Verkehrsentwicklung im Limmattal Ziele und Massnahmen Runder Tisch Verkehr Schlieren Pascal Kern, Leiter 2. Februar 2012
Inhalte 12.10.2010 / Folie 2 1. Schwerpunkte Siedlung und Verkehr im Limmattal 2. Bisherige Studien, Ziele und Aufgaben 3. Lenkung der Verkehrsströme Gesamtraum Limmattal 4. Verkehrsentwicklung, Wachstum und Verlagerung 5. Massnahmen 6. Schlussfolgerungen
Schwerpunkte Siedlung und Verkehr im Limmattal 12.10.2010 / Folie 3 Überlastung der Mutschellenstrasse Überlastung der A1 / Gubristtunnel Entlastung Dietikon Entlastung Schlieren Limmattalbahn
Bisherige Studien 12.10.2010 / Folie 4 - Trasseestudie 2001 - ZMB Dietikon Januar 2010 (ZMB = Zweckmässigkeitsbeurteilung) - Verkehrskonzept Schlieren (Busspur / Grosskreisel) August 2008 - MIV Studie Limmattal September 2010 (MIV = Motorisierter Individualverkehr) - RVS Limmattal August 2006 (RVS = Regionale Verkehrssteuerung) (KR-Beschluss 2010)
Ziele und Aufgaben MIV Studie Limmattal 12.10.2010 / Folie 5 Ziele: Verkehrsfluss im Limmattal sicherstellen Erschliessung der bestehenden und neuen Nutzungen sicherstellen Abstimmung zwischen Verkehrsträgern und Siedlung Aufgaben: Ausgehend von bestehenden Studien aktuelle Entwicklungen berücksichtigen Koordination der Planung zwischen Kantonen und Bund im Perimeter der Nationalstrassen Kantonsübergreifend abgestimmte Massnahmen für MIV definieren, Einbezug von Gemeinden und Regionalvertreten betr. ÖV- Unternehmungen
Ziele und Aufgaben Regionale Verkehrssteuerung (RVS) 12.10.2010 / Folie 6 Minimierung der Verlustzeiten und Gewährleisten der Anschlusssicherheit im öffentlichen Verkehr Entlasten der empfindlichen Siedlungsgebiete vor gebietsfremdem Durchgangsverkehr Festlegen einer angebotsorientierten Verkehrspolitik in den Ortszentren Qualitative Verbesserung für den Langsamverkehr
Massnahmen RVS 12.10.2010 / Folie 7 Knoten mit RVS-Massnahmen Regional klassierte Strasse Kantonal klassierte Strasse
Lenkung der Verkehrsströme Gesamtraum Limmattal DV Üb er lan dst ras se DV = Durchgangsverkehr ZQ = Ziel-Quellverkehr 12.10.2010 / Folie 8 DV Bern s tras se
Verkehrsentwicklung 12.10.2010 / Folie 9 Bernstrasse: Bernstrasse: Entwicklung Durchgangsverkehr für DV und Z-/Q-Verkehr Zürich-/Badener-Strasse: Ist-Zustand als Maximum DV = Durchgangsverkehr ZQ = Ziel-Quellverkehr
Verkehrswachstum und Verlagerung 12.10.2010 / Folie 10 Wachstum primär auf der Bernstrasse Sekundäres Wachstum auf der Badener-/ Zürcherstrasse..wird aber (über)kompensiert durch Verkehrsverlagerung DV = Durchgangsverkehr ZQ = Ziel-Quellverkehr
Massnahmen 12.10.2010 / Folie 11 ASTRA: Anschlus s Schlieren Massnahmen Kanton Regionale Verkehrssteuerung Limmattalbahn mit Knoten
Schlussfolgerungen für MIV 12.10.2010 / Folie 12 Für die Abwicklung des MIV sind verschiedenartige, kombinierte Massnahmen notwendig: Ausbauten auf der Bernstrasse für den überkommunalen Verkehr RVS-Massnahmen für optimale Verkehrslenkung und Betrieb sowie Optimierung zwischen ÖV und MIV inkl. punktueller Ausbauten an Knoten (zusätzliche Fahrstreifen und Busspuren) Massnahmen MIV-Limmattal vor allem für die Stärkung der Achsen von und zur Autobahn und analog RVS Nachweis für die Leistungsfähigkeit: Der verbleibende Verkehr in Schlieren Ziel-/Quellverkehr und Binnenverkehr - muss auf den Hauptachsen und vor allem an den Knoten mit ausreichender Leistungsfähigkeit bewältigbar sein: Dies ist im VP LTB ausgewiesen, für den Stadtplatz wird dies mit Simulation aufgezeigt
Verkehrsmanagement Stadtplatz 12.10.2010 / Folie 13 Dosierung insbesonder von Osten her, um im Kreisel Einfahrt von Engstringerbrücke zu gewährleisten und Verkehr auf Fussgängerströme abzustimmen
Schlussfolgerungen für Gesamtverkehr 12.10.2010 / Folie 14 Die Badener-/Zürcherstrasse wird in der Summe (Personen MIV + Personen in der LTB + Personen zu Fuss und mit Velo) mehr Kapazität aufweisen als heute (gemessen in Personen pro Stunde) Der Kanton setzt sich deshalb ein: Für die Realisierung und Abstimmung der Massnahmen für den überkommunalen Verkehr zur Entlastung vom Zentrum Schlieren (Ausbau Bernstrasse) Für eine Zürcher-/Badenerstrasse, die eine ausreichende Leistungsfähigkeit für den MIV und den LV gewähren kann, aber bewusst nur soviel, dass Verlagerungseffekt eintreten wird Die notwendigen Massnahmen dazu werden in enger Absprache zwischen Stadt Schlieren, LTB und der verschiedenen Stellen des Kantons entwickelt