FAI-Leistungsabzeichen und DMSt. Last Update: 4-August-2014 1
Für... Streckenflieger > Und die, die es werden wollen. Sportzeugen > Ausbildung- und Weiterbildung DMSt.-Landesauswerter Andere Interessierte 2
Inhalt FAI Leistungsabzeichen > Was/wer ist die FAI / IGC / NAC? > Kurze Geschichte, > Das Silberne Leistungsabzeichen, > Gold, Diamanten und mehr. DMSt. > Was ist die DMSt.? > Welche Flüge sind möglich? > Fluganmeldung beim DMSt.-Online Portal. 3
Was/wer ist die FAI / IGC / NAC? FAI: Fédération Aéronautique Internationale > The World Air Sports Federation IGC: International Gliding Commission > Verantwortlich für FAI Segelflugaktivitäten, insbesondere Weltrekorde und internationale Wettbewerbe: http://www.fai.org/gliding NAC: National Airsport Control > In Deutschland: DAeC 4
Rules & Regulations FAI Sporting Code (SC) > Allgemeiner Teil > Teil 3 Segelflug (SC3); Update 1-October-2012 > Deutsche Übersetzung verfügbar: http://www.fai.org/gliding/sc3_translations > Annex A, B, C & D > Deutsche Übersetzung verfügbar: http://www.daec.de/se/down.php > Wir sind hauptsächlich an SC3 und Annex C interessiert. > Die englischen Versionen sind rechtsverbindlich. 5
Anmerkung Die relevanten Teile der Dokumente SC3 und Annex C umfassen viele Seiten Text. > Diese Präsentation konzentriert sich auf das Wesentliche. > Wer dieser Präsentation folgt, sollte keine Probleme mit der Dokumentation der Flüge für Leistungsabzeichen haben. Rekordflüge (auch deutsche Klassenrekorde) sind nicht Bestandteil dieser Präsentation. 6
Kurze Geschichte 1930 wurden vier Leistungsstufen geschaffen: > A-, B-, C-, D-Abzeichen. > Symbol: eine bis drei Möwen > A, B, und C existieren noch, sind nicht international standardisiert. D-Abzeichen wurde zum Silbernen Leistungsabzeichen > Ist international standardisiert. Goldenes Leistungsabzeichen ab 1935 7
Grundsätzliches Alle Flüge für FAI-Leistungsabzeichen sind Alleinflüge. Der Sportzeuge (Engl: Official Observer) ist der Vertreter der FAI: > Überwacht Flüge für Leistungsabzeichen sowie die Daten der Nachweise der Segelflugleistung. Das IGC überläßt jedem NAC, Gebühren für Auswertung, Leistungsabzeichen usw. festzusetzen. > Für Deutschland gilt, dass der Erwerb von Leistungsabzeichen nur für Mitglieder des DAeC zugänglich ist. 8
GNSS-Flugrekorder Siehe: http://www.fai.org/gliding/technology GNSS-Flugrekorder (Logger): > Der Logger muss für den Flug IGC-zugelassen sein > (SC3 1.1.4), > Achte auf notwendige Level of Approval. 9
GNSS-Flugrekorder IGC Zulassung Eine Liste der zugelassenen GNSS-Flugrekorder steht im IGC-Web: http://www.fai.org/igc-documents 1 2 3 10
GNSS-Flugrekorder IGC Zulassung GNSS FRs werden in 3 Levels of Approval aufgeteilt: > Level 1: Alle Flüge > Level 2: Alle IGC Leistungsabzeichen und Diploma > D.h. keine Weltrekorde > Level 3: Ausschließlich FAI-Silber, Gold und Diamanten Beispiele: > Level 1: LX NAV 80x0, 90x0, Volkslogger, Oudie-IGC > Level 3: IGC-Flarm, LX 20-2000, LX 5000IGC Vergewissert Euch, dass der Flugrekorder im Segelflugzeug zu Eurem Flugvorhaben passt. 11
GNSS-Positionsrekorder GPS-Positionsrekorder: > Für Leistungsabzeichenflüge in Silber und Gold erlaubt, > Siehe Anhang A zu SC3, Kapitel 4, > Der GPS-Höhennachweis ist allein ausreichend für einen Flug, vorausgesetzt, eine Fehlerspanne von 100 m wird für alle Druckhöhenforderungen des Code angewandt. > Z.Zt. erlaubt der DAeC den Einsatz von nicht-igc FLARMs (Achtung: Thema Kalibrierung). 12
Kalibrierung von Barografen (SC3, 4.4.4) Kalibrierung wird für alle Abzeichenflüge gefordert. > Ausnahme für 5-Std. Dauerleistung: ständige Beobachtung vom Boden aus durch Sportzeugen oder glaubwürdige Zeugen. Zeiträume für die Kalibrierung von Barografen: > Die der Aufzeichnung dienenden Barometerfunktionen der Flugdatenschreiber und der eigenständigen Barografen müssen wie folgt kalibriert werden: > innerhalb von 12 Monaten vor dem Flug ODER > innerhalb eines Monats nach dem Flug. > für IGC-zugelassene elektronische Barografen und Flugdatenschreiber gilt 60 Monate vorher bzw. 2 hinterher. 13
Kalibrierung Flarm (nicht-igc) Laut National Approval Document ist der nicht-igc- Flarm durch den DAeC als Positionrekorder für Goldund Silberleistungen anerkannt. Abschnitt 3.4 besagt "The pressure altitude function of the Flarm unit may be calibrated to IGC standards, or a separate barograph may be carried." Bei der Akaflieg Stuttgart (Kalibrierstelle) heißt es, dass dort Flarms (nicht-igc) nicht kalibriert werden können (soll überhaupt nicht möglich sein). Dies bedeutet für den nicht-igc Flarm: > OK für Streckenflug, aber mit kalibriertem Barografen. > sinnlos für Höhen- und Dauerflug. 14
Leistungsabzeichen in Silber Das Silberne Leistungsabzeichen: > Dauer: 5 Stunden > Höhengewinn: 1000 m > Entfernung: 50 km Es gibt keine Beschränkung über die Anzahl der Leistungen, die pro Flug erbracht werden können. 15
Nachweis der Silber-Dauerleistung Verschiedene Möglichkeiten: > Direkte, ständige Beobachtung vom Boden aus durch Sportzeugen oder glaubwürdige Zeugen, > Barografen (mechanisch oder elektrisch), > GPS-Flugdatenschreiber (Logger), IGC-Approved. Abflug- bzw. Ausklinkpunkt muss eindeutig weniger als 1000 m über der Endpunkthöhe liegen. 16
Nachweis des Höhengewinnflugs Es wird der Abstand zwischen der niedrigsten und der darauffolgend größten Höhe gemessen. Die erreichten Höhen sind mit einem Barogramm zu belegen (siehe Kalibrierung): > Barografen (mechanisch oder elektrisch), > GPS-Flugdatenschreiber (Logger), IGC-Approved. 17
Barogramm mit 1000m Höhengewinn 2195 m MSL 445 m MSL Höhengewinn = 1755 m Flug gilt auch als 5-Stunden-Dauerflug. 18
Die Silber-Distanz (50 km) Ein Flug auf einem geraden Kurs über mindestens 50 km. > Freier / Zielflug mit Endpunkt 50 km vom Abflugpunkt. Jeder Schenkel 50 km für einen längeren angemeldeten Kurs kann als Bedingung dienen, > vorausgesetzt, die Forderungen an die Höhendifferenz (SC3, 4.4.3) werden während des gesamten Fluges nicht verletzt. 19
Die Silber-Distanz (50 km) Gültig als freier Flug oder angemeldet. Flug C Flug A Gültig X (Landung) Flug B 50 km >50 km Gültig als angemeldeter Flug; ungültig als freier Flug. 20
Nachweis der Silber-Distanzleistung Verschiedene Möglichkeiten: > GPS-Flugdatenschreiber (Logger), IGC-Approved > Entweder kalibriert ODER mit zusätzlichem Barografen > Nicht-IGC-Flarm mit zusätzlichem Barografen > Nur mit Barografen (mechanisch oder elektrisch) > Gilt nur für Flug auf einem geraden Kurs (Beispiel A ) Abflug- bzw. Ausklinkpunkt muss eindeutig weniger als 1000 m über der Endpunkthöhe liegen. 21
Die Silber-Distanz (50 km) Der Distanzflug für das Silberne Leistungsabzeichen ist: > ohne navigatorische oder andere Hilfe durch Funk > oder sonstige Hilfe oder Führung durch andere Luftfahrzeuge durchzuführen. 22
Gold / Diamanten Das Gold-Leistungsabzeichen: > Entfernung: 300 km > Dauer: 5 Stunden (wie Silber) > Höhengewinn: 3000 m Die Diamanten-Leistungsabzeichen: > Diamantstrecke: 500 km > Diamantziel: 300 km > Diamanthöhe: 5000 m Diamanten dürfen nur an einem Leistungsabzeichen in Silber oder Gold getragen werden. 23
Die Gold-Distanz (300 km) Als freier Flug (nicht angemeldet): > Flug mit Endpunkt 300 km vom Abflugpunkt. Als angemeldeter Flug: > Zielflug mit Endpunkt 300 km vom Abflugpunkt. > Ziel-Rückkehrflug ( 150 km hin, 150 km zurück). > Dreiecksflug oder Vierecksflug 300 km (max. 3 WP). 2. WP 1. WP 3. WP 2. WP Startpunkt & Endpunkt 3. WP Startpunkt & Endpunkt 1. WP 24
Der Zielstreckendiamant (300 km) Nur als angemeldete Flüge: > Ziel-Rückkehr ( 150 km hin, 150 km zurück). > Dreiecksflug 300 km (Start auf dem Schenkel ist erlaubt). > Wendepunkte in der deklarierten Reihenfolge abfliegen. Geschlossener Kurs: > Abflug- und Zielpunkte müssen identisch sein. Beispiele: Startpunkt & Endpunkt >150 km 1. WP 2. WP Startpunkt & Endpunkt 25
Der Streckendiamant (500 km) Diamant-Distanz (500 km) > Als freier Flug (nicht angemeldet): > Flug mit Endpunkt 500 km vom Abflugpunkt. > Als angemeldeter Flug: > Zielflug mit Endpunkt 500 km vom Abflugpunkt. > Ziel-Rückkehrflug ( 250 km hin, 250 km zurück). > Dreiecks- oder Vierecksflug 500 km (max. 3 Wendepunkte). > Wendepunkte müssen vorher deklariert werden, dürfen aber in beliebiger Reihenfolge abgeflogen werden. Jeder Wendepunkt darf nur einmal angeflogen werden. 26
Der Streckendiamant (500 km) Eine Außenlandung nach 500 km schadet der Anerkennung nicht. 1. WP Startpunkt & Endpunkt X 2. WP Außenlandung 27
Diplome für Flüge von 750 km Diplom-Distanz Flüge: > 750 km > 1000 km > 1250 km > 1500 km > 1750 km > 2000 km (bisher 5 x verliehen) Werden analog zur 500 km Diamant-Distanz geflogen: > Als freier Flug: mit Endpunkt x km vom Abflugpunkt, > Als angemeldeter Flug: Ziel-Rückkehr, Dreieck, Viereck. 28
Nachweis des Abflugs 1. Wendepunkt Abfluglinie 1 km 1 km Abflugsektor 29
Abflugbeispiele 1. Wendepunkt Abflug C Abflug B Abflug A 30
Nachweis des Endpunkts Letzter Wendepunkt Ziellinie 1 km Anflugsektor 1 km 31
Nachweis der Wendepunkte (Sektor) unbegrenzt 45 Winkel Beide Punkte weisen die erfolgreiche Wende nach. Richtung vorheriger WP bzw. Abflugpunkt. Richtung nächster WP bzw. Endpunkt. 32
Wendepunkte (Zylinder) Radius = 500 m Diese Punkte weisen die erfolgreiche Wende (Zylinder) nach. Jeder Schenkel wird um 500 m pro Zylinder WP gekürzt. Richtung vorheriger WP bzw. Abflugpunkt. Richtung nächster WP bzw. Endpunkt. 33
Grenzen des Höhenverlustes Es ist darauf zu achten, dass der Höhenverlust während der Leistung weniger als 1000 m beträgt: > Bei Distanzflügen über 100 km, in denen der Höhenverlust mehr als 1.000 m beträgt, muss eine Höhenstrafe, die das Hundertfache der Überschreitung des 1.000 m- Höhenverlustes ausmacht, von der Länge des Kurses abgezogen werden, um die offizielle Distanz zu erhalten. > 50 m zu viel => 5 km Abzug. > Bei Distanzflügen von 100 km oder weniger macht ein Höhenverlust von mehr als 1% der Länge des Kurses die Segelflugleistung ungültig. > Bei Dauerflügen macht ein Höhenverlust von mehr als 1.000 m die Segelflugleistung ungültig. 34
Fluganmeldung (Deklaration) Keine Fotodokumentation (seit Oktober 2009). Eingaben im Logger (IGC-zugelassen): > Pilotenname, > Segelflugzeugmuster, > Segelflugzeugkennzeichen und / oder WBK, > Wegpunkte mit deren Reihenfolge, > Datum des Fluges (automatisch), > GNSS-Logger Typ & Seriennummer (automatisch). Aufzeichnungsintervall 60 Sekunden > Vorschlag: 4 Sekunden Sind 2 Logger an Bord: identische Fluganmeldung! 35
Papierdokumentation erforderlich! Auch wenn ein GNSS-Logger benutzt wird, ist Papierdokumentation erforderlich: > Flugbescheinigung für Leistungsabzeichen > Im Downloadbereich der DAeC Webseiten: http://www.daec.de/se/down.php - Segel- und Motorsegelflug - Handbuch für Sportzeugen (ganz unten) - Flugbescheinigung für Leistungsabzeichen Der Sportzeuge bestätigt, dass Logger, Pilot und Flugzeug der Fluganmeldung entsprechen. 36
Dokumentation: vor dem Flug Flugbescheinigung für Leistungsabzeichen: > Datum des Fluges, > Pilotenname, > Verein, > Segelflugzeugmuster, Kennzeichen und/oder WBK, > Wegpunkte mit deren Reihenfolge, > GNSS-Logger/Barograf Typ & Seriennummer, > Unterschrift des Segelflugzeugführers, > Unterschrift des Sportzeugen mit Datum und Uhrzeit. 37
Flugbescheinigungsformular Die 2. Seite enthält Erläuterungen. 38
Beispiel: Flugaufgabe im Logger Bruchpilot, Quax 1.4.2011 SG-38 0815 LX-20 0AB ------- Kleindorf-Fpl X 39
Beispiel: Flugaufgabe im Formular Bruchpilot, Quax 1.4.2011 SG-38 0815 Flarm 0AB ------- Uetersen-Fpl X X 5 3 3 8 9 6 7 9 4 2 3 5 0 5 4 0 4 7 6 7 9 5 6 5 1 7 5 3 3 8 9 6 7 9 4 2 3 5 0 40
Beispiel: Freier Flug (mit Logger) Bruchpilot, Quax 1.4.2011 SG-38 0815 LX-20 0AB ------- Kleindorf-Fpl X Z.B. für den 5-Stunden oder Höhengewinn-Flug 41
Unterschriften vor dem Start X 1.4.11 10:30 E. Zeuge E. Zeuge / SH-1234 Q. Bruchpil ot 42
Dokumentation nach dem Flug Logger nicht aus Segelflugzeug entfernen! Sportzeuge muss persönlich die IGC-Datei aus dem Logger lesen oder diesen Vorgang überwachen. > Der Sportzeuge muss eine Kopie der IGC-Datei behalten; diese wird für die Auswertung verwendet. > Eingabe ins DMSt.-Online / OLC allein reicht nicht. Flugbescheinigung für Leistungsabzeichen: > Untere Hälfte ausfüllen und vom Sportzeugen unterschreiben lassen. 43
Landebescheinigung 10:30 19:10 W Grosstadt-Fpl 1.4.11 19:30 141L0AB1.IGC S. Richter S. Richter / BW-4321 44
Streckenflugplanung Maximal 3 Wendepunkte und 4 Schenkel. Müssen nicht der angemeldeten Reihenfolge angeflogen werden. > Wäre aber für NAV-Systeme am einfachsten. Die WENDEPUNKTE müssen mindestens 10 km voneinander entfernt liegen, und jeder darf nur einmal angeflogen werden. Distanzflüge nicht zu knapp planen: z.b. 300,2 km könnte problematisch werden. 45
Segelflugzeuge mit Hilfstriebwerk Der Motor darf nicht während der Segelflugleistung benutzt werden: > Entweder Motor verplombt / nicht betriebsbereit vor dem Start ODER > Antriebslaufzeitschreiber am Barografen oder GNSS- Logger (ENL = Environmental Noise Level). Ein Motorlauf vor dem Abflug ist NICHT erforderlich. Motorlauf 46
Antrag auf Leistungsabzeichen Folgendes muss zur DMSt.-Landesauswertestelle: > IGC-Datei(en), ggf. Barogramm auf Papier, > Antragsformular Leistungsabzeichen / Streckendiplom, > Flugbescheinigung für Leistungsabzeichen, > Einmal pro benötigten Flug *. > Ggf. (nur bei Flügen ohne GNSS-Logger): > Bescheinigung über den Streckenflug, > Bescheinigung über den Höhenflug, > Bescheinigung über den Dauerflug. Dein Vereinssegelflugreferent hilft Dir! 47
Flüge selbst auswerten: Claim Check Claim Check (implementiert als Excel-Makros) ist auf der Webseite www.badgeflight.com zu finden. Die Dokumentation ist in Englisch, demnächst in Deutsch verfügbar. Das Tool liest die IGC-Datei ein und zeigt an, für welche Leistungsabzeichnungen der Flug in Frage kommt. Claim Check ist mit den aktuellen Regeln des Sporting Code programmiert. Z.B. weiß es, ob der benutzte Flugrekorder von der IGC für diesen Flug approved ist. 48
Deutsche Meisterschaft im Streckensegelflug DMSt. WBO Stand: März 2011 49
Gegenüber FAI-Leistungsflügen (I) Keine Papierdokumentation, Kein Sportzeuge, Angemeldete Flüge und freie Flüge, > Bei angemeldeten Flügen müssen die Punkte in der angegebenen Reihenfolge angeflogen werden. Nachweis nur durch GNSS-Logger (IGC-Approved) > Keine Anforderung nach Pilotenname usw. Upload der IGC-Datei => DMSt.-Online / OLC, Kann auch doppelsitzig geflogen werden. 50
Gegenüber FAI-Leistungsflügen (II) Dokumentation der Zielpunkte: > Wendepunkte nur mit 90º Sektor (kein Zylinder). > Abflug- und Endpunkt mit 90º Sektor (kein 1 km Limit) >ODER: Zylinder mit 1 km Radius, >Der Endpunkt gilt auch als erreicht wenn der Endpunkt ein Flugplatz ist, in dessen Grenzen das Segelflugzeug landet. Höhendifferenz zw. Abflug- u. Endpunkt 1000 m. 51
Punkteberechnung bei der DMSt. Kilometer x 100 + Bonus Flugzeugindex 52
Punkteberechnung bei der DMSt. Flugzeugindex: siehe DMSt. WBO Bonus: Bonus (freier Flug) Bonus (angemeldet) FAI Dreieck 40% 70% DMSt. Viereck 70% Andere Flüge 0% 30% Melde nur wertbare Flüge an! > Maximum 3 bzw. 4 Wendepunkte Flüge benötigen mindestens 50 Punkte. 53
FAI-Dreieck (Definition) der kürzeste Schenkel soll mindestens 28% der Gesamtstrecke betragen. bei einer Wertungsstrecke von 500 km oder mehr: > der kürzeste Schenkel soll mindestens 25% und der längste Schenkel höchstens 45% der Gesamtstrecke betragen. 1. WP Start auf dem Schenkel 2. WP Startpunkt & Endpunkt 54
DMSt. Viereck 1. WP 2. WP Start auf dem Schenkel FAI-Dreieck #1 FAI-Dreieck #2 Startpunkt & Endpunkt 3. WP 55
Meldeportal DMSt.-Online Zum Saisonanfang: > Teilnehmer anmelden ODER > Teilnehmeranmeldung kontrollieren / aktualisieren 56
Meldeportal DMSt.-Online Fülle Über Dich... und OLC-Einstellungen aus: > Name und Geburtsdatum sorgfältig eintragen > E-Mail für Rückfragen zur Wertung: z.b. wegen möglicher Luftraumverletzungen > Wertungsverein auswählen Auf Daten speichern! klicken (ganz unten) 57
Meldeportal DMSt. - Fluganmeldung IGC-Datei zuerst zum PC übertragen. Flüge mit Luftraumverletzungen nicht hochladen! Meldeportal DMSt.-Online starten > Zuerst Fluganmeldung, dann Direktmeldung wählen 58
Meldeportal DMSt. - Fluganmeldung Name und Geburtsdatum sorgfältig eintragen. IGC-Datei eingeben / suchen. Auf Upload klicken. 59
2. Schritt: Ergänzen einiger Details Eine Maske erscheint mit Barogramm und Feldern. Daten überprüfen und ggf. ergänzen. Falls die Segelflugzeiten geändert wurden, Button "Neu laden" neben dem Barogramm drücken. Im Feld Kommentar Pilot: Information über durchflogenen Luftraum eintragen (inaktiv, Genehmigung bekommen usw.). Auf Speichern klicken. > Die Zeit bis die Wertung erscheint ist von der Serverlast abhängig. 60
Wer hilft mir? Im Verein: > Der Segelflugreferent > Erfahrene Streckenflieger Im Landesverband: > Der DMSt.-Landesauswerter > Mitglieder der Segelflugkommision 61
Das Ende naht... Diese Präsentation wurde erstellt durch: > Howard E. Mills LSV Kreis Pinneberg e.v. FAB-Mitglied seit 2006 Dank für die Unterstützung an: > Ross Macintyre Chairman, IGC Sporting Code Committee Rückmeldungen bitte über das Referat Segelflug: > DAeC, Braunschweig. 62
The End... 63