F. Daschner Antibiotika am Krankenbett Zweite, überarbeitete Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1984
Prof. Dr. med. Franz Daschner, Klinikhygieniker Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität Hugstetter Straße 55, 7800 Freiburg Die erste Auflage ist 1982 im Verlag Gerhard Witzstrock, Baden-Baden, erschienen. ISBN 978-3-540-13187-8 ISBN 978-3-662-05775-9 (ebook) DOI 10.1007/978-3-662-05775-9 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Daschner, Franz: Antibiotika am Krankenbett/F. Daschner. - 2., überarb. Aufl. - Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo: Springer, 1984 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des 54, Abs.2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesellschaft Wort", München, wahrgenommen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1984. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Gesamtherstellung: Zechnersche Buchdruckerei GmbH & Co KG Speyer 2127/3140-543210
Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Häufigste Erreger - Antibiotikaauswahl.... Resistenzverhältnisse klinisch wichtiger Erreger Erkrankungen, häufigste Erreger - Therapievorschläge (Erwachsene).... Antibiotika: Spektrum - Dosierung - Nebenwirkungen (Erwachsene).... Antibiotikatherapie bei Kindern.... Antibiotikadosierung bei Neugeborenen und Säuglingen.... Antibiotikadosierung bei Kindern.... Mindestbehandlungsdauer von bakteriellen Infektionen - Versagen der Antibiotikatherapie Antibiotikatherapie in der Schwangerschaft Diffusion von Antibiotika ins Fruchtwasser... Dosierung von Antibiotika, Antimykotika und Chemotherapeutika bei eingeschränkter Nierenfunktion.... Antibiotikatherapie bei Hämodialyse und Peritonealdialyse.... Therapie der häufigsten bakteriellen Endokarditiden.... Chemotherapie der Tuberkulose.... Antimykotika (+ Aktinomykose, Nocardiose) Antibiotika bei Lebererkrankungen.... Antibiotikatherapie der Syphilis.... Antibiotikatherapie der Gonorrhö.... Lokalantibiotika.... Diffusion antibakterieller und antimykotischer Substanzen in den Liquor und in Hirnabszesse. 9 15 20 37 61 79 82 85 87 88 89 102 105 108 112 116 117 119 121 123
Inhaltsverzeichnis 18. Ausscheidung von antibakteriellen Substanzen in der Galle........................... 124 19. Antibiotika- und Infektionsprophylaxe....... 126 20. Physikalische Unverträglichkeit von Antibiotika und Antimykotika in Infusionslösungen 139 21. Wechselwirkungen zwischen Antibiotika, Antimykotika und anderen Pharmaka... 140 22. Veränderung von Laborwerten durch Chemotherapeutika... 144 23. Leitsätze der Antibiotikatherapie... 145 Anhang (Generics, Handelsnamen)... 147 Literatur................................... 151 Sachwortverzeichnis... 152 Frau Nicklaus-Gehring meinen besten Dank für die unersetzliche Hilfe bei der Vorbereitung dieser Neuauflage.
Vorwort Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, nur noch wenig Ärzte sind heute in der Lage, dem Fortschritt bei Antibiotika zu folgen. Bei manchen Substanzklassen, z. B. den Cephalosporinen, wird selbst die Lernfähigkeit von Spezialisten strapaziert. Seit der Erstauflage 1982, die ca. 55000 Ärzte erreicht hat, sind zahlreiche Substanzen auf den Markt gekommen, so daß diese Neuauflage notwendig wurde. Sie ist in Form und Umfang weiterhin so gewählt, daß das Büchlein auch in Ihre Kitteltasche paßt. Ich bitte Sie auch diesmal wieder, mir Ihre Anregungen und Änderungswünsche mitzuteilen, denn nur durch den ständigen Erfahrungsaustausch zwischen Spezialisten, Klinikern und Praktikern können patientengerechte Therapieempfehlungen gegeben werden. Mit freundlichen kollegialen Grüßen F. Daschner Freiburg, Januar 1984
Der Autor 1940 in Regensburg geboren, Musikgymnasium in Regensburg, Studium der Medizin in München, Staatsexamen 1965, Promotion 1966, 1967 bis 1969 Universitäts-Kinderklinik München, Abteilung für antimikrobielle Therapie, 1968 amerikanisches Staatsexamen, 1969 bis 1970 infectious disease fellowship am Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School und Cedars Sinai Medical Center, University of California, Los Angeles. 1970 bis 1976 wiederum Universitäts-Kinderklinik München. 1975 Habilitation für Pädiatrie über Harnweginfektionen bei Kindern, seit 1976 Klinikhygieniker am Universitätsklinikum Freiburg. Facharzt für Kinderheilkunde, Laboratoriumsmedizin, medizinische Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Diplom für medizinische Mikrobiologie.