Bericht und im vorliegenden Dokument aufgeführten Indikatoren werden dabei soweit behandelt, als entsprechende Daten verfügbar waren.

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Transkript:

AXPO NACHHALTIGKEITSBERICHT 2008/09 Webaddendum mit detailliertem GRI Inhaltsindex Axpo legt hohen Wert auf die möglichst transparente Gestaltung ihrer Berichterstattung zu Nachhaltigkeit, da das Unternehmen die Nachhaltigkeit als strategischen Weg sieht, und dabei grosses Gewicht auf den Dialog mit allen Anspruchsgruppen legt. Daher hat Axpo in diesem zweiten Nachhaltigkeitsbericht die G3 Version der Richtlinien zum Nachhaltigkeitsreporting der Global Reporting Initiative (GRI) angewandt. Die Umsetzung dieser Richtlinie auf Anwendungsebene B + im Nachhaltigkeitsbericht und dem vorliegenden Internetdokument wurde durch einen Application Level Check von GRI geprüft und bestätigt. Die Anwendung der GRI Richtlinien auf Ebene B verlangt Informationen zu allen 'Profil Angaben' der G3 Richtlinie, sowie Angaben zu mindestens 20 GRI Leistungsindikatoren, wobei ökonomische, ökologische, sowie soziale Informationen aus den Bereichen Arbeit, Menschenrechte, Gesellschaft, und Produktverantwortung enthalten sein müssen. Der nachfolgende detaillierte GRI-Inhaltsindex unten zeigt den Ort der Profilangaben und Leistungsindikatoren im Axpo Nachhaltigkeitsbericht 2008/09. In Bezug auf Leistungsindikatoren sind GRI 'Kernindikatoren' in schwarzer Schrift gesetzt und Indikatoren, die GRI als weniger universell relevant für die Unternehmensberichterstattung ansieht, so genannte 'zusätzliche Indikatoren', in grauer Schrift gesetzt. Indikatoren aus dem vom GRI speziell für energiewirtschaftliche Unternehmen entwickelten Electric Utility (EU) Sector Supplement sind grau markiert und mit EU Nummern gekennzeichnet. GRI Inhaltspunkte, die im Bericht diskutiert werden, sind mit einem grünen Feld markiert, das auf die entsprechenden Kapitel und Seitenzahlen verweist. Zu einigen Indikatoren, die im gedruckten Bericht nicht wiedergegeben werden konnten, finden sich statt dessen Informationen im vorliegenden Dokument. Die im gedruckten Bericht und im vorliegenden Dokument aufgeführten Indikatoren werden dabei soweit behandelt, als entsprechende Daten verfügbar waren. 24. FEBRUAR 2010 SCHLEGEL MARIUS AXM MU 100224 AXPO_GRI-ADDENDUM-08-09.DOCX

1. Detailübersicht GRI-Inhaltspunkte und Leistungsindikatoren NR. GRI-G3 Inhalts Index Seiten im Bericht/ Kommentare Profil 1 Strategie und Analyse 1.1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers der Organisation (z. B. Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender oder die jeweilige leitende Position) über den Stellenwert der Nachhaltigkeit für die Organisation und im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung. 1.2 Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen, Risiken und Chancen der Organisation auf die Nachhaltigkeit und von Nachhaltigkeitstrends auf die Organisation Editorial, 2-3 Vision und Ziel, 6-7 2 Organisationsprofil 2.1 Name der Organisation Titelblatt Impressum, 67 2.2 Wichtigste Marken, Produkte bzw. Dienstleistungen. Axpo in Kürze (Innentitel) Kunden, 26, 32 2.3 Organisationsstruktur der Organisation Axpo in Kürze (Innentitel) Region, 19 2.4 Hauptsitz der Organisation. Impressum, 67 2.5 Anzahl der Länder, in denen die Organisation tätig ist. Kunden, 38 2.6 Eigentümerstruktur und Rechtsform. Region, 14 2.7 Märkte, die bedient werden. Kunden, 26, 31 2.8 Grösse der berichtenden Organisation einschliesslich der folgenden Angaben: Anzahl der Arbeitnehmer, Nettoumsatz, Gesamtkapitalisierung und Anzahl der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen. 2.9 Wesentliche Veränderungen der Grösse, Struktur oder Eigentumsverhältnisse im Berichtszeitraum: Axpo in Kürze (Innentitel) Region, 20 Keine 2.10 Im Berichtszeitraum erhaltene Preise. Umwelt, 49 Mitarbeiterkompetenz, 55 EU1 EU2 Installed capacity, broken down by primary energy source and by regulatory regime. Net energy output broken down by primary energy source and by regulatory regime. Umwelt, 38 2

EU3 Number of residential, industrial, institutional and commercial customer accounts. Kunden, 26 EU4 EU5 Length of above and underground transmission and distribution lines by regulatory regime. Allocation of CO2e emissions allowances or equivalent, broken down by carbon trading framework. 3 Berichtsparameter BERICHTSPROFIL 3.1 Berichtszeitraum. Einstufung nach GRI, 60 3.2 Datum der Veröffentlichung des letzten Berichts. Einstufung nach GRI, 60 3.3 Berichtszyklus Einstufung nach GRI, 60 3.4 Ansprechpartner für Fragen zum Bericht und seinem Inhalt. Publikationen des Axpo Konzerns, 66 BERICHTSUMFANG UND -GRENZEN 3.5 Die Vorgehensweise bei der Bestimmung des Berichtsinhalts, einschliesslich: Festlegen der Prioritäten der einzelnen Themen im Bericht. Einstufung nach GRI, 60-61 3.6 Berichtsgrenze Einstufung nach GRI, 60 3.7 Geben Sie besondere Beschränkungen des Umfangs oder der Grenzen des Berichts an. 3.8 Die Grundlage für die Berichterstattung über Joint Ventures, Tochterunternehmen, gepachtete Anlagen und ausgelagerte Tätigkeiten sowie andere Einheiten, die die Vergleichbarkeit der Berichtszeiträume oder der Angaben für verschiedene Organisationen erheblich beeinträchtigen kann. 3.9 Erhebungsmethoden und Berechnungsgrundlagen für Daten, die für Indikatoren und andere Informationen im Bericht verwendet werden. Erläutern Sie alle Entscheidungen, die GRI Indikatorprotokolle nicht anzuwenden oder erheblich davon abzuweichen. 3.10 Erläutern Sie, welche Auswirkung die neue Darstellung von Informationen aus alten Berichten hat und warum die Informationen neu dargestellt wurden. 3.11 Wesentliche Veränderungen des Umfangs, der Berichtsgrenzen oder der verwendeten Messmethoden gegenüber früheren Berichtszeiträumen. Einstufung nach GRI, 60 Einstufung nach GRI, 61 Einstufung nach GRI, 61 Einstufung nach GRI, 61 Einstufung nach GRI, 61 GRI INHALTS INDEX 3.12 GRI Inhaltsindex. Der Index gibt in Form einer Tabelle an, an welcher Stelle im Bericht die Standardangaben enthalten sind. Kurzindex: Einstufung nach GRI, 61 Zusätzlich dieser detaillierte GRI-Inhaltsindex 3

3.13 Bestätigung durch Dritte (Assurance): Angewandte Praxis im Hinblick auf Assurance (mit Umfang und Grundlage, und Beziehung zur bestätigenden Stelle). Assurance Bericht [siehe separates Dokument] 4 Governance, Verpflichtungen und Engagement CORPORATE GOVERNANCE 4.1 Unter Corporate Governance wird hier die Führungsstruktur der Organisation verstanden. Dazu zählen auch Ausschüsse unter dem obersten Leitungsorgan, die für bestimmte Aufgaben zuständig sind. 4.2 Geben Sie an, ob der Vorsitzende des höchsten Leitungsorgans gleichzeitig Geschäftsführer ist. Falls dies der Fall ist, sollte seine Position im Management der Organisation und die Gründe für diese Regelung angegeben werden. Region, 14, 19 Die Verwaltungsräte nehmen keine Exekutivfunktion innerhalb des Axpo Konzerns wahr: Region 14, 19 4.3 Für Organisationen ohne Aufsichtsrat geben Sie bitte die Anzahl der Mitglieder des höchsten Leitungsorgans an, die unabhängig oder keine Mitglieder der Geschäftsführung sind. 4.4 Mechanismen für Inhaber von Anteilen und für Mitarbeiter, um Empfehlungen oder Anweisungen an das höchste Leitungsorgan zu adressieren. Es gibt einen Verwaltungsrat: Region, 14, 19 Region, 14, 19 4.5 4.6 Zusammenhang zwischen der Bezahlung der Mitglieder des höchsten Leitungsorgans, der leitenden Angestellten und der Mitglieder der Geschäftsführung und der Leistung der Organisation. Mechanismen, mit Hilfe derer das höchste Leitungsorgan sicherstellen kann, dass Interessenkonflikte vermieden werden. Die Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung werden im Axpo Geschäftsbericht (Seiten 74-75) offen gelegt. Für die Mitglieder der Konzernleitung hängen variable Gehaltsteile von der Erreichung der festgelegten Finanz- und Sachziele ab. Die Axpo Geschäftsprinzipien, die für alle Mitarbeitenden und damit auch für die Mitglieder der Konzernleitung gelten, regeln die Vermeidung von Interessenskonflikten (Regionen, 25). Ferner bestehen keine Kreuzbeteiligungen mit anderen Unternehmen. 4

4.7 Bestimmung der Qualifikation und der Erfahrung der Mitglieder des höchsten Leitungsorgans, um die Strategie der Organisation in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales zu lenken. Die Zusammensetzung des Vewaltungsrates entspricht den Besitzverhältnissen durch die Nordostschweizer Kantone. Es gibt darüber hinaus keine formalen Verfahren zur Bestimmung der Qualifikation der Mitglieder des Verwaltungsrates 4.8 4.9 4.10 4.11 Intern entwickelte Leitbilder, interner Verhaltenskodex und Prinzipien, die für die ökonomische, ökologische und gesellschaftliche/soziale Leistung der Organisation von Bedeutung sind, sowie die Art und Weise, wie diese umgesetzt werden. Verfahren des höchsten Leitungsorgans, um zu überwachen, wie die Organisation die ökonomische, ökologische und gesellschaftliche/soziale Leistung ermittelt und steuert, einschließlich maßgeblicher Risiken und Chancen. Verfahren zur Bewertung der Leistung des höchsten Leitungsorgans selbst, insbesondere im Hinblick auf die ökonomische, ökologische und gesellschaftliche/ soziale Leistung. Vision und Ziel, 7 Region, 25-26 Mitarbeitende, 59 Managementansatz und Zielkontrolle, 8 Region, 19 Es gibt hierzu kein formales Verfahren. 4.12 Extern entwickelte ökonomische, ökologische und gesellschaftliche/soziale Vereinbarungen, Prinzipien oder andere Initiativen, die die Organisation unterzeichnet bzw. denen sie zugestimmt hat oder denen sie beigetreten ist. 4.13 Mitgliedschaft in Verbänden (wie z. B. Branchenverbänden) bzw. nationalen/internationalen Interessenvertretungen. Axpo unterstützt das Ziel des Schweizer Bundesrates zum Anteil von neuen erneuerbaren Energien bis 2030 (Neue Erneuerbare Energien, 47). Ferner berichtet Axpo nach etablierten internationalen Standards: Sicherheitsindikatoren gemäss World Association of Nuclear Operators (WANO), Umweldeklarationen nach ISO 14025, und zertifiziertes Treibhausgasinventar nach ISO 14064. Region, 25 EINBEZIEHUNG VON STAKEHOLDERN 4.14 Von der Organisation einbezogenen Stakeholder-Gruppen. Öffentlichkeit und Offenheit, 12 5

4.15 Grundlage für die Auswahl der Stakeholder, die einbezogen werden sollen. Öffentlichkeit und Offenheit, 12-13 4.16 Ansätze für die Einbeziehung von Stakeholdern, einschließlich der Häufigkeit der Einbeziehung unterschieden nach Art und Stakeholdergruppe. 4.17 Wichtige durch die Einbeziehung der Stakeholder aufgeworfene Fragen und Bedenken. Wie ist die Organisation auf diese auch im Rahmen ihrer Berichterstattung - eingegangen. Öffentlichkeit und Offenheit, 12-13 Öffentlichkeit und Offenheit, 13 6

5 Managementansatz und Leistungsindikatoren Wirtschaft MANAGEMENTANSATZ: DMA EC Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 EU6 EU7 EU8 EU9 ASPECT: AVAILABILITY AND RELIABILITY Management approach to ensure short and long-term electricity availability and reliability. ASPECT: DEMAND-SIDE MANAGEMENT Demand-side management programs including residential, commercial, institutional and industrial programs. ASPECT: RESEARCH AND DEVELOPMENT Research and development activity and expenditure aimed at providing reliable electricity and promoting sustainable development. ASPECT: PLANT DECOMMISSIONING Provisions for decommissioning of nuclear power sites. Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 Kunden, 26, 31 Umwelt, 44 ÖKONOMISCHE LEISTUNGSINDIKATOREN ASPEKT: WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNG EC1 EC2 EC3 Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter wirtschaftlicher Wert, einschliesslich Einnahmen, Betriebskosten, Mitarbeitergehältern, Spenden und anderer Investitionen in die Gemeinde, Gewinnvortrag und Zahlungen an Kapitalgeber und Behörden (Steuern) Finanzielle Folgen bzw. Chancen und Risiken des Klimawandels für die Aktivitäten der Organisation. Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen Region, 20 Vision und Ziel, 7 Umwelt, 43-44 EC4 Bedeutende finanzielle Zuwendungen der öffentlichen Hand. Region, 20 ASPEKT: MARKTPRÀSENZ EC5 EC6 EC7 Spanne des Verhältnisses der Standard-Eintrittsgehälter zum lokalen Mindestlohn an wesentlichen Geschäftsstandorten. Geschäftspolitik, -praktiken und Anteil der Ausgaben, der auf Zulieferer vor Ort an wesentlichen Geschäftsstandorten entfallen. Verfahren für die Einstellung von lokalem Personal und Anteil von lokalem Personal an den Posten für leitende Angestellte an wesentlichen Geschäftsstandorten. 7

ASPEKT: MITTELBARE WIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN EC8 EC9 Entwicklung und Auswirkungen von Investitionen in die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorrangig im öffentlichen Interesse erfolgen, durch kommerzielles Engagement, Sachleistungen oder pro bono-arbeit. Verständnis und Beschreibung der Art und des Umfangs wesentlicher indirekter wirtschaftlicher Auswirkungen. Region, 20 ASPEKT: AVAILABILITY AND RELIABILITY EU10 Planned capacity against projected electricity demand over the long term, broken down by energy source and regulatory regime. ASPEKT: SYSTEM EFFICIENCY EU11 Average generation efficiency of thermal plants by energy source and by regulatory regime. EU12 Transmission and distribution losses as a percentage of total energy. Umwelt, 38 8

Umwelt MANAGEMENTANSATZ: DMA EN Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9Vision und Ziele, 6-7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-10 Umwelt, 38 Materials - EU Commentary: Long-term strategy for managing and phasing out high level and low level inservice PCBs. Water - EU Commentary: At the watershed or hydrological basin level, include collaborative approaches to managing watersheds and reservoirs for multiple uses (e.g., irrigation, drinking water, ecosystem conservation, etc.). Umwelt, 49 Biodiversity - EU Commentary: Report approaches for pest and vegetation management along transmission and distribution corridors. Emissions, Effluents, and Waste - EU Commentary: Management strategy and storage methods for different types of radioactive nuclear waste. Umwelt, 50 ÖKOLOGISCHE LEISTUNGSINDIKATOREN ASPEKT: MATERIALIEN EN1 Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen. Umwelt, 51 EU Commentary on EN1 Indicator Protocol: Report in-use inventory of solid and liquid high level and low level PCBs contained in equipment. Umwelt, 51 EN2 Anteil von Recyclingmaterial am Gesamtmaterialeinsatz. ASPEKT: ENERGIE EN3 Direkter Energieverbrauch aufgeschlüsselt nach Primärenergiequellen. Umwelt, 44 EN4 Indirekter Energieverbrauch aufgeschlüsselt nach Primärenergiequellen. Umwelt, 44 9

EN5 EN6 Eingesparte Energie aufgrund von umweltbewusstem Einsatz und Effizienzsteigerungen. Initiativen zur Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen mit höherer Energieeffizienz und solchen, die auf erneuerbaren Energien basieren sowie dadurch erreichte Verringerung des Energiebedarfs. Umwelt, 49 Kunden, 32, 37 Umwelt, 38, 44, Neue erneuerbare Energien, 46-47 EN7 Initiativen zur Verringerung des indirekten Energieverbrauchs und erzielte Einsparungen. ASPEKT: WASSER EN8 Gesamtwasserentnahme aufgeteilt nach Quellen. Umwelt, 50 EU Commentary on EN8 Indicator Protocol: Report overall water usage for processing, cooling and consumption in thermal and nuclear power plants. Umwelt, 50 EN9 Wasserquellen, die wesentlich von der Entnahme von Wasser betroffen sind. EN10 Anteil in Prozent und Gesamtvolumen an rückgewonnenem und wiederverwendetem Wasser. ASPEKT: BIODIVERSITÄT EN11 Ort und Grösse von Grundstücken in Schutzgebieten oder angrenzend an Schutzgebiete oder in Gebieten mit hohem Biodiversitätswert ausserhalb von Schutzgebieten oder daran angrenzend. Umwelt, 50-51 Die Grundstücksgrösse von Axpo auf der Insel Beznau und in anliegenden Parzellen beträgt rund 566 000 m 2. EN12 Beschreibung der wesentlichen Auswirkungen von Aktivitäten, Produkten und Dienstleistungen auf die Biodiversität in Schutzgebieten und in Gebieten mit hohem Biodiversitätswert ausserhalb von Schutzgebieten. EU Commentary on EN12 Indicator Protocol: Include: maintenance of transmission line corridors; fragmentation and isolation (islandization) and impacts of thermal discharge. EU13 Biodiversity of offset habitats compared to the biodiversity of the affected areas. EN13 Geschützte oder wiederhergestellte natürliche Lebensräume. EN14 Strategien, laufende Massnahmen und Zukunftspläne für das Management der Auswirkungen auf die Biodiversität. EU Commentary on EN14 Indicator Protocol: Report the impacts (including fragmentation and isolation), develop mitigation measures, and monitor residual effects at new sites and existing sites forested areas, loss of indigeneous species, landscape, and marine, freshwater and wetland ecosystems. 10

EN15 Anzahl der Arten auf der Roten Liste der IUCN und auf nationalen Listen, die ihren natürlichen Lebensraum in Gebieten haben, die von der Geschäftstätigkeit der Organisation betroffen sind, aufgeteilt nach dem Bedrohungsgrad. Umwelt, 50-51 ASPEKT: EMISSIONEN, ABWASSER UND ABFALL EN16 Gesamte direkte und indirekte Treibhausgasemissionen nach Gewicht. Umwelt, 43 Treibhausgasbilanz, 40-41 EU Commentary on EN16 Indicator Protocol: Report CO2e per MWh broken down by country or regulatory regime, for: Net generation from all generating capacity; Net generation from all fossil fuel generation; and Estimated net delivery to end users. This includes emissions from own generation as well as gross purchased power including line losses. EN17 Andere relevante Treibhausgasemissionen nach Gewicht. EN18 Initiativen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und erzielte Ergebnisse. [Core indicator under EU sector supplement commentary] Umwelt, 38, 43-44 EN19 Emissionen von Ozon abbauenden Stoffen nach Gewicht. Umwelt, 51 EN20 NOx, SOx und andere wesentliche Luftemissionen nach Art und Gewicht. Umwelt, 51 EU Commentary on EN20 Indicator Protocol: Umwelt, 51 Report emissions per MWh net generation. Examples of other significant air emissions include mercury, coal pile dust, ash lagoons or ponds, precipitator dust, and reservoir draw down dust. EN21 Gesamte Abwassereinleitungen nach Art und Einleitungsort. EU Commentary on EN21 Indicator Protocol: Include thermal discharges. Umwelt, 50 EN22 Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsorgungsmethode. EU Commentary on EN22 Indicator Protocol: Umwelt, 50 Include PCB waste. Report on nuclear waste using IAEA definitions and protocols. Report mass and activity of spent nuclear fuel sent for processing and reprocessing per year. Report (in terms of mass and activity) low/intermediate level waste and high level waste separately, based on IAEA radioactive waste classification. 11

EN23 Gesamtzahl und Volumen wesentlicher Freisetzungen. EN24 Gewicht des transportierten, importierten, exportierten oder behandelten Abfalls, der gemäss den Bestimmungen des Baseler Übereinkommens als gefährlich eingestuft wird. Meldepflichtige Ereignisse (ohne messbare Freisetzung strahlenden Materials): Managementansatz und Zielkontrolle, 11 Radioaktive Abfälle: Umwelt, 50 EN25 Bezeichnung, Grösse, Schutzstatus und Biodiversitätswert von Gewässern und damit verbundenen natürlichen Lebensräumen, die von den Abwassereinleitungen und dem Oberflächenabfluss der berichtenden Organisation erheblich betroffen sind. ASPEKT: PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN EN26 Initiativen, um die Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen zu minimieren und Ausmass ihrer Auswirkungen. Kunden, 32, 37 Umwelt, 38, 44, Neue erneuerbare Energien, 46-47 EN27 Anteil in Prozent der verkauften Produkte, bei denen das dazugehörige Verpackungsmaterial zurückgenommen wurde, aufgeteilt nach Kategorie. ASPEKT: EINHALTUNG VON RECHTSVORSCHRIFTEN EN28 Geldwert wesentlicher Bussgelder und Gesamtzahl nicht-monetärer Strafen wegen Nichteinhaltung von Rechtsvorschriften im Umweltbereich. Region, 26 ASPEKT: TRANSPORT EN29 Wesentliche Umweltauswirkungen verursacht durch den Transport von Produkten und anderen Gütern und Materialien, die für die Geschäftstätigkeit der Organisation verwendet werden, sowie durch den Transport von Mitarbeitern. ASPEKT: INSGESAMT EN30 Gesamt Umweltschutzausgaben und -investitionen, aufgeschlüsselt nach Art der Ausgaben und Investitionen. 12

Arbeitspraktiken & menschenwürdige Beschäftigung MANAGEMENTANSATZ: DMA LA Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9Vision und Ziele, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9, 11 Mitarbeitende, 52 EU14 Programs and processes to ensure the availability of a skilled workforce. Mitarbeitende, 55, 57 EU15 Percentage of employees eligible to retire in the next 5 and 10 years broken down by job category and by region. EU16 Policies and requirements regarding health and safety of employees and employees of contractors and subcontractors. LEISTUNGSINDIKATOREN ZU ARBEITSPRAKTIKEN & MENSCHENWÜRDIGE BESCHÄFTIGUNG ASPEKT: BESCHÄFTIGUNG LA1 Gesamtbelegschaft nach Beschäftigungsart, Arbeitsvertrag und Region. Mitarbeitende, 52, 57 EU Commentary on LA1: Report on total contractor workforce (contractor, subcontractor, independent contractor). Mitarbeitende, 52 LA2 Mitarbeiterfluktuation insgesamt und als Prozentsatz. Managementansatz und Zielkontrolle, 11 Mitarbeitende, 59 EU Commentary on LA2: For the employees leaving employment during the reporting period, provide the average length of tenure of employees leaving broken down by gender and age group. EU17 Days worked by contractor and subcontractor employees involved in construction, operation & maintenance activities. Mitarbeitende (Contractors in Vollzeitäquivlanenten), 52 EU18 Percentage of contractor and subcontractor employees that have undergone relevant health and safety training. LA3 Betriebliche Leistungen, die nur Vollzeitbeschäftigten und nicht Mitarbeitern mit einem befristeten Arbeitsvertrag oder Teilzeitkräften gewährt werden, aufgeschlüsselt nach Hauptbetriebsstätten. 13

ASPEKT: ARBEITNEHMER-ARBEITGEBER-VERHÄLTNIS LA4 Prozentsatz der Mitarbeiter, die unter Kollektivvereinbarungen fallen. EU Commentary on LA4: Report on percentage of contractors working for the reporting organization covered by collective bargaining agreements by country or regulatory regime. LA5 Mitteilungsfrist(en) in Bezug auf wesentliche betriebliche Veränderungen einschliesslich der Information, ob diese Frist in Kollektivvereinbarungen festgelegt wurde. ASPEKT: ARBEITSSCHUTZ LA6 Prozentsatz der Gesamtbelegschaft, der in Arbeitsschutzausschüssen vertreten wird, die die Arbeitsschutzprogramme überwachen und darüber beraten. Alle Beschäftigten sind in Mitarbeitervertretungen repräsentiert. Arbeitsschutz wird dort thematisiert: LA7 Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und Abwesenheit sowie Summe der arbeitsbedingten Todesfälle nach Region. Mitarbeitende, 52, 58 Managementansatz und Zielkontrolle, 11 LA8 LA9 EU Commentary on LA7: Report on health and safety performance of contractors and subcontractors working onsite or on behalf of the reporting organization off site. Beratungsangebote, Vorsorge- und Risikokontrollprogramme, die Mitarbeiter, ihre Familien oder Gemeindemitglieder in Bezug auf ernste Krankheiten unterstützen. Arbeitsschutzthemen, die in förmlichen Vereinbarungen mit Gewerkschaften behandelt werden. Mitarbeitende, 58 Mitarbeitende, 58 ASPEKT: AUS- UND WEITERBILDUNG LA10 Durchschnittliche jährliche Stundenzahl pro Mitarbeiter und Mitarbeiterkategorie, die der Mitarbeiter aus- oder weitergebildet wurde. Managementansatz und Zielkontrolle, 11 LA11 LA12 Programme für das Wissensmanagement und für lebenslanges Lernen, die die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter fördern und ihnen im Umgang mit dem Berufsausstieg helfen. Prozentsatz der Mitarbeiter, die eine regelmässige Leistungsbeurteilung und Entwicklungsplanung erhalten. Mitarbeitende, 57 Mitarbeitende, 52 Mitarbeiterkompetenz, 54-55 Mitarbeitende, 57 14

ASPEKT: VIELFALT UND CHANCENGLEICHHEIT LA13 Zusammensetzung der leitenden Organe und Aufteilung der Mitarbeiter nach Kategorie hinsichtlich Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit und anderen Indikatoren für Vielfalt. Geschlechtszusammensetzung Konzernleitung: Region, 19 Geschlechtszusammensetzung Gesamtbelegschaft und Management: Managementansatz und Zielkontrolle, 11 Mitarbeitende, 52 LA14 Verhältnis des Grundgehalts für Männer zum Grundgehalt für Frauen nach Mitarbeiterkategorie. Altersstruktur: Mitarbeiterkompetenz, 54 15

Menschenrechte MANAGEMENTANSATZ: DMA HR Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 LEISTUNGSINDIKATOREN ZU MENSCHENRECHTEN ASPEKT: INVESTITIONS- UND BESCHAFFUNGSPRAKTIKEN HR1 HR2 HR3 Prozentsatz und Gesamtzahl der wesentlichen Investitionsvereinbarungen, die Menschenrechtsklauseln enthalten oder die unter Menschenrechtsaspekten geprüft wurden. Prozentsatz wesentlicher Zulieferer und Auftragnehmer, die unter Menschenrechtsaspekten geprüft wurden und ergriffene Massnahmen. Stunden, die Mitarbeiter insgesamt im Bereich von Firmenrichtlinien und Verfahrensanweisungen der Organisation, die sich auf Menschenrechtsaspekte beziehen und die für die Geschäftstätigkeit massgeblich sind, geschult wurden sowie Prozentsatz der geschulten Mitarbeiter an der Gesamtbelegschaft. ASPEKT: GLEICHBEHANDLUNG HR4 Gesamtzahl der Vorfälle von Diskriminierung und ergriffene Massnahmen. Mitarbeitende, 59 ASPEKT: VEREINIGUNGSFREIHEIT UND RECHT AUF KOLLEKTIVVERHANDLUNGEN HR5 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen die Vereinigungsfreiheit oder das Recht zu Kollektivverhandlungen erheblich gefährdet sein könnten sowie ergriffene Massnahmen, um diese Rechte zu schützen. EU Commentary on HR5: Report on management mechanisms to address the right to organize, right to bargain and right to strike or instances of lock out given the context of the industry s need to ensure continuous provision of essential services. Where the right to strike does not exist or is limited, report on remedial measures such as binding arbitration. Where freedom of association or expression are limited or prevented by regulatory regime, report on mechanisms and processes that exist for getting employee input on conditions of employment. Mitarbeitende, 52 ASPEKT: KINDERARBEIT HR6 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen ein erhebliches Risiko auf Kinderarbeit besteht und ergriffene Massnahmen, um zur Abschaffung von Kinderarbeit beizutragen. Mitarbeitende, 59 16

ASPEKT: ZWANGS- UND PFLICHTARBEIT HR7 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen ein erhebliches Risiko auf Zwangs- oder Pflichtarbeit besteht und ergriffene Massnahmen, um zur Abschaffung von Zwangs- oder Pflichtarbeit beizutragen. Mitarbeitende, 59 ASPEKT: SICHERHEITSPRAKTIKEN HR8 Prozentsatz des Sicherheitspersonals, das im Hinblick auf die Richtlinien und Verfahrensanweisungen in Bezug auf Menschenrechtsaspekte, die für die Geschäftstätigkeit relevant sind, geschult wurde. ASPEKT: RECHTE DER UREINWOHNER HR9 Gesamtzahl der Vorfälle, in denen Rechte der Ureinwohner verletzt wurden und ergriffene Massnahmen. 17

Gesellschaft MANAGEMENTANSATZ: DMA SO Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 LEISTUNGSINDIKATOREN GESELLSCHAFT ASPECT: COMMUNITY EU19 Stakeholder participation in the decision making process related to energy planning and infrastructure development. Öffentlichkeit und Offenheit, 12-13 EU20 Approach to managing the impacts of displacement. ASPECT: DISASTER /EMERGENCY PLANNING AND RESPONSE EU21 Contingency planning measures, disaster/ emergency management plan and training programs, and recovery/restoration plans. Gesellschaftlich/soziale Leistungsindikatoren SO1 Art, Umfang und Wirksamkeit von Programmen und Verfahrensweisen; welche die Auswirkungen von Geschäftstätigkeiten auf das Gemeinwesen bewerten und regeln. EU Commentary on SO1: Nature, scope and effectiveness of any programs and practices that assess and manage the impacts of operations on communities, including entering, operating and exiting. Include discussions of programs related to information exchange and involvement of local population, influx of workers, changes to land-use, impacts on infrastructure, and changes to the aesthetics and quality of the landscape. Region, 20 EU22 Number of people physically or economically displaced and compensation, broken down by type of project. ASPEKT: KORRUPTION SO2 Prozentsatz und Anzahl der Geschäftseinheiten, die auf Korruptionsrisiken hin untersucht wurden. Region, 25-26 Integre Partnerin, 22-23 18

SO3 SO4 Prozentsatz der Angestellten, die in der Antikorruptionspolitik und den Antikorruptionsverfahren der Organisation geschult wurden. In Reaktion auf Korruptionsvorfälle ergriffene Massnahmen. Region, 26 Integre Partnerin, 23 ASPEKT: POLITIK SO5 SO6 Politische Positionen und Teilnahme an der politischen Willensbildung und am Lobbying. Gesamtwert der Zuwendungen (Geldzuwendungen und Zuwendungen von Sachwerten) an Parteien, Politiker und damit verbundenen Einrichtungen, aufgelistet nach Ländern. Region, 20, 24 Region, 20 ASPEKT: WETTBEWERBSWIDRIGES VERHALTEN SO7 Anzahl der Klagen, die aufgrund wettbewerbswidrigen Verhaltens, Kartell- oder Monopolbildung erhoben wurden und deren Ergebnisse. Region, 26 ASPEKT: EINHALTUNG DER GESETZE SO8 Wesentliche Bussgelder (Geldwert) und Anzahl nicht monetärer Strafen wegen Verstosses gegen Rechtsvorschriften. Region, 26 19

Produktverantwortung MANAGEMENTANSATZ: DMA PR Seite 15-17 in diesem Webaddendum. Für zusätzliche Informationen, siehe auch: Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 Vision und Ziel, 7 Managementansatz und Zielkontrolle, 8-9 Kunden, 26 EU23 ASPECT: ACCESS Programs, including those in partnership with government, to improve or maintain access to electricity and customer support services. EU24 ASPECT: PROVISION OF INFORMATION Practices to address language, cultural, low literacy and disability related barriers to accessing and safely using electricity and customer support services. LEISTUNGSINDIKATOREN ZUR PRODUKTVERANTWORTUNG ASPEKT: KUNDENGESUNDHEIT UND -SICHERHEIT PR1 Etappen während der Lebensdauer eines Produkts oder der Dauer einer Dienstleistung, in denen untersucht wird, ob die Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Kunden verbessert werden können und Prozentsatz der Produkt- und Dienstleistungskategorien, die entsprechend untersucht werden. EU commentary on PR1: For electric utilities the following categories should also be assessed: Resource planning Generation Transmission Distribution Use Sicherheitskultur, 28-29 Strahlenschutz für die Belegschaft: Mitarbeitende, 58 State the processes for assessing community health risks including monitoring, prevention measures and, if applicable, long term health related studies. Identify community health risks that are assessed such as: Compliance with exposure limit(s) to electric fields (in kv per m) and magnetic fields (in μt) where available, for members of the public and employees in the areas in which the reporting organization operates. 20

PR2 Summe der Vorfälle, in denen Vorschriften und freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf Gesundheit und Sicherheit nicht eingehalten wurden, dargestellt nach Art der Folgen. EU25 Number of injuries and fatalities to the public involving company assets, including legal judgments, settlements and pending legal cases of diseases. ASPEKT: KENNZEICHNUNG VON PRODUKTEN UND DIENSTLEISTUNGEN PR3 Art der gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über Produkte und Dienstleistungen, und Prozentsatz der Produkte und Dienstleistungen, die solchen Informationspflichten unterliegen. Produktionsmix und Kennzeichnungspflichten: Kunden, 32 PR4 PR5 Gesamtzahl der Vorfälle, in denen geltendes Recht und freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Informationen über und Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen nicht eingehalten wurden, dargestellt nach Art der Folgen. Praktiken im Zusammenhang mit Kundenzufriedenheit einschliesslich der Ergebnisse von Umfragen zur Kundenzufriedenheit. Umwelt, 38 Kunden, 31-32 ASPEKT: WERBUNG PR6 PR7 Programme zur Befolgung von Gesetzen, Standards und freiwilligen Verhaltensregeln in Bezug auf Werbung einschliesslich Anzeigen, Verkaufsförderung und Sponsoring. Gesamtzahl der Vorfälle, in denen Vorschriften und freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Werbung einschliesslich Anzeigen, Verkaufsförderung und Sponsoring, nicht einhalten wurden, dargestellt nach Art der Folgen. ASPEKT: SCHUTZ DER KUNDENDATEN PR8 Gesamtzahl berechtigter Beschwerden in Bezug auf die Verletzung des Schutzes der Kundendaten und deren Verlust. Kunden, 31 ASPEKT: EINHALTUNG VON GESETZESVORSCHRIFTEN PR9 Höhe wesentlicher Bussgelder aufgrund von Verstössen gegen Gesetzesvorschriften in Bezug auf die Zurverfügungstellung und Verwendung von Produkten und Dienstleistungen. (EU) ASPEKT: ACCESS EU26 Percentage of population unserved in licensed distribution or service areas. EU27 Number of residential disconnections for non-payment, broken down by duration of disconnection and by regulatory regime. EU28 Power outage frequency. Kunden, 31 EU29 Average power outage duration. Kunden, 31 EU30 Average plant availability factor by energy source and by regulatory regime. 21

2. Anhang: Anwendung der Leitlinien der Global Reporting Initiative im Axpo Nachhaltigkeitsbericht 2008/09 Die seit Oktober 2006 gültige G3 Version der GRI-Richtlinien sieht ein abgestuftes System hinsichtlich der Abdeckung der Richtlinien vor, um berichtenden Unternehmen einen schrittweisen Prozess zu ermöglichen. Der Abdeckungsgrad reicht vom C-Level, der bereits zahlreiche offenzulegende Informationen umfasst, bis zum A-Level, auf dem zu allen geforderten Elementen berichtet werden muss. Auf jeder Ebene kann mit einem zusätzlichen + markiert werden, dass die Angaben des Berichts durch eine externe Prüfung (Assurance) bestätigt wurden. Die folgende Übersichtstabelle fasst die Anforderungen der verschiedenen Abdeckungsgrade zusammen: Nachdem der erste Axpo Nachhaltigkeitsbericht 2007 die GRI G3 Richtlinien auf C+ Level anwendete, wurde im vorliegenden Nachhaltigkeitsbericht 2008/09 der Umfang der Abdeckung ausgebaut und die Richtlinie auf B+ Level, mit Prüfung durch GRI, angewandt. Die folgende Tabelle zeigt die Positionierung des B+ Levels im Kontext aller Optionen, angefangen mit der Version 2002 der GRI-Richtlinien (GRI G2) bis hin zum abgestuften System von GRI G3 mit den Kategorien Selbsteinschätzung, Von externen Dritten geprüft oder Von der GRI geprüft. Erhöhte Transparenz bezüglich Nachhaltigkeit durch Anwendung von GRI auf Ebene B+ im Axpo Nachhaltigkeitsbericht 2008/09 22

3. Zusammenfassende Darstellung der Disclosures on Management Approach (DMA) Informationen zu den Managementansätzen bezüglich der thematischen Schwerpunkte der Axpo Berichterstattung zu Nachhaltigkeit finden sich im Bericht in den Kapiteln Vision und Ziel und Managementansatz und Zielkontrolle, sowie in den thematischen Kapiteln unter Axpo in der Verantwortung in ausführlicher Darstellung und im Kontext mit der gesamten Herangehensweise der Axpo zum Nachhaltigkeitsmanagement. Im Folgenden werden diese Informationen explizit für die sechs GRI-Nachhaltigkeitsthemen in separaten Kurzdarstellungen zusammengefasst. Dabei werden relevante Seiten im Nachhaltigkeitsbericht mit Seitenangaben in Klammern referenziert. DMA Wirtschaft Die wirtschaftliche Leistung der Axpo steht als Schlüsselziel des Unternehmens unter der strategischen Kontrolle des Verwaltungsrats und der operativen Führung der Konzernleitung. Neben der unmittelbaren Wertschöpfung im Unternehmen hat die Axpo als Energieunternehmen im öffentlichen Besitz auch den klaren Auftrag, die volkswirtschaftliche Entwicklung durch die Verfügbarkeit von ausreichender und preiswerter Energie positiv zu beeinflussen, wobei der Evaluation von indirekten wirtschaftlichen Auswirkungen zum Beispiel durch den Bau von neuen Kraftwerken grosses Gewicht beigemessen wird (20). Der unmittelbar erzeugte und ausgeschüttete wirtschaftliche Wert wird transparent ausgewiesen (20), wobei anzumerken ist, dass sich im momentan schwierigen wirtschaftlichen Umfeld das operative Ergebnis nicht gemäss den Vorstellungen der Konzernleitung entwickelt hat (3). DMA Umwelt Auf der Basis von konzernweit verbindlichen Leitlinien zum Umweltschutz, die in der vom Verwaltungsrat genehmigten Nachhaltigkeitspolitik festgehalten sind, liegt die operative Konkretisierung und Umsetzung in der Verantwortung der Umweltbeauftragten in den relevanten Gesellschaftsteilen, vor allem in den planenden und produzierenden Einheiten sowie bei den internen Diensten für die Betriebsökologie. Bezüglich Leitlinien zum Umweltschutz legt die Axpo Nachhaltigkeitspolitik (erhältlich auf www.axpo.ch) wesentliche Schwerpunkte auf die Betriebssicherheit, die möglichst geringe Belastung von Mensch und Umwelt und die Effizienz in der Produktion, Nutzung, und Verteilung von Energie (7). Eine der akutellen Axpo Initiativen ist die interne Kommunikation zur Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der Belegschaft zur Nachhaltigkeit (8), was auch durch das Modul zu Nachhaltigkeit in der Stromproduktion innerhalb der Axpo Academy gestärkt wird (57). Im Zusammenhang mit Umweltfragen hat sich Axpo mittelfristige qualitative Ziele gesetzt (9), bei denen Initiativen zur Energieeffizienz, zum Ausweis der CO 2 -Bilanz bei Pumpenergie und zur Information der Öffentlichkeit zum Potential erneuerbarer Energien umgesetzt werden konnten, das Engagement der Axpo zur Beeinflussung der Rahmenbedingungen für Gas-Kombikraftwerke hingegen nicht das erhoffte Ergebnis erreicht hat. Quantitative Ziele im Zusammenhang mit Umweltfragen hat sich Axpo zu Investitionen für erneuerbare Energien bis 2009/10 gesetzt, die in 2008/09 noch nicht erreicht waren; zum Produktionsmix bis 2020, zu dem die aktuelle Zielerreichung transparent ausgewiesen wird; und zu Arbeitsverfügbarkeit und meldepflichtigen Ereignissen bei Kernkraftwerke, wobei die Ergebnisse nahe an den Zielwerden liegen (10-11). Darüber hinaus waren 23

wesentliche Schritte in der Berichtsperiode die Veröffentlichung einer zertifizierten konzernweiten Treibhausgasbilanz, und von ersten lifecyle-basierten Environmental Product Declarations für Referenzkraftwerke, die unter anderem Materialverbräuche, Emissionen, und Biodiversitätsaspekte transparent ausweisen. DMA Arbeitspraktiken Verantwortung für wesentliche Aspekte zu Arbeitspraktiken bei Axpo trägt der Leiter Corporate Human Resources, der direkt dem CEO unterstellt ist, sowie die Personalverantwortlichen in den einzelnen Gesellschaften (9). Wesentliche Richtlinien der Axpo im Hinblick auf Arbeitspraktiken sind die Axpo Human Resource Politik (52) und die Regelungen zum Schutz vor Mobbing und sexueller Belästigung in den Axpo Geschäftsprinzipien (59). Die Human Resource Politik betont unter anderem den Stellenwert, den Axpo auf fachliche Qualifikation und Sozialkompetenz der Mitarbeitenden legt, das entsprechende Gewicht, das auf Aus- und Weiterbildung gelegt wird, und die Ziele von Kooperation, Vertrauen und Respekt im Unternehmen. Das Bewusstsein für diese Ziele wird in den mindestens jährlichen Gesprächen zur Leistungsbeurteilung mit allen Mitarbeitenden gestärkt. Axpo hat sich im Zusammenhang mit Arbeitspraktiken unter anderem qualitative Ziele zu Anzahl von Lehrstellen (9) und quantitative Ziele zu Frauenanteil in der Belegschaft, Ausbildungstagen, Berufsunfällen und Fluktuationsrate gesetzt (11), in den meisten Fällen mit Zielwert für 2009/10. Das Monitoring zu diesen Zielen wird durch kontinuierliche Verfolgung von entsprechenden Kennzahlen gewährleistet. Die Ziele für Lehrstellen, Frauenanteil, Berufsunfälle und Fluktuationsrate konnten bereits bis 2008/09 erreicht werden, und bezüglich Ausbildungstagen pro Pensum liegt der 2008/09 erreichte Wert nur knapp unter dem Zielwert für 2009/10. Vertiefte Informationen zu Leistungen im Hinblick auf Arbeitspraktiken finden sich vor allem im Berichtskapitel Mitarbeitende (ab Seite 52). DMA Menschenrechte Menschenrechtsfragen in der Geschäftstätigkeit von Axpo stehen von der Information und Bewusstseinsbildung vor allem unter der Verantwortung von Human Resources (zu Verantwortlichkeiten im Konzern siehe hier die DMA Arbeitspraktiken) und von der Kontrolle her unter der Verantwortung der Konzernleitung. Ab 2010 wird hierbei ein konzernweit geltendes Compliance Management mit einem dem Head Legal and Compliance unterstellten Compliance Officer geschaffen. Wesentliche unternehmensweite Richtlinien im Zusammenhang mit Menschenrechten finden sich in den Axpo Geschäftsprinzipien, die materiell einem Code of Conduct entsprechen (25-26, 59). In diesen wir unter anderem der Diskriminierungsschutz klar geregelt. Axpo respektiert das Recht auf Vereinigungs- und Kollektivverhandlungen, hält nationale und lokale Arbeitsvorschriften ein, womit in den operativen Gebieten Kinder- und Zwangsarbeit strikt ausgeschlossen sind. Im Berichtszeitraum wurden keine Zuwiderhandlungen gegen diese internen und externen Richtlinien gemeldet. DMA Gesellschaft Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung in der Geschäftstätigkeit von Axpo stehen von der Information und Bewusstseinsbildung vor allem unter der Verantwortung von Human Resources 24

(zu Verantwortlichkeiten im Konzern siehe hier die DMA Arbeitspraktiken), von Seiten der Umsetzung zusätzlich von Public Affairs und Corporate Communications, und von der Kontrolle her unter der Verantwortung der Konzernleitung. Wie zu Menschenrechten finden sich wesentliche unternehmensweite Richtlinien im Zusammenhang mit gesellschaftlicher Verantwortung in den Axpo Geschäftsprinzipien, (25-26, 59). In diesen wir unter anderem ethisches Verhalten unter Vermeidung von Interessenkonflikten, Korruption, oder Eigengeschäften strikt geregelt. Axpo ist parteipolitisch neutral und vergibt keine Zuwendungen an politische Parteien (20). Ausserdem besteht für Spenden- und Sponsoringtätigkeiten unter der Marke Axpo eine zentrale Politik formuliert. Im Berichtszeitraum stimmten die Axpo Geschäftstätigkeiten stets überein mit den geltenden kartellrechtlichen Normen und Anforderungen, und Axpo erhielt keine Bussen wegen Rechtsverstössen (26). DMA Produktverantwortung Das wesentliche Produkt von Axpo sind Energiedienstleistungen. Daher betreffen Verantwortungsfragen bezüglich ökonomischen, ökologischen, und sozialen Aspekten weniger die Produkte selbst sondern vor allem die Prozess zu Produktbereitstellung und Kundenservice. Verantwortlichkeiten zur Produktstrategie betreffen auf der obersten Ebene direkt den Verwaltungsrat und die Konzernleitung. Bezüglich Umweltaspekten der Produktion gelten die in den DMA Umwelt dargestellten Verantwortlichkeiten. Und der verantwortliche Umgang mit den Kunden wird durch die einzelnen Konzerngesellschaften geregelt. Hierbei wesentliche Richtlinien sind untere anderem nationale Vorschriften zur Informationspflicht der Energieherkunft und zum Schutz von Kundendaten, wo unter anderem im Zuge der Regulierungen zur Marktliberalisierung Netz- und Vertriebseinheiten auch innerhalb des Konzerns keine Kundendaten untereinander austauschen dürfen (31). In der Berichtsperiode wurden keine Fälle von Datenschutzverletzungen gemeldet (31). Der Mix bezüglich Energieproduktion und -beschaffung wird transparent ausgewiesen und die Kennzeichnungspflichten für Energieprodukte werden dabei eingehalten (32, 36). Ferner gehen die Environmental Product Declarations (siehe DMA Umwelt) deutlich über das vorgeschriebene Mass der Kundeninformation hinaus. 25