Prüfungsforschung in Deutschland



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Prüfungsfrschung in Deutschland Statefthe the Art, Herausfrderungen und Perspektiven Klaus Ruhnke (Freie Universität itätberlin) Frühjahrstagung des VHB, wissenschaftliche Kmmissin Rechnungswesen Einheit und Vielfalt: State f the Art und Perspektiven für das Rechnungswesen in Therie und Praxis 2. März 2012 Agenda 1 Organisatin des Frschungsbetriebs 2 Stand und Entwicklungstendenzen 21 Identifikatin vn Frschungsbeiträgen 22 Auswertungen nach Frschungsthema 23 Auswertungen nach Frschungsmethde 24 Detailauswertungen 3 Herausfrderungen und Perspektiven 31 Das Lb Leben mit Frschungscmmunities 32 Ausbildung des Prüfungsfrschers 33 Verhältnis vn Prüfungsfrscher und Prüfungspraxis gp 34 Überlegungen zum JOURQUAL Ranking 2

1 Organisatin des Frschungsbetriebs Reginale Differenzierung vn Knferenzen Internatinale Ebene, z.b. zb AAA, ISAR Eurpäische Ebene als Teilbereich der Accunting Cmmunity (z.b. EAA, IAAER, EDEN/EIASM), aber auch eigenständig (EARNet) Natinale Ebene, u.a. Sympsium Therie und Praxis der Wirtschaftsprüfung Bilaterale Tandemfrschung Kllabratin junger Prüfungsfrscher durch Gastaufenthalte im Ausland Z.B. Ulfert Grnewld und Christpher Kch (beide Steven Salteri, CA), Christiane Ptt (Ted Mck, US) und Nicle Ratzinger Sakel (Jean F. Bedard, US) Dktrandenausbildung Strukturierte Ausbildung innerhalb bestehender Accunting Prgramme (z.b. Dctral Prgram in Accunting & Taxatin an der Universität Mannheim) swie ggf. punktuelles Angebt des VHB (VHB PrDK) Infrmell rganisiertes deutschlandweites Audit Prgramm vn fünf Hchschullehrern miteinem Angebt vn 2 3 Audit Kursen imjahr 3 21 Identifikatin vn Frschungsbeiträgen BWL als anwendungsrientierte Wissenschaft Prüfungslehre als Teildisziplin der BWL gleichfalls als anwendungsrientierte Wissenschaft Erkenntnisziele der Prüfungsfrschung Erkennen und Erklären der Prüfungsrealität swie deren Gestaltung Spannungsfeld Rigr vs. Relevance 4

21 Identifikatin vn Frschungsbeiträgen Welche Merkmale kennzeichnen einen Beitrag als Frschungsbeitrag? Verankerung durch JOURQUAL? Dppelter Ankereffekt: Rigr & Methdenvrselektin Gewählte Vrgehensweise zur Identifikatin vn Zeitschriftenbeiträgen deutscher Prüfungsfrscher 1. Identifikatin vn Beiträgen mit Prüfungsbezug in einschlägigen Zeitschriften, die im JOURQUAL 2.1 (alle Kategrien) )gelistet sind 2. Ausschluss vn Beiträgen 3. Retrgrade vm Prüfungsfrscher ausgehende Ermittlung weiterer Beiträge Kritik, Diskriminierungvn Mngrafien Juristisch rientierten Beiträgen in Gesetzeskmmentierungen Knferenzpapieren und weiteren Beiträgen 5 21 Stand und Entwicklungstendenzen Zeitraum 2000 2011 Deutschsprachige Prüfungsfrscher (einschl. Schweiz, Österreich) 242 Beiträge in 58 Zeitschriften (davn 22 internatinale) Auf die detop5 Frscher sc entfallen e 121 vn 242 Beiträgen 6

22 Auswertungen nach Frschungsthema Auswertung nach Frschungsthema 2000 2003 2006 2009 2002 2005 2008 2011 Summe 37 65 55 85 1. Prüfungsmarkt und Prüfungsumfeld 21 37 32 45 Marktverhältnisse 2 2 2 6 Hnrare 0 0 2 9 Beratung 1 2 1 1 Prüferwahl/ wechsel 1 1 1 3 Erwartungslücke 0 1 0 1 Nrmen/Regulierung 7 2 9 7 Haftung 6 5 8 2 Enfrcement/Externe Qualitätssicherung 3 20 8 1 Crprate Gvernance 1 4 1 15 2. Prüfungsqualität/Nutzen 1 8 5 15 3. Prüfungsprzess 5 8 8 11 4. Prüfungsaufgaben 7 10 8 10 5. Aus /Frtbildung 3 2 2 4 7 23 Auswertungen nach Frschungsmethde Auswertung nach Frschungsmethde 2000 2003 2006 2009 2002 2005 2008 2011 Summe 37 65 55 85 1. Empirisch 5 16 13 42 Experiment 0 2 3 4 Archivstudie 3 3 7 22 Befragung 2 11 3 16 2. Nicht empirisch 32 49 42 43 Lgisch deduktiv 17 30 14 16 Therie/Mdell 3 4 5 7 Darstellung 10 13 17 12 Studiensystematisierung/Bezugsrahmen 2 2 5 7 Replik 0 0 1 1 Maijr et al. 2000, Zeitraum 1990 1997, EU (121), NA (770), davn empirisch 30 % (EU), 56 % (NA) 31 % (76 vn 242, eigene Studie) 8

24 Detailauswertungen Nach primärer reginaler Zurdnung des Frschungsgegenstandes Deutschland Deutschland/Eurpa9 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 1 Deutschland/Internatinal Eurpa Internatinal 3 20% 10% 0% 11 8 11 4 6 2 10 15 13 4 19 8 12 2000 2002 (n=35) 38 2003 2005 (n=51) 2 21 2006 2008 (n=47) 45 2009 2011 (n=73) Deutschland Deutschland/Eurpa Deutschland/Internatinal Eurpa Internatinal Maijr aj et al. 2000, Zeitraum 1990 1997, EU (121), NA (770), 0),davn Beschreibungen des institutinellen Umfeldes 27 % (EU) 6% (NA) Eurpe cnsists f a large number f islated natinal audit research markets kt (bd (ebd., S. 583) 9 24 Detailauswertungen Nach internatinalem Jurnal und JOURQUAL Ranking Auswertung nach 2000 2002 2003 2005 2006 2008 2009 2011 Summe 37 100 % 65 100 % 55 100 % 85 100 % Internatinales Jurnal 3 8 % 7 11 % 7 13 % 12 14 % JOURQUAL A, B, C 6 16 % 10 15 % 16 29 % 24 28 % JOURQUAL A, B 3 8 % 8 12 % 9 16 % 16 19 % 10

24 Detailauswertungen Nach öknmetrischen Beiträgen Auswertung nach 2000 2002 2003 2005 2006 2008 2009 2011 Summe 37 100 % 65 100 % 55 100 % 85 100 % Empirisch 5 14 % 16 25 % 13 24 % 42 49 % schließende Statistik 0 0 % 11 17 % 9 16 % 21 25 % schließende Statistik und JOURQUAL A,B,C 0 0 % 4 6 % 7 13 % 15 18 % Anteil der öknmetrischen Beiträge in JOURQUAL A,B,C stark ansteigend! 2000 2002: 2002: 0 % (0 vn 6), 2003 2005: 2005: 40 % (4 vn 10), 2006 2008: 44 % (7 vn 16), 2009 2011: 63 % (15 vn 24) 11 31 Das Leben mit Frschungscmmunities Stärkere eurpäische und internatinale Szialisatin erkennbar Tendenz zur Öknmetrisierung, aber derzeit dminiert der Methdenpluralismus Unverändert starke Bedeutung natinaler und eurpäischer institutineller Gegebenheiten This finding suggests that audit research is cnditined by the lcal envirnment, and that it is currently nt a glbal discipline. (Maijr et al. 2000, S. 584) Einseitige wissenschaftliche Gratifikatinssysteme Publish r perish Gefahren Herausfrderungen 12

32 Ausbildung des Prüfungsfrschers Dktrandenprgramme Gefahren Herausfrderungen In hhem Maße Vermittlung vn öknmetrischen Kmpetenzen, bei einer gewissen Vernachlässigung anderer Bereiche wie z.b. juristische Methdenlehre und institutinelle i i Gegebenheiten Tendenz zu speziellen Untersuchungsdesigns der Tunnelblick Die Ratinalität jüngerer Wissenschaftler vn Systemagenten,,publizierten Beiträgen und dem Ptenzial zur Prduktin rigineller Beiträge Praxisbezug? 13 33 Verhältnis vn Prüfungsfrscher und Prüfungspraxis Gutes Verhältnis, aber es geht nch besser! Perspektive des Püf Prüfers und der Püf Prüfungsgesellschaften ft Hemmnisse Nutzen wird nicht erkannt / hhe Skepsis Praktiker verstehen Frschungsarbeiten nicht Befürchtung nachteiliger Frschungsergebnisse Kurzfristiges Denken!? Hhe interne Ksten der Unterstützung Z.B. keine praktivestrategie zur Legitimatin der Existenz des Berufsstandes über Nutzenbelege für eine Abschlussprüfung über empirische Frschungsbeiträge 14

33 Verhältnis vn Prüfungsfrscher und Prüfungspraxis Perspektive des Nrmengebers / der berufsständischen Organisatinen DasIDWhatauch auch fürdieausbildung desberuflichen Nachwuchses zu srgen. ( 2 Abs. 1 Satzung des IDW) These: Attraktivität der Prüfungsfrschung als Vraussetzung für eine angemessene Anzahl vn Prüfungslehrstühlen in Deutschland Die vm IDW herausgegebene Zeitschrift WPg als Publikatinsmedium für den Prüfungsfrscher Entwicklung der Beiträge deutscher Hchschullehrer vn 30 % (2000 2005, 31 vn 102) auf 15 % (2006 2011, 21 vn 140) Etablierung eines Publikatinsmediumsfürwissenschaftliche Prüfungsfrschung mit natinalem Bezug? Z.B. eigenständige sectin innerhalb der WPg mit qualitativ hchwertiger wissenschaftlicher h Begutachtung mit zumindest einem Audit Beitrag Bit pr Mnat (der quartalsweise eine Frschungsausgabe) Derzeit ca. 5 Beiträge pr Jahr (JOURQUAL A,B,C), +12 Beiträge! 15 34 Überlegungen zum JOURQUAL Ranking Ein Knglmerat vn Feststellungen, Vermutungen und Wünschen Methdische Unzulänglichkeiten vn JOURQUAL Zuletzt Kieser 2012 Weitere prüfungsspezifische Prbleme fehlende Mindestanzahl vn Stimmen für bestimmte Audit Jurnals Kaum bzw. keine hchrangigen Publikatinsmedien für Prüfungsbeiträge mit starkem natinalem der eurpäischem Bezug Rankings reduzieren Kreativität ität, Diversität ität und Originalität i Fehlsteuerungen, insbesndere Frcierung vn Mainstream Frschung Zunehmende Abkpplung vn Praxisprblemen Rigr first Der Blick nach Vrne JOURQUAL als ffizielles Ranking des VHB eine prblematische Legitimatin Kein Rückzug aus dem JOURQUAL, da ansnsten Verzicht auf gestaltende Einflussnahme eine akzeptable Strategie? Nachdenken über Relative Rankings, spezifische Empfehlungen zur Akzeptanz vn Audit Frschungsleistungen g auch außerhalb vn JOURQUAL, keine pauschalen Qualitätsurteile zu Zeitschriften, Förderung vn praxisrelevanten Beiträgen (u.a.) 16