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Schaltbau Holding AG München Ordentliche Hauptversammlung 05. Juni 2014 Bericht des Aufsichtsrates Aufsichtsratstätigkeit im Berichtsjahr Der Aufsichtsrat der Schaltbau Holding AG hat die ihm nach Gesetz und Satzung der Gesellschaft obliegenden Aufgaben mit großer Sorgfalt wahrgenommen und sich intensiv mit den Geschäftsvorfällen der Gesellschaft befasst. Den aktienrechtlichen Regelungen entsprechend hat der Aufsichtsrat den Vorstand regelmäßig bei der Leitung der Gesellschaft beraten und die Geschäftsführung der Schaltbau Holding AG überwacht. Die Überwachungs- und Beratungstätigkeit des Aufsichtsrats erfolgte auf der Grundlage von ausführlichen, in mündlicher und schriftlicher Form erstatteten, Berichten des Vorstands über die Geschäftslage der Schaltbau Holding AG und des Konzerns. Die Berichte des Vorstands bezogen sich insbesondere auf die Geschäftspolitik, grundsätzliche Fragen der Finanz- und Investitionspolitik sowie die Rentabilität und die Risikosituation der Schaltbau Holding AG und des Konzerns. Der Aufsichtsrat war in alle für die Gesellschaft grundlegend wichtigen Entscheidungen unmittelbar eingebunden. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat laufend, zeitnah und umfassend in mündlicher und schriftlicher Form über die Geschäftslage und -politik, die Finanz-, Investitions- und Personalplanung sowie die Rentabilität und die Risikosituation der Schaltbau Holding AG und des Konzerns. Darüber hinaus gehörten die strategische Ausrichtung der Schaltbau-

Gruppe und damit verbundene Vorhaben zu den wesentlichen Sachverhalten, die Gegenstand der Berichte des Vorstands und der Beratungen mit dem Aufsichtsrat waren. Zusätzlich zu der Berichterstattung in den Sitzungen informierte der Vorstand die Mitglieder des Aufsichtsrates auch außerhalb von Sitzungen über wichtige und eilbedürftige Ereignisse. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand außerhalb der gemeinsamen Beratungen in den Aufsichtsratssitzungen ständig in engem Kontakt mit der Gesellschaft und ließ sich vom Vorstand kontinuierlich über die aktuelle Entwicklung, die Geschäftslage und wichtige Einzelvorgänge in Kenntnis setzen. Alle relevanten Themen, insbesondere die zustimmungspflichtigen Geschäftsvorgänge, wurden ausführlich von Aufsichtsrat und Vorstand diskutiert. Anhand der Berichte und Auskünfte des Vorstands überzeugte sich der Aufsichtsrat von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sowie davon, dass die Anforderungen des Risikomanagementsystems in der Schaltbau Holding AG und im Konzern erfüllt wurden. Schwerpunkte der Aufsichtsratssitzungen Im Berichtsjahr fanden vier turnusmäßige Aufsichtsratssitzungen statt, an denen sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats vollständig teilnahmen. Zwei Beschlussvorlagen des Vorstands wurden vom Aufsichtsrat im Umlaufverfahren genehmigt. Am 28. Februar 2013 stimmte der Aufsichtsrat dem dann letztendlich nicht realisierten Kauf der Vialis Railway Systems B.V. zu, sowie am 18. März 2013 dem Investitionsvorhaben der Bode-Gruppe am Standort Kassel (Gebäude-Erweiterung) und der Verschmelzung der Bode Zustiegssysteme GmbH auf die Gebr. Bode GmbH & Co. KG rückwirkend zum 1. Januar 2013. In allen Aufsichtsratssitzungen wurden die vom Vorstand vorgelegten Monatsberichte eingehend geprüft. Diese Statusberichte informieren sowohl pro Monat als auch kumuliert mit Plan/Ist-Abweichung und aktuellem Forecast über Auftragseingang, Umsatz und Ertragslage. Inhalt der Statusberichte ist des Weiteren

die Liquiditäts- und Finanzlage mit den aktuellen Kreditlinien, der Inanspruchnahme pro Gesellschaft und der verfügbaren Liquidität nach Ist und Forecast. Außerdem erhielt der Aufsichtsrat Einblick in die Entwicklung von Auftragseingang, Umsatz, Kosten und Ergebnis in den einzelnen Segmenten und Tochtergesellschaften der Schaltbau-Gruppe und erörterte diese mit dem Vorstand. Auf jeder Tagesordnung standen die Diskussion und die Bewertung strategischer Optionen bzw. Notwendigkeiten. Darüber hinaus befasste sich der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2013 in den jeweiligen Sitzungen mit folgenden Themen: In der bilanzfeststellenden Sitzung vom 12. April 2013 prüfte der Aufsichtsrat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 für die Schaltbau Holding AG und den Konzern. Dabei beantworteten die anwesenden Abschlussprüfer sämtliche Fragen des Aufsichtsrates. Auf dieser Grundlage wurde der Jahresabschluss festgestellt und der Konzernabschluss gebilligt. Den Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung und den Angaben nach 289 Abs. 4, 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 HGB sowie der Erklärung zur Unternehmensführung stimmte der Aufsichtsrat zu. Der Aufsichtsrat hat des Weiteren den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns 2012 geprüft und sich diesem Vorschlag angeschlossen. Zudem verabschiedete der Aufsichtsrat am 12. April den Corporate Governance Bericht sowie die Tagesordnung der Hauptversammlung vom 6. Juni 2013 und genehmigte den Bericht des Aufsichtsrates. Weitere Themen der Aufsichtsratssitzung vom 12. April waren die gescheiterte Übernahme von Vialis durch Pintsch-Bamag, die Gründung der Schaltbau-Tochtergesellschaft in Österreich, die Werkserweiterung der Schaltbau GmbH in Velden und Aldersbach sowie die Verschmelzung der Alud Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh und Co Vermietungs KG und der Alud Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh auf die Schaltbau GmbH. In seiner Sitzung vom 3. Juni 2013 legte der Aufsichtsrat das Prüfungsprogramm für die interne Revision für das Jahr 2013 fest. Darüber hinaus befasste sich der Aufsichtsrat eingehend mit der Kapitalerhöhung bei Bode Shenyang und stimmte

dieser zu. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat über die Situation bei der britischen Beteiligungsgesellschaft Rail Door Solutions Ltd. infolge der möglichen Insolvenz des Hauptkunden und erörterte verschiedene Szenarien zur Sanierung und Weiterführung. In der Sitzung am 13. September 2013 beschäftigte sich der Aufsichtsrat ausführlich mit dem jährlichen Risikobericht und ließ sich vom Vorstand über die präventiven Compliance-Maßnahmen unterrichten. Zudem führte der Aufsichtsrat die jährliche Effizienzprüfung durch. Weitere Themen betrafen konkrete Optionen der strategischen Weiterentwicklung des Schaltbau-Konzerns. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Erörterung der möglichen Schritte zur Stabilisierung der britischen Beteiligungsgesellschaft Rail Door Solutions Ltd. mit anschließendem telefonischen Beschluss über die zu erfolgenden Finanzierungsmaßnahmen. Die Aufsichtsratssitzung am 13. Dezember 2013 widmete sich der Planung der Jahre 2014-2016 für den Schaltbau-Konzern einschließlich des Investitionsbudgets für das Jahr 2014. Die Planung wurde nach umfassender Erörterung vom Aufsichtsrat verabschiedet. Ein weiteres Thema war der Konsortialkreditvertrag zur Finanzierung des Konzerns. Außerdem befasste sich der Aufsichtsrat mit dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche zur Wirksamkeit des Internen Kontroll Systems IKS und zur Prüfung der internen Revision im Schaltbau-Konzern. Der Aufsichtsrat verabschiedete zudem die aktualisierte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex und genehmigte die Beschlussvorlage des Vorstands zum beabsichtigten Erwerb von 40 Prozent der Albatros S.L., Madrid, sowie deren Tochtergesellschaft ALTE Transportation S.L. Arbeit im Personalausschuss Der innerhalb des Aufsichtsrates gebildete Personalausschuss trat im Berichtsjahr zweimal zusammen. Im Vordergrund standen dabei Vorstandsangelegenheiten, soweit diese nicht in den Zuständigkeitsbereich des Gesamtaufsichtsrates fielen.

Weitere Ausschüsse bestehen nicht. Ein Prüfungsausschuss ist in der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates vorgesehen, wurde jedoch im Hinblick auf die Größe des Gesamtgremiums nicht gebildet; diese Funktion wird vom gesamten Gremium wahrgenommen. Von der Einsetzung weiterer Ausschüsse wurde insbesondere im Hinblick darauf, dass ein gleichmäßiger Informationsfluss aller unternehmens- und entscheidungsrelevanten Belange an alle Aufsichtsratsmitglieder in einem sechsköpfigen Aufsichtsrat sehr gut erreicht werden kann, wie in den Vorjahren, abgesehen. Jahres- und Konzernabschluss 2013 Auf Vorschlag des Aufsichtsrates wurde die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, von der Hauptversammlung als Abschlussprüfer für die AG und den Konzern gewählt. Nach der Hauptversammlung beauftragte der Aufsichtsratsvorsitzende den Abschlussprüfer schriftlich mit der Prüfung der Rechnungslegung. Bevor der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer vorschlug, hatte diese dem Aufsichtsratsvorsitzenden schriftlich bestätigt, dass keine Umstände bestehen, die ihre Unabhängigkeit als Abschlussprüfer beeinträchtigen können. Der Abschlussprüfer hat den Jahresabschluss der Schaltbau Holding AG und den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 sowie den zusammengefassten Lagebericht für die AG und den Konzern unter Einbeziehung der Buchführung geprüft und jeweils mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Abschlussprüfer stellte jedem Mitglied des Aufsichtsrates ein Exemplar des Prüfungsberichts zur Verfügung. Die Jahresabschlussunterlagen inklusive der vom Abschlussprüfer erstellten Prüfungsberichte wurden allen Mitgliedern des Aufsichtsrates rechtzeitig zugesendet, um eine sorgfältige und gründliche Prüfung durch den Aufsichtsrat zu gewährleisten. Der Aufsichtsrat führte die bilanzfeststellende Sitzung am 11. April 2014 gemeinsam mit den Abschlussprüfern der Gesellschaft durch. Dabei wurden der Jahresabschluss der Schaltbau Holding AG und der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013, der zusammengefasste Lagebericht sowie die Prüfungsberichte mit dem Abschlussprüfer ausführlich

besprochen, der seinerseits über den Verlauf der Prüfung und deren wesentliche Ergebnisse berichtete. Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss, der gemeinsame Lagebericht/Konzernlagebericht und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Der Aufsichtsrat erhebt nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwände und schließt sich dem Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses durch den Abschlussprüfer an. Daraufhin billigte der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Schaltbau Holding AG und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013; der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem zusammengefassten Lagebericht, insbesondere den Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung und den Angaben nach 289 Abs. 4, 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 und Abs. 4 HGB, hat der Aufsichtsrat zugestimmt. Der Erklärung zur Unternehmensführung stimmte der Aufsichtsrat ebenfalls zu. Dem vom Vorstand unterbreiteten Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns schloss sich der Aufsichtsrat an. Die Prüfung des Risikomanagementsystems wurde durch den Abschlussprüfer vorgenommen. Dieser bestätigte, dass der Vorstand die nach 91 Abs. 2 AktG geforderten Maßnahmen getroffen und ein Überwachungssystem eingerichtet hat, das Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft oder einzelner Konzerngesellschaften gefährden, frühzeitig erkennbar macht. Organe der Gesellschaft Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern. Vier Mitglieder fungieren als Vertreter der Aktionäre und sind von der Hauptversammlung zu wählen. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates hat sich 2013 gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Aktionärsvertreter sind weiterhin Hans Jakob Zimmermann, Essen, Vorsitzender des Aufsichtsrates, Peter Jahrmarkt, Ratingen, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, Dr. Stefan Schmittmann, Grünwald, sowie Friedrich Smaxwil, Gerlingen. Ihre Amtszeit endet mit dem Ablauf der

Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2015 beschließt. Die Arbeitnehmer werden im Aufsichtsrat durch Marianne Reindl, Egglham, und Horst Wolf, Dinslaken, vertreten. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Unternehmensleitungen der Konzerngesellschaften, dem Betriebsrat sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gruppe für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. München, im April 2014 Hans J. Zimmermann Vorsitzender des Aufsichtsrates