Regelungen zur Bilanzierung von Aktienoptionsplänen gemäß IAS. an einem konkreten Beispiel... 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 1



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Transkript:

Regelungen zur Bilanzierung von Aktienoptionsplänen gemäß IAS an einem konkreten Beispiel... 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 1

Inhalt 1. Aktienkursorientierte Vergütungsformen 2. Ausgangspunkt der Diskussion 1. Exposure draft 2 2. 4 Kernfragen (Überblick) 3. Wesentliche Vorschläge nach ED2 3. Ist überhaupt Personalaufwand auszuweisen? 4. Zeitpunkt der Bewertung? 5. Höhe der Bewertung? 6. Zeitliche Verteilung? 7. Erläuterung an einem konkreten Beispiel 8. Zusammenfassung 9. Ausblick 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 2

Quellen Defining issues KPMG, No. 03-26 Der Betrieb, Heft 51/52, St. 2657-2663, 20.12.2002 Heft 5, St. 217-223, 30.01.1998 Aufsatz: Aktienoptionen sind als Aufwand zu erfassen, M. Zeimes/M. Thuy Aktienbasierte Vergütung, Norbert Roß u. Sylke Baumuk Dr. Edgar Löw, 1. Auflage April 2003 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 3

Ausgangspunkt der Diskussion bislang bestehen keine international einheitlichen Regelungen zur Erfassung von Aktienoptionen. In den USA bereits seit 1972/1995 gültige Regelungen nach APB 25 und FAS 123 Da es bislang noch keinen speziellen IAS gibt, empfohlene Anwendung analog der Regelungen nach US-GAAP 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 4

Aktienkurs orientierte Vergütungsformen Man unterscheidet zwei Grundtypen : Wertsteigerungsrechte sogenannte stock appreciation rights Aktienoptionen sogenannte stock options 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 5

Wertsteigerungsrechte Virtuelle Optionen Während eines bestimmten Zeitraumes wird dem Arbeitnehmer ein Ausgleichsanspruch bzgl. der positiven Differenz aus Aktienkurs und Basispreis des Wertsteigerungsrechtes eingeräumt. Bei Ausübung der Option hat der Mitarbeiter dementsprechend auch keinen Anspruch auf die Aktien sondern nur auf die Auszahlung der Differenzsumme. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 6

Aktienoptionen Reale Optionen Der Mitarbeiter kann bei Erbringung festgelegter Leistungen Aktien des Unternehmens zu einem unter dem aktuellen Kurs liegenden Preis zeichnen. Bei Ausübung der realen Option erhält der Mitarbeiter tatsächlich Aktien des Unternehmens. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 7

Regelungslücke IAS/IFRS lediglich Ausweis von equity compensation benefits im Anhang zum Jahresabschluss Ansatz- und Bewertungsfragen wurden bisher explizit ausgeklammert. ED2 soll nun zur internationalen Harmonisierung von Bilanzierungsvorschriften beitragen. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 8

Exposure Draft 2 Share-Based Payment Am 7. November 2002 durch den IASB veröffentlicht E-DRS11 (Seit Juni 2001) soll mit ED 2 in einen abschließenden Standard überführt werden Der Standard soll für GJ, die nach dem 31.12.2003 beginnen, gelten. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 9

Anwendungsbereich ED 2 bezieht sich auf alle aktiengestützten Vergütungsformen Man geht davon aus, dass es keinen Unterschied in der Bewertung macht, ob das Unternehmen eine Vergütung in Geld oder in am Eigenkapital orientierter Entgeltform gewährt. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 10

Die 4 Kernfragen Sind Aktienoptionspläne überhaupt erfolgswirksam zu erfassen? Zu welchem Zeitpunkt ist zu bewerten? Wie ist zu bewerten? Ist der Personalaufwand zeitlich zu verteilen? 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 11

Wesentliche Vorschläge nach ED 2 Die Bewertung erfolgt nach einem, am fair value orientierten Wert Der Zeitpunkt der Bewertung ist der Zeitpunkt, in dem Güter o. Dienstleistungen bezogen werden bzw. der Zeitpunkt der Zusage einer Vergütung 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 12

Bewertungsvorschläge Man unterscheidet bei der Bewertung: Werden Güter / Dienstleistungen von Dritten bezogen, wird angenommen, dass der fair value der bezogenen Güter/ Dienstleistungen die besser bestimmbare Bewertungsgrundlage ist. Bezieht das Unternehmen die Leistungen von Mitarbeitern, geht man davon aus, dass der Gesamtwert der hingegebenen am Eigenkapital orientierten Entgeltform die besser bestimmbare Bewertungsgrundlage darstellt. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 13

Echte Aktienoptionen Die Höhe der Bewertung ergibt sich aus dem beizulegenden Zeitwert der erbrachten Arbeitsleistung. Dieser ist aber schwierig zu bestimmen, da mehrere Komponenten auf die Bewertung einwirken. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 14

Optionspreismodelle Im Diskussionsentwurf zu ED2 werden als 2 Modelle herangezogen Black-Scholes Binomialmodell Grundsätzlich sind auch andere Modelle möglich wenn sie spezielle Faktoren berücksichtigen 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 15

Anhangangaben gemäß ED 2 Beschreibung aller Aktienoptionsprogramme des Unternehmens. Die Berechnungsweise des Fair Value für Güter und Dienstleistungen ist zu erläutern. Welche Bewertungsmodelle wurden verwendet, welche Parameter wurden verwendet? 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 16

Erfassung von Personalaufwand ED 2/ E-DRS 11 Die Ausgabe von Optionen führt grundsätzlich zu Personalaufwand US-GAAP (FAS 123, APB 25) Die Ausgabe von Optionen führt grundsätzlich zu Personalaufwand Gem. APB 25 kann die Erfassung von Personalaufwand generell umgangen werden 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 17

Zeitpunkt der Bewertung ED 2 Als Bewertungszeitpunkt gilt der Zeitpunkt der Gewährung der Optionen (Grant date) US-GAAP (APB 25) Als Bewertungszeitpunkt gilt der jeweilige Bilanzstichtag 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 18

Höhe der Bewertung ED 2 Rückstellung in Höhe des Fair Value der Optionen US-GAAP (APB 25) Rückstellung in Höhe des intrinsic Value zum jeweiligen Bilanzstichtag 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 19

ED 2 Zeitliche Verteilung Zeitliche Verteilung des Aufwandes erfolgt über die gesamte vesting-period US-GAAP Verteilung des intrinsic Value über den Zeitraum, in dem der MA seine Leistungen zu erbringen hat. Ist dieser nicht festgelegt, wird unterstellt, dass er der vesting-period entspricht 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 20

ED 2, US-GAAP, E-DRS E im Überblick I Stock options IAS FASB DRSC Standards ED 2 FAS 123, APB 25, FIN 44 E-DRS 11 Erfassung Personalaufwand ja FAS 123= ja APB 25= vermeidbar ja Bewertung Fair Value FAS 123= F.V Fair Value APB 25= I.V. Zeitpunkt Grant Date FAS 123= G.D. Grant Date APB 25= I.V. Zeitliche Verteilung ja ja ja 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 21

ED 2, US-GAP, E-DRS E im Überblick II Stock appreciation rights IAS FASB DRSC Standards ED 2 FAS 123, APB 25, FIN 44 E-DRS 11 Erfassung Personalaufwand ja ja ja Bewertung Fair Value Intrinsic Value Fair Value Zeitpunkt Aktueller Bilanzstichtag Aktueller Bilanzstichtag Aktueller Bilanzstichtag Zeitliche Verteilung ja ja ja 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 22

Erläuterung der Rechnungslegung für IAS anhand eins konkreten Beispiels Sachverhalt: Unternehmen X Gewährt 500 Aktienoptionen an 200 Führungskräfte Zeitwert der Optionen = 10,50 Sperrfrist = 3 Jahre Unternehmensaustritte: 1. Jahr: 25 2. Jahr: 25 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 23

Lösung: Personalaufwand Ermittlung Zeitwert : 150 MA x 500 Optionen x 10,50 = 787.500 Leistungseinheiten: 525 Bezogen auf den Zeitwert der Option= 1.500 (Wert der Leistungseinheit) 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 24

Lösung: Personalaufwand Zeitliche Verteilung Jahr Leistungseinheit Wert Personalaufwand 1 200 1.500 300.000 2 175 1.500 262.500 3 150 1.500 225.000 Summe 525 787.500 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 25

Lösung: Personalaufwand Ergebnis: Scheidet ein MA aus, erfolgt für diesen keine Aufwandsverrechnung mehr. Insoweit erfährt der Ermittelte Zeitwert eine Korrektur. Vgl. wenn kein MA das Unternehmen vor Ablauf der Sperrfrist verlässt, ergibt sich ein Personalaufwand von 900.000 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 26

Zusammenfassung Der Tag der Optionsgewährung ist als Bewertungszeitpunkt für die Aktienoption heranzuziehen Die Bilanzierung von empfangenen Gütern/Dienstleistungen hat zu erfolgen, da dem Unternehmen Ressourcen zufließen, die in der Folge verbraucht werden. Dieser Verbrauch führt zu Aufwand in der GuV 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 27

Zusammenfassung Unterschied zu FAS 123 Bei ED 2 findet keine Erfassung einer späteren Anpassung des erwarteten Aufwands statt. Problematisch: Bei Aktienoptionen die auch eine Vergütung für bereits vergangene Perioden beinhalten und gleichzeitig einer Sperrfrist unterliegen. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 28

Ausblick ED 2 soll bestehende Regelungslücken schließen und eine internationale Vereinheitlichung ermöglichen. Es wird ein eindeutiges Signal zur erfolgswirksamen Erfassung von Aktienoptionen und vergleichbaren Entgeltformen gesetzt. Der Entwurf des IASB ist inhaltlich vergleichbar mit dem des DSR ( E-DRS 11) und deutet auf breite internationale Anerkennung hin. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 29

Das war's... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 30