Bundeshaushaltsplan 2016



Ähnliche Dokumente
Bundeshaushaltsplan 2015

Kapitel Vermögensverwaltung nach Auflösung von Sondervermögen

Gebühren 0,2 a) 0,2 0,2 0,0 b) 0,0 c) Vermischte Einnahmen 0,5 a) 0,5 0,5 0,0 b) 0,0 c)

Kapitel Versorgung der Beamten des Landes, der früheren Länder Preußen und Lippe, des früheren Reiches sowie deren Hinterbliebenen

Berichterstatter. Oswald Metzger

Service in Form eines zentralen Service Desk, Anwenderunterstützung. 7. Einrichtung und Betreuung von IT-Netzen.

Teil A. Haushaltsrechnung

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Kapitel B e z e i c h n u n g Seite

- 1 - aus Tgr Sonstige institutionell geförderte Einrichtungen im Bereich Bildung und Forschung

Zweckgebundene Reinerträge der Staatlichen Wetten ,4 a) , ,4 und Lotterien ,4 b) 131.

Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der ERP-Wirtschaftsförderung (ERP-Wirtschaftsförderungsneuordnungsgesetz)

Deutsches Institut für Medizinische 1505 Dokumentation und Information. Vorbemerkung. Einnahmen. Verwaltungseinnahmen. Z w e c k b e s t i m m u n g

Produktorientierte Informationen vor dem Kapitel 0303

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0428 Staatliche Feintechnikschule Villingen-Schwenningen

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung.

MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1405 Bildungsplanung und überregionale Angelegenheiten

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer DM DM DM TDM

Soll 2009 a) Betrag Betrag Ist 2008 b) für für Titel. Ist 2007 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd.

Bundesverfassungsgericht (Einzelplan 19) 64 Kat. A. Entwicklung des Einzelplans 19

Arbeitsschutz an Schulen und Schulkindergärten

Vereinbarung. zwischen. dem Bundesministerium für Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland. und

Deutscher Bundestag Drucksache 18/6109. Beschlussempfehlung. 18. Wahlperiode des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)

DEUTSCH-TÜRKISCHER WISSENSCHAFTLERVEREIN e. V. (DTW) SATZUNG

Gerichtsverfahren alt -> neu

Gerichtsverfahren neu -> alt

Soll 2004 a) Betrag Betrag Ist 2003 b) für für Tit. Ist 2002 c) Tit.Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

Bekanntmachung von Satzungsänderungen

Bundeshaushaltsplan 2018

Umsatzsteuerliche Behandlung des Sponsorings

Die Versorgung nach dem Sächsischen Beamtenversorgungsgesetz Teil IV Ruhensregelung

Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der ev. Kirche in Deutschland e. V. Geschäftsordnung für den Geschäftsführer

Verordnung zur Feststellung der Gesamtverwaltungskosten der gemeinsamen Einrichtung (Verwaltungskostenfeststellungsverordnung - VKFV)

Gesellschaftsvertrag der Klärwerk Vreden GmbH

Gebührensatzung für den öffentlichen Gesundheitsdienst der Stadt Oberhausen vom

Arbeitsrechtsregelung über Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fortbildungsordnung)

Amtsblatt für den Landkreis Havelland

Niedersächsischer Landtag 14. Wahlperiode Drucksache 14/20. Gesetzentwurf. Der Niedersächsische Ministerpräsident Hannover, den 5.

Satzung des Fördervereins der

Merkblatt. Grundsätze zur Verwendung der Mittel eines gemeinnützigen Vereins

Satzung. Verein zur Förderung des Brandschutzes. Kaarst e.v.

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des

Kapitel Schuldenverwaltung

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am

Stiftungssatzung für die Verwaltung der Barbara-Mügel-Stiftung (01)

1 Festsetzung der Geldleistungen für Tagespflegepersonen

Bundeshaushaltsplan 2017

Tragende Gründe. zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie:

Verordnung zur Bestimmung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung für das Jahr 2012 (Beitragssatzverordnung BSV 2012)

am TOP Ö 143

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v..

Staats- und Kommunalfinanzen

Z u w e n d u n g s b e s c h e i d (Projektförderung)

Kurzinformation Wirtschaft

Vorschlag für eine DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG DES RATES

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Satzung der Stadt Bad Doberan über die Erhebung von Verwaltungsgebühren und Auslagen. (Verwaltungsgebührensatzung)

Reglement über die Kosten und Entschädigungen vor dem Bundesverwaltungsgericht

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

FINANZORDNUNG des Badischen Schachverbandes e.v.

Netzanschlussvertrag Strom für höhere Spannungsebenen

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland.

Vebrauchererwartungen zum Gelingen der Energiewende

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Soziales und Gesundheit

Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Schule und Erziehung Schulverwaltung

Gesetz zur Übertragung ehebezogener Regelungen im öffentlichen Dienstrecht auf Lebenspartnerschaften

1. Berufsmäßige kommunale Wahlbeamte und Wahlbeamtinnen und sonstige Beamte und Beamtinnen im kommunalen Bereich

Der Nationale Normenkontrollrat hat den Entwurf des oben genannten Regelungsvorhabens geprüft.

Richtlinien des Landkreises Cochem-Zell über die Förderung in der Kindertagespflege vom

Kooperationsvertrag zwischen run to help e.v. und der Straßenambulanz St. Franziskus e.v.

Abk. Praxispartnerordnung -Ordnung

Urheberrecht. Ansprüche bei Urheberrechtsverletzungen. Allgemeine Studien Dr. Ulf Müller 6. Vorlesung

Soll 2008 a) Betrag Ist 2007 b) für Titel. Ist 2006 c) 2009 Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

S A T Z U N G. Verein zur Förderung von Forschung und Lehre am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München (VFKW)

Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen. im gesundheitlichen Verbraucherschutz formuliert.

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Entwurf. Artikel 1 Änderung des Abschlussprüfungs-Qualitätssicherungsgesetzes

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Satzung des Fördervereins der Grundschule an der Klenzestr. 48 in München e.v. mit dem Sitz in München. 1 Name, Sitz

Förderverein der Grundschule und der Mittelschule auf der Schanz. Satzung

Gesetz zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Baden-Württemberg und zur Änderung des Haushaltsstrukturgesetzes

Nachtrag zum Haushaltsplan. Haushaltsjahr Wirtschaftsplan. Sondervermögen "Altlastensanierung Sachsen-Anhalt"

Die neuen Dienstleistungszentren

G360.26A Vereinbarung Schülerfestkommission e.v. Seite -1 - V E R E I N B A R U N G

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Ausbildung in der Altenpflege. Erl. d. MS v /28 VORIS 21064

MICHAEL ROLL STIFTUNG Satzung. in der Fassung vom

Satzung. Raniser Ritterfaschingsverein e.v.

1 Grundsätze, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit

Schriftliche Kleine Anfrage

2. Förderbedingungen, Empfängerin oder Empfänger sowie Art und Höhe der Förderung

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

ANTRAG. Bundesgesetz, mit dem das Bundeshaushaltsgesetz geändert wird

F i n a n z o r d n u n g

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

Insolvenzeigenantrag mit Antrag auf Restschuldbefreiung nebst Anlage

Satzung. " Peiner Betreuungsverein e.v." Name, Sitz, Geschäftsjahr

CHARTA DER STIFTUNG TELETHON AKTION SCHWEIZ

Transkript:

Bundeshaushaltsplan Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Inhalt Kapitel B e z e i c h n u n g Seite Vorwort zum Einzelplan... 2 Überblick zum Einzelplan... 3 Haushaltsvermerk / Hinweise zum Einzelplan... 4 0701 Verbraucherpolitik... 5 Anlage 1 Wirtschaftspläne... 10 0710 Sonstige Bewilligungen... 11 Anlage 1 Wirtschaftspläne... 18 0711 Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben... 19 Einnahmen-Tgr. 57 Versorgung der Beamtinnen und Beamten sowie der Richterinnen und Richter... 20 Ausgaben-Tgr. 57 Versorgung der Beamtinnen und Beamten sowie der Richterinnen und Richter... 23 0712 Bundesministerium... 27 0713 Bundesgerichtshof... 33 0714 Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof... 37 0715 Bundesverwaltungsgericht... 41 0716 Bundesfinanzhof... 45 0717 Bundespatentgericht... 49 0718 Bundesamt für Justiz... 52 0719 Deutsches Patent- und Markenamt... 58 Aufwandsentschädigungen, Besondere Personalausgaben... 64 Übersichten Übersicht 1 Verpflichtungsermächtigungen (VE)... 66 Personalhaushalt... 69

07 Vorwort - 2 - Wesentliche Politikbereiche und Ziele Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) ist in erster Linie ein Gesetzgebungsministerium und es berät die anderen Bundesministerien bei der Vorbereitung ihrer Rechtsetzungsvorhaben. Es erarbeitet Gesetz- und Verordnungsentwürfe im Bereich seiner ederführung. Innerhalb der Bundesregierung ist das BMJV vor allem für die klassischen Bereiche des Rechts federführend. Hierzu zählen das Bürgerliche Recht, das Handels- und Wirtschaftsrecht, das Strafrecht und die Prozessrechte. Das BMJV verantwortet innerhalb der Bundesregierung seit Beginn der 18. Legislaturperiode auch den Bereich der Verbraucherpolitik. Verbraucherpolitik verfolgt das Ziel, für die Verbraucherinnen und Verbraucher sichere und selbstbestimmte Handlungsmöglichkeiten zu schaffen. Um das strukturelle Ungleichgewicht zwischen Wirtschaft und Verbrauchern zu reduzieren, setzt das BMJV auf Transparenz, Verständlichkeit und Vergleichbarkeit der Angebote. Erreicht werden soll dies durch Rechtsvorschriften, die die Marktposition der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken, Irreführung und Täuschung verbieten und Sicherheit gewährleisten. Weitere wichtige Instrumente neben der Rechtsetzung und der Rechtsdurchsetzung sind die örderung von Verbraucherinformation und Verbraucherbildung sowie die Begleitung von Dialogprozessen zwischen den verschiedenen Akteuren. Darüber hinaus ist das BMJV ebenso wie das Bundesministerium des Innern als Verfassungsressort bei verfassungsrechtlichen ragen sowie in Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht immer zu beteiligen. Das BMJV hat auch die Aufgabe, die Gesetz- und Verordnungsentwürfe aller anderen Bundesministerien sowie zwischenstaatliche Vereinbarungen auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungsrecht, Völkerrecht, Europarecht und Bundesrecht zu überprüfen, bevor die Entwürfe von der Bundesregierung beschlossen werden. Die Prüfung erstreckt sich auch auf die Rechtsetzungstechnik und die Verwendung einer einheitlichen, möglichst klaren Rechtssprache. Rechtspolitische Entscheidungen werden aufgrund der fortschreitenden Integration Europas in verstärktem Maße in Brüssel getroffen. Die achreferate des Ministeriums wirken daher in ihren jeweiligen Bereichen an der Rechtsetzung auf EU-Ebene mit. Das BMJV begleitet zudem die Vorbereitungen zur Wahl der Richterinnen und Richter des Bundesverfassungsgerichts. Außerdem bereitet das Ministerium die Wahl der Richterinnen und Richter an den drei obersten Gerichtshöfen des Bundes im Zuständigkeitsbereich des BMJV vor, also am Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht und Bundesfinanzhof. Zu den Verwaltungsaufgaben des BMJV gehört es, die organisatorischen, haushaltsmäßigen, personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen für die Arbeit des Ministeriums und der zu seinem Geschäftsbereich gehörenden Bundesgerichte und -behörden zu schaffen sowie die Dienstaufsicht über die Bundesgerichte sowie die Dienst- und achaufsicht über die Behörden im Geschäftsbereich wahrzunehmen. Bei Beschwerden nach dem Bundeszentralregistergesetz gegen Bescheide des Bundesamtes für Justiz ist das BMJV "Rechtsmittelinstanz". Darüber hinaus ist das BMJV auch Herausgeber der amtlichen Verkündungsblätter des Bundes (Bundesgesetzblatt und Bundesanzeiger). Wesentliche finanzwirksame Schwerpunkte des Einzelplans Der Einzelplan 07, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, ist im Wesentlichen ein Verwaltungshaushalt, der in besonderer Weise geprägt ist durch einen hohen Anteil an Personal- und damit zusammenhängenden Verwaltungsausgaben. Die Ausgaben des Ministeriums werden in Kapitel 0712 veranschlagt. Die Programmausgaben für den Bereich Verbraucherpolitik, mit denen u. a. die Stiftung Warentest und die Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. sowie Maßnahmen zur Information der Verbraucherinnen und Verbraucher finanziert werden, sind in Kapitel 0701 etatisiert. Die übrigen ach- und Programmausgaben des Einzelplans sind in Kapitel 0710 Sonstige Bewilligungen zusammengefasst. Die Aufgabenschwerpunkte im Geschäftsbereich des Ministeriums verteilen sich wie folgt: Zum Zuständigkeitsbereich des BMJV gehören drei der insgesamt fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes, nämlich der Bundesgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht und der Bundesfinanzhof. Die Grundlage für ihre Tätigkeit findet sich in Artikel 95 des Grundgesetzes. Sie sind in Kapitel 0713, Kapitel 0715 und Kapitel 0716 veranschlagt. Das auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes in Patent- und Markensachen erstinstanzlich entscheidende Bundespatentgericht wird in Kapitel 0717 abgebildet. Dem Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof obliegt u. a. die Mitwirkung an den Revisions- und Beschwerdeverfahren vor den Strafsenaten des Bundesgerichtshofes sowie die erstinstanzliche Strafverfolgung von Delikten gegen die innere und äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland. Die für seine Tätigkeit erforderlichen Haushaltsmittel sind in Kapitel 0714 veranschlagt. Das Bundesamt für Justiz nimmt zentrale justizielle Aufgaben des Bundes wahr (insbesondere im Bereich des Registerwesens, des internationalen Rechtsverkehrs und der Ordnungswidrigkeiten). Zu diesen Aufgaben zählen u. a. auch die einer Zentralen Behörde" in Auslandsunterhaltsangelegenheiten und nach Maßgabe des Internationalen amilienrechtsverfahrensgesetzes. Die Behörde bildet das Kapitel 0718. Als alleinige nationale Behörde auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes nimmt das Deutsche Patent- und Markenamt die hieraus entstehenden Aufgaben für die Bundesrepublik Deutschland wahr und leistet damit einen wichtigen Beitrag, den in der Verfassung garantierten Schutz des geistigen Eigentums zu gewährleisten. Die Veranschlagung erfolgt in Kapitel 0719.

- 3 - Überblick zum Einzelplan 07 Überblick zum Einzelplan 07 Veränderung gegenüber Ausgabereste Einnahmen Verwaltungseinnahmen... 527 035 488 350 +38 685 521 520 Übrige Einnahmen... 284 284-5 690 Gesamteinnahmen... 527 319 488 634 +38 685 527 210 Ausgaben Personalausgaben... 479 378 468 771 +10 607 444 998 Sächliche Verwaltungsausgaben... 144 768 135 830 +8 938 31 004 115 092 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen). 105 339 80 610 +24 729 1 192 68 781 Ausgaben für Investitionen... 17 689 10 241 +7 448 12 303 9 811 Besondere inanzierungsausgaben... -1 682 - -1 682 - Gesamtausgaben... 745 492 695 452 +50 040 44 499 638 682 davon flexibilisiert... 460 493 436 151 +24 342 43 893 404 348 davon nicht flexibilisiert... 284 999 259 301 +25 698 606 234 334 lexibilisierte Ausgaben nach 5 HG Aus Hauptgruppe 4 und 634.3... 355 623 344 376 +11 247 685 327 702 Aus Hauptgruppe 5... 87 125 81 478 +5 647 30 904 66 781 Aus Hauptgruppe 6 ohne 634.3... 56 56-1 54 Aus Hauptgruppe 7... 861 371 +490 4 186 999 Aus Hauptgruppe 8... 16 828 9 870 +6 958 8 117 8 812 Zusammen... 460 493 436 151 +24 342 43 893 404 348 Verpflichtungsermächtigung im Haushalt Verpflichtungsermächtigung... 112 227 davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 11 001 im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 6 016 im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 5 210 in künftigen Haushaltsjahren bis zu... 90 000

- 4-07 Haushaltsvermerk / Hinweise zum Einzelplan - Ausgaben 1. Einsparungen bei folgenden n: Epl. 07 mit Ausnahme der 518.2 dienen zur Deckung von Mehrausgaben bei folgendem : Kap. 0711 Tit. 981 07. Dies gilt in ällen, in denen Bundesressorts im Rahmen von Ressortvereinbarungen für andere Bundesressorts tätig werden und Mittel vom abgebenden Ressort dem empfangenden Ressort für gleiche Zwecke im Wege der Verrechnung zur Verfügung gestellt werden (sog. "Einer-für-Alle-älle"). 2. Mehrausgaben dürfen bis zur Höhe der zweckgebundenen Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0711 Tit. 381 07. Dies gilt in ällen, in denen Bundesressorts im Rahmen von Ressortvereinbarungen für andere Bundesressorts tätig werden und Mittel vom abgebenden Ressort dem empfangenden Ressort für gleiche Zwecke im Wege der Verrechnung zur Verfügung gestellt werden (sog. "Einer-für-Alle-älle"). Allgemeine -Angaben: Die -Ergebnisse der Einzeltitel sind kaufmännisch auf gerundet. Dadurch können bei Summenangaben Rundungsdifferenzen entstehen. Summenangaben können außerdem nicht durch Addition der gedruckten errechnet werden, da in Vorjahren weggefallene nur im Bundeshaushaltsplan abgedruckt werden, wenn bei diesen noch Ausgabereste bestehen. Ausgabereste: Die im Vorjahr verfügbaren Ausgabereste im nicht flexibilisierten Bereich sind kaufmännisch auf gerundet und einzeln bei dem jeweiligen mit Stand Juli ausgewiesen. Die Inanspruchnahme dieser Ausgabereste muss grundsätzlich im jeweiligen Einzelplan durch Minderausgaben an anderer Stelle kassenmäßig eingespart werden. Ausgabereste bei den der lexibilisierung gemäß 5 Haushaltsgesetz (HG) unterliegenden Ansätzen werden lediglich in der Zusammenstellung der flexibilisierten Ausgaben summarisch ausgewiesen. ür die Inanspruchnahme dieser Ausgabereste ist zentral Vorsorge getroffen und daher eine kassenmäßige Einsparung im gleichen Einzelplan grundsätzlich nicht erforderlich. Bei Summenangaben können Rundungsdifferenzen entstehen. lexibilisierung: Die in die Regelung nach 5 HG einbezogenen Ausgaben sind mit einem vor der nummer gekennzeichnet. Sie werden jeweils im hinteren Teil eines Kapitels im Anschluss an die nicht flexibilisierten Ausgabetitel entsprechend der Zuordnung nach 5 HG in einer Zusammenstellung aufsummiert und sind danach einzeln aufgelistet. Neu in die lexibilisierung einbezogene sind dabei mit einem hervorgehoben. Personalausgaben: Aufwandsentschädigungen und Besondere Personalausgaben werden gemäß der Übersicht, die nach dem letzten Kapitel des Einzelplans abgedruckt ist, veranschlagt. Angewandte Kurse: 1 CH = 0,94100.

- 5 - Verbraucherpolitik 0701 Vorbemerkung Wesentliche finanzwirksame Schwerpunkte des Kapitels Ein wesentlicher Aufgabenschwerpunkt im Kapitel Verbraucherpolitik ist die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher ( 684 03) sowie die orschung ( 544 01) und die örderung von Innovation im Bereich des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes ( 686 01). Außerdem ist hier der Zuschuss an die Vertretung der Verbraucher, Verbraucherzentrale Bundesverband e. V., ( 684 01) sowie der Zuschuss an die Stiftung Warentest ( 684 02) veranschlagt. Wesentliche Ziele, die mit den veranschlagten Mitteln erreicht werden sollen Ein Kernanliegen der Verbraucherpolitik des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz ist der Schutz der wirtschaftlichen Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher und die Gewährleistung einer angemessenen Interessenvertretung. Diese Ziele werden durch gesetzgeberische und administrative Maßnahmen sowie durch Maßnahmen der Verbraucherinformation und Verbraucherbildung verfolgt. Ziel der Information der Verbraucherinnen und Verbraucher ist es, im Wege der Projektförderung die Position der Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Märkten sowie ihre Kompetenz zu stärken. Dazu gehört insbesondere auch die Vermittlung unabhängiger Informationen zu den Verbraucherrechten und ihrer Durchsetzung, zum Umgang mit Informationen und Medien sowie zur Verbesserung der inanzkompetenzen. Die Vertretung der Verbraucher, der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv), wird zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Aufgaben institutionell gefördert. Ziele des vzbv sind es, die Verbraucherinteressen wahrzunehmen und den Verbraucherschutz insgesamt zu fördern. Der örderung kommt im Bereich des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes eine besondere Bedeutung zu, da hier mangels staatlicher Vollzugszuständigkeit den Verbraucherinnen und Verbrauchern in den weit überwiegenden ällen die eigenverantwortliche Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche selbst obliegt. Mit dem Zuschuss an die Stiftung Warentest unterstützt der Bund die 1964 auf Beschluss des Deutschen Bundestages gegründete Stiftung, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern durch vergleichende Tests von Waren und Dienstleistungen eine unabhängige und objektive Unterstützung zu bieten. Überblick zum Kapitel 0701 Veränderung gegenüber Ausgabereste Einnahmen Verwaltungseinnahmen... - - - - Übrige Einnahmen... - - - - Gesamteinnahmen... - - - - Ausgaben Sächliche Verwaltungsausgaben... 1 537 637 +900 100 342 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen). 44 777 30 453 +14 324 500 23 880 Besondere inanzierungsausgaben... - - - - Gesamtausgaben... 46 314 31 090 +15 224 600 24 222 davon nicht flexibilisiert... 46 314 31 090 +15 224 600 24 222 Verpflichtungsermächtigung im Haushalt Verpflichtungsermächtigung... 101 705 davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 8 025 im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 3 140 im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 540 in künftigen Haushaltsjahren bis zu... 90 000

- 6-0701 Verbraucherpolitik unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Einnahmen Verwaltungseinnahmen 119 99 Vermischte Einnahmen - Übrige Einnahmen 381 03-890 Verrechnungseinnahmen gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 381.1 und 381.7 - Ausgaben 544 01-165 Sächliche Verwaltungsausgaben orschung, Untersuchungen und Ähnliches 1 537 637 100 Verpflichtungsermächtigung... 1 500 T davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 800 T im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 500 T im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 200 T 1. Die Ausgaben sind übertragbar. 2. Die Ausgaben sind mit folgenden n gegenseitig deckungsfähig: 685 01 und 686 01. 3. Die Verpflichtungsermächtigung ist in Höhe von 1 500 T mit der Verpflichtungsermächtigung bei folgendem gegenseitig deckungsfähig: 686 01. Haushaltsjahr 2017... 800 T Haushaltsjahr 2018... 500 T Haushaltsjahr 2019... 200 T 342 Das BMJV bedarf zur Lösung seiner politischen und administrativen Aufgaben wissenschaftlicher Entscheidungshilfe. Diese kann in manchen ällen nicht im notwendigen Umfang von den Ressortforschungseinrichtungen geliefert werden. Es ist daher erforderlich, orschungs-, Untersuchungs-, Entwicklungs- und Erprobungsaufträge an Stellen außerhalb der Bundesverwaltung, in Ausnahmefällen auch an Stellen innerhalb der nicht dem Epl. 07 zuzuordnenden Bundesverwaltung zu vergeben. Aus diesem können auch Zuwendungen gewährt werden.

- 7 - Verbraucherpolitik 0701 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 684 01 Zuschüsse an die Vertretung der Verbraucher 11 086 10 779 9 524 inanzierungsanteil in Prozent Adresse und Bezeichnung mit ohne Eigenmittel 1 2 3 4 5 6 Institutionelle örderung/zuschüsse an Einrichtungen gemäß 26 Abs. 3 BHO Bundesverband der Verbraucherzentralen und -verbände - Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) -... 98,10 100,00 11 086 10 779 9 494 - aus Kap. 0701 Tit. 684 01 Wirtschaftsplan siehe Anlage zum Kapitel 0701. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) - wurde mit Sitz in Berlin am 1. November 2000 gegründet. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und hat die Aufgabe, Verbraucherinteressen wahrzunehmen, den Verbraucherschutz zu fördern, die Stellung des Verbrauchers in der sozialen Marktwirtschaft zu stärken und zur Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Zu Spalte 6: Bereinigt um die vom Zuwendungsempfänger im Haushaltsjahr zurückgezahlten, in nicht in Anspruch genommenen Beträge. 684 02 Zuschuss an die Stiftung Warentest 5 000 5 000 5 500 684 03 Information der Verbraucherinnen und Verbraucher 17 342 12 668 500 Verpflichtungsermächtigung... 8 285 T davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 6 285 T im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 2 000 T 1. Die Ausgaben sind übertragbar. 2. Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass Veröffentlichungen und sonstiges Informationsmaterial gegen ermäßigtes Entgelt oder unentgeltlich an Dritte abgegeben werden. 7 012 Gefördert werden können Projekte und sonstige Maßnahmen von bundesweiter Bedeutung im Rahmen der Verbraucherpolitik zur Information der Verbraucherinnen und Verbraucher einschließlich Maßnahmen zur Stärkung der Verbraucherposition sowie Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention. Die Projekte und Maßnahmen umfassen insbesondere ragestellungen zu wirtschaftlichen und rechtlichen Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher, zu nachhaltigem Konsum sowie zur örderung der Verbraucherinteressen bei der Normung. Mitveranschlagt sind die Kosten vorbereitender, begleitender und auswertender Projekte und Maßnahmen. Ausgaben dürfen auch für die fachbezogenen Personal- und Sachaufwendungen der Projektträger geleistet werden. Es sollen in erster Linie unmittelbar an die Verbraucherinnen und Verbraucher gerichtete Projekte und Maßnahmen von Einrichtungen der Verbraucherinformation und -vertretung unterstützt werden. Daneben können auch Veranstaltungen oder Materialien gefördert werden, die sich primär an Multiplikatoren richten. Es können zudem eigene Informationsmaßnahmen des Ministeriums finanziert werden. ür achinformationen sind 3 500 T vorgesehen.

- 8-0701 Verbraucherpolitik unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste 684 04 Zuschuss zur Erhöhung des Stiftungskapitals der Stiftung Warentest 10 000 Verpflichtungsermächtigung... in künftigen Haushaltsjahren bis zu... 90 000 T 685 01-165 örderung der Verbraucherwissenschaften - 225 300 Die Ausgaben sind mit folgenden n gegenseitig deckungsfähig: 544 01 und 686 01. 686 01 örderung von Innovationen im Bereich des Verbraucherschutzes 1 061 1 561 1 429 Verpflichtungsermächtigung... 1 500 T davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 800 T im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 500 T im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 200 T 1. Die Ausgaben sind übertragbar. 2. Die Ausgaben sind mit folgenden n gegenseitig deckungsfähig: 544 01 und 685 01. 3. Die Verpflichtungsermächtigung ist in Höhe von 1 500 T mit der Verpflichtungsermächtigung bei folgendem gegenseitig deckungsfähig: 544 01. Haushaltsjahr 2017... 800 T Haushaltsjahr 2018... 500 T Haushaltsjahr 2019... 200 T Im Rahmen der Zweckbestimmung des s können auch Vorhaben - einschließlich wissenschaftlicher Betreuung und Ergebnispräsentation - der Bundesforschungsinstitute gefördert werden. Aus dem ansatz dürfen auch Personal- und Sachkosten der Projektträger geleistet werden. 687 01 Bilaterale technische Zusammenarbeit mit dem Ausland auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes Verpflichtungsermächtigung... 420 T davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 140 T im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 140 T im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 140 T 1. Die Ausgaben sind übertragbar. 2. Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass nach Beendigung der Projektarbeit für das Projekt angeschaffte Vermögensgegenstände an die beratene Einrichtung unentgeltlich abgegeben werden können. 288 220 115 Aus den Ausgaben darf auch eine Vergütung an ein Unternehmen gezahlt werden, das das BMJV bei Vorbereitung, Vergabe und Kontrolle der Maßnahme unterstützt.

- 9 - Verbraucherpolitik 0701 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Besondere inanzierungsausgaben 981 03-890 Verrechnungsausgaben gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 981.1 und 981.7 -

0701 Anlage 1 Wirtschaftspläne - 10 - Anlage zu Kapitel 0701 - Wirtschaftspläne Zu Tit. 684 01 Bundesverband der Verbraucherzentralen und -verbände - Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) - Wirtschaftsplan 1 2 3 4 Institutionelle örderung 1. Ausgaben... 11 300 10 993 9 814 1.1 Personalausgaben... 6 696 6 143 5 356 1.2 Sächliche Verwaltungsausgaben... 4 131 4 395 4 068 1.3 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen)... 191 191 190 1.4 Ausgaben für Investitionen... 282 264 200 2. inanzierung der Ausgaben... 11 300 10 993 9 814 2.1 Eigene Mittel des Zuwendungsempfängers und Mittel nichtöffentlicher Stellen... 214 214 320 2.2 Zuwendung des Bundes... 11 086 10 779 9 494 aus Kap. 0701 Tit. 684 01... 11 086 10 779 9 494 nachrichtlich: Projektförderung... 10 021 525 1 508 Der Wirtschaftsplan dieser Einrichtung ist vorläufig. Zu Spalte 4: Bereinigt um die vom Zuwendungsempfänger im Haushaltsjahr zurückgezahlten, in nicht in Anspruch genommenen Beträge.

- 11 - Sonstige Bewilligungen 0710 Vorbemerkung Das Kapitel "Sonstige Bewilligungen" enthält einzelne achausgaben, die nicht die Veranschlagung in einem gesonderten achkapitel rechtfertigen. Einen Schwerpunkt bilden hier die Ausgaben der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. im Rahmen ihrer Beratungshilfe für den Aufbau von Demokratie und Marktwirtschaft sowie die auf den Bund entfallenden Kosten der Deutschen Richterakademie in Trier bzw. Wustrau. Daneben sind in diesem Kapitel auch Ausgaben für überregionale Einrichtungen im Interesse von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung sowie die Ausgaben für Mitgliedsbeiträge in internationalen Organisationen und Vereinen veranschlagt. Überblick zum Kapitel 0710 Veränderung gegenüber Ausgabereste Einnahmen Verwaltungseinnahmen... 26 26-38 Übrige Einnahmen... - - - - Gesamteinnahmen... 26 26-38 Ausgaben Sächliche Verwaltungsausgaben... 663 197 +466 291 551 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen). 17 842 12 544 +5 298 6 12 885 Ausgaben für Investitionen... 320 40 +280 - Besondere inanzierungsausgaben... - - - - Gesamtausgaben... 18 825 12 781 +6 044 297 13 436 davon flexibilisiert... 983 237 +746 291 551 davon nicht flexibilisiert... 17 842 12 544 +5 298 6 12 885 Verpflichtungsermächtigung im Haushalt Verpflichtungsermächtigung... 3 150 davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 1 150 im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 1 150 im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 850

- 12-0710 Sonstige Bewilligungen unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Einnahmen Verwaltungseinnahmen 119 99 Vermischte Einnahmen 26 26 38 Übrige Einnahmen 381 03-890 Verrechnungseinnahmen gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 381.1 und 381.7 - Ausgaben 1. Es gelten die lexibilisierungsregelungen gem. 5 Abs. 2 bis 5 HG. 2. Nach 63 Abs. 4 BHO in Verbindung mit 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass die Grundstücke in Hamburg, Am Internationalen Seegerichtshof 1, nebst Erstausstattung mit Mobiliar dem Internationalen Seegerichtshof für die Dauer und den Umfang des Bedarfs unentgeltlich überlassen werden. 3. Nach 63 Abs. 4 BHO in Verbindung mit 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass die Grundstücke in München, Cincinnatistr. 64, nebst Erstausstattung mit Mobilar dem Einheitlichen Patentgericht für die Dauer und den Umfang des Bedarfs unentgeltlich überlassen werden. Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 632 01-153 Zuweisung für Kosten der Deutschen Richterakademie 2 036 2 018 2 338 Bezeichnung 1. Tagungsstätte Trier... 1 085 2. Tagungsstätte Wustrau... 951 Zusammen... 2 036 Die Deutsche Richterakademie ist eine von Bund und Ländern gemeinsam getragene Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für die Tagungsstätte Trier und des Landes Brandenburg für die Tagungsstätte Wustrau. Sie dient der überregionalen ortbildung der Richterinnen und Richter aller Gerichtszweige und der Staatsanwältinnen und Staatsanwälte in ihren achgebieten und soll ihnen Kenntnisse und Erfahrungen über politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und andere wissenschaftliche Entwicklungen vermitteln. Aufgrund der Verwaltungsvereinbarung von 1993 entfällt auf den Bund ein Anteil von 50 Prozent der nicht gedeckten laufenden Kosten.

- 13 - Sonstige Bewilligungen 0710 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste 632 05 Zuschuss zu den Kosten der Kriminologischen Zentralstelle 564 542 406 Bezeichnung 1. Zuschuss zu den laufenden Kosten der Kriminologischen Zentralstelle e. V. (KrimZ), Wiesbaden... 384 2. Zuschuss zu den laufenden Kosten der Nationalen Stelle zur Verhütung von olter, Wiesbaden (OP-CAT)... 180 Zusammen... 564 Die Kriminologische Zentralstelle e. V. soll als überregionale Einrichtung im Interesse von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung die praxisbezogene kriminologische orschung in der Bundesrepublik Deutschland intensivieren und koordinieren. Träger der Stelle sind über die Justizressorts die Länder und der Bund. Aufgrund der Verwaltungsvereinbarung vom 5. November 1993 entfällt auf den Bund ein Anteil von 50 Prozent der nicht gedeckten laufenden Kosten. Die Kriminologische Zentralstelle e. V. wird darüber hinaus im Rahmen des Vollzugs des VN-Übereinkommens gegen olter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe vom 10. Dezember 1984 (OP- CAT) insoweit tätig, als sie die danach einzurichtende "Nationale Stelle zur Verhütung von olter" verwaltungsmäßig unterstützt. Bund und Länder teilen sich die Kosten; auf den Bund entfällt ein Anteil von einem Drittel der Kosten. 681 01 Verleihung von Preisen und Auszeichnungen 10 10 3 Die Ausgaben sind übertragbar. Aus dem Ansatz wird der ritz-bauer-studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte finanziert. 3 684 01 Zuschüsse für überregionale örderungsmaßnahmen 178 178 102 Bezeichnung 1. Zuschuss an die Deutsche Bewährungshilfe e. V. Köln... 108 2. Zuschuss für überregionale örderungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Menschenrechte... 70 3. Jugendgerichtstag (dreijähriger Turnus ab 2017)... - Zusammen... 178 685 01 Zuschüsse zur örderung justizspezifischer und rechtspolitischer Vorhaben Verpflichtungsermächtigung... 3 150 T davon fällig: im Haushaltsjahr 2017 bis zu... 1 150 T im Haushaltsjahr 2018 bis zu... 1 150 T im Haushaltsjahr 2019 bis zu... 850 T Rückzahlungen fließen den Ausgaben zu. 1 640 1 042 754

- 14-0710 Sonstige Bewilligungen unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Noch zu 685 01 Bezeichnung 1. Zuschuss zu den Kosten des jeweiligen Deutschen Juristentages e. V., Bonn (seit 1970 im zweijährigen Turnus)... 55 2. Zuschuss zu den Kosten des Deutschen Richtertages (dreijähriger Turnus ab )... - 3. Zuschuss zu den Kosten des "Präventionsprojekts Dunkelfeld" der Humboldt-Universität zu Berlin... 585 4. Zuschuss zu den Kosten des "Weimarer Republik e. V."... 300 5. Zuschuss zu den Kosten einer allgemeinen Verbraucherschlichtungsstelle... 500 6. Sonstige... 200 Zusammen... 1 640 685 02-249 Zuschuss zur Erhöhung des Stiftungsvermögens der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld - - 1 750 685 03 Überregionale Einrichtungen im Interesse von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung Die Erläuterungen sind hinsichtlich der Ausgabenansätze der einzelnen Zuwendungsempfänger / Einrichtungen gemäß 26 Abs. 3 BHO verbindlich. Abweichungen bedürfen der Einwilligung des Bundesministeriums der inanzen. 1 045 1 894 1 725 inanzierungsanteil in Prozent Adresse und Bezeichnung mit ohne Eigenmittel 1 2 3 4 5 6 Institutionelle örderung/zuschüsse an Einrichtungen gemäß 26 Abs. 3 BHO 1.1 Institut für Ostrecht München e. V., Regensburg... 72,13 75,00 551 549 471 - aus Kap. 0710 Tit. 685 03 1.2 Deutsche Sektion der Internationalen Juristenkommission e. V., Karlsruhe... 67,73 100,00 51 51 43 - aus Kap. 0710 Tit. 685 03 Zusammen... 602 600 514 - Summe Tit. 685 03... 602 600 514 Projektförderung 2.2 Servicebüro der Deutschen Bewährungshilfe e. V. in Köln für Täter- Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung, Köln... 173 168 168 2.3 Stiftung Deutsches orum für Kriminalprävention, Bonn... 60 60 57 2.4 Deutsche Verbindungsstelle für Schlichtung beim Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V., Kehl... 210 210 198 Zusammen... 443 438 423 Insgesamt... 1 045 1 038 937 - Summe Tit. 685 03... 1 045 1 038 937 Zu Spalte 6: Bereinigt um die vom Zuwendungsempfänger im Haushaltsjahr zurückgezahlten, in nicht in Anspruch genommenen Beträge. Zuwendungsempfänger: Zusammenstellung siehe Erläuterungen zu Kap. 0212 Tit. 685 02. Weniger durch Umsetzung nach Kap. 0212 Tit. 685 02.

- 15 - Sonstige Bewilligungen 0710 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste 685 04 Beteiligung des Bundes an den Kosten für die Aufnahme der weißen Karteikarten in das Zentrale Testamentsregister bei der Bundesnotarkammer (Betriebskosten) Die Ausgaben sind übertragbar. 15 15 3-687 01 Beiträge an internationale Organisationen sowie Verbände und Vereine 493 409 273 1. Die Ausgaben sind übertragbar. 2. Erstattungen und Ausschüttungen fließen den Ausgaben zu. Bezeichnung der Organisation Rechtsgrundlage und Zweck der Mitgliedschaft in Prozent Mitgliedsbeitrag der Bundesrepublik Deutschland (Pflichtleistungen) in Tausend- remdwährung (gerundet) in (gerundet) Besondere (freiwillige) Leistungen außerhalb des Mitgliedsbeitrags in (gerundet) Zusammen Spalte 4 + 5 in 1 2 3 4 5 6 1. Internationales Institut für die Vereinheitlichung des Privatrechts in Rom (Unidroit)... 5,57-127 - 127 Rechtsgrundlage: völkerrechtl. Vertrag Zweck: Mitwirkung bei der Vereinheitlichung des Privatrechts und internationalen Privatrechts 2. Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf... 0,20 1 139 CH 1 072-1 072 Rechtsgrundlage: mehrere völkerrechtliche Verträge Zweck: Sicherung deutscher Schutzrechte in den Mitgliedstaaten 3. Ständiges Büro der Haager Konferenz für internationales Privatrecht in Den Haag... 5,97-232 20 252 Rechtsgrundlage: völkerrechtl. Vertrag Zweck: Mitwirkung bei der Vereinheitlichung des internationalen Privatrechts, insbesondere innerhalb der westeuropäischen Staaten 4. Sonstige (10 Institutionen)... 29-29 abzüglich Rückeinnahmen (WIPO)... -983 - -983 abzüglich Rückeinnahmen Sonstiges... -4-4 Zusammen... 473 20 493 Differenzen durch Rundung möglich 687 02 Beitrag zu den laufenden Kosten des Internationalen Seegerichtshofs 894 863 1 012 Erstattungen sind von den Ausgaben abzusetzen. Bezeichnung der Organisation Rechtsgrundlage und Zweck der Mitgliedschaft in Prozent Mitgliedsbeitrag der Bundesrepublik Deutschland (Pflichtleistungen) in Tausend- remdwährung (gerundet) in (gerundet) Besondere (freiwillige) Leistungen außerhalb des Mitgliedsbeitrags in (gerundet) Zusammen Spalte 4 + 5 in 1 2 3 4 5 6 Internationaler Seegerichtshof in Hamburg... 4,73-894 894 Rechtsgrundlage: völkerrechtlicher Vertrag Zweck: Rechtsprechung im Rahmen des Seerechtsübereinkommens (SRÜ) der Vereinten Nationen

- 16-0710 Sonstige Bewilligungen unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste 687 03 Beitrag zu den laufenden Kosten des Einheitlichen Patentgerichts 5 500 950 - Erstattungen fließen den Ausgaben zu. Bezeichnung der Organisation Rechtsgrundlage und Zweck der Mitgliedschaft in Prozent Mitgliedsbeitrag der Bundesrepublik Deutschland (Pflichtleistungen) in Tausend- remdwährung (gerundet) in (gerundet) Besondere (freiwillige) Leistungen außerhalb des Mitgliedsbeitrags in (gerundet) Zusammen Spalte 4 + 5 in 1 2 3 4 5 6 1. Einheitliches Patentgericht... 33,12-5 500-5 500 Rechtsgrundlage: völkerrechtlicher Vertrag Zweck: Entscheidung über die Verletzung und Wirksamkeit von Europäischen Patenten oder EU-Patenten Es dürfen auch die Kosten vorbereitender Maßnahmen - u. a. im Zusammenhang mit der vorläufigen Anwendung einzelner Vorschriften des Übereinkommens über ein Einheitliches Patentgericht - sowie Kosten, die im Zusammenhang mit der Gründung des Einheitlichen Patentgerichts von anderen Mitgliedstaaten verauslagt wurden, finanziert werden. Dies gilt insbesondere für die Kosten im Zusammenhang mit dem Aufbau eines IT-Systems und einer IT-Infrastruktur unter der ederführung Großbritanniens. 687 88-029 Beratungshilfe für den Aufbau von Demokratie und Marktwirtschaft 5 467 4 623 4 522 1. Die Erläuterungen sind hinsichtlich der Ausgabenansätze der einzelnen Zuwendungsempfänger / Einrichtungen gemäß 26 Abs. 3 BHO verbindlich. Abweichungen bedürfen der Einwilligung des Bundesministeriums der inanzen. 2. Der Zuwendungsempfänger darf überjährig eine Liquiditätsreserve zur Aufrechterhaltung seines Zweckbetriebs bis zur Höhe von 400 T bilden. Diese wird nicht auf die Zuwendungen des Bundes angerechnet. inanzierungsanteil in Prozent Adresse und Bezeichnung mit ohne Eigenmittel 1 2 3 4 5 6 Institutionelle örderung/zuschüsse an Einrichtungen gemäß 26 Abs. 3 BHO Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. (IRZ), Bonn... 98,04 100,00 5 467 4 623 4 522 - aus Kap. 0710 Tit. 687 88 Wirtschaftsplan siehe Anlage zum Kapitel 0710. Die Beratungshilfe auf dem Gebiet des Rechts, insbesondere im Bereich der Gesetzgebung und des Aufbaus der Rechtspflege erfolgt durch die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. Besondere inanzierungsausgaben 981 03-890 Verrechnungsausgaben gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 981.1 und 981.7 -

- 17 - Sonstige Bewilligungen 0710 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste lexibilisierte Ausgaben Zusammenstellung der flexibilisierten Ausgaben nach 5 HG Aus Hauptgruppe 5... 663 197 551 291 Aus Hauptgruppe 7... - - - Aus Hauptgruppe 8... 320 40 - Zusammen... 983 237 551 291 511 01 Geschäftsbedarf und Kommunikation sowie Geräte, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände, sonstige Gebrauchsgegenstände, Software, Wartung 56 10-519 01 Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 537 187 551 532 01 Aufträge und Dienstleistungen im Bereich Informationstechnik 70 712 01 Baumaßnahmen von mehr als 2 000 000 im Einzelfall - - - 812 01 812 02 Erwerb von Geräten, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenständen für Verwaltungszwecke (ohne IT) Erwerb von Anlagen, Geräten, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenständen sowie Software im Bereich Informationstechnik Bezeichnung Erstbeschaffung... 250 70 20-250 20 -

0710 Anlage 1 Wirtschaftspläne - 18 - Anlage zu Kapitel 0710 - Wirtschaftspläne Zu Tit. 687 88 Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e. V. (IRZ), Bonn Wirtschaftsplan 1 2 3 4 Institutionelle örderung 1. Ausgaben... 5 576 4 810 4 875 1.1 Personalausgaben... 2 654 2 502 2 398 1.2 Sächliche Verwaltungsausgaben... 2 852 2 298 2 448 1.3 Ausgaben für Investitionen... 70 10 29 2. inanzierung der Ausgaben... 5 576 4 810 4 875 2.1 Eigene Mittel des Zuwendungsempfängers und Mittel nichtöffentlicher Stellen... 109 187 353 2.2 Zuwendung des Bundes... 5 467 4 623 4 522 aus Kap. 0710 Tit. 687 88... 5 467 4 623 4 522 nachrichtlich: Projektförderung... 2 916 3 666 1 746 Der Wirtschaftsplan dieser Einrichtung ist vorläufig.

- 19 - Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben 0711 Vorbemerkung Im Kapitel 0711 sind bestimmte Verwaltungsausgaben für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zentral veranschlagt. Einen Schwerpunkt bildet der Bereich Versorgung: In der gruppe 57 veranschlagt sind die Einnahmen und Ausgaben der Versorgungsberechtigten, deren Versorgungsanspruch auf dem Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder der Bundesregierung, dem Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Parlamentarischen Staatssekretärinnen und Parlamentarischen Staatssekretäre, dem Gesetz über die Versorgung der Beamtinnen und Beamten und Richterinnen und Richter des Bundes (BeamtVG) oder auf einem Vertrag mit dem Bund beruht. Die Zuführungen an die Versorgungsrücklage und die Zuweisungen an den Versorgungsfonds sind in gesonderten n ebenfalls in diesem Kapitel etatisiert. Von Bedeutung sind auch die in diesem Kapitel zusammengefassten Ausgaben für Beihilfen aufgrund der Beihilfevorschriften sowie Ausgaben für Veröffentlichung und Dokumentation. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz als oberste Bundesbehörde ist bei Kapitel 0712 veranschlagt. Zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz gehören 1. der Bundesgerichtshof (Kapitel 0713), 2. der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (Kapitel 0714), 3. das Bundesverwaltungsgericht (Kapitel 0715), 4. der Bundesfinanzhof (Kapitel 0716), 5. das Bundespatentgericht (Kapitel 0717), 6. das Bundesamt für Justiz (Kapitel 0718) und 7. das Deutsche Patent- und Markenamt (Kapitel 0719). Die Aufgaben der vorstehend genannten Gerichte und Behörden sind bei den einzelnen Kapiteln in den Vorbemerkungen dargestellt. Überblick zum Kapitel 0711 Veränderung gegenüber Ausgabereste Einnahmen Verwaltungseinnahmen... 60 60 - - Übrige Einnahmen... - - - 5 300 Gesamteinnahmen... 60 60-5 300 Ausgaben Personalausgaben... 163 474 159 798 +3 676 148 626 Sächliche Verwaltungsausgaben... 7 771 9 229-1 458 4 870 5 480 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen). 26 795 23 508 +3 287 685 19 939 Besondere inanzierungsausgaben... -1 682 - -1 682 - Gesamtausgaben... 196 358 192 535 +3 823 5 555 174 045 davon flexibilisiert... 46 481 44 041 +2 440 5 555 36 402 davon nicht flexibilisiert... 149 877 148 494 +1 383 137 643

- 20-0711 Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Einnahmen Übrige Einnahmen 282 08-011 Einnahmen aus Prämienzahlungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Mehreinnahmen dienen zur Leistung der Mehrausgaben bei folgenden n: Kap. 0711 flexibilisierter Bereich, Kap. 0712 flexibilisierter Bereich, Kap. 0713 flexibilisierter Bereich, Kap. 0714 flexibilisierter Bereich, Kap. 0715 flexibilisierter Bereich, Kap. 0716 flexibilisierter Bereich, Kap. 0718 flexibilisierter Bereich und Kap. 0719 flexibilisierter Bereich. - - - Die Höhe der Prämienzahlungen richtet sich nach der Leitlinie für die Gewährung einer Einmalprämie im Zusammenhang mit der lächenoptimierung dienstlich genutzter Liegenschaften durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bundesanstalt). Die Bundesanstalt hat für die Prämienzahlungen Vorsorge in ihrem Wirtschaftsplan getroffen. 282 09-011 381 03-890 381 07-890 Einnahmen aus Sponsoring, Spenden und ähnlichen freiwilligen Geldleistungen Mehreinnahmen sind wegen rechtsverbindlicher Verwendungsauflage Dritter zweckgebunden. Sie dienen nur zur Leistung der Mehrausgaben bei folgendem : 547 09. Verrechnungseinnahmen gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 381.1 und 381.7 Leistungen von Bundesbehörden zur Durchführung von ressortübergreifenden Aufgaben Mehreinnahmen sind wegen verbindlicher Vereinbarung mit anderen Bundesbehörden (EfA) zweckgebunden. Sie dienen nur zur Leistung der Mehrausgaben bei folgenden n: Epl. 07. - - - - - - (4 647) gruppe 57 Tgr. 57 Versorgung der Beamtinnen und Beamten sowie der Richterinnen und Richter (60) (60) 119 57-018 232 57-018 Vermischte Einnahmen 60 60 - Beteiligung an den Versorgungslasten des Bundes - - 5 300 Mehreinnahmen dienen zur Leistung der Mehrausgaben bei folgenden n: Tgr. 57.

- 21 - Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben 0711 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Ausgaben 1. Es gelten die lexibilisierungsregelungen gem. 5 Abs. 2 bis 5 HG. Ausgenommen ist Tgr. 57. 2. Mehrausgaben bei folgenden n: Kap. 0711 flexibilisierter Bereich dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: 282 08. Sächliche Verwaltungsausgaben 529 01-011 Außergewöhnlicher Aufwand aus dienstlicher Veranlassung in besonderen ällen Die Erläuterungen sind verbindlich. 128 91 94 Bezeichnung 1. Zur Verfügung der/des 1.1 Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz... 59 000 1.2 Präsidentin des Bundesgerichtshofs... 2 500 1.3 Generalbundesanwaltes beim Bundesgerichtshof... 2 500 1.4 Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts... 2 500 1.5 Präsidenten des Bundesfinanzhofes... 2 500 1.6 Präsidentin des Bundespatentgerichts... 1 500 1.7 Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamtes... 2 500 1.8 Präsidenten des Bundesamtes für Justiz... 1 500 1.9 Eurojust... 1 000 1.10 Verbindungsbeamtin Paris... 1 000 2. inanzrichtertag... 1 500 3. Abendempfang Deutscher Juristentag... 35 000 4. Empfang zum Start des Einheitlichen Patentgerichts... 15 000 Zusammen... 128 000 Aus dem Mittelansatz dürfen auch Ausgaben für die Bewirtung mit Erfrischungen bei Besprechungen aus besonderem Anlass geleistet werden. Die Ausgaben sind einzeln zu belegen. Aus den Belegen muss Anlass, unktion und Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Begünstigte) erkennbar sein. Eine Auszahlung ohne Beleg ist nicht zulässig. 531 02-187 542 01-013 Abgeltung von Ansprüchen nach dem Urheberrecht 77 63 43 Öffentlichkeitsarbeit 804 437 271 Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass Werbe- und Informationsmaterialien gegen ermäßigtes Entgelt oder unentgeltlich an Dritte abgegeben werden. Im Einzelplan 07 sind außerdem folgende Maßnahmen für Öffentlichkeitsarbeit und achinformationen veranschlagt: Bezeichnung Öffentlichkeitsarbeit aus 0711-545 01... 85

- 22-0711 Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Noch zu 542 01 Bezeichnung achinformationen aus 0701-684 03... 3 500 0711-543 01... 3 299 aus 0711-545 01... 138 Bezeichnung ür Ausgaben der nachfolgenden Behörden: 1. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz... 711 2. Bundesgerichtshof... 4 3. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof... 10 4. Bundesverwaltungsgericht... 10 5. Bundesfinanzhof... 1 6. Bundespatentgericht... 8 7. Bundesamt für Justiz... 30 8. Deutsches Patent- und Markenamt... 30 Zusammen... 804 Die Maßnahmen der Bundesregierung auf dem Gebiet der Verbraucherpolitik sollen durch Schrift, Ton und Bild allgemein bekannt gemacht und erläutert werden. Dies soll insbesondere durch Herstellung, Ankauf und Verbreitung von Schriften und ilmen sowie durch Veröffentlichungen vornehmlich in der achpresse geschehen. Die Ausgaben für Porto, Verpackung und Versand der Veröffentlichungen sind aus dem Ansatz zu leisten. 547 09-011 Ausgaben für Vorhaben, die aus Spenden, Sponsoring und ähnlichen freiwilligen Geldleistungen finanziert werden Mehrausgaben dürfen bis zur Höhe der zweckgebundenen Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: 282 09. - - - Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Investitionen) 688 06-011 Zahlungsverpflichtungen aus Verstößen gegen EU-Recht - - - Besondere inanzierungsausgaben 972 02-880 Globale Minderausgabe -1 682 981 03-890 981 07-890 Verrechnungsausgaben gemäß 61 BHO außerhalb der Tit. 981.1 und 981.7 Leistungen an Bundesbehörden zur Durchführung von ressortübergreifenden Aufgaben Mehrausgaben dürfen bis zur Höhe der Einsparungen bei folgenden n geleistet werden: Epl. 07. - - - (4 500)

- 23 - Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben 0711 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste gruppe 57 Tgr. 57 Versorgung der Beamtinnen und Beamten sowie der Richterinnen und Richter (150 550) (147 903) 1. Die Ausgaben sind gegenseitig deckungsfähig. 2. Mehrausgaben dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: 232 57. 431 57-018 Versorgungsbezüge der Bundesministerinnen und Bundesminister und der Parlamentarischen Staatssekretärinnen und Staatssekretäre, sonstiger Amtsträger und deren Hinterbliebenen 650 650 824 Aus dem werden auch Übergangsgelder für ehemalige Mitglieder der Bundesregierung ( 14 Bundesministergesetz) und für ehemalige Parlamentarische Staatssekretärinnen und Parlamentarische Staatssekretäre ( 6 ParlStG) gewährt. 432 57-018 Versorgungsbezüge 128 520 124 873 112 996 Aus dem werden auch die Bezüge der in den einstweiligen Ruhestand versetzten Beamtinnen und Beamten sowie Richterinnen und Richter vom Ersten des auf den Beginn des einstweiligen Ruhestandes folgenden Monats an gewährt. 434 57-018 Zuführung an die Versorgungsrücklage 3 789 3 789 4 089 443 57-018 ürsorgeleistungen und Unterstützungen einschließlich Inanspruchnahme von besonderen achdiensten/-kräften 10 10 3 446 57-018 632 57-018 Beihilfen aufgrund der Beihilfevorschriften 17 361 18 361 18 196 Erstattungen des Bundes für Versorgungslasten 220 220 1 127 lexibilisierte Ausgaben Zusammenstellung der flexibilisierten Ausgaben nach 5 HG Aus Hauptgruppe 4 und 634.3... 39 719 35 403 31 330 685 Aus Hauptgruppe 5... 6 762 8 638 5 072 4 870 Zusammen... 46 481 44 041 36 402 5 555 424 01 Zuführung an die Versorgungsrücklage 3 274 2 445 2 557-011 441 01 Beihilfen aufgrund der Beihilfevorschriften 9 100 9 100 9 275-840

- 24-0711 Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Noch zu flexibilisierte Ausgaben 443 01 ürsorgeleistungen und Unterstützungen einschließlich Inanspruchnahme von besonderen -840 achdiensten/-kräften 520 370 464 452 02 Unfallversicherung Bund und Bahn 250 200 222-223 526 01 Gerichts- und ähnliche Kosten 1 952 2 252 1 736-011 1. Mehrausgaben zu Nr. 2 der Erläuterungen für die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0713 Tit. 111 01. 2. Mehrausgaben zu Nr. 6 der Erläuterungen für die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0717 Tit. 111 01. 3. Mehrausgaben zu Nr. 8 der Erläuterungen für die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0719 Tit. 111 01. Bezeichnung ür Ausgaben der nachfolgenden Behörden: 1. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz... 138 2. Bundesgerichtshof... 232 3. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof... 1 300 4. Bundesverwaltungsgericht... 56 5. Bundesfinanzhof... 3 6. Bundespatentgericht... 18 7. Bundesamt für Justiz... 91 8. Deutsches Patent- und Markenamt... 114 Zusammen... 1 952 Zu 2.: Kosten für Entschädigungen in Sachen des Dienstgerichts des Bundes sowie der berufsständischen Beisitzer sind hier mitveranschlagt. Zu 8.: Kosten für Auslagen in patentamtlichen Verfahren und in Verfahren vor Schiedsstellen sind hier mitveranschlagt. 526 02-011 Sachverständige, Ausgaben für Mitglieder von achbeiräten und ähnlichen Ausschüssen Kosten für die Inanspruchnahme von Sachverständigen bei speziellen achfragen, die im Zusammenhang mit gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen des Ministeriums geklärt werden müssen. 750 623 153 Bezeichnung ür die Ausgaben der nachfolgenden Behörden: 1. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz... 164 2. Deutsches Patent- und Markenamt... 106 3. Sachverständigenrat für Verbraucherfragen nebst Geschäftsstelle BMJV... 480 Zusammen... 750

- 25 - Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben 0711 unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Noch zu flexibilisierte Ausgaben 527 03 Reisen in Angelegenheiten der Personalvertretungen und der Gleichstellungsbeauftragten sowie in Vertretung der Interessen schwerbehinderter -011 Menschen 211 211 206 543 01 Veröffentlichungen und achinformationen 3 299 5 178 2 659-011 1. Mehrausgaben zu Nr. 2 der Erläuterungen dürfen bis zur Höhe der Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0719 Tit. 111 01. 2. Einnahmen aus den in den Erläuterungen zu Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 aufgeführten Veröffentlichungen und dem Schriftenvertrieb fließen den Ausgaben zu den Erläuterungen Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 zu. 3. Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass Daten und Veröffentlichungen sowie für deren Abruf erforderliche Software zum gewerblichen Rechtsschutz zu Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 der Erläuterungen unentgeltlich oder gegen ermäßigtes Entgelt an Dritte abgegeben werden. 4. Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass Veröffentlichungen und sonstiges Informationsmaterial zu Nr. 10 und 11 der Erläuterungen gegen ermäßigtes Entgelt oder unentgeltlich an Dritte abgegeben werden. Bezeichnung Veröffentlichungen des DPMA 1. Herstellung von Offenlegungsschriften und Patentschriften... 1 353 2. Veröffentlichung von Übersetzungen... 360 3. Herstellung von Patentblättern... 90 4. Herstellung des Markenblattes... 550 5. Herstellung des Geschmacksmusterblattes... 360 6. Herstellung des Blattes für Patent-, Muster- und Zeichenwesen.. - 7. Internationale Patentklassifikation... 25 8. Internationale Klassifikation von Waren und Dienstleistungen... 5 9. Internationale Klassifikation für gewerbliche Muster und Modelle 3 Weitere Veröffentlichungen 10. Veröffentlichungen des BMJV... 550 11. Veröffentlichungen des BfJ... 3 Zusammen... 3 299 545 01 Konferenzen, Tagungen, Messen und Ausstellungen 550 374 318-011 1. Mehrausgaben zu Nr. 1 der Erläuterungen dürfen bis zur Höhe der zweckgebundenen Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0712 Tit. 271 01. 2. Mehrausgaben zu Nr. 7 der Erläuterungen dürfen bis zur Höhe der zweckgebundenen Mehreinnahmen bei folgendem geleistet werden: Kap. 0718 Tit. 271 01. 3. Nach 63 Abs. 3 Satz 2 BHO wird zugelassen, dass Werbe- und Informationsmaterialien gegen ermäßigtes Entgelt oder unentgeltlich an Dritte abgegeben werden und dass Gegenstände, die aus diesen Ausgaben beschafft worden sind, nach Beendigung der Messen oder Ausstellungen mit Zustimmung des Bundesministeriums der inanzen

- 26-0711 Zentral veranschlagte Verwaltungseinnahmen und -ausgaben unktion Z w e c k b e s t i m m u n g Reste Noch zu 545 01 an das Gastland oder an öffentliche oder gemeinnützige Einrichtungen im Gastland unentgeltlich bzw. gegen ermäßigtes Entgelt abgegeben werden. Aus dem Ansatz dürfen auch Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit bis zur Höhe von 85 T finanziert werden. Bezeichnung ür Ausgaben der nachfolgenden Behörden: 1. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz... 312 2. Bundesgerichtshof... - 3. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof... - 4. Bundesverwaltungsgericht... 7 5. Bundesfinanzhof... 1 6. Bundespatentgericht... 40 7. Bundesamt für Justiz... 32 8. Deutsches Patent- und Markenamt... 158 Zusammen... 550 Zu 1.: 1. achtagungen von internationalen Organisationen und Sitzungen von Gremien der EU in der Bundesrepublik Deutschland als gastgebendem Land. 2. Internationaler Erfahrungsaustausch mit fachlichen ührungskräften. Einladungen an fachliche ührungskräfte insbesondere aus den Ländern Mittelund Osteuropas zu Informationsbesuchen in der Bundesrepublik Deutschland. 3. Entsendung von nicht im Bundesdienst stehenden achleuten und von Landjugendvertretern zu internationalen achveranstaltungen im Ausland sowie Teilnahme dieser Kreise an Informationsfahrten ins Ausland. 634 03 Zuweisungen an den Versorgungsfonds 26 575 23 288 18 812-011 Bezeichnung ür Ausgaben der nachfolgenden Behörden: 1. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz... 2 446 2. Bundesgerichtshof... 3 303 3. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof... 1 577 4. Bundesverwaltungsgericht... 2 021 5. Bundesfinanzhof... 1 786 6. Bundespatentgericht... 449 7. Bundesamt für Justiz... 3 210 8. Deutsches Patent- und Markenamt... 11 783 Zusammen... 26 575