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Transkript:

STADT GÜGLINGEN Tagesordnungspunkt Nr. 1 Vorlage Nr. 166/2017 Sitzung des Gemeinderats am 17. Oktober 2017 -öffentlich- AZ 022.31 Erweiterung Kindergarten Gottlieb-Luz und Familienzentrum Güglingen - Vorstellung der Entwurfsplanung Beschlussantrag: a.) b.) Die heute vorgestellte Entwurfsplanung wird zur Genehmigung eingereicht. Das Gebäude wird in Holzständerbauweise erstellt. c.) Der Neubau wird wieder an die Heizungsanlage im Gemeindehaus angeschlossen und bei Bedarf auch mit einem kleinen BHKW optimiert. d.) Die Unterbringung des Familienzentrums erfolgt während der Baumaßnahme in den Räumlichkeiten des Kindergartencontainers Herrenäcker-Baumfpad. e.) Für die eine Kindergartengruppe wird während der Bauzeit nördlich vom Jugendzentrum eine Containeranlage analog dem Kindergarten Herrenäcker- Baumpfad zur Verfügung gestellt. f.) Die Verwaltung wird für den Anteil Neubau des Familienzentrums einen Förderantrag stellen. g.) Das Architekturbüro Kürschner wird mit den weiteren Leistungsphasen 5 9 beauftragt. h.) Eine GU-Ausschreibung kommt nicht zur Ausführung. Gohm/30.09.2017 Ja-Stimmen Nein-Stimmen Enthaltungen Anzahl ABSTIMMUNGSERGEBNIS

2 Es wird verwiesen auf die Vorlage Nr. 3/2017 zur Gemeinderatssitzung vom 04.04.2017. In dieser Sitzung wurde dem Gemeinderat das Ergebnis der Preisgerichtssitzung zum Architektenwettbewerb Erweiterung Kindergarten Gottlieb- Luz und Familienzentrum und die weitere Vorgehensweise vorgelegt. Der Gemeinderat ist in dieser Sitzung der Empfehlung des Preisgerichts gefolgt und hat den Entwurf des Architekturbüro Rüdiger Kürschner gebilligt und bis zur Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) zu beauftragen und die Kritik aus der schriftlichen Beurteilung aus dem Protokoll des Preisgerichts vom 22.03.2017 zu beachten und bei der weiteren Planung einzuarbeiten. Am 28.06.2017 fand ein erstes gemeinsames Gespräch mit den Architekten Kürschner und Esch, den Kindergartennutzern, Familienzentrum, der Kindergartenfachberatung und der Verwaltung statt. An diesem Termin wurde von den Architekten die überarbeitete Wettbewerbsplanung mit den eingearbeiteten Anregungen aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung vorgestellt. Aus diesem Gespräch haben sich weitere Anregungen und Optimierungen ergeben (siehe Projektprotokoll 01 vom 28.06.2017) die zwischenzeitlich in der heute vorgestellten Entwurfsplanung eingearbeitet sind. Am 20.09.2017 wurde allen Planungsbeteiligten die Änderungen und Anregungen aus dem Planungsgespräch vom 28.06.2017 vorgestellt. Weitere Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen (siehe Projektprotokoll vom 20.09.2017) sind erfolgt die nun in der heute vorgestellten Planung ihren Abschluss finden Dieser Entwurf wird heute dem Gemeinderat durch die Architekten Kürschner und Esch vorgestellt und soll zur Genehmigungsplanung eingereicht werden. Wird das bestehende KiGa / FIZ-Gebäude abgebrochen muss bis zur Fertigstellung des Neubaus eine Kindergartengruppe und das Familienzentrum anderweitig untergebracht werden. Von Seiten der Verwaltung wird der Vorschlag unterbreitet, dass die Nutzung des Familienzentrums ab September / Oktober 2018 im jetzigen KiGa-Container Herrenäcker-Baumpfad stattfinden könnte. Bis zu diesem Termin ist die Erweiterung des Kindergarten Herrenäcker-Baumpfad abgeschlossen und das Familienzentrum könnte in den dortigen Containerräumen untergebracht werden. Die Anzahl der Räumlichkeiten entspricht der jetzigen Raumanzahl und ist für die Übergangszeit ausreichend. Hier sehen wir keine andere Möglichkeit als diese Gruppe in aufzustellenden Containerräumen (analog KiGa Herrenäcker-Baumpfad) in unmittelbarer Nähe zum Gesamtkindergartengelände unterzubringen um die organisatorische, pädagogische und notwendige Einbindung dieser Gruppe zu garantieren und sicherzustellen. Hierzu bietet sich die Fläche direkt nördlich zwischen Jugendzentrum und Oskar- Volk-Straße an und könnte somit an dieser Stelle in das Gesamtkindergartengelände Gottlieb-Luz eingebunden werden.

3 Der vorhandene Fußweg zwischen Oskar-Volk-Straße und Stadtgraben steht während der Zeit des Abbruchs und Erstellung des Neubaus eh nicht zur Verfügung. Somit wäre eine Einbindung des Kindergartencontainers in das Außengelände des Gottlieb-Luz-Kindergartens problemlos möglich. Durch entsprechende Bauzäune wird der Bereich gesichert und eingebunden. Im Rahmen des Investitionspaket Soziale Integration im Quartier gibt es im Rahmen der Städtebauförderung des Landes eine Fördermöglichkeit. Eine Antragstellung muss bis zum 30.10.2017 erfolgen. Eine Förderung würde unabhängig von den bisher gewährten Sanierungsmitteln aus dem Landessanierungsprogramm erfolgen, d. h. mit separaten Fördermitteln und ohne Anrechnung auf das Landessanierungsprogramm. Hierzu sind aussagefähige Planunterlagen, Flächenberechnungen, Kostenschätzung und eine Zustimmung durch den Gemeinderat erforderlich. Bis zur Sitzung werden wir über den förderfähigen Betrag eine Aussage liefern können. In der heutigen Sitzung muss auch über den Grundsatz der Bauweise und der Heizungsversorgung getroffen werden. Zum Bau des Gebäudes besteht die Möglichkeit dieses konventionell (massives Mauerwerk) oder in Holzständerbauweise zu erstellen. Der Vorteil der Holzständerbauweise ist der, dass die Nutzer in den jetzigen Räumlichkeiten länger verbleiben könnten und wir die Provisorien (Containerlösungen) nur über einen kürzeren Zeitraum benötigen. Zwar beansprucht die Holzständerbauweise gegenüber der konventionellen Bauweise eine längere Vorbereitungsphase aber dafür ist die Ausführungszeit wesentlich kürzer, da kaum Trocknungszeiten entstehen. Bei der konventionellen Bauweise ist die Vorbereitungsphase kürzer, man könnte früher mit dem Bau beginnen, bringt aber eine hohe Baufeuchtigkeit mit die eine längere Phase der Bautrocknung benötigt und man müsste wesentlich früher die Nutzer KiGa-Gruppe und FIZ in Provisorien unterbringen was ebenfalls Kosten verursacht. Die Verwaltung würde in diesem Punkt die Holzständerbauweise favorisieren. Hinsichtlich der Beheizung des Gebäudes war vorgesehen das Gebäude mit einer eigenen Heizung (Gas) zu versehen. Das bestehende Gebäude (Abbruchgebäude) wird derzeit direkt von der Heizungsanlage vom Hauptgebäude (Gemeindehaus) des KiGa Gottlieb-Luz versorgt. Es wurde nun die Frage gestellt ob der Neubau nicht doch wieder an die bestehende Heizungsanlage angeschlossen wird. Dann ist aber davon auszugehen, dass die bestehende Heizungsanlage an ihre Leistungsgrenze kommt. Diese wäre dann anzupassen und könnte unter anderem durch ein kleines BHKW optimiert werden. Aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet ist es natürlich sinnvoller nur eine Heizungsanlage zu betreuen und den Neubau wieder an die bestehende Heizungsanlage anzuschließen und mittels eines kleinen BHKW zu optimieren. Genauere Untersuchungen müssten noch erfolgen. In der heutigen Sitzung geht es nun darum eine Grundsatzentscheidung zu treffen wie die Planung in diesem Punkt weiter geführt werden soll. Die Verwaltung ist der Meinung, dass man an einer gemeinsamen Heizzentrale im Gemeindehaus festhalten soll und befürwortet die Anpassung der bestehenden Heizungsanlage bei Bedarf. Die Vertreter der Evangelischen Kirche sind in den Dialog mit einbezogen.

4 Bis zur Gemeinderatssitzung werden wir eine erste Kostenschätzung der Architekten vorliegen haben. In der Gemeinderatssitzung vom 04.04.2017 wurde das Architekturbüro bis zur Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung beauftragt. In den letzten Gesprächen hat sich gezeigt, dass zusammen mit den Architekten Kürschner und Esch eine sehr gute planerische Umsetzung und Zusammenarbeit entstanden ist die wir gerne in den weiteren Leistungsphasen 6 9 gemeinsam umsetzen möchten. Von einer GU- Ausschreibung sehen wir in diesem Fall ab. Gohm 30.09.2017