Projekt Norddeutschland Battermann Hess.-Oldendorf, 26.11.2007
Zahlen Im Bereich der DGUV ereignen sich ca. 3.700 schwere Schädel-Hirn-Verletzungen pro Jahr Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 2
26 Abs. 5 SGB VII Die Unfallversicherungsträger bestimmen im Einzelfall Art, Umfang und Durchführung der Heilbehandlung und Rehabilitation sowie die Einrichtungen, die diese Leistungen erbringen, nach pflichtgemäßen Ermessen. Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 3
Denkschrift 1. Auflage 1974 2. Auflage 1987 3. Auflage 1996 4. Auflage 2001 5. Auflage? Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 4
Ziel Nahtlose Behandlung von SHT-Patienten vom frühestmöglichen Rehabilitationszeitpunkt bis zur angestrebten Reintegration in das Berufsleben und/oder bis zur Wiederherstellung der Fähigkeiten für eine selbstständige häusliche Versorgung Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 5
Grundlage für die Steuerung und Überwachung des Heilverfahrens ist die Denkschrift Zur Rehabilitation Schwer-Schädel-Hirn-Verletzter. Handlungsbedarf erkennen Unnötige Verlegungen sind zu vermeiden. Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 6
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Unmittelbar nach Abschluss der Akutbehandlung Deshalb enge Bindung an medizinische Leistung Belastungserprobung Arbeitstherapie Berufsfindung und Arbeitserprobung Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 8
Ausstattung Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 9
Handlungsanleitung 1982 als Modellversuch gestartet Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 10
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Verlegung Keine kontinuierliche künstliche Beatmung Gezielte Steuerung und Überwachung Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 12
Indikationen Offene Hirnverletzungen Hirnquetschungen Blutungen im Schädelinnern (schweren) Gehirnerschütterungen Hirnschäden durch Sauerstoffmangel Hirnschäden und Querschnittlähmungen Hirnschäden und peripheren Verletzungen Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 13
Prüftermine bis eine Woche (2.2.1) bis zwei Wochen (2.2.2) zwei Monate (2.2.3) vier Monate (2.2.4) nach Trauma konstante (2.4) Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 14
Beratungsstellen Kinder / Jugendliche Bremen (Friedehorst) Erwachsene Greifswald Hessisch Oldendorf Magdeburg Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 15
Beratungsbericht Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 16
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Geeignet sind nur die Kliniken mit Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 18
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weiterführende Rehabilitation (2a/2b - C/D) täglich begleitende Therapie durch Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie, aktivierende Pflege (Phase 2a) täglich intensive mehrstündige schulischberufliche Behandlung durch Pädagogen, Meister der verschiedenen Fachrichtungen, Hauswirtschaft, Neuropsychologen, kaufmännische Bereiche, für alle Patienten Anwendungen moderner Techniken wie CAD, CNC, EDV (Phase 2b) Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 21
Fazit Ein funktionierendes Reha-Management auf der Basis der Denkschrift und des Projektes Norddeutschland, sichert die optimale Versorgung von Schwer-Schädel-Hirn-Verletzten Außerdem ist eine erfolgreiche soziale und berufliche Reintegration wirtschaftlicher als lebenslange Pflegeleistungen Ausblick Qualitätssicherung Projekt Norddeutschland, Battermann 14.1.2008 Seite 22