Entwicklung von Schutzkonzepten Steuern
AMYNA e.v. Aufgaben und Angebote 3 Fachbereiche mit 9 pädagogischen Fachkräften und Honorarkräften: 1. Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch (Großraum München) 2. GrenzwertICH sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen verhindern (Großraum München) 3. überregionale Angebote und Projekte (auch bundesweit) Arbeit mit Erwachsenen, die für Kinder und Jugendliche Verantwortung tragen. KEIN Kind kann sich alleine vor sexuellem Missbrauch schützen! Elternabende Fort- und Weiterbildung Beratung zu Möglichkeiten des Schutzes Beratung und Begleitung von Institutionen (Schutzkonzepte) Eigene Projekte und Projekte im Auftrag Recherchemöglichkeit in der Infothek (Präsenzbibliothek) Publikation fachspezifischer Artikel und Bücher Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Weitervermittlung im Verdachtsfall Aktionen mit KooperationspartnerInnen (z.b. Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen )
PRÄVENTION ALS SCHÜTZENDE STRUKTUR
Strukturelle Prävention - Definition Strukturelle Prävention umfasst alle Maßnahmen, die in den Abläufen und Grundgegebenheiten einer Organisation verankert werden, um (sexuelle) Gewalt gegen Kinder und Jugendliche möglichst wirksam zu verhindern.
Grundlagen der Prävention in Institutionen Wahrhaben wollen: sexueller Missbrauch in Institutionen findet statt Einrichtung will Verantwortung für Schutz übernehmen Lernen das Problem auszusprechen und anzusprechen Präventionsmaßnahmen müssen (auch) von Leitungsebene gewollt sein Mitarbeiter*innen werden beteiligt Mit Angst von MA wird konstruktiv umgegangen Vermittlung an neue MA gesichert Es gibt keinen 100% Schutz, aber es liegt in der Verantwortung der Einrichtung, das Risiko so gering wie möglich zu halten.
Wirkung von Schutzkonzepten Vorbeugende Maßnahmen ergreifen und Risiken erkennen Sicherheit und Transparenz für Mitarbeiter*innen, Eltern, Kinder etc. Qualitätsmerkmal für Einrichtungen
Zielgruppen in Institutionen Träger von Einrichtungen Leitungen von Einrichtungen Teams Mitarbeitende
Ansatzpunkte für Schutzkonzepte Strukturelle Ebene Beziehungsarbeit mit Mädchen und Jungen/ Präventive Pädagogik Elternarbeit
WANDEL GESTALTET ORGANISATIONSPROZESSE STEUERN
Prävention ist Organisationsentwicklung Der Wandel kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten in einem Boot sitzen! Nicht nur Strukturen betrachten Anpassung und Veränderungen einleiten
Merkmale von Change Management Prozessen Wie Veränderungsprozesse verlaufen sollen Wie Veränderungsprozesse tatsächlich verlaufen Ziel Ziel Start Start
LEITUNGSAUFGABEN IM RAHMEN DER PRÄVENTION
Leitungsaufgaben im Rahmen der Prävention Vorbildfunktion der Leitung Kontinuität im Bereich der Prävention gewährleisten Personalführung Rahmenbedingungen
PRÄVENTION UND PERSONALFÜHRUNG
Strategisches Personalmanagement Qualifizierung von (pädagogischem) Fachpersonal Personalauswahl Einarbeitung und Qualifizierung (neuer) Mitarbeiter*innen Prävention in der Personalführung
Qualifizierung von Personal Auseinandersetzung mit persönlichen Grenzen und den eigenen Vorstellungen über sexuellen Missbrauch. Entwicklung von Strategien und Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Alltag. Hinweise und Leitlinien zum Umgang mit Vorfällen aus dem Bereich der sexuellen Grenzüberschreitungen.
Personalauswahl Personalauswahl braucht ausreichend Zeit Prävention als Teil in der Ausschreibung Sichtung Bewerbungsunterlagen Bewerbungsgespräch
Einarbeitung von Mitarbeiter*innen Kinderschutz als fester Bestandteil des Einarbeitungsplans Einarbeitung in 1:1 Kontakte schrittweise Braucht der/die Mitarbeiter*in weitere Qualifikationen?
Prävention in der Personalführung Mitarbeiter*innengespräche führen Zielvereinbarungen im Sinne der Prävention Prävention in Teamsitzungen
AMYNA e.v. Mariahilfplatz 9 81541 München www.amyna.de www.facebook.com/amynae.v Yvonne Oeffling Master of Social Management (M.S.M); Dipl. Sozialpädagogin (FH) Telefon: (089) 890 57 45-131 yoe@amyna.de Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch Projekte und überregionale Angebote Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen?