Kollegiale Beratung Veranstaltungsnummer: 2012 Q080 CS Termin: 25.06. 26.06.2012 Zielgruppe: Ort: Führungskräfte, Personal- und Betriebsräte, Personalentwickler, Fortbildungsverantwortliche Mercure Hotel München City Senefeldstraße 9 80336 München Dozent: Stefan Scholer Stand: 06.03.2012 Ersteller: CS
EINFÜHRUNG & LERNZIELE Führungskräfte stehen auch im öffentlichen Dienst zunehmend vor komplexen Problemstellungen, für die es keine schnellen und eindeutigen Lösungen gibt. Oft fehlen Zeit oder Rahmenbedingungen, um neue Wege zu reflektieren oder die vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen anderer nutzbar zu machen. Eines der erfolgreichsten Instrumente der Kompetenzentwicklung und des Voneinander-Lernens ist die Kollegiale Beratung. Kollegiale Beratung ist ein strukturiertes Beratungsgespräch in einer Gruppe, in dem Teilnehmer von den übrigen Teilenehmern nach einem feststehenden Ablauf mit verteilten Rollen beraten werden. Und zwar mit dem Ziel, neue Lösungen für eine konkrete berufliche Schlüsselfrage zu entwickeln. Mit diesem strukturierten Verfahren praxisnahen Lernens gelingt es, auf vorhandene Themen und Probleme einen anderen Blick zu werfen und dadurch neue Perspektiven zu erhalten. Dabei werden im gemeinsamen Reflexionsprozess in hohem Maße die vielfältigen Erfahrungen und Kompetenzen der Teilnehmenden aktiviert. Die Teilnehmenden erlernen Techniken und Methoden der Kollegialen Beratung können ihr eigenes Führungsverständnis und ihre persönliche Führungspraxis mit anderen austauschen und reflektieren profitieren von den Erfahrungen und Kompetenzen anderer - und andere profitieren von ihnen haben Raum, in vertraulichem Rahmen an konkreten Fragestellungen zu arbeiten und nur Lösungsansätze zu finden, die sie in Ihrem dienstlichen Kontext auch realisieren können lernen ein innovatives Führungsinstrument kennen, dass sie nicht nur aktuell, sondern auch bei zukünftigen Fragestellungen immer aktivieren können können ein Netzwerk mit Teilnehmenden aus anderen Verwaltungen aufbauen werden dieses Seminar garantiert mit neuen Handlungsoptionen für Ihre beruflichen Themen verlassen ausgedruckt am: 07.03.2012 Seite 2 von 5
PROGRAMMABLAUF (Änderungen vorbehalten) 1. TAG 10.00-17.30 Uhr Begrüßung Vorstellung / gegenseitiges Kennenlernen Erwartungen Austausch zu bisherigen Erfahrungen Ablauf und Struktur der Veranstaltung Was heißt Arbeitsplatznahes Lernen? Transfer- und Nutzen-Orientierung Kompetenz ist mehr als Qualifikation! Die Bedeutung informellen Lernens in Unternehmen Methodik: Vortrag / Gruppendiskussion Kollegiale Beratung Prozess und Struktur Die verschiedenen Rollen der Beteiligten Grundlagen, Voraussetzungen und Erfolgs-Faktoren Praxisbeispiele Einüben der Methode anhand von Fallsbeispielen aus dem Kreis der Teilnehmenden Techniken in der Kollegialen Beratung Trennung von Hypothesenbildung und Lösungsphase Systemisches Fragen Methodik: Vortrag / Übungen ausgedruckt am: 07.03.2012 Seite 3 von 5
2. TAG 09.00-16.30 Uhr Die Aufgaben einer Führungskraft Herausforderungen von Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung Erarbeitung der grundlegenden Führungsaufgaben Gemeinsame Reflexion Methodik: Gruppendiskussion Vertiefung der Methode Kollegiale Beratung anhand weiterer Fallbeispiele Gezielter Einsatz der erlernten Methoden Nutzen der Kollegialen Beratung für alle Beteiligten Erwerb von Schlüsselkompetenzen Methodik: Übungen / Gruppendiskussion Einsatzmöglichkeiten der Methode in der eigenen Verwaltung im eigenen direkten Bereich (Abteilung, Sachgebiet) Netzwerkbildung Verankerung Kollegialer Beratung als neuer Lernform in der Verwaltung Nutzen für die Organisation/Verwaltung Methodik: Gruppendiskussion ausgedruckt am: 07.03.2012 Seite 4 von 5
2. TAG (Teil 2) Der Beitrag der Kollegialen Beratung zu einer neuen Lernkultur zu einer neuen Führungskultur in Ihrer Verwaltung Methodik: Vortrag / Gruppendiskussion Auswertung der Veranstaltung Verabschiedung Pausenzeiten 10.30 10.45 Uhr Kaffeepause 12.00 13.00 Uhr Mittagspause 15.00 15.15 Uhr Kaffeepause Die behält sich das Recht des Dozentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor. ausgedruckt am: 07.03.2012 Seite 5 von 5