Integriertes Entwicklungskonzept Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke

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Transkript:

Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke Die Kooperation Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke im Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden 13.11.2012 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 1

Vorgeschichte Modellprojekt Umbau statt Zuwachs Ablauf heute Methodischer Ansatz Handlungsfelder Planungskonzept Handlungswille Grundsatzanalyse Organisationsstruktur Arbeitskonferenzen Förderprojekte 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 2

Herle rleitung aus MUZ-Proj ojekt Flächennutzungsplanung und Infrastruktur Spielregeln der interkommunalen Abstimmung im Planungsraum Samtgemeinden Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke Wir sind die echten Sachsen! (Planungsbeirat) 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 3

Herle leitung aus MUZ-Proj ojekt Flächennutzungsplanung interkommunal abstimmen und zusammenführen Siedlungsflächenentwicklung auf Bevölkerungsentwicklung ausrichten Siedlungsflächenentwicklung auf zukunftsfähige Infrastrukturstandorte ausrichten Modell zur räumlichen Steuerung entwickeln und ausprobieren 2012 MUZ-Geschäftsstelle, Holzminden 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 4

Herleitung aus MUZ-Projekt Zielsetzung im Planungsraum Bevölkerungsentwicklung 2025 LK Nienburg -9 % (11.000 Ew) Heemsen -8 % Liebenau -16 % Marklohe -9 % Steimbke -13% 2012 MUZ-Geschäftsstelle, Holzminden 18 Kooperationspartner 28.000 Einwohner 65 E/km² 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 5

Herleitung aus MUZ-Projekt Am Anfang stehen Erkenntnisse Der demografische Wandel findet statt! Wir haben Probleme - andere auch! Kooperation hilft! Kommunikation hilft! 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 6

Herleitung aus MUZ-Projekt Räumliches Strukturkonzept 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 7

Herleitung aus MUZ-Projekt Räumliches Strukturkonzept Bestandteile des Räumlichen Strukturkonzeptes - Typisierung der Orte - Entwicklungsstrategie Wohnen - Entwicklungsstrategie Infrastruktur - Verbindliche Vorgaben zur Reduzierung von Bauland - Ökonomisches Steuerungsinstrument - Leitbildansatz 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 8

Herleitung aus MUZ-Projekt Räumliches Strukturkonzept Entwicklungsstrategie Infrastruktur - Leitsätze - Schaffung von Schwerpunkten an zukunftsfähigen Standorten - Anlehnung an Standorte mit Wohnwert (Aktivorte) - Anpassung Aktivorte an künftige Bedarfe - Qualitätsoffensive in Aktivorten - Qualitätsoffensive außerhalb der Aktivorte - Entwicklung von innovativen Mobilitätskonzepten 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 9

Handlungsansätze Herleitung aus MUZ-Projekt Räumliches Strukturkonzept Anpassung an künftige Bedarfe - Bestandsaufnahmen, Bedarfsprognosen, Umsetzungs- und Finanzierungskonzepte für Infrastruktur der Daseinsvorsorge - Verbesserung der familiengerechten Infrastruktur - Schaffung von altersgerechter Infrastruktur - Barrierefreier Umbau des öffentlichen Raumes - Barrierefreier Umbau des Gebäudebestandes 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 10

Strategiebestimmung - Starterphase Handlungsnotwendigkeiten erkennen Handlungsfelder der Daseinsvorsorge 1. Soziale Infrastruktur 2. Technisch-wirtschaftliche Infrastruktur 1.1 Schul- und Bildungsversorgung 1.2 Familienversorgung, -betreuung 1.3 Seniorenversorgung 1.4 Grundversorgung des täglichen Bedarfs 1.5 Gesundheitsversorgung 1.6 Kultur-, Freizeit- und Sportversorgung 1.7 Gemeinschafts- /Vereinswesen 2.1 Trinkwasserversorgung Abwasserentsorgung 2.2 Energieversorgung 2.3 Telekommunikation 2.4 ÖPNV Mobilitätsvorsorge 2.5 Verkehrsinfrastruktur 2.6 Arbeitsstättenvorsorge 2.7 Verwaltung und Katastrophenschutz 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 11

PLANUNGSKONZEPT INTERKOMMUNALE DASEINSVORSORGE Strategiebestimmung Planungskonzept Strategiebestimmung Starterphase Grundsatzanalyse Vorauswahl Handlungsfelder Bestandsaufnahme Daten planen Daten erheben Daten verwalten Gestaltung Arbeits- und Dialogprozess Ist-Versorgung bewerten Trendszenarien darstellen und bewerten Alternativszenarien darstellen und bewerten Gebietszuschnitt Optimiertes Modell entwickeln Spielmacher bestimmen Klären Verantwortlichkeiten Organisationsstruktur Startvereinbarung Arbeitsergebnisse begleitend kommunizieren Politische Implementierung 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 12

Strategiebestimmung - Verantwortlichkeiten und Organisationsstruktur Organigramm 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 13

Strategiebestimmung - Startvereinbarung Handlungswillen erklären Die Ära der Ichlinge geht zu Ende (Prof. Horst Opaschowski, Zukunftsforscher, Wertewandel-Studie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, Hamburg) Das Ich braucht das Wir Die 3 V Vertrauen Verantwortung Verlässlichkeit 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 14

Gadesbündener Erklärung für das Netzwerk der Samtgemeinden Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke mit ihren Mitgliedsgemeinden Drakenburg, Haßbergen, Heemsen und Rohrsen, Binnen, Liebenau und Pennigsehl, Balge Marklohe und Wietzen, Linsburg, Rodewald, Steimbke, Stöckse Im Rahmen der Planungsaufgabe soll ein integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept der der Daseinsvorsorge (IEK) mit folgenden Grundsätzen entwickelt werden: Erhaltung der Attraktivität als Standort zum Wohnen, Arbeiten und Leben Steuerung der Daseinsvorsorge zur bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung Strategiebestimmung - Startvereinbarung Handlungswillen erklären Schaffung von Akzeptanz für Anpassungsprozesse durch einen transparenten Planungsprozess Wir erklären die folgenden Ziele als verbindlich an und werden diese nach Abschluss des Planungsprozesses überprüfen: 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 15

Strategiebestimmung - Startvereinbarung Handlungswillen erklären 1. Wir erkennen, dass die Daseinsvorsorge durch die Folgen des demografischen Wandels sowie durch den durch Abwanderung entstehenden Bevölkerungsrückgang gefährdet ist. 2. Wir erkennen, dass eine Anpassung der Daseinsvorsorge an die veränderte Nachfragestruktur aufgrund zurückgehender Bevölkerung und des Rückzugs öffentlicher und privater Anbieter in interkommunaler Abstimmung dauerhaft erforderlich wird. 3. Wir respektieren uns als faire und gleichwertige Partner und treten ohne Vorbedingungen in einen ergebnisoffenen Planungsdiskurs. 4. Wir sind bereit für eine partnerschaftliche regionale und interkommunale Zusammenarbeit, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und unser Profil zu schärfen. 5. Wir wollen ein interkommunales Netzwerk zur Sicherung der Daseinsvorsorge bilden und pflegen. 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 16

Strategiebestimmung - Startvereinbarung Handlungswillen erklären 6. Wir wollen eine offene und ehrliche Diskussion darüber führen, was unser interkommunales Netzwerk an Daseinsvorsorge wirklich braucht. 7. Wir wollen langfristig ein effizientes Angebot für eine angemessene Versorgung unserer Bevölkerung unter Vermeidung von unnötigen Doppelstrukturen erstellen. 8. Wir sind bereit, Maßnahmen (Anpassung, Bündelung, Arbeitsteilung, Erneuerung) zur Sicherung der Daseinsvorsorge zu ergreifen. 9. Wir wollen integrierte Lösungsstrategien zur Bewältigung des demografischen Wandels, zur kooperativen Verantwortungswahrnehmung sowie zu gemeinsamen Entwicklungszielen und Schwerpunkten aufzeigen. 10. Wir unterstützen den Handlungsrahmen (Planungskonzept zur interkommunalen Daseinsvorsorge) zur Umsetzung des Projektes und die uns im Rahmen des zu entwickelnden IEK zugedachten Aufgaben aktiv. 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 17

Strategiebestimmung - Grundsatzanalyse Auswertung Prioritätenfolge 13 Kriterien der analytische Auswertung A Handlungsnotwendigkeit, Anpassungsbedarf, Handlungsdruck B Handlungsmöglichkeit Erfolgsaussichten, Handlungs- und Steuerungsmöglichkeiten C Struktur der Ergebnisse Ergebnisse einer interkommunalen Strategie vorstellbar? D Datenverfügbarkeit, Vorbereitende Arbeiten, Aufbereitung und Aufwand, vorhandene Materialien und Konzepte 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 18

Strategiebestimmung - Grundsatzanalyse Auswertung Prioritätenfolge 13 Kriterien der analytische Auswertung E Interkommunaler Kontext (kein Einzelproblem, Schnittmengen überörtlicher Bedeutung) F Handlungsfeldübergreifende Aspekte und Aktualität, Wechselwirkungen G Erfolgsaussichten, Umsetzungsaspekte (kurzfristige Umsetzungsmöglichkeit, Effektivität, Strahlkraft, Bedeutung als Schlüsselbereich, -projekt, Konjunkturaspekt) 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 19

Strategiebestimmung - Grundsatzanalyse Auswertung Prioritätenfolge 13 Kriterien der analytische Auswertung H Kooperationsbedarf, -möglichkeit mit privaten Investitionen (PPP), Integrationsmöglichkeit von weiteren Initiativen anderer Träger, Institutionen und Fachbehörden (aktuell laufende Initiativen) I Innovationsaspekt, neue Strategien, (experimentelle) Lösungsmöglichkeiten, Umdenkungsprozess, alternative Zukunftsvarianten K Managementaspekt (Steuerungsbedarf strategisch, organisatorisch, nicht primär investiv) 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 20

Strategiebestimmung - Grundsatzanalyse Auswertung Prioritätenfolge 13 Kriterien der analytische Auswertung L Investitionserfordernis, -bedarf, (kurzfristig) an kommunalen Anlagen und Bauten (Finanzielle Entlastung für Maßnahmen an öffentlicher Infrastruktur, Auslastung, laufende Finanzierung, Vermeidung Doppelstrukturen oder Leerstände) M Förderstrategie (-möglichkeiten der Finanzierbarkeit, z.b. Programm KSG) N Gebietsbezug, städtebauliche Komponente und Auswirkungen 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 21

1.2 Familienversorgung und -betreuung A-D Mathematische Priorität 2 Prüfaufträge und Ziele Strategiebestimmung - Vorauswahl Handlungsfelder Beispiel: Analytische Auswertung E Interkommunaler Kontext Hoch, Kooperationswille, Standortoptimierung F Übergreifende Aspekte Hoch, u.a. mit ÖPNV, Schule/Bildung, MORO G Erfolgsaussichten Hoch, da gem. Trägerschaft, Nachnutzungskonzepte H Kooperationsbedarf Hoch, Konzentration und Vernetzung aller Bereiche I Innovationsaspekt Hoch, Hochbegabtenförderung und Nischenausrichtung K Managementaspekt Hoch, Verlässliches Gesamtsystem aller Altersklassen, Inklusion, Präventionsrat, Tagesbetreuung/-pflege L Investitionserfordernis Hoch, Systementwicklung erfordert baul. Maßnahmen M Förderstrategie Derzeit nicht abschätzbar N Gebietsbezug Folgewirkung durch Leerstand öffentliche Gebäude Fazit: Platz 2 Handlungsfeld mit hohem Anpassungsbedarf und überörtlicher Bedeutung. Handlungsmöglichkeiten und Struktur der Ergebnisse sind vorstellbar und werden hoch eingeschätzt. Das Handlungsfeld ist vorrangig zu entwickeln. 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 22

Ergebnis der analytischen Priorität 1. Schul- und Bildungsversorgung 2. Familienversorgung und -betreuung 3. Seniorenversorgung 4. Gesundheitsversorgung 4. Telekommunikation 6. Mobilitätsvorsorge - ÖPNV 6. Arbeitsstätten- und Arbeitsplatzangebot Strategiebestimmung - Grundsatzanalyse Auswertung Prioritätenfolge 8. Grundversorgung des täglichen Bedarfs, begleitend 8. Verkehrsinfrastruktur, begleitend 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 23

Thematische Arbeitsgruppen 1. Familie und Bildung Familienversorgung und -betreuung Schul- und Bildungsversorgung 2. Gesundheit und Senioren Gesundheitsversorgung Seniorenversorgung und -betreuung 3. Wirtschaft, Daten und Verkehr Arbeitsstätten- und Arbeitsplatzangebot Telekommunikation Verkehrsinfrastruktur 4. Mobilität und Einkaufen Mobilitätsvorsorge und ÖPNV Grundversorgung des täglichen Bedarfs Strategiebestimmung - Verantwortlichkeiten und Organisationsstruktur Festlegung Arbeitsgruppen 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 24

Strategiebestimmung - Startvereinbarung Inhalt Inhalt der Startvereinbarung Gadesbündener Erklärung mit Änderungen Planungskonzept interkommunale Daseinsvorsorge Organigramm der Zuständigkeiten Steuerungsgruppe Geschäftsstelle Prozessbegleitung Thematische Arbeitsgruppen Steckbriefe der zu bearbeitenden Handlungsfelder Projektablaufplan 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 25

Arbeits- und Dialogprozess Ist-Versorgung Trendszenarien Zielfindungskonferenz Arbeitsblock 1 Vorstellung Abgleich Angebot und Nachfrage Bleiben die Nutzungsquoten über den Prognosezeitraum konstant? Arbeitsblock 2 Wie kann das Angebot angepasst werden, damit es zur zukünftigen Nachfrage passt? Kreativer Akt - sich lösen aus bisherigen Strukturen Arbeitsblock 3 Welche konkreten Ziele sollen bei der Entwicklung von Alternativszenarien berücksichtigt werden? 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 26

Strategiekonferenz Wunsch-/Idealszenarien bewerten Ziele für Optimierung festlegen Arbeits- und Dialogprozess Ist-Versorgung Trendszenarien Strategie- und Umsetzungskonferenz Lösungsvorschläge / Ideen in Szenarien überführen und vorstellen Bewertungskriterien festlegen Umsetzungskonferenz Anpassungsstrategien vorstellen und bewerten Vorzugsszenarien entwickeln und vorstellen Ergebnisse überprüfen 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 27

Ausgangslage Zusammenlegung von 3 Grundschulstandorten Aufgabe komm. KiGa Leerstand in Marklohe Problem Substanz komm. Gebäude Kirchlicher Kindergarten in beengten Räumlichkeiten Lösung Sanierung Schulgebäude Abriss komm. KiGa Umzug Kindergarten Pro rojek ekt- und Ums mset etzungs gseben ene Förd rderp erpro rojek ekt Mark rklohe Neuer Kin inderg rgart rten 2012 Dipl.-Ing. Architekt Michael Klein, Marklohe 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 28

Missstände Funktionsschwächen Leerstände Unrentierlichkeit Rückgang Daseinsvorsorge Tendenz zur Verwahrlosung Tendenz zur Segregation Fehlende Qualität öffentlicher Räume Funktionslosigkeit priv. Freiräume Pro rojek ekt- und Ums mset etzungs gseben ene Poten enziel elles es Förderp rderpro rojekt Lieb eben enau Wohn ohnblöcke König igsberger r Stra raße 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 29

Aufwertung der Struktur Abriss Auslagerung Neuordnung Aufwertung öffentl. Räume Umgestaltung Sanierung/Ausbau Neubau Pro rojek ekt- und Ums mset etzungs gseben ene Poten enziel elles es Förderp rderpro rojekt Lieb eben enau Rahm hmenkon onzept Aufwertung Wohn-/ Nutzungsqualität Gebäudesanierung Zielgruppen Durchlässigkeit Soziale Kontrolle 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 30

Struktur Pflege Servicewohnen Integration Durchmischung sozialer Stufen Qualität Quartiersplatz Gärten Fußwege Verkehrsberuhigung Nahes Parken Pro rojek ekt- und Ums mset etzungs gseben ene Poten enziel elles es Förderp rderpro rojekt Lieb eben enau Entwic icklu lungsszenario Konzept Blockstruktur Atrien Barrierefreiheit Eigentums-, Miet-, Sozialwohnungen Eigenheime 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 31

Aufwertung GZ Attraktivität und Anziehungskraft Wettbewerbs-/ Marktfähigkeit Innenentwicklung Perspektive für Quartier Milieustabilität Pro rojek ekt- und Ums mset etzungs gseben ene Poten enziel elles es Förderp rderpro rojekt Lieb eben enau Städtebaulic liche her Entwurf Investitionsanreize Wertstabilität Ansiedlungsanreize Interkommunales Schlüsselprojekt 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 32

Ausblic lick Gebietsrundfahrt Neuer Kindergarten, Marklohe Wohnblöcke Königsberger Straße, Liebenau Weitere Ziele 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 33

Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke Im Namen des Netzwerkes Heemsen-Liebenau-Marklohe-Steimbke Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 966 2012-11-13 Transferwerkstatt 34