Zertifizierte/r Vorsorgeberater/in In Ihrer Bank Stand: 2012 Im Folgenden wird auf die weibliche Form der Anrede verzichtet.
Sparen der privaten Haushalte Quelle: Destatis, Deutsches Institut für Altersvorsorge, 2011 2
DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Die Befürchtung den Lebensstandard im Alter senken zu müssen, verbleibt auf einem hohen Niveau. Die Bereitschaft die Vorsorgelücke zu schließen, hat leicht abgenommen, liegt aber immer noch auf einem überdurchschnittlichen Niveau. Das Vertrauen in die gesetzliche Altersvorsorge steigt an. Dessen ungeachtet geben fast zwei Drittel aller Befragten an, nicht ausreichend vorgesorgt zu haben. Quelle: DIA deutschland-trend Vorsorge, IV. Quartal 2011 3
Ausgangslage Altersvorsorge bietet hohe Absatzpotenziale mit steigender Tendenz Staatliche Regelungen, spezielle Produkte und die persönlichen Lebensumstände sind in der Beratung zu berücksichtigen Lösungen in Form von einzelnen Produkten sind auf dem Rückzug Steigende Qualitätsanforderungen an die Berater 4
Chancen für Ihre Bank Qualifizierung von Leistungsträgern auf die wachsenden Anforderungen zum Thema Altersvorsorge Positionierung der eigenen Bank am Markt - Stärkung der Regionen Chance zur Gewinnung und Bindung von Kunden, Kundenzufriedenheit, Kundenbegeisterung Strukturiertes Vorgehen in der Kundenberatung Eine ausgeprägte Vertriebsorientierung unterstützen und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter 5
Chancen für Teilnehmer Qualifizierung für betriebliche und bankspezifische Anforderungen Berater wird für den Kunden zum Ansprechpartner für Altersvorsorge Aufbau einer nachhaltigen, vertrauensvollen Kundenbindung Immer aktuelle Information über den Vorsorgebedarf des Kunden, Wissensvorsprung gegenüber Mitbewerbern, Einblick in Fremdengagements Erweiterung der bankbetrieblichen Gesamtkompetenz Stärkung des WIR-Gefühls : gemeinsam erfolgreich! 6
Zielsetzung Entwicklung von Lösungen, die zur individuellen Situation des Kunden passen Rechtliche, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen werden in Beratung mit einbezogen Aktiver, individueller und regelmäßiger Kundenkontakt Durchführen von umfassenden Analysen und Beratung unabhängig von Einzelprodukten Kunde erhält Überblick über Ausgangssituation in Form einer kurzen und Lösungspaket Stärkung der Kundenbeziehung Ansprechpartner zum Thema Altersvorsorge 7
Qualifizierungsbausteine Kick-Off Workshop 0,5 Tage Bearbeitung WBT`s Fachtraining Basis,Aufbau, Tests elearning (12 Stunden) Fachliche Qualifizierung: Umsetzung und Vertiefung der in den WBT s vermittelten Inhalten Verkaufstraining: Terminvereinbarungen, Strukturierung des Verkaufsgesprächs, Gesprächstraining, Vorsorge-Expose 2 Tage 3 Tage Training on the job: mind. 4 Vorsorgegespräche, davon mind. ein Zweitgespräch mit Trainerbegleitung Kompetenzprüfung: Zertifikat 2*0,5 Tage pro MA 1 Tag 8
Themen im Rahmen der Weiterbildung Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Hintergründe Neuregelung in der gesetzlichen Alterssicherung in der Erwerbsphase Neuregelung bei der gesetzlichen Rente und den Beamtenpensionen in der Bezugsphase Neuregelungen bei der geförderten kapitalgedeckten Altersvorsorge - Riester-Rente - Rürup-Rente - Betriebliche Altersvorsorge Besprechung Rentenberechnung und Versorgungsstand - Veränderung in der gesetzlichen Rentenversicherung Hinterbliebenenversorgung - Erwerbsminderungsrente (private Vorsorge durch BUZ) 9
Themen im Rahmen der Weiterbildung Vorsorgeaufwand und Vorsorgekonzept Bestandteile der privaten Altersvorsorge: - Versicherungslösungen - Fondslösungen - Bankeigene Produkte - Immobilien/Bausparen Verkaufstraining: Ganzheitliche Beratungsansätze und Altersvorsorgeberatung Vorsorge-Expose` Kundenansprachetechniken, Lösung von Einwänden / Erfolgreiche Abschlüsse Einsatz von Berechnungsprogrammen der Verbundpartner Vernetzung des Erlernten mit TOJ-Maßnahmen 10
Kompetenzprüfung zum Zertifizierten Vorsorgeberater Zielsetzung Erfolgsnachweis zur Dokumentation der fachlichen und verkäuferischen Qualifizierung Die Prüfungskommission sollte sich aus einem Trainer, einem R + V Mitarbeiter und Bankpraktiker zusammen setzen. Bestandteile der Kompetenzprüfung - Multiple-Choice-Test (45 Min.) mit 20 Fragen - Präsentation (20 Min.) Präsentation einer Falllösung mit Prüfungsgespräch - Fachkompetenz - Methodenkompetenz - Sozial- und Persönlichkeitskompetenz 11
Kompetenzprüfung zum Zertifizierten Vorsorgeberater Der Teilnehmer erhält nach bestandener Prüfung ein Zertifikat mit Titel Zulassungsvoraussetzung: VR-BeraterPass 3 oder vergleichbare Ausbildung in der Privatkundenbank 12
Ihre Ansprechpartner Qualifizieren auch Sie Ihre MitarbeiterInnen zur/zum Zertifizierten Vorsorgeberater/in! Dipl.-Kauffrau (FH) Anke Schur Tel.: 04402 9382-0 anke.schur@gvweser-ems.de Akademieleiter Dr. Gerhard Kroon Tel: 04402 938245 gerhard.kroon@gvweser-ems.de 13