9. 82 Universität Stuttgart Schlafgalerie 3. 99 Schlafgalerie Luftraum Luftraum Schlafgalerie Luftraum Das zweite Obergeschoss besteht aus einer Schlafgalerie, die sich zum Wohnraum öffnet. Das quergestellte Regalelement neben dem Bett übernimmt die Funktion eines Raumteilers, der Sichtschutz zur verglasten Straßenfassade bietet, aber ebenso Licht durchlässt, und somit eine großzügigen Belichtung des Raumes von beiden Seiten ermöglicht. Der Galerierücksprung dient neben der Schaffung von Offenheit zusätzlich der Wahrung der Privatheit des Nachbaratriums, einem Einblick aus dem zweiten Obergeschoss wird damit vorgebeugt. 3 Vollgeschosse 3 x + 3 x 90m² Wohnfläche, 80m² Gewerbefläche, 20m² Freibereich GRZ 1,00 GFZ 1,82
3. 50 Universität Stuttgart Eckiusst ra ß e 24 2. 60 3. 99 17 5 Gewerbefläche Gewerbefläche Gewerbefläche 13. 22 Ana t o m ie st ra ß e Das Erdgeschoss teilt sich in eine Gewerbefläche, einen Carport und den Eingangsbereich zu der darüber liegenden Wohnung. Die Eingänge liegen jeweils an der Eckiusstraße, sie zeichnen sich durch Vollverglasung ab. Die große Tiefe und die Belichtung der 80m² großen Gewerbefläche nur an den Stirnseiten ist nicht nachteilig, die Räume können ohne Probleme für einfachen Einzelhandel genutzt werden. Dem Carport wird ein Nebenraum angegliedert, in dem die Mülltonnen oder Fahrräder untergebracht werden können. Ein Nutzen des Erdgeschosses als Arbeitsraum für die einzelnen Wohneinheiten ist durchaus möglich.
+5,75 +3,00 +/-0,00 Schnitt 1-1 Das Atriumhaus passt sich mit seinen Geschosshöhen der Nachbarbebauung an, übernimmt aber nicht deren Schwere und Massigkeit. +5,75 +3,00 +/-0,00 Schnitt 2-2
Ansicht West (Eckiusstraße) Zwischen drei Glastürme werden geschlossene, mit Holz verkleidete Boxen gehängt, die Abstand schaffen. Somit ergeben sich keine Anschlussprobleme zum Nachbarhaus, einem Satteldach kann ein Flachdach folgen. Das Spiel zwischen Glasturm und Box lockert die Zeile auf, komplettiert sie aber trotzdem bis zum Anschluss Anatomiestraße. Ansicht Süd (Anatomiestraße) Die Bebauung schirmt sich zur stärker befahrenen Anatomiestraße komplett ab. Große, fensterlose Wandflächen schließen den Straßenraum. Lediglich eine Glasfuge, die das Erdgeschoss und das Atrium belichten, zeigt das Spiel der Bereiche in Höhe und Dimension.
15.02.2001 Die Isometrie zeigt das Gebäude, wie es sich selbstbewusst im Quartier präsentiert. Nicht die Kubatur sondern die Nutzungsmischung Wohnen und Gewerbe und die Hohe Dichte sind altstadttypisch. Die Mängel der umgebenden alten Bebauung, wie zu kleine Wohnungen und mangelnde private Freiräume, werden beseitigt, aktuelle Bedürfnisse finden Berücksichtigung.