LLG LEITEN. LENKEN. GESTALTEN.

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Unser Leitbild Leitbild.indd 1 Leitbild.indd : :51

Transkript:

LLG LEITEN. LENKEN. GESTALTEN. Theologie und Ökonomie herausgegeben von Prof. Dr. Alfred Jägery und Dr. h. c. Jürgen Gohde (Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel Hochschule für Kirche und Diakonie) LIT

EDITORIAL Die Schriftenreihe LLG Lenken Leiten Gestalten versammelt Beiträge zur Wirtschaftsethik in theologischer Perspektive, ganz im Sinne des Doyens evangelischer Sozial- und Wirtschaftsethik Arthur Rich. Die Serie, ab Band 22 von Alfred Jäger und Jürgen Gohde im LIT Verlag herausgegeben, eröffnet ein Forum für die Präsentation innovativer Forschungsbeiträge, Reflexion bewährter Erträge aus der Leitungspraxis in der Diakonie anspruchsvolle Debatte zwischen den relevanten Disziplinen.

Hendrik Höver NEU Entscheidungsfähigkeit in diakonischen Unternehmen Eine St. Galler Management-Studie Diakonische Unternehmen werden zunehmend vor strategische Entscheidungen voller unternehmerischer Ungewissheit gestellt. Ressourcenknappheit und Business Opportunities erzeugen Entscheidungsdruck. Wie lässt sich trotzdem Entscheidungsfähigkeit stärken? Wie lassen sich unterschiedliche Logiken und multiple Rationalitäten ausbalancieren? Wie können Führungskräfte die kollektive Entscheidungspraxis ihrer Organisation weiterentwickeln und welche Management-Innovation folgt daraus? Die vorgelegte systemische Entscheidungstheorie basiert auf einer mehrjährigen Einzelfallstudie der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, einem diakonischen Großunternehmen. Bd. 36, 2015, 336 S., 29,90, br., ISBN 978-3-643-13022-8

Steffen Schramm NEU Kirche als Organisation gestalten Kybernetische Analysen und Konzepte zu Struktur und Leitung evangelischer Landeskirchen Die Entwicklung evangelischer Landeskirchen als Organisationen ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Doch Mitte der 1990er Jahre gerieten sie in eine Krise. Paradigmatisch veränderte Rahmenbedingungen verlangen Antworten: Welche Struktur sollen Landeskirchen zukünftig haben? Wie sollen sie geleitet werden? Mit einer Optimierung bisheriger Handlungsmuster wird es nicht getan sein. Dr. Steffen Schramm versteht Ekklesiologie als Kirchenberatung. Mit dem St. Galler Managementmodell erarbeitet er Analysen und Konzepte, die Verantwortlichen auf allen Ebenen zur Reflexion und Gestaltung kirchlicher Organisation und Leitung dienen. Er ist Leiter der theologischen Fortbildung und Mitglied des Perspektivausschusses der EKP. Bd. 35, 2015, 958 S., 69,90, br., ISBN 978-3-643-12965-9

Alexander Dietz; Veronika Drews-Galle; Hendrik Höver; DietmarKauderer(Hrsg.) NEU Corporate Governance in der Diakonie Beiträge zur diakonischen Aufsichtsratspraxis und Kultur In jüngster Zeit geraten zunehmend die Leitungs- und Kontrollstrukturen in den Blick, wenn es gilt, die Wettbewerbsfähigkeit diakonischer Organisationen zu sichern. Doch geht es um mehr als Effizienz: Corporate Governance berührt die Legitimität und Identität diakonischer Organisationen in ihrem Kern, theologisch-ethische, fachliche, rechtliche und ökonomische Logiken müssen ausbalanciert werden. Die Verbindung von Management- Perspektiven mit theologischen und ethischen Ansätzen bietet fundierte Einsichten in und vielfältige Anregungen für die Arbeit diakonischer Aufsichtsgremien. Bd. 34, 2015, 192 S., 24,90, br., ISBN 978-3-643-13002-0

Johannes Degen Diakonie, Religion und Soziales Ansichten der kirchennahen Sozialwirtschaft Als Anbieter auf dem Markt für soziale Dienstleistungen ist die Diakonie einem Modernisierungsdruck ausgesetzt, der sie zu einer strategischen Neuorientierung veranlassen wird, wenn sie sich der Realität in der Sphäre von Wirtschaft und Soziales stellt. Ihre traditionell bedingte Kirchennähe ist nicht mehr durchgängig plausibel. Anders als bisher muss sich ihre religiöse Ausrichtung auf eine säkulare Gesellschaft beziehen. Was eine weltlich gewordene Diakonie zur lebensdienlichen Gestaltung des Sozialstaates beiträgt, wird das zentrale Thema eines zukunftsgerichteten Managements sein. Bd. 32, 2014, 248 S., 34,90, br., ISBN 978-3-643-12670-2

Rebekka A. Klein; Björn Görder (Hrsg.) Werte und Normen im beruflichen Alltag Bedingungen für ihre Entstehung und Durchsetzung Der Ruf nach Werten und Normen insbesondere bei Führungskräften in Wirtschaft und Gesellschaft ist in aktuellen Debatten allgegenwärtig. Soll dieser Ruf jedoch nicht als bloßer Appell verhallen, ist nach den Voraussetzungen seiner Erfüllung zu fragen. Wie entstehen Werte und Normen, wie beeinflussen sie das menschliche Verhalten und wie lässt sich das Wissen um ihre Entstehung und Durchsetzung in der Praxis umsetzen? Der Aufsatzband untersucht diese Fragen in interdisziplinärer Perspektive und reflektiert insbesondere den sozialen Wandel der Werte- und Normenorientierung und die damit verbundenen Konflikterfahrungen. Bd. 31, 2011, 264 S., 24,90, br., ISBN 978-3-643-10926-2

Arne Manzeschke(Hrsg.) unter Mitarbeit von Veronika Drews- Galle Sei ökonomisch! Prägende Menschenbilder zwischen Modellbildung und Wirkmächtigkeit Der homo oeconomicus ist ein ökonomisches Modell zur präzisen Analyse komplexen menschlichen Handelns in wirtschaftlichen Zusammenhängen. Der ökonomischen Theorie nach ist es nicht geeignet, das Verhalten von Menschen konkret vorauszusagen oder gar in einer bestimmten Weise zu normieren. Paradoxerweise erkennen sich viele Menschen unfreiwillig in den Grundannahmen des Modells wieder: rational, eigeninteressiert, nutzenmaximierend und informiert. Das Unbehagen an diesem Spiegelbild wirft die Frage auf, ob das Modell möglicherweise doch mehr ist, nämlich ein wirkmächtiges Instrument, mit dem Menschen marktgängig formatiert werden. Der Arbeitskreis für Theologische Wirtschafts- und Technik-ethik (ATWT e.v.) dokumentiert in diesem Band die aktuelle Diskussion um den Status des homo-oeconomicus aus theologischen und ökonomischen Perspektiven. Bd. 30, 2010, 184 S., 19,90, br., ISBN 978-3-643-10320-8

Hans Schmid Angebot der Volkskirchen und Nachfrage des Kirchenvolks Dieses Buch schliesst an meine Publikation Kirchen im Wettbewerb Kirchen mit Zukunft (LIT-Verlag, Münster, 2007) an. Dort habe ich mich vorwiegend auf ökonomische Überlegungen beschränkt, mit denen sich der Abwendungsprozess der Landeskirchenmitglieder erklären lässt. Das vorliegende Buch ist ein Sammelband. Es beruht auf der Annahme, dass die Landeskirchen bestrebt sind, ihrem Auftrag gerecht zu werden. Zu zeigen, wie dies zu geschehen hat, ist nicht die alleinige Aufgabe der Ökonomen. Deshalb kommen hier auch Theologen und Religionssoziologen aus dem deutschen Sprachraum mit Beiträgen, die sich auf diesen Problemkreis beziehen, ausgiebig zum Wort. Bd. 29, 2009, 248 S., 25,90, br., ISBN-DE 978-3-8258-1944-6, ISBN-CH 978-3-03735-275-5

Harald Becker Lebensdienliche Technik Ethik des Ingenieurberufs in theologischer Perspektive Die Lebensdienlichkeit der Technik ist gemeinsames Anliegen von Ingenieur(inn)en und Theolog(inn)en. Evangelische Theologie hilft Ingenieur(inn)en bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung, indem sie Kriterien lebensdienlichen Handelns in der Technik entwickelt und an verschiedenen Stellen des konkreten Berufsalltags verortet. So bietet dieses Buch eine Branchentheologie für Angehörige technischer Berufe. Bd. 28, 2008, 528 S., 49,90, br., ISBN 978-3-8258-1672-8

Michael Fischer Das konfessionelle Krankenhaus Begründung und Gestaltung aus theologischer und unternehmerischer Perspektive Die konfessionellen Krankenhäuser befinden sich derzeit in einem turbulenten Transformationsprozess. Dabei stehen sie nicht nur unter finanziellem Druck, sondern auch unter massiven ethischen und theologischen Begründungszwängen. Schon seit längerer Zeit taucht regelmäßig die Frage auf, ob die Kirche nicht ihre Krankenhäuser abgeben und das Spielfeld anderen überlassen soll. Aber konfessionelle Krankenhäuser haben heute und auch morgen eine unersetzbare Rolle und einen spezifischen Auftrag in der Versorgung kranker Menschen. Um ihren Grundauftrag des heilenden Dienstes zu erfüllen, müssen sie in theologisch-ethischer und unternehmerischer Perspektive begründet und ausgestaltet werden. Der Band wurde ausgezeichnet mit dem Lorenz-Werthmann- Preis (verliehen vom Deutschen Caritasverband) und dem Preis zur Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft, Ethik und Religion (verliehen von der Österreichischen Industriellenvereinigung in Kooperation mit der Katholisch- Theologischen Privatuniversität Linz). Bd. 27, 3. Auflage 2012, 512 S., 49,90,br., ISBN 978-3-8258-1549-3

Burkhard Budde Christliches Management profilieren Führungsstrukturen und Rahmenbedingungen Konfessioneller Krankenhäuser in Deutschland Kirchliche Unternehmen sind keine geschützten Inseln. Sie brauchen vielmehr ein unverwechselbares Markenzeichen, um auf dem Meer des Gesundheitswesens erfolgreich zu sein. Dazu zählen moderne Führungsstrukturen, ein ganzheitliches Management und Mitarbeiter, die das christliche Leitbild im Spannungsfeld von Fachlichkeit, Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit leben. Am Beispiel konfessioneller Krankenhäuser werden sowohl die allgemeinen Rahmenbedingungen als auch konkrete Handlungsperspektiven geschildert. Das Buch will ein Kompass sein, der helfen kann, die gegenwärtigen Flutwellen Ökonomisierung, Bürokratisierung und Verrechtlichung zu bestehen. Bd. 26, 2009, 312 S., 39,90, br., ISBN 978-3-8258-0830-3

Alfred Jäger NEU Lebenstheologie in Aktion Werkstatt-Texte Die Sammlung von Vorträgen und Aufsätzen aus den Jahren 1988 bis zur Emeritierung 2007 zeigt die innere Linie, welche die vielseitige Tätigkeit des Vertreters für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel als Management-Berater für Diakonie und Kirche leitete: Werkstatt- Texte mit Kurzkommentaren zur Verortung. Die innere Achse bildet seine theozentrische Lebenstheologie, die in Folgebänden im LIT-Verlag erscheinen wird: Lebenstheologie vorab in Aktion. Das Engagement für eine neue Wirtschaftsethik in theologischer Perspektive an der Universität St. Gallen (1975 81) wird als Lebensethik bis in Details diakonischer und kirchlicher Unternehmenskonzepte umgesetzt. Bd. 25, 2016, 400 S., 39,90, gb., ISBN-CH 978-3-643-80194-4

Martin Eberle Verstehende Wirtschaftsethik Max Webers Studien zum antiken Judentum in theologischethischer Perspektive Das verantwortliche Gestalten des Wirtschaftens ist ohne ein umfassendes Verständnis von der Entstehung und Bedingtheit ökonomischen Handelns nicht möglich. Neben kulturellen Grundlagen kommt so auch das Verhältnis von Religion und Ökonomie in den Blick. Max Weber, Nationalökonom und einer der Begründer der Soziologie in Deutschland, hat diesen Zusammenhang eingehend analysiert. Martin Eberle rekonstruiert Max Webers wirtschaftsethische Perspektive und skizziert Konturen einer verstehenden Wirtschaftsethik. Aus der parallelen Lektüre von Webers historisch-soziologischen und systematischen Studien zum antiken Judentum entsteht ein heuristisches Konzept, das Beschreibung und normative Orientierung sachgemäß miteinander verbindet. In sozialwissenschaftlicher wie theologischer Perspektive wird so die ökonomische Relevanz der Religion ernst genommen. Bd. 23, 2008, 352 S., 39,90, br., ISBN 978-3-8258-0398-8

Hans Schmid Kirchen im Wettbewerb Kirchen mit Zukunft Praktische Überlegungen eines Aussenseiters Die staatlich privilegierten Landeskirchen in Europa verlieren dauernd Mitglieder. Die sonntäglichen Gottesdienste verzeichnen in vielen Fällen nur einige wenige Zuhörer. In gut geführten Freikirchen übersteigen dagegen die ehrenamtlich Mitwirkenden an kirchlichen Veranstaltungen ihre Mitgliederzahl bei Weitem. In den USA mit ihrer strikten Trennung von Kirche und Staat gibt es nur Freikirchen. Auch dort ist die Bereitschaft mit Zeit und Geld die Kirche zu unterstützen, grösser als in Europa. Der Erosionsprozess vieler den Landeskirchen angehörenden Kirchgemeinden wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen und allmählich in einen Verlust der staatlichen Privilegien ausmünden. Damit werden sich die Landeskirchen den Freikirchen annähern. Das Schicksal der den Landeskirchen angeschlossenen Kirchgemeinden wird entscheidend davon abhängen, wie weit es ihnen gelingt, wettbewerbsfähig zu werden. Eine wichtige Voraussetzung dazu ist die Verbesserung der Mitgliederbetreuung. Bd. 22, 2007, 176 S., 19,90, br., ISBN-DE 978-3-8258-0829-7, ISBN-CH 978-3-03735-193-2

2016 LIT VERLAG Münster Berlin London D-48159 Münster Fresnostr. 2 Tel. +49 (0) 2 51 / 620 32-0 Fax +49 (0) 2 51 / 922 6099 E-Mail: lit@lit-verlag.de D-10117 Berlin Schumannstr. 18 Tel. +49 (0) 30 / 280 408 80 Fax +49 (0) 30 / 280 408 82 E-Mail: berlin@lit-verlag.de Tel./Fax 0044 / (0) 207 8132524 E-Mail: london@lit-verlag.de LIT VERLAG GmbH & Co. KG, Wien Zürich A-1080 Wien Krotenthallergasse. 10 Tel. +43(0) 1 / 409 5661 Fax +43 (0) 1/4 09 56 97 E-Mail wien@lit-verlag.at CH-8032 Zürich Klosbachstr. 107 CH-8032 Zürich Tel. +41 (0) 44-251 75 05 Fax +41 (0) 44-251 75 06 E-Mail: zuerich@lit-verlag.ch Auslieferung: Deutschland: LIT Verlag, Fresnostr. 2, D-48159 Münster Tel.+49 (0) 2 51-620 32 22, Fax +49 (0) 2 51-922 60 99, E-Mail: vertrieb@lit-verlag.de Österreich: Medienlogistik Pichler-ÖBZ, IZ-NÖ, Süd, Straße 1, Objekt 34, A-2355 Wiener Neudorf Tel. +43 (0) 22 36-63 53 52 90, Fax +43 (0) 22 36-63 53 52 43, E-Mail: mlo@medienlogistik.at Schweiz: B + M Buch- und Medienvertrieb, Hochstr. 357, CH-8200 Schaffhausen Fax +41 (0) 52-643 54 35, E-Mail: order@buch-medien.ch United Kingdom: Global Book Marketing, 99B Wallis Rd, London, E9 5LN Phone +44 (0)20 85 33 58 00, Fax +44 (0)16 00 77 56 63 North America: International Specialized Book Services, 920 NE 58th Ave. Suite 300, Portland, OR 97213, USA Phone +1 (800) 944 6190 / +1 (503) 287 3093, Fax +1 (503) 280 8832, E-Mail: orders@isbs.com