Joachim Wartner, SKK Landschaftsarchitekten (Gerry Thönen) FSU Zentralkonferenz Luzern 16. November 2018 2 Wo sind die Frenkentäler? Basel Liestal Bubendorf Reigoldswil Waldenburg (Karte: map.geo.admin.ch) 1
3 Wie sehen die Frenkentäler aus? (Karte: Region Wasserfallen) 4 Idealbild (SKK/) und Realität 2
5 Zukunftsbild Agglomerationsprogramm Basel (Bild: Aggloprogramm, 2015) 6 Die Testplanung Modellvorhaben des Bundes zur nachhaltigen Raumentwicklung im Zeitraum von 2014 bis 2018 Anwendung der Methode «Testplanung» in ländlicher Region 11 Gemeinden beteiligt Budget CHF 750 000.- Drei Teams die Konkurrenz der Ideen und Sichtweisen: - Siedlungsentwicklung - Regionalökonomie - Landschaftsentwicklung 3
7 Wer sind die Frenkentäler? Basel Liestal Bubendorf Reigoldswil Waldenburg (Karte: map.geo.admin.ch) 8 Eindrücklicher Übergang Tafeljura - Kettenjura (ETH Bildarchiv) 4
9 Markante Talräume (ETH Bildarchiv) 10 Landschaftliche Vielfalt.. (Gerry Thönen) 5
11.. Vielfalt an Siedlungsstrukturen und -typen (K. Suter) 12 Verborgene Qualitäten, z.b. Ruhe (GIS-Analyse «Auditive und visuelle Ruhe», SKK) 6
13 Leitidee der Raumeinheiten und Siedlungstypen 14 Raumkonzept Handlungsfelder: Regionalmanagement Qualitative Raumplanung Zentrumsentwicklung Regionale Verkehrsplanung Naturnaher Tourismus Ökologie und Energie Strassenraumgestaltung Verwaltungsorganisation Soziales 7
15 Qualitative Raumplanung Im KRIP festgelegte Siedlungstrenngürtel Potenzial zahlreiche Handlungsfelder aus den Planungsebenen exemplarisch zu vereinen 16 8
17 Zentrumsentwicklung und Strassenraumgestaltung (VDW) (Metron) Einzelne Ortschaften mit unterschiedlichem Profil: Vielseitigkeit Wohnumgebung und Arbeitsplatznutzungen Gesamtqualität: Grüne, ruhige Gebiete in der Peripherie, urbane, dynamische Gebiete im Zentrum (A.Seippél) 18 9
19 Handlungsmatrix 20 Handlungsmatrix «Wildniskorridor Faltenjura» (Auszug) 10
21 Handlungsmatrix «Kernlandschft Tafeljura» (Auszug) 22 Priorisierung und Handlungsbedarf 11
23 Mehrwert für die Frenkentäler: Veränderte, bildhafte Leseart der gesamten Region aufgrund der «Landschaftsbrille» Das Raumkonzept baut auf der nachvollziehbaren Leitidee auf, dass es auch eine Einheit in der Vielfalt geben kann (Identität) Aus diesem gemeinsamen Verständnis heraus kann die Region weiter arbeiten 24 Von der Testplanung zur Umsetzung Resultate der Testplanung à Synthesebericht 12
25 Zukunftswerkstatt Nov. 2016: Dialog mit Stakeholdern Ergebniskonferenz der Gemeinden Febr. 2017 26 Die Charta: «Region Liestal Frenkentäler plus» Verbindliche Zusammenarbeit in den Gemeinden Feierliche Unterzeichnung auf Burg Wildenstein Ende 2017 13
27 Zukunftsbild Landschaftsthemen in den strategischen Leitsätzen http://www.zukunft-frenkentaeler.ch/ 28 Landschaftsthemen in den strategischen Leitsätzen http://www.zukunft-frenkentaeler.ch/ 14
29 Erste Umsetzungen und Erfolge Regionalmanagement Institutionalisierung / Vereinsgründung in Vorbereitung Raumplanung Gemeinsame Erarbeitung einer Muster-Bauzonenordnung (Bubendorf - Lupsingen) Umlagerung einer Gewerbezone von Reigoldswil nach Bubendorf Öffentlicher Verkehr Buslinie 70: Taktverdichtung und verbesserte Anschlüsse nach Protest der Region 30 Schwierigkeiten Prozess der Vereinsgründung langwierig Personelle Wechsel Schwung der Testplanung ist verflacht Es fehlt der «Kümmerer» Koordinierte, qualitative Raumplanung (noch) nicht implementiert 15
31 Unsere Visionen aus dem Raumkonzept Regionale Produkte / Angebote und Landschaftsqualität Wohnqualität und Biodiversität Tages- und Individualtourismus Kultur- und Arbeitsmärkte Frenkentäler 32 Regionaler Genussmarkt in Liestal 16