In eine neue Zukunft. Dr. med. Monika Hänggi, CEO. 25. Juni 2014 Generalversammlung ZüriMed - Dr. M. Hänggi



Ähnliche Dokumente
Teil 2: Indikatoren. Kanton Aargau

QV 2016 KAUFFRAU/KAUFMANN EFZ ERWEITERTE GRUNDBILDUNG

Qualitätsmanagementsystem der IHK Köln. Überblick 2015

Die Personalprofis. für Call- und Service-Center

Zertifizierung von KNX Schulungsstätten. KNX Association, Brüssel

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum bis

Öffentliche Förderungen für. Energieprojekte in Kommunen

Neugestaltung der Homepage der Gemeinde Ueberstorf

Arbeitsunfähigkeit / Invalidität

Qualitätssicherung für Weiterbildungsstätten

Katalog der Qualitätskriterien und Anforderungen im Trägerzulassungsverfahren

Gesprächsnotiz Unternehmen

Psychologische Gesprächsführung HS 2012

Praxisinnovation: System zur nationalen Vereinheitlichung von internen Abschlüssen

Verankerung des Themas Unternehmensnachfolge in KMU

Berufsbildung Stadt Zürich

Verweis auf QM-Dokumentation oder sonstige Quellen 1 Verfügt die Einrichtung über ein dokumentiertes AZAV AB (4) AB (4) 1 4.

Wo liegen die Schwerpunkte bei der Weiterbildung? Eine Marktstudie von Bosshard & Partner

Beauftragte für Chancengleichheit. Zurück in den Beruf Tipps für einen erfolgreichen Wiedereinstieg

Tourismusförderung und regionale Entwicklung im Emmental ab 2010

1. Schritte der Umsetzung im Alterszentrum Falkenstein: Fokus: Neue Rolle, neues Pflichtenheft. aus dem Nähkästli der Leiterin Betreuung und Pflege

Patientenfürsprecher - der bayerische Weg

Auswertung Fünfjahresüberprüfung

Zusammenarbeit und Netzwerke der Waldregionen. Beispiel eines Leistungsauftrages für r eine Waldregion

Das Patenprojekt an der Christian-Sammet-Schule Pegnitz. Christian-Sammet-Schule Pegnitz 1

Dienststelle Volksschulbildung Luzern (DVS) Kundenzufriedenheit Zürich, Juli 2015

ECCCO Contact Centre Certification

Kunde. Verantwortung der Leitung - Zusammenwirken. Q-Politik. Q-Ziele. Q-Planung. Bewertung. Organisation. Mittel. Verbesserungs- Maßnahmen.

Franchise Start. Systemaufbau. Franchise Start Die Franchise Berater

Auswertung KundInnenbefragung

10 Jahre handicap - 10 Jahre Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen


Prüfungsausschuss. Fachkraft im Fahrbetrieb. Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss. Harald Enderlein

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Ideen/Empfehlungen zum Ausfüllen der einzelnen Bereiche des Praxisberichts (ACHTUNG: E-/B-Profil)

Symposium Jugend von heute unter Druck? Wirtschaftsnah und doch geschützt fit für den Arbeitsmarkt

Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Dr. Winfried Teschauer. Deutsche Alzheimer. Gesellschaft, Landesverband Bayern e. V.

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Medizinische Praxiskoordinatorin Praxisleitende Richtung (eidg. FA) Modul Personalführung

Erfahrungen aus Mehrwertsteuer-Revisionen bei Städten und Gemeinden

Qualifikationsprofil für Mediamatikerin mit eidg. Fachausweis / Mediamatiker mit eidg. Fachausweis

Dienstleistungszentrum Bildung im Fachbereich Schule Aufbau Dienstleistungszentrum Bildung

Umfrage Kundenzufriedenheit

Ergebniszusammenfassung Studienbereichsrankings der gebührenerhebenden Bundesländer

ESB-Partner. Europäische Sponsoring-Börse: Das Netzwerk im Sport, Event & Business

Berufsbild Personaldienstleistungskaufmann/-frau

Workshop: Kaufmännische Steuerung und Kontrolle als Kernqualifikation - aus Sicht der Betriebe

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

Der Wunschkunden- Test

Die Bedeutung der Arbeitgebermarke in der Praxis

Total

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Strategieentwicklung SGI der Behandlung des kritisch kranken Patienten. Michael Wehrli Präsident Pflege SGI

Medienkonferenz: Revision des Universitätsgesetzes. Grafiken und Schemen 16. Oktober 2014

Worum geht es? Oder wozu eigentlich das ganze Qualitätstheater?

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

Arbeitsblätter, Wörterbücher (1 pro Gruppe) Materialien: Zeit: Mündlich (Interaktion, Schriftlich) Schriftlich (Rezeption, Schriftlich)

Einzelkurs-Auswertung Microsoft Office Excel 2010 Aufbauseminar

Erfahrungen aus der KTQ -Pilotphase Reha - Qualitätsmanagement bei ASKLEPIOS -

Älter werden in der Pflege

Erscheinungsbild (Corporate Design)

HÜTTEN- und WALZWERKTECHNIK

Klinisch-psychologische Lehre an der Medizinischen Universität Wien. Sabine Völkl-Kernstock Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Essensbestellung via Internet in der Küche des Klinikum Schloß Winnenden (EvI)

Seniorenbegleiter als Pfleger der Seele

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Begleiten und begeistern:

aus der Praxis Joachim Wilmar Stellv. Pflegedirektor St. Marien Hospital ggmbh Düren

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung. Fach: Projektmanagement (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

Entwurf Stand:

Folgende Aspekte fließen in die Bewertung mit ein: 1. Vertragsverhältnis des Betriebspersonals zur nutzenden oder liegenschaftsverwaltenden

Evaluation Rahmenlehrplan Höhere Fachschule für Wirtschaft

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

Zertifizierte Weiterbildung. Case Management

Business-Plan. EduPlan

Inhalt. 1. Einleitung. 2. Ausblick. Gegenstand und Motivation Problemstellung Zielsetzung Fragestellungen. Weiteres Vorgehen

atio-gruppe R T empo

Prävention und Kommunikation in Medizin und Beruf

Fortbildung für Intensivpflegende Konzept der KWFB Pflege ǀ SGI

Gut Besser - Zertifiziert

Studie zum Bildungshintergrund von kaufmännischen Führungskräften

TÜV NORD GROUP ALS ARBEITGEBER. Vorstellung und Einstiegsmöglichkeiten

Vorträge und Diskussion, 5. Februar 2015

DFP-/Fortbildungs-Punkte

GDD-Erfa-Kreis Berlin

Marketingfachmann / Marketingfachfrau Verkaufsfachmann / Verkaufsfachfrau. Lehrgang zur Vorbereitung auf die Berufsprüfung mit eidg.

Fachschaft Sportwissenschaft, Universität Bern. Sponsoring-Konzept

Zukunft der höheren Berufsbildung aus der Sicht der Arbeitswelt Gesundheit. 19. Januar 2007, Bern Urs Sieber

Qualität und Qualitätsentwicklung in der Qualifizierungsberatung

Verbraucherschutzmaßnahmen aus Sicht der kosmetischen Industrie. Birgit Huber BfR-Forum Verbraucherschutz 3. und 4. März 2008

«Ausserordentliche Ereignisse an Schulenund. Das SKIT unterstützt die Verantwortlichen vor Ort!

Monitoring Gesundheitspersonal: Nachwuchs sicherstellen

Medizindidaktische Qualifizierung für Lehrende. Kurstermine 1. Halbjahr Workshops in Aachen. Kontakt

- Dokumentation - Ausblick auf der Grundlage des neuen BayRDG. Fortbildung und Tagung Programmleiter Frühdefibrillation

CMM Level 5 Markus Mattes. Markus Mattes CMM Level 5 1

Zwischenbericht zum Würth Bildungspreis

Interkulturelle Checkliste Projekt iko

Beschwerdeverfahren für Eltern. Fachtagung LVR 2015, Sylvia Steinhauer-Lisicki

Thema: Kundenzufriedenheit

Transkript:

In eine neue Zukunft Dr. med. Monika Hänggi, CEO

Inhalt 1. Halbjahr 2014 Neue Geschäftsleitung Organigramm Dienstleistungsangebot Kennzahlen Zukunft Qualität Weiterbildung Marketing und PR

1. Halbjahr 2014

Neue Geschäftsleitung: Dr. Monika Hänggi, CEO Eduard Helfer, Leiter Betrieb und Callcenter

Dr. med. Monika Hänggi 1996 2004 Ausbildung Facharzt Strahlentherapie 2004-2013 Leiterin Medizincontrolling Kantonsspital Bruderholz (heute KSBL) 2004 2007 Wirtschaftsstudium (MBA) Ab Januar 2014 CEO Ärztefon AG, Projektleiterin AGZ

Organigramm

Dienstleistungsangebot Organisation und Koordination des amb. Notfalldienstes Callcenter -> Triage Nichtärztliche Beratung Vermittlung an den Dienstarzt

Gesprächsablauf

Kennzahlen Dienstleistung 2013 Angenommene Anrufe 126 824 (+ 6 %) angenommen innerhalb 30 89.67 % 113 721 angenommen innerhalb 60 94.35 % 119 664 Nacht (zwischen 19:00 07:00) 26.81 % 33 997 Wochenende (Fr 19:00 - Mo 07:00) 40.00 % 51 401 Im Schnitt ein Anruf alle vier Minuten

Kennzahlen Dienstleistung 2013 Triagierung an die Notfallärzte: 66 % an die Hausärzte 13 % an die Kinderärzte 7 % an die Augenärzte 5% an die Frauenärzte 4 % an die Psychiater Häufigste Beurteilungen: 12 % Schmerzen 10 % Grippe / Erkältung / Infektionen 7 % Verschlechterung des Allgemeinzustandes 7 % Fieber 7 % Drogen / Alkohol 5 % Verletzungen / Unfall

Kennzahlen Personal 17 Mitarbeitende mit total 1 410 % Administration: 230 % 3 Call-Agents: 1 180 % 14 Durchschnittsalter: 43 Jahre Durchschnittliche Anstellungsdauer: 5 Jahre

Akquisition 5 offene Offerten 2 Kanton Zürich 3 ausserkantonal (Bern, Zug, Thurgau)

2. Zukunft

Qualitätsmanagement Qualitätssicherung von zentraler Bedeutung: - Interne Qualitätssicherung: Kontinuierliche Schulung der Mitarbeitenden zu med. Wissen, Kommunikation und Prozesstreue (neues Konzept etabliert per 01.06.2014) - Externe Qualitätssicherung: Nachweis der Kundenzufriedenheit in repräsentativen und messbaren Werten (neues Konzept in Bearbeitung) - Implementation eines computerassistierten Assessments (Implementation 2. Semester 2014)

Beschwerdemanagement Neu definiert und in verschiedene Beschwerdetypen aufgegliedert: - Beschwerden zur Dienstleistung der Ärztefon AG - Beschwerden zur Dienstleistung in der Zusammenarbeit mit den Ärzten Beschwerden werden statistisch erfasst und zur weiteren Qualitätssteigerung, im Sinne einer lernenden Organisation, genutzt.

Weiterbildung Die Mitarbeitenden wählen die Lernthemen aus einem Gesamtangebot eigenständig aus. Das Lernangebot umfasst unter anderem: Evaluation der geführten Gespräche Fortbildungen zu Medizin, Kommunikation und Prozesse Erarbeiten von Artikeln für die Wissensdatenbank Randomisierte Evaluation von Gesprächen durch die Leitung

Weiterbildung Überprüfung der Weiterbildung anhand eines «Creditsystems» -> Bestandteil der jährlichen Mitarbeiterqualifikation. Lehrkompetenz: Vermittlung der medizinischen Inhalte durch ärztliche Lehrkräfte Vermittlung der kommunikativen Skills durch Fachperson Neue Mitarbeitende werden nach erwachsenenbildnerischen Kriterien geschult. (Momentan noch nicht implementiert.) Fernziel: Zertifizierung der Weiterbildung durch das Qualitätslabel eduqua Diplom als Telemedizinische FachberaterIn durch die Schweiz. Gesellschaft für Telemedizin und e-health

Marketing und PR Jahresbericht

Marketing und PR Flyer A 4 und A 5 : - Praxis - Gemeinden

Marketing und PR Newsletter 3 x / Jahr an die Gemeinden

Marketing und PR Informationen an die Ärzte in der Zürcher Ärztezeitung 4 x / Jahr

Marketing und PR Kundenbesuch: Veranstaltungen zur Präsentation der Firma nach aussen Aktuell drei Kundenbesuche vereinbart

Marketing und PR Moderne, übersichtlich gestaltete Homepage (noch ausstehend)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit