Recruiting ausländischer Fachkräfte Effiziente Ansprache türkischer Akademiker und Studenten durch Social Media



Ähnliche Dokumente
Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Talentmanagement in Unternehmen gestalten. Suche und Bindung von technischen Fachkräften

Marketing für Existenzgründerinnen und Existenzgründer. Uli Korn M. A. twist Werbung usw. Bietigheim-Bissingen

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Ich will die Zukunft Ihres Unternehmens mitgestalten

Deutschland-Check Nr. 35

Expertenstudie Social Media

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

EMPLOYER BRANDING DIE KRAFT DER MARKE KOMMT VON INNEN

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

15 Social-Media-Richtlinien für Unternehmen!

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

Werbung kann so einfach sein

Lassen Sie sich entdecken!

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

Business Page auf Facebook

Staatskanzlei des Kantons Zürich. Kommunikationsabteilung des Regierungsrates

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Employer Branding. Renato Stalder CEO Soreco AG

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Kommission Digitale Medien der Deutschen Fachpresse. Blitz-Umfrage Thema: Social Media in Fachverlagen

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Studie Autorisierungsverfahren Online-Banking n = 433, Befragungszeitraum: Februar bis März 2014

neu gut? und warum ist das

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Social Communities Nürnberg, den 27. April 2009

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert

Integrated Recruiting. IntegratedRecruiting. Stand: Juli 2015

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Bürgerhilfe Florstadt

FOCUS ermittelt in repräsentativer Arbeitnehmer-Befragung: engbers ist der beste mittelgroße Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Bekleidung

Über 80 Prozent der Journalisten: Facebook & Co. wichtige Informationsquelle

Diversity in regionalen Unternehmen

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Agenda! 1. Über Ethnomarketing! 2. Dienstleistungen! 3. Facts & Figures!

Studienkolleg der TU- Berlin

Der boot.club. Ein Angebot der boot Düsseldorf

Trendradar Employer Branding

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen!

Die Deutsche Employer Branding Akademie in 3 Minuten

Elternzeit Was ist das?

Lehrer: Einschreibemethoden

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum

STUDIE ZUR NUTZUNG VON WORD OF MOUTH BEI WERBETREIBENDEN UNTERNEHMEN

Christian Zahn. Perspektive der Krankenversicherung. bei der Präsentation des Sonderpostwertzeichens. 100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Kleinstunternehmen (bis 9 MA)

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung!

Employer Brand! Employer Branding! Employer Brand Management! Vortrag ibet! Andreas Mölk Manfred Auer

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Strom in unserem Alltag

Statuten in leichter Sprache

Neugier im Employer Branding

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Betriebliche Gestaltungsfelder

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Inhalt Vorwort 1. Was sind Social Media? 2. Kontakte pflegen mit XING 3. Twitter 4. Facebook & Co.

MEHR UMSATZ DURCH TRAINING UND ERKENNTNIS IN DER MEHR-WERT-KOMMUNIKATION!

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Menschen und Natur verbinden

L i e f t d en oci l a M d e i di G a uid id l e i lines Dr. Jan Janzen

Anleitung zum neuen Überaumbuchungssystem der Hochschule für Musik und Tanz Köln

Energetische Klassen von Gebäuden

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Was ist das Budget für Arbeit?

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

Kulturelle Vielfalt als Bereicherung für Unternehmen. Mag. Elisa Aichinger, Managerin, Deloitte Consulting 22. Juni 2016

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Online Relations. Kundenkommunikation im sozialen Web. Online Relations 1

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen.

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

Was ist Journalismus? Basis-Stilform: Die Nachricht. Metall. Macht. Medien. Eine Plattform der IG Metall Jugend

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

1. Wie empfindet die Dame auf dem Foto? Darf sich Ihr Verehrer Hoffnung machen?

Entscheiden Sie sich...

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Worum geht es in diesem Projekt?

ZKI Verzeichnisdienste DoSV, I&AM

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Herzlich Willkommen! Marketing Insights (April 2015) Employer Branding. Seite 1. H:\461702mc\doc\charts\461702_EmployerBranding_report.

Transkript:

Heike Simmet & Engin Arslan Labor Marketing und Multimedia (MuM) Hochschule Bremerhaven Recruiting ausländischer Fachkräfte Effiziente Ansprache türkischer Akademiker und Studenten durch Social Media Der immer dringlicher werdende Fachkräftemangel führt in den letzten Jahren zu deutlich intensivierten Bemühungen des Anwerbens ausländischer Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt. Sowohl die politischen Bestrebungen als auch die Akquisitions-Kampagnen der Fachkräfte suchenden Unternehmen bleiben jedoch bislang ohne nachhaltige Wirkung. Zu eindimensional wird das Problem der Integration hochqualifizierter Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt angegangen. Die Bestrebungen zielen bislang überwiegend auf eine Reduktion der immensen bürokratischen Hürden z.b. in Form der Blue Card und auf allgemeine werbliche Ansprachen. Ein gezieltes und systematisch aufgebautes Ethno-Marketing (Museolik 2010) zum Aufbau einer für hochqualifizierte ausländische Arbeitnehmer attraktiven Arbeitgebermarke im Rahmen eines kultursensiblen Employer Brandings erfolgt erst in Ansätzen. So wird zum Beispiel die große Gruppe der türkischstämmigen Hochqualifizierten in Deutschland in einem nur sehr geringen Umfang mit Blick auf die bestehenden kulturellen Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten adressiert. Die in Deutschland geborenen oder bereits lange Zeit ansässigen türkischstämmigen Akademiker und Studenten bilden somit heute ein noch kaum gezielt angesprochenes Reservoir an hochqualifizierten Fachkräften im Rahmen des Human Resource Managements. Diese Gruppe weist aufgrund ihres kulturellen Hintergrundes Besonderheiten auf, die in ihrer kommunikativen Ansprache bislang erst kaum berücksichtigt worden sind.

Kultursensible Kommunikation erforderlich Ethno-Marketing als eine immer aktueller werdende Ausprägung des interkulturellen Marketings (Müller/Gelbrich 2004; Usunier/Wallisier 1993) berücksichtigt auf der Grundlage einer systematisch durchgeführten interkulturellen Marktforschung (Simmet 1998) die kulturellen Besonderheiten von ethnischen Minderheiten und zielt auf eine sensible Anpassung der abgeleiteten Marketingstrategien und Marketinginstrumente ab. Ziel des Ethno-Marketings ist es, eine emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen sowie Sympathie und Vertrauen aufzubauen. Diese emotionale Verbundenheit lässt sich nicht durch einen Abbau von Bürokratie und eine werblich induzierte Reduktion der zum Teil tief verankerten Vorbehalte gegenüber den Besonderheiten einzelner ethnischer Gruppen und kultureller Gemeinschaften erzielen. Erforderlich ist vielmehr eine Intensivierung der Kommunikation. Vor allem die dialogorientierte Kommunikation über Social Media eröffnet im Personal-Recruiting Erfolg versprechende neue Ansatzpunkte. Berücksichtigung der Dualität in der Identität Eine zentrale Erkenntnis aus einer empirischen Untersuchung zum kultursensiblen Employer Branding mit Social Media ist die Dualität in der Identität der türkischen Akademiker und Studierenden (TASD). Diese können sich sowohl mit der deutschen als auch der türkischen Kultur identifizieren. Die Vorstellung, dass der türkischstämmige Deutsche zwischen zwei Stühlen sitzt, konnte in dieser Untersuchung nicht bestätigt werden. Im Gegenteil vielmehr scheinen die TASD einen Weg gefunden zu haben durch den sie beide kulturelle Einflüsse miteinander vereinbart haben. Die TASD legen wenig Wert auf eine komplette Ausrichtung der Arbeitgeberkommunikation auf die türkische Kultur. Kulturspezifische Symbole wie das berühmte Teeglas, das ein beliebtes Motiv in der Werbung ist, sind für die TASD nicht so relevant.

Die TASD wollen nicht auf ihre ethnische Herkunft oder ihre Religion reduziert werden. Zugleich erwarten sie im Hinblick auf Chancengerechtigkeit und Gleichbehandlung einen Respekt vor ihrer ethnischen Herkunft. Unternehmen, die kulturelle Unterschiede tolerieren und aktive Chancengleichheit fördern, sind für die TASD attraktive Arbeitgeber. Mit kultureller Identität ist die Zugehörigkeit zu bestimmten kulturellen und gesellschaftlichen Gruppen gemeint. Mit der Dualität bzw. der Hybridität der Identität ist die Identifikation sowohl mit der Kultur des Herkunftslandes als auch der des Aufnahmelandes gemeint. Dieses Phänomen ist bei Diasporagemeinschaften, also Gemeinschaften die sich von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden bekannt. Sie lehnen die Assimilation in die Mehrheitsgesellschaft ab und entwickeln eine herkunftslandbezogene Haltung. Die gemeinsam erlebte Diskriminierung und die Identifikation mit dem Heimatland verhindern die Assimilation in die Mehrheitsgesellschaft. In der Diaspora treffen kulturelle Elemente des Herkunftslandes und der Aufnahmegesellschaft aufeinander und dadurch entsteht eine Hybridisierung der Identität. Im Fall der TASD entsteht eine deutsch-türkische Identität. Diese hängt nicht nur mit einer gemeinsam erlebten Diskriminierungserfahrung zusammen, sondern vorwiegend mit der Identifikation mit Deutschland. Ay Yildiz, die Tochtergesellschaft des Mobilfunkanbieters E- Plus, hat in ihrer Werbung diese Dualität in der Identität erkannt und betreibt erfolgreiches Ethno-Marketing. Abbildung 1 zeigt, dass der Mobilfunkanbieter sowohl die türkische als auch deutsche Sprache verwendet, um auf seine Produkte aufmerksam zu machen. Er signalisiert gleichzeitig, dass ihm die Dualität ihrer Zielgruppe wichtig ist. Dieses Fallbeispiel verdeutlicht exemplarisch, wie die Dualität in den Ethno-Marketing- Ansätzen auch für das Personal-Recruiting angewendet werden kann.

Abbildung 1: Beispiel für die Berücksichtigung der Dualität in der Identität Quelle: http://newsdesk.eplus-gruppe.de Leistungsfähigkeit und Respekt im Vordergrund Unternehmen, die auf Fach- und Führungskräfte mit einem türkischen Migrationshintergrund angewiesen sind bzw. diese rekrutieren möchten, sollten bei der Ausrichtung ihrer Personal-Recruiting-Aktivitäten achten, dass an erster Stelle die Leistungsfähigkeit der TASD und die Anerkennung dieser stehen sollte. Erst hiernach sollte die ethnische Herkunft oder die Religion betont werden. Eine rein auf die türkische Kultur ausgerichtete Unternehmenspräsentation hingegen ist seitens der befragten TASD kein Kriterium, welches einen Arbeitgeber in ihren Augen attraktiver erscheinen lässt. Vielmehr sollte dargelegt werden, dass dem Unternehmen insgesamt die Vielfalt in der Belegschaft

wichtig ist. Zudem sollte der respektvolle Umgang mit verschiedenen Kulturen von allen Mitarbeitern und Führungskräften gelebt und kommuniziert werden. Vor allem gilt es, die synergetischen Potenziale eines interkulturellen Lernens voneinander zu betonen. Sollte ein Unternehmen beispielsweise aktiv Diversity Management betreiben oder gar eine eigene Stelle bzw. Abteilung dafür eingerichtet haben, sollte dies in der Personal-Rekrutierung betont werden. Rolle von Social Media im Personal-Recruiting Unternehmen, die ein kultursensibles Personal-Recruiting mit Social Media betreiben, können sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern im War for Turkish Talents sichern. Eine zentrale Rolle für türkischstämmige Akademiker und Studenten spielen Facebook, YouTube und XING. Die internationalen Netzwerke bzw. das auf den deutschen Business-Sektor konzentrierte XING spielen für die Gruppe der TASD eine weitaus größere Rolle als die türkischen Plattformen in den sozialen Netzen. Vor allem YouTube als Social Media Kanal kann sich als erfolgversprechendes Instrument zur Ansprache der TASD erweisen. Denn gerade die sich bei den jüngeren Altersgruppen zunehmend durchsetzende Bildkommunikation erweist sich als geeignet, kulturspezifische und kulturübergreifende Symbole gleichzeitig zu übertragen. Unternehmenseigene Videos (Image- Videos) oder Mitarbeitervideos (Testimonial-Videos) ermöglichen in besonderem Maße, einen authentischen und zugleich emotionalen Einblick in die kulturell gelebte Offenheit des Unternehmens.

Abbildung 2: Nutzung sozialer Netzwerke durch türkische Akademiker und Studenten Quelle: Arslan, Engin, Kultursensibles Employer Branding mit Social Media Die Nutzung von Social Media im Personal-Recruiting und Employer Branding wird mehr und mehr praktiziert. Eine kultursensible Ansprache von türkischstämmigen Akademikern und Studenten auf der Grundlage eines angepassten Ethno- Marketings in den sozialen Netzen steht hingegen erst in den Anfängen.

Quellennachweis: Arslan, Engin, Kultursensibles Employer Branding mit Social Media am Beispiel türkischer Akademiker und Studenten, Diplomarbeit, Hochschule Bremerhaven 2011 Müller, Stefan/Gelbrich, Katja, Interkulturelles Marketing, München 2004 Musiolik, Thomas H., Ethno-Marketing Werbezielgruppen in der multikulturellen Gesellschaft, Hamburg 2010 Simmet, Heike, Interkulturelle Marktforschung im Europäischen Transformationsprozeß, Stuttgart 1998 Usunier, Jean-Cloude/Wallisier, Björn, Interkulturelles Marketing. Mehr Erfolg im internationalen Geschäft, Wiesbaden 1993.