EAPl /222.3 ho. Ergebnisprotokoll

Ähnliche Dokumente
Muster 2. Nach erfolgter Anhörung des Trägers erstellter FQA-Prüfbericht, der an den Träger versandt und veröffentlicht wird

Muster 1. In der Einrichtung wurde am von... bis. eine turnusgemäße anlassbezogene Prüfung durchgeführt. An der Prüfung haben teilgenommen:

Haus der Generationen Hallertau Seniorenheim Röhrich GmbH, Ziegelstraße 11, Wolnzach

Ihre Zeichen / Ihre Nachricht vom Bitte in der Antwort angeben Starnberg Ergebnisprotokoll

Träger der Einrichtung: Lebenszentrum Ottobeuren GmbH, Am Sonnenbühl 3,

Ihr Zeichen / Ihre Nachricht vom Unser Zeichen / Unsere Nachricht vom Datum

In der Einrichtung wurde am Donnerstag, von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr eine anlassbezogene Prüfung durchgeführt.

LANDRATSAMT FREYUNG- GRAFENAU

Ihre Zeichen / Ihre Nachricht vom Bitte in der Antwort angeben Starnberg Ergebnisprotokoll

Ihre Nachricht Bitte in der Antwort angeben Haus Zimmer Miesbach, La H April 2013

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Träger der Einrichtung: Margarethenhof GmbH, Ostwall 11-19, Krefeld vertretungsberechtigte Personen: Frau Brigitte Wellens,

in der Einrichtung wurde am von 11:15 Uhr bis 17:30 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt.

in der Einrichtung wurde am von 11:15 Uhr bis 17:00 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt.

Rechtsbehelfsbelehrung

Ihre Zeichen / Ihre Nachricht vom Bitte in der Antwort angeben Starnberg Pflege-Prüfbericht. 29. September 2015 von 7:40 bis 16:00 Uhr

Betreff: Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG); Prüfbericht gemäß PfleWoqG

In der Einrichtung wurde am Dienstag, von 9:00 Uhr bis 16:30 eine turnusmäßige Prüfung durchgeführt.

Betreff: Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) Prüfbericht gemäß PfleWoqG

Fachstelle für Pflegeund Behinderteneinrichtungen

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen (stets angeben) Pfaffenhofen a.d.ilm, 20/

Landratsamt Altötting

Fachstelle für Pflegeund Behinderteneinrichtungen

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Landratsamt Regen Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen -Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA)-

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

51-PfleWoqG

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Richard-Strauß-Str. 37, Ingolstadt

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

In der Einrichtung wurde am von 9.00 Uhr bis Uhr eine turnusmäßige Prüfung durchgeführt.

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Anlage: 1 Bericht des Gesundheitsamtes Hof hinsichtlich der Hygienebegehung

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

In der Einrichtung wurde am von Uhr bis Uhr eine turnusmäßige Prüfung durchgeführt.

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Ihr Zeichen / Ihre Nachricht vom Telefon Ansprechpartner / Zi.Nr. / Unser Zeichen Telefax Datum

Rechtsbehelfsbelehrungsmuster 1a Variante 1 (Mindestanforderungen):

Stadt Augsburg, Hoher Weg 8, Augsburg Dienstgebäude: Hoher Weg 8 Zimmer: Diakonisches Werk Augsburg e. V.

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

... Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen Postfach 1360 D Bad Tölz

Landratsamt München. Mariahilfplatz München. per Telefax an Ihr Zeichen: Sehr geehrte Damen und Herren

Landratsamt Garmisch-Partenkirchen

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

für den Landkreis Rhön-Grabfeld Bad Neustadt a. d. Saale, Nummer 13

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Bitte bei Antwort angeben Ihr Schreiben vom /Ihre Zeichen Unsere Zeichen Datum V/50/2-Kö/Banater

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen (stets angeben) Pfaffenhofen a.d.ilm, 20/

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen (stets angeben) Pfaffenhofen a.d.ilm, 20/

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Telefon ( ) 55 - Zimmer - Nr. Telefax ( ) 55 - Datum

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

LANDRATSAMT REGENSBURG

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

In der Einrichtung wurde am Dienstag, von 9:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt.

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Rechtsbehelfsbelehrungsmuster

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Unser Zeichen Ihr Schreiben vom, Zeichen Gespräch vom, mit Telefon Fax

Betreff: Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) Prüfbericht gemäß PfleWoqG;

Wohn- und Pflegeheim Leben-Wohnen-Pflegen im Anna-Ponschab-Haus Krumenauerstr. 27

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Telefon ( ) 55 - Zimmer - Nr. Telefax ( ) 55 - Datum

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Heimaufsicht / FQA Fachstelle für Pflege und Behinderteneinrichtungen Qualitätsentwicklung und Aufsicht

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

AMTSBLATT des Landkreises Mühldorf a. Inn

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

AMTSBLATT DER STADT DEGGENDORF

Unser Zeichen Ihr Schreiben vom, Zeichen Gespräch vom, mit Telefon Fax

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Heimaufsicht / FQA Fachstelle für Pflege und Behinderteneinrichtungen Qualitätsentwicklung und Aufsicht

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

FQA Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen Qualitätsentwicklung und Aufsicht

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen (stets angeben) Pfaffenhofen a.d.ilm, 20/

Friedrich-Spee-Straße 32, Würzburg vertreten durch Generaloberin Sr. Rita-Maria Käß OSA Internet:

Landratsamt Mühldorf a. Inn Gesundheitsamt

Amtsblatt des Landkreises Lindau (Bodensee)

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Satzungs- und Verordnungsblatt

in der Einrichtung wurde am von 9.00bis Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt.

Seite Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat

Ihr Zeichen / Ihre Nachricht vom Unser Zeichen / Unsere Nachricht vom Datum

FÜR DEN LANDKREIS TRAUNSTEIN. Herausgegeben vom Landratsamt Traunstein Traunstein,

Ihre Zeichen / Ihre Nachricht vom Bitte in der Antwort angeben Starnberg

Transkript:

L a n d r a t s a m t S t a r n b e r g P o s t f a c h 1 4 6 0 8 2 3 1 7 S t a r n b e r g Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Mutterhaus München Generalökonomin Schw. Theodora Werner Vinzenz-von-Paul-Straße 1 81671 München Fachberich Sozialwesen Heimaufsicht/FQA Ansprechpartner Peter Distler- Hohenstatt Zimmer-Nr. 231 Durchwahl 08151 148-311 Telefax 08151 148-539 distler-hohenstatt.soziales@lrastarnberg.de Ihre Zeichen / Ihre Nachricht vom Bitte in der Antwort angeben EAPl 4810-10/222.3 ho Starnberg 11.06.2014 Ergebnisprotokoll FQA-Ergebnisprotokoll, das nach der Einrichtungsbegehung mit der Möglichkeit der Stellungnahme (Anhörung) an den Träger versandt wird Das Ergebnisprotokoll enthält mit Ausnahme der Ziffer I keine Ausführungen zu dem Qualitätsbereich des Art. 3 Abs. 2 Nr. 4 PfleWoqG Landratsamt Starnberg Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG); Ergebnisprotokoll gemäß PfleWoqG und Anhörung nach Art. 28 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) Träger der Einrichtung: Internetadresse des Einrichtungsträgers www.barmherzige.net Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Mutterhaus München Generalökonomin Schw. Theodora Werner Vinzenz-von-Paul-Straße 1 81671 München Geprüfte Einrichtung: Anlagen Mitwirkende an der Prüfung Alten- und Pflegeheim Waldsanatorium bei Planegg Sanatoriumstraße 1 82152 Krailling Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit wurde bei den Personenbezeichnungen durchgängig die männliche Schreibweise gewählt. Die Bezeichnungen sind geschlechtsspezifisch neutral gemeint und schließen stets beide Geschlechter mit ein. Hausadresse: Strandbadstraße 2. 82319 Starnberg Telefon 08151 148-0 Telefax 08151 148-292 info@lra-starnberg.de www.landkreis-starnberg.de Kreissparkasse München Starnbg. Ebersbg. IBAN: DE37 7025 0150 0430 0500 47 BIC: BYLADEM1KMS VR Bank Starnbg.-Herrschg.-Landsberg eg IBAN: DE37 7009 3200 0002 9960 06 BIC: GENODEF1STH So erreichen Sie uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: S6 Starnberg sowie Bushaltestelle Landratsamt

- 2 - In der Einrichtung wurde am 2. Juni 2014 von 7:30 bis 14:30 Uhr eine turnusgemäße Prüfung durchgeführt. Die Prüfung umfasste folgende Qualitätsbereiche: Wohnqualität Soziale Betreuung Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FeM) Arzneimittel Hygiene Personal Mitwirkung (siehe Pflegeprüfbericht) Bauliche Gegebenheiten Hierzu hat die FQA für den Zeitpunkt der Prüfung folgendes festgestellt: I. Allgemeine Informationen zur Einrichtung Qualitätsentwicklung [Hier erfolgt die Darstellung der Entwicklung einzelner Qualitätsbereiche der Einrichtung über mindestens zwei turnusgemäße Überprüfungen hinweg.] Die Einrichtung hat im Verbund mit allen Trägereinrichtungen ein funktionierendes Qualitätsmanagement. Jedes Jahr stellt sich die Einrichtung neue Qualitätsziele. Derzeit werden gerade folgende Projekte verfolgt: - Weiterentwicklung des Geronto-Psychiatrie-Konzepts (Hausgemeinschaften-Konzept) - Stellen der Wochendosetten in der Apotheke (keine Verblisterung) - Bewohnerbefragung - Gesundheitsförderung der Mitarbeiter II. Positive Aspekte [Hier erfolgt eine kurze, prägnante Aufstellung des positiven Sachverhalts bzw. der aus Sicht der FQA hervorzuhebenden Punkte und allgemeinen Informationen über die Einrichtung; bei anlassbezogenen Prüfungen muss hierauf nicht eingegangen werden.] II.1 Wohnqualität und Bauliche Gegebenheiten Die Einrichtung ist bezogen auf ihre Platzzahl sehr großzügig angelegt. Die Wohnbereiche sind mit Teppichböden im Flurbereich ausgestattet, überall hängen Bilder und farbliche Markierungen vor den Zimmertüren der Bewohner dienen als Orientierung. Die Aufenthaltsräume sind jahreszeitlich dekoriert. Am Tag der Begehung ist wiederholt ein neutraler Geruch in der Einrichtung feststellbar. Aktuelle Baumaßnahmen gibt es nicht.

- 3 - II.2 Soziale Betreuung Das Programm der sozialen Betreuung wurde am Prüfungstag eine halbe Stunde vor Beginn per Lautsprecher bekannt gegeben. Es waren fünf Bewohner anwesend bei dem sogenannten Oldies-Sitztanz. Dieser wurde mit Klangschalen begonnen und beendet. Dies ist vor allem für die desorientierten Bewohner eine Hilfe. Auf jeden Bewohner wurde eingegangen und individuell bei Ballspielen und Schwingübungen mit einem Tuch unterstützt. Es war eine sehr ruhige und angenehme Atmosphäre. Am Prüfungstag wurde außerdem ein Sturzprophylaxe-Training für acht Bewohner angeboten. Dies findet zweimal in der Woche statt. Nach Absprache mit dem zuständigen Hausarzt und dem Bewohner können diese an dem Training teilnehmen. Es werden Gleichgewichtsübungen durchgeführt, sowie eine Gehschule im Freien (Hindernislauf). Am Prüfungstag fand ein Training mit Fußmanschetten und Hanteln statt. Dies wurde wechselnd im Sitzen und Stehen durchgeführt. Die Teilnehmer waren alle mit Freude dabei. II.3 Freiheit einschränkende Maßnahmen Derzeit gibt es bei sechs Bewohnern freiheitseinschränkende Maßnahmen, davon gelten bei fünf Bewohnern diese als Schutzmaßnahme (sogenannter Negativbeschluss des Amtsgerichts). Ein Bewohner willigte selbst ein (Fall A). Bei den Maßnahmen handelt es sich um: - Seitenteile (5x) - Bauchgurt im Rollstuhl (1x) Die Einrichtung hält 37 Niederflurbetten und 13 Sensormatten als mögliche Alternative gegen Freiheit einschränkende Maßnahmen vor. II.4 Arzneimittel Im Rahmen der Prüfung wurden in beiden Wohnbereichen je fünf Stichproben gemacht. Dabei wurden keine Fehler entdeckt, das bewohnerbezogene Medikamentenmanagement wurde im Vergleich zum Vorjahr perfektioniert. II.5 Hygiene Das Haus befand sich am Prüfungstag in einem sauberen Zustand. Die ausgehängten Hygienepläne waren aktuell, die eingetragenen Mittel entsprechen den angewendeten. II.6 Personal Im Nachgang zur Prüfung wurden die Dienstpläne für die Monate Mai und Juni 2014 kontrolliert. Dabei wurde Folgendes festgestellt: - Alle Schichten in den beiden Wohnbereichen sind immer mit mindestens einer Fachkraft besetzt. - Der Nachtdienst, welcher aus zwei Personen besteht, ist mindestens immer mit einer Fachkraft besetzt. - Die Besetzung der Schichten ist bezüglich der Bewohnerzusammensetzung (hinsichtlich der Pflegestufen) angemessen.

- 4 - III. Qualitätsempfehlungen [Hier können Empfehlungen in einzelnen Qualitätsbereichen ausgesprochen werden, die aus Sicht der FQA zur weiteren Optimierung der Qualitätsentwicklung von der Einrichtung berücksichtigt werden können, jedoch nicht müssen. Es kann sich dabei nur um Sachverhalte handeln, bei denen die Anforderungen des Gesetzes erfüllt sind, die also keinen Mangel darstellen.] III.1 Hygiene Aufgrund der vielen Wasserentnahmestellen, welche nicht täglich benutzt werden, sollte ein einheitlicher Spülplan erstellt werden. Wir empfehlen eine Spülung der Leitungen mindestens alle 72 Stunden vorzunehmen. Am einfachsten ist dies, wenn man den Turnus auf Montag, Mittwoch und Freitag festlegt. IV. Mängel Der Träger ist verpflichtet, festgestellte Mängel abzustellen. IV.1 Erstmals festgestellte Abweichungen (Mängel) Erstmals festgestellte Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Artikel 11 Absatz 4 Satz 1 PfleWoqG, aufgrund derer gegebenenfalls eine Mängelberatung nach Artikel 12 Absatz 2 Satz 1 PfleWoqG erfolgt. [Eine Beratung über Möglichkeiten zur Abstellung der festgestellten Abweichungen erhebt keinen Anspruch auf Verbindlichkeit oder Vollständigkeit. Die Art und Weise der Umsetzung der Behebung der Abweichungen bleibt der Einrichtung bzw. dem Träger überlassen.] Es wurden keine Mängel festgestellt. IV.2 Erneut festgestellte Mängel, zu denen bereits eine Beratung erfolgt ist Erneut festgestellte Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Art. 11 Abs. 4 S. 1 Pfle- WoqG nach bereits erfolgter Beratung über die Möglichkeiten der Abstellung der Mängel, aufgrund derer eine Anordnung nach Art. 13 Abs. 1 PfleWoqG geplant ist oder eine nochmalige Beratung erfolgt: Es wurden keine erneuten Mängel festgestellt. IV.3 Festgestellte erhebliche Mängel Festgestellte erhebliche Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Artikel 11 Absatz 4 Satz 1 des PfleWoqG, aufgrund derer im Regelfall eine Anordnung nach Artikel 13 Absatz 2 Pfle- WoqG erfolgt. Es wurden keine erheblichen Mängel festgestellt.

- 5 - V. Anhörung nach Art. 28 BayVwVfG zu den im jeweiligen mangelrelevanten Sachverhalt getroffenen Mängelfeststellungen Dem Träger wird Gelegenheit gegeben, sich zu den festgestellten mangelrelevanten Sachverhalten und den entscheidungserheblichen Tatsachen bis zum 25. Juni 2014 zu äußern. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem am Tag der Einrichtungsbegehung bzw. Prüfung festgestellten Sachverhalt um eine Momentaufnahme handelt, sodass ein im Nachgang zu der Prüfung evtl. erfolgtes Abstellen von Mängeln im Rahmen des Anhörungsverfahrens unberücksichtigt bleiben muss. Ihr Recht Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe entweder Widerspruch eingelegt (siehe 1.) oder unmittelbar Klage erhoben (siehe 2.) werden. 1. Wenn Widerspruch eingelegt wird: Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Starnberg, Strandbadstr. 2 in 82319 Starnberg einzulegen. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach 200543, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstr. 30 in 80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Landkreis Starnberg) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. 2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird: Die Klage ist beim Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Postfachanschrift: Postfach 200543, 80005 München, Hausanschrift: Bayerstr. 30 in 80335 München, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Landkreis Starnberg) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Mit freundlichen Grüßen Peter Distler-Hohenstatt

- 6 - Abdruck: Überprüfte Einrichtung Regierung von Oberbayern Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern MDK-Bayern, Ressort Pflege Überörtlicher Träger der Sozialhilfe

- 7 - Anhang: Beteiligte an der Einrichtungsbegehung Von Seiten der Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen - Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA): Koordinator: Arzt: Pflegefachkräfte: Peter Distler-Hohenstatt Dr. Ralph Gerstweiler Andrea Borisch Peter Distler-Hohenstatt Von Seiten der Einrichtung: Vertreterin des Einrichtungsträgers: Einrichtungsleitung: Pflegedienstleitung: Sylvia Schneider (Zentr. Qualitätsmanagement) Birgit Hettmer Inge Zaus