5.9.301 Brewsterscher Winkel ******

Ähnliche Dokumente
Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion.

POLARISATION. Von Carla, Pascal & Max

Gitterherstellung und Polarisation

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht

Übungen zur Experimentalphysik 3

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter Physik B Polarisation

Polarisation des Lichts

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester Daniel Scholz

1.2 Drehung der Polarisationsebene, Faradayeffekt, Doppelbrechung

PO - Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 2005

Polarimetrie. I p I u. teilweise polarisiert. Polarimetrie

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte)

Grundbegriffe Brechungsgesetz Abbildungsgleichung Brechung an gekrümmten Flächen Sammel- und Zerstreuungslinsen Besselmethode

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Lichtbrechung an Linsen

Einführungsexperiment mit Hellraumprojektor. Spiegel zuklappen. Behälter mit Wasser gefüllt. zuklappen. Schwarzes Papier als Abdeckung.

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V

Wellenoptik II Polarisation

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert

PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM

Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses)

E-10, E-20 und Polfilter

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln


Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen Definition Eigenschaften Steigungsdreieck 3

EM-Wellen. david vajda 3. Februar Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

Abituraufgabe zur analytischen Geometrie, Hessen 2013, B2, Grundkurs (TR)

Physik - Optik. Physik. Graz, Sonja Draxler

QED Materie, Licht und das Nichts. Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht

!(0) + o 1("). Es ist damit möglich, dass mehrere Familien geschlossener Orbits gleichzeitig abzweigen.

Laser B Versuch P2-23,24,25

1. Theorie: Kondensator:

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Optik Kontaktlinsen Instrumente Photo

DAS ABI-PFLICHTTEIL Büchlein

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = α=arctan ( nm ) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks

2.8 Grenzflächeneffekte

Versuch O3 - Wechselwirkung Licht - Materie. Gruppennummer: lfd. Nummer: Datum:

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol)

Laborversuche zur Experimentalfysik II. Versuch II-02: Polarisiertes Licht

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Eigenwerte und Eigenvektoren von Matrizen

Versuchsvorbereitung: P1-42, 44: Lichtgeschwindigkeitsmessung

7.3 Anwendungsbeispiele aus Physik und Technik

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Praktikum I BL Brennweite von Linsen

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

6 Wechselstrom-Schaltungen

3. Anwendungen Chemische Reaktionen. Aufgabe: Die Gleichung + +

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln

Polarisation und Doppelbrechung

Darstellende Geometrie Übungen. Tutorial. Übungsblatt: Perspektive - Rekonstruktion

Bulletin. Gebrochener Stab. Martin Lieberherr Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, 8001 Zürich

Farbe blaues ist ein Sinneseindruck. Physikalisch gesehen gibt es nur Licht verschiedener

Anleitung über den Umgang mit Schildern

1 Mathematische Grundlagen

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Lösung. Prüfungsteil 1: Aufgabe 1

Optik II (Beugungsphänomene)

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse Lösung 10 Punkte

Quadratische Gleichungen

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek).

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

7 Rechnen mit Polynomen

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Melanie Kaspar, Prof. Dr. B. Grabowski 1

Einführung in die Algebra

2 Naturwissenschaftliche Grundlagen Druckweiterverarbeitung

W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11

Analogmultiplexer als Amplitudenmodulatoren

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82)

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen. 21. Mai 2015

Hauptprüfung Abiturprüfung 2015 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Polarisation und Doppelbrechung

Physikalisches Praktikum I. Polarisation durch ein optisch aktives Medium

5. Bildauflösung ICT-Komp 10

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

Physik 4, Übung 11, Prof. Förster

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Linienland, Flächenland und der Hyperraum Ein Ausflug durch die Dimensionen

SC Saccharimetrie. Inhaltsverzeichnis. Konstantin Sering, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April Einführung 2

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum

Hinweise zur Kalibrierung von Kameras mit einer AICON Kalibriertafel

Geometrische Optik. Ausserdem gilt sin ϕ = y R. Einsetzen in die Gleichung für die Brennweite ergibt unmittelbar: sin 2 ϕ

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Transkript:

5.9.301 ****** 1 Motivation Dieser Versuch führt vor, dass linear polarisiertes Licht, welches unter dem Brewsterwinkel auf eine ebene Fläche eines durchsichtigen Dielektrikums einfällt, nur dann reflektiert wird, wenn das Licht senkrecht zur Streuebene polarisiert ist. Experiment Abbildung 1: Versuchsaufbau Brewster-Winkel. Eine Kohle-Lichtbogen, eine Polarisationsfolie, eine kleine Kreisblende sowie eine Linse erzeugen einen eng begrenzten Lichtstrahl siehe Abb. 1), der auf eine Glaspyramide mit quadratischen Grundriss und schwarzen Innenseiten fällt. Man führt drei verschiedene Anordnungen siehe Abb. ) vor: a) Unpolarisiertes Licht: Alle vier Pyramidenseiten reflektieren gleichmässig. Mittels einer Polaroidfolie wird gezeigt, dass das reflektierte Licht polarisiert ist. 1

b c E E a d E Abbildung : Reflexion an der Glaspyramide: a) Unpolarisiertes Licht, b) Horizontale Polarisation, c) Vertikale Polarisation, d) Vertikal polarisiertes Licht und Metallplatte auf oberem Dreieck der Glaspyramide. b) Polarisiertes Licht erhält man durch Vorschalten eines Polarisationsfilters im Strahlengang. Da im Versuch der Einfallswinkel gleich dem Brewsterschen Polarisationswinkel ist, wird auf den beiden Flächen kein Strahl reflektiert, bei denen der elektrische Feldvektor E in der Einfallsebene liegt. c) Wird eine Pyramidenfläche durch ein glänzendes Metallstück abgedeckt, reflektiert diese unabhängig vom Einfallswinkel. 3 Theorie 3.1 Polarisation Die Amplitude transversaler Wellen hat Freiheitsgrade senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Wenn demnach die Welle in z-richtung läuft, ist die Amplitude z.b. der Lichtwelle ein - komponentiger Vektor in der xy-ebene: ) ) Ex Ex E = t) = e ikz ωt) 1) E y E y

Physik II, Prof. W. Fetscher, FS 008 1 Vertikale Polarisation Horizontale Polarisation Kombination y x Abbildung 6.1: Lineare Polarisation. Abbildung 3: Lineare Polarisation. Dabei bedeuten E das elektrische Feld, k = π/λ die Wellenzahl und ω die Frequenz der Welle. Falls die Welle stets in einer Ebene schwingt, nennt man sie linear polarisiert siehe Abbn. 3 Physik II, Prof. W. Fetscher, FS 008 1 und 4). t) x z k y Vertikal polarisierte Welle v x z k t) y Horizontal polarisierte Welle v Abbildung 6.1: 4: Horizontal bzw. vertikal polarisierte Welle. 3

Physik II, Prof. W. Fetscher, FS 008 1 Linkszirkular Rechtszirkular Elliptisch Abbildung 6.1: Zirkulare und elliptische Polarisation. Abbildung 5: Zirkulare und elliptische Polarisation. Durch Überlagerung zweier linear polarisierter Wellen mit Phasendifferenz δ erhält man elliptisch polarisierte Wellen siehe Abb. 5), bei denen sich die Auslenkung auf einer Ellipse bewegt. Für eine Phasendifferenz von π/ erhält man als Sonderfall davon eine zirkular polarisierte Welle. Je nach Drehrichtung erhält man eine linkszirkulare oder eine rechtszirkulare Welle relativ zur Ausbreitungsrichtung). 3. Brewsterwinkel Licht, das auf eine Grenzfläche zwischen zwei Medien mit den Brechzahlen und n trifft, wird entweder reflektiert oder transmittiert. Das Reflexionsvermögen hängt von den Brechzahlen, com Einfallswinkel und von der Polarisation des Lichts ab. Damit eine in der Einfallsebene gebildet aus der Einfallsrichtung und der Flächennormalen) schwingende vollständig polarisierte Welle nicht reflektiert wird, muss der Einfallswinkel folgende beiden Bedingungen erfüllen: a) Die Tangentialkomponente des elektrischen Feldes muss stetig durch die Grenzfläche hindurchtreten siehe Abb. 6): E 1 cos = E cos ϑ ) b) Die aus dem Medium 1 auf die Grenzfläche einfallende Energie muss ganz in das brechende Medium einströmen. Nach Abb. 7 ist die auf die Fläche A 1 einströmende Energie S 1 A 1 gleich der durch die Fläche A abströmende Energie S A, wobei S 1 und S die Poyntingvektoren des Lichts in den entsprechenden Medien bedeuten: Es gilt Für die Poyntingvektoren gilt Damit folgt S 1 A 1 = S A 3) A 1 cos ϑ = A cos S 1 cos = S cos ϑ 4) S i = n i E i 5) 4

y E 1 E tan = n 1 ϑ x E E Abbildung 6: Bedingung für die Erzeugung vollständig polarisierten Lichts Nach Gl. ) ist S 1 S = E 1 n E = cos ϑ cos 6) E 1 E = cos ϑ cos 7) n cos ϑ cos = cos ϑ cos 8) Zum Schluss verknüpfen wir Gl. 9) mit dem Brechungsgesetz cos ϑ cos = n 9) sin = n sin ϑ 10) cos ϑ = sin 11) cos sin ϑ sin = sin ϑ 1) { ϑ = 90 13) Die Lösung = ϑ ist offensichtlich nur möglich für = n, also für die Fortpflanzung des Lichts im Medium. Es verbleibt die Lösung ϑ = 90 14) 5

y A 1 tan = n x 1 A Abbildung 7: Vollständiger Energietransport durch die Grenzfläche beim Brewsterwinkel Das bedeutet, dass der reflektierte auf dem gebrochenen Strahl senkrecht steht! Damit lautet die Bedingung dafür, dass eine in der Einfallsebene schwingende, vollständig polarisierte Welle nicht reflektiert wird, 3.3 Reflexion und Transmission tan = n 15) Wir untersuchen im Folgenden die Abhängigkeit von Transmission und Reflexion in Abhängigkeit vom Einfallswinkel und von der Polarisation des Lichts 1. Die Stetigkeitsbedingung für den Energiestrom betrifft seine Komponente senkrecht zur Grenzoberfläche siehe dazu auch Gl. 4)).: S1 S 1 ) cos ϑ1 = S cos ϑ 16) E 1 E ) 1 cos ϑ1 = n E cos ϑ 17) Dabei bedeuten S 1 und E 1 = E 1, E 1 ) den Poyntingvektor bzw. das elektrische Feld der reflektierten Welle, wobei E 1 und E 1 die Feldkomponenten senkrecht bzw. parallel zur Einfallsebene darstellen siehe Abb. 8). Wir betrachten zunächst eine vollständig senkrecht zur Einfallsebene polarisierte Welle, deren elektrisches Feld damit parallel zur Grenzfläche ist. Die Komponente von E parallel zur Grenzfläche ist stetig: E 1 + E 1 = E 18) Wir dividieren Gl. 16) durch Gl. 17) und beachten dabei, dass in diesem Fall Ei = Ei gilt, und erhalten: E1 E 1 ) cos ϑ1 = n E cos ϑ 19) 1 Wir betrachten hier nur Medien mit Permeabilität µ = 1. 6

E 1 E 1 E 1 E 1 Abbildung 8: Reflexion einer linear polarisierten Lichtwelle am dichteren Medium. Linkes Bild: Elektrisches Feld E 1 senkrecht zur Einfallsebene. Rechtes Bild: Elektrisches Feld E 1 in der Einfallsebene. Aus Gln. 18) und 19) folgt für die reflektierte Welle: und für die gebrochene Welle: E 1 = cos n cos ϑ cos + n cos ϑ E 1 = sin ϑ ) sin + ϑ ) E 1 0) E = cos cos + n cos ϑ E 1 = cos sin ϑ sin + ϑ ) E 1 1) Für > ϑ, also beim Auftreffen auf das optisch dichtere Medium, hat die reflektierte Amplitude E 1 das zur einfallenden Amplitude entgegengesetzte Vorzeichen; es gibt also eine Phasensprung um π bei der harten) Reflexion. Bei der Reflexion am dünneren Medium sind dagegen E 1 und E 1 gleichgerichtet kein Phasensprung). Für den Übergang von Vakuum auf ein optisch dichteres Medium = 1, n = n > 1) erhält man mithilfe des Brechungsgesetzes, Gl. 10), das Reflexionsvermögen R und das Transmissionsvermögen T siehe Abb. 9): E ) R := 1 cos ) n = sin E 1 cos + ) n sin T := n cos ϑ cos E E 1 ) = 4 cos ϑ 1 n sin cos + ) 3) n sin 7

1,0 0,8 R cos n R = sin cos + n sin n cos n R = sin n cos + n sin ) ) 0,6 0,4 R R 0, 0,0 0 10 0 30 40 50 60 70 80 90 Abbildung 9: Reflexionsgrad beim Übergang von Vakuum auf Glas n = 1,5) für transversal und für parallel polarisiertes Licht. Als nächstes untersuchen wir den Fall, bei dem die Welle parallel zur Einfallsebene polarisiert ist. In die Stetigkeitsbedingung für das elektrische Feld gehen nur die Komponenten parallel zur Grenzfläche ein: ) E 1 E 1 cos = E cos ϑ 4) Die Stetigkeitsbedingung für den Energiestrom lautet: E 1 E ) 1 cos ϑ1 = n E cos ϑ 5) Wir dividieren Gl. 5) durch Gl. 4) und beachten dabei, dass in diesem Fall Ei = Ei gilt, und erhalten: ) E 1 + E 1 = n E 6) Damit ergibt sich für die Amplituden E 1 = n cos cos ϑ n cos + cos ϑ E 1 = tan ϑ ) tan + ϑ ) E 1 7) 8

und E = cos n cos + cos ϑ E 1 = cos sin ϑ sin + ϑ ) cos ϑ ) E 1 8) Für + ϑ = 90 erhält man aus Gl. 7) E 1 = 0, entsprechend dem Brewstergesetz. Für den Übergang von Vakuum auf ein optisch dichteres Medium = 1, n = n > 1) erhält man mithilfe des Brechungsgesetzes, Gl. 10), das Reflexionsvermögen R und das Transmissionsvermögen T siehe Abb. 9): ) E 1 n cos ) n R := = sin E 1 n cos + 9) n sin und T := n cos ϑ cos E E 1 ) = 4n cos n sin n cos + n sin ) 30) 9