Protokoll der Jahreshauptversammlung am 02.07.2014 um 20.00 Uhr in der Mensa der Trinkbornschule Anwesend: 24 Mitglieder, 5 Vorstandsmitglieder Insgesamt Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Feststellung der satzungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit 3. Bericht des Vorstands über seine Arbeit 4. Kassenbericht und Bericht über die Verwendung des Mitgliedsbeiträge 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstands 7. Satzungsänderungen (siehe Beiblatt) 8. Wahl der Vorstandsmitglieder Wahl des 1. Vorsitzenden Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden Wahl des Kassenwarts Wahl des Schriftführers Wahl des Beisitzers 9. Anfragen der Mitglieder 10. Schlusswort der Vorsitzenden TOP 2: Feststellung der satzungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit Die Versammlung wurde satzungsgemäß einberufen und ist beschlussfähig. Die Sitzung ist nicht öffentlich. Eventuell anwesende Nicht-Mitglieder haben kein Stimmrecht. Jede Familie hat nur 1 Stimme! Nach Zugang der Ladung sind keine Ergänzungsanträge zur Tagesordnung eingegangen. Feststellung der Anzahl der Stimmberechtigten Abstimmung über die Festlegung des Abstimmungsmodus: Offene Abstimmung per Handzeichen oder mir verdecktem Stimmzettel. 24 dafür 2 dagegen 3 Enthaltungen Damit gilt für die heutige Vorstandssitzung die Abstimmung per Handzeichen 1
TOP 3: Bericht des Vorstands über seine Arbeit Als das Amtsgericht Offenbach über die Wahl der neuen Vorstände informiert wurde, wies es den Verein darauf hin, dass in unserer Satzung, ein stellvertretender Vorsitzender festgelegt ist. Es schlug dem Verein vor, laut 10 Nr. 10 ein Vorstandsmitglied aus den Reihen des Vereins bis zur nächsten Mitgliederversammlung zu bestimmen. Frau Tina Metzger, Lehrerin der Trinkbornschule, konnte für die befristete Übernahme der Aufgabe der 2. Vorsitzenden gewonnen werden. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Tina Metzger! Am 1.2. 2014 legte Frau Marianne Jung ihre Vorstandarbeit als Schriftführerin nieder. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Marianne Jung! Frau Daniela Gotta erklärte sich als Mitglied bereit, das Amt der Schriftführerin zu übernehmen. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Daniela Gotta! FPZ im Breidert: Am 1.2.2013 übernahm Frau Sattlegger die Pädagogische Leitung im Breidert. Damit verbundene Änderungen für die Eltern: Weitere Änderungen: Die Stadt nahm gemäß Magistratsbeschluss vom 24.9.2013 die Betreuung im Breidert in die Kooperationsvereinbarung auf. Die Betreuungsstandards im Breidert wurden an die Leistungen des FPZs angepasst. Ein Betreuungsplatz im 4. Schuljahr im FPZ wurde garantiert. Die Gebühren wurden auf das Niveau des FPZs angehoben. Die Breidertkinder nehmen regelmäßig an der FPZ Ferienbetreuung teil. Nach Möglichkeit werden sie von einem ihrer bekannten Betreuerinnen begleitet. Ab 01.09.2014 wird die Gebührenerhöhung der Stadt auch von den Eltern unserer Betreuungskinder verlangt. (gemäß der Kooperationsvereinbarung 3 Das Entgelt des Betreuungsangebotes ist analog der Städt. Entgeltsatzung vorzusehen ). Ein Halbtagsplatz wurde um 3,00 erhöht, eine Ganztagplatz um 5,00. Ab dem Schuljahr 2014/15 wird auch das Essensgeld um 10,00 pro Monat angehoben. Die Gebührenordnung, das Anmeldeformular Warteliste, der Aufnahmevertrag und die Betreuungsvereinbarung wurden entsprechend überarbeitet. Der Vorstand trennte sich im Dezember 2013 einvernehmlich vom beratenden Rechtsanwalt Herrn Uffeln. Der Vorstand trennte sich zum 31.12.13 vom Steuerberatungsbüro Contrust. Seit dem 10.1.2014 ist Herr Wolfgang Müller unser Steuerberater und unser Ratgeber in Fragen des Vereinsrechts. Frau Carina Sehring, eine unserer beiden Leiterinnen der Geschäftsstelle, kündigte völlig überraschend, zum 31.3.2014. Wir bedanken uns bei Frau Sehring für ihre langjährige, zuverlässige Zusammenarbeit! 2
Frau Neidig erhält im Alltagsgeschäft stundenweise Unterstützung von 2 Mitarbeiterinnen auf Minijobbasis. Beide Damen haben langjährigen Erfahrungen in der Verwaltung. Bei der Neuaufnahme der Betreuungskinder wurde Frau Neidig unterstützt von unserer Erzieherin Frau Simone Maaz. Langfristig wird die Stelle von Frau Sehring neu besetzt. Verpflichtungen gegenüber der Stadt Immer zum 31. 3. jeden Jahres muss unsere Geschäftsstelle der Stadt den Verwendungsnachweis des letzten Geschäftsjahresjahres und den Finanzplan des folgenden Geschäftsjahres vorlegen. Der Verwendungsnachweis 2013 und der Finanzplan 2015 wurden vorlegt. In Anbetracht der derzeitigen Überlastung wurde für dieses Jahr eine Verlängerungsfrist genehmigt. Der Vorstand, die Päd. Leitungen und die Geschäftsstelle erstellten den geforderten Jahresbericht 2013. Aufbau eines Springerpools auf Stundenbasis von 10,00 Über das Ehrenamtsbüro konnten 2 Minijobber für die Mensa, sowie 3 Übungsleiter für die Betreuung gefunden werden. Gehaltserhöhung in Anlehnung an den TVöD Der Verein gewährte im Oktober 2013 eine Lohnerhöhung um 3,4 % mit dem Hinweis, dass keine betriebliche Praxis daraus abzuleiten ist. Anschaffung eines Klettergerüsts im Breidert im Wert von 12.665 Die Stadt Rödermark unterstützte die Anschaffung mit 8.000 Der Kreis Offenbach übernahm die Kosten für den Fallschutz im Wert von 8.000 Der Lions Club Rödermark spendete 1.000 Private Spenden im Wert von ca. 60 konnten eingenommen werden. Der Verein übernahm den Restbetrag von 3605 Der Kreis Offenbach übernimmt die Verkehrssicherungspflicht für 10 Jahre Schulfest Mit den Einnahmen des Vereins wurde die Anschaffung von 3 Fußballtoren unterstützt. Die Mitarbeiter des FPZ boten an, auf einer Slackline zu balancieren. Eine Kindertanzgruppe führte einen Tanz vor. Der Verein stellte sich mit einem Flyer vor und warb darin um Mitglieder. Auf allen Elternabenden der 1. Klassen und in der SEB Sitzung stellte Frau Roebke den Verein persönlich vor und verteilte dabei den Flyer des Vereins. Berufskleidung Für alle Mitarbeiter wurden blaue Poloshirts mit den FPZ Logo angeschafft. Die neu aufgenommenen Betreuungskinder sollen an diesen Shirts die Betreuer erkennen. 3
Die Stadt drängt auf die Weiterentwicklung der Trinkbornschule zur Ganztagsschule. Die Stadt strebt dabei eine Ganztagsschule im Profil 3 an oder das neue Modell der Hessischen Regierung: Den Pakt für den Nachmittag. Bei regelmäßigen Treffen der Steuergruppe, an der die Stadt, der Kreis, die Schulleitung, die päd. Leitung und der Vorstand teilnehmen, wird der Weg in Richtung Ganztagsschule ausgearbeitet. Um den vom Hessischen Kultusministerium vorgegebenen Qualitätsrahmen für ganztägig arbeitende Schulen zu erfüllen, müssen sich das FPZ und die Schule schrittweise weiterentwickeln. Dazu haben sich die Mitarbeiter des FPZs auf einem Pädagogischen Tag intensiv mit den Anforderungen des Qualitätsrahmens für Ganztagsschulen auseinandergesetzt. Die Mitarbeiter des FPZs bieten AGs für alle Kinder der Trinkbornschule an, in die sich die Kinder verpflichtend einwählen konnten. Ein Betreuungs- und Verpflegungsvertrag wurde ausgearbeitet und ab dem 1.2.2014 den Eltern angeboten. Alle Kinder der Trinkbornschule, die an einem Nachmittagsangebot der Schule teilnehmen, können mit diesem Vertrag eine Mittagsbetreuung und ein warmes Essen erhalten. Finanzielle Zusagen des Landes zur Ganztagsschule Der Vorstand berechnete, dass mit den finanziellen Zusagen des Landes, die notwendige Betreuungszeit nicht bezahlt werden kann. Das Land ist unter Vorbehalt bereit, ca. 150 000 pro Jahr zu investieren; d.h. es fehlen z.z. pro Jahr ca. 400. 000 Aufhebung des Personalgestellungsvertrags Anfang April teilte uns die Stadt Rödermark mit, dass der Personalgestellungsvertrag seitens des Gesetzgebers nicht mehr erlaubt ist. Die 5 städt. Mitarbeiter wurden vor die Wahl gestellt, beim Verein angestellt zu werden unter Beibehaltung ihrer bisherigen zusätzlichen Leistungen. Eine Rückkehrmöglichkeit zur Stadt wurde ebenfalls angeboten. Alternativ stand zur Wahl, Mitarbeiter der Stadt zu bleiben und in eine andere KITA versetzt zu werden. Alle Betreuer entschieden sich, Mitarbeiter der Stadt zu bleiben. Am 31.8.2014 verlassen uns alle städt. Mitarbeiter. Dies ist für alle Mitarbeiter und die betroffenen Kinder ein trauriger Abschied. Frau Sattlegger übernimmt am 1.09.2014 die Stelle der Pädagogischen Leitung des FPZs für die Stammschule und für Breidert. Frau Sattlegger wird im Betreuungsablauf eine Neuausrichtung in Richtung Ganztagsschule vornehmen. Der Hess. Bildungs- und Erziehungsplan gilt dabei als Referenzrahmen. Ab 1.09.2014 gilt eine neue Personalbemessung. Bisher war das FPZ mit 50 Std. pro Woche überbesetzt. Wegen verkürzter Öffnungszeiten und der sehr gekürzten Personalbemessung seitens der Stadt entfallen ab dem kommenden Schuljahr 116,5 Mitarbeiterstunden! 4
Am Päd. Tag am 18.6.2014 arbeiteten Frau Sattlegger, der Vorstand und die Mitarbeiter daran, die Grundlagen der Neuausrichtung nach den gesetzlichen Vorgaben in den veränderten Betreuungsablauf zu integrieren unter Berücksichtigung der geänderten Personalbemessung. Neue Elemente im Betreuungsalltag: Neu in unseren Ablauf werden folgende Elemente der Strukturmerkmale der Ganztagsschule aufgenommen: Die Teamentwicklung wird gefördert durch eine intensivere Zusammengehörigkeit der Kinder mit ihrem Betreuer. Er wird für die Kinder ihr wichtigster Ansprechpartner. Soziale Aktivitäten sollen das Zusammenleben in der Gruppe fördern. Beim Essen soll vermehrt auf Tischsitten geachtet werden. Der Schulgarten als Erfahrungs- und Freizeitraum wird ab dem neuen Schuljahr täglich geöffnet sein. Es wird Wert auf eine angeleitete Freizeit in Form von gemeinsamen Aktionen gelegt. Auch die selbstbestimmte Freizeit und die Bewegung sollen keineswegs zu kurz kommen. Die Kinder erhalten wie bisher die Gelegenheit, sich ihre Aktivitäten selbst auszusuchen und selbst zu bestimmen. Information über den geänderten Betreuungsablauf Mit Frau Behle, der Schulleiterin, und Frau Itta, unserer zuständigen Fachbereichsleiterin der Stadt, wurden diese Veränderungen detailliert besprochen und für zukunftsweisend angesehen. Am 24.06.2014 erhielten die Eltern die Mitteilung über personelle und organisatorische Veränderungen im Betreuungsablauf ihrer Kinder. Ebenfalls am 24.06.2014 wurde das Lehrerkollegium über die Änderungen informiert. Diese Änderungen im Betreuungsablauf werden seit dem 1.07.2014 mit den Kindern geübt. Das neue Schuljahr soll mit den Neulingen ohne Hektik beginnen. Geänderte Öffnungszeiten: Mo-Do bis 17:00 Uhr, Fr bis 16:00 Uhr TOP 4: Kassenbericht über die Verwendung der Mitgliedsbeiträge Die Buchhaltung der Vereinskasse wird sehr professionell von Ulla Neidig in unserer Geschäftsstelle in Zusammenarbeit mit unserem Steuerbüro geführt. Während des Geschäftsjahres wurden die Mitgliedsbeiträge und Betreuungskosten eingezogen und die Zahlungseingänge überwacht. Spendeneingänge und Zuwendungen wurden verwaltet und die Spender haben Spendenbescheinigungen erhalten. Nachfolgender Geschäftsbericht wurde per 31.12.2013 erstellt und durch die Kassenprüfer geprüft. TOP 5: Bericht der Kassenprüfer 5
Die Kasse wurde ordnungsgemäß überprüft. Abstimmung über die Entlastung des Kassenwarts: 24 Stimmberechtigte (ohne Vorstand) 23 dafür Die Entlastung des Kassenwarts erfolgte mit 23 Stimmen. 6
TOP 6: Entlastung des Vorstands 24 Stimmberechtigte (ohne Vorstand) 23 dafür Damit gilt der Vorstand als entlastet: TOP 7: Satzungsänderungen Abstimmung über die Satzungsänderungvon 3 Nr. 1 28 dafür Damit ist die Satzungsänderung 33 Nr. 1 beschlossen. 7
Abstimmung über die Satzungsänderungvon 3 Nr. 4 28 dafür Damit ist die Satzungsänderung 3 Nr. 4 beschlossen. 8
Abstimmung über die Satzungsänderungvon 7 Nr. 2 28 dafür Damit ist die Satzungsänderung 7 Nr. 2 beschlossen. Abstimmung über die Satzungsänderungvon 14 Nr. 3 2 Enthaltungen Damit ist die Satzungsänderung 14 Nr. 3 beschlossen. 9
Abstimmung über die Satzungsänderungvon 8 Nr. 2 2 Enthaltungen Damit ist die Satzungsänderung 8 Nr. 2 beschlossen. 10
Abstimmung über die Satzungsänderungvon 16 Nr. 1 2 Enthaltungen Damit ist die Satzungsänderung 16 Nr. 1 beschlossen. Abstimmung über die Satzungsänderungvon 16 Nr. 2 2 Enthaltungen Damit ist die Satzungsänderung 16 Nr. 2 beschlossen. 11
Abstimmung über die Satzungsänderungvon 16 Nr. 3 2 Enthaltungen Damit ist die Satzungsänderung 16 Nr. 3 beschlossen. 12
TOP 8: Wahl der Vorstandsmitglieder Zur Wahl der 1. Vorsitzenden stellt sich: Frau Ursula Roebke Abstimmung zur Wahl der 1. Vorsitzenden: 28 Stimmberechtigte Frau Roebke ist zur 1. Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl an. Zur Wahl der 2. Vorsitzenden stellt sich: Frau Andrea Schöps Abstimmung zur Wahl der 2. Vorsitzenden: 28 Stimmberechtigte Frau Schöps ist zur 2. Vorsitzenden gewählt und nimmt die Wahl an. Zur Wahl des Kassenwarts stellt sich: Herr Andreas Guhl Abstimmung zur Wahl des Kassenwarts: 28 Stimmberechtigte Herr Guhl ist zum Kassenwart gewählt und nimmt die Wahl an. Zur Wahl der Schriftführerin stellt sich: Frau Daniela Gotta Abstimmung zur Wahl der Schriftführerin: 28 Stimmberechtigte Frau Gotta ist zur Schriftführerin gewählt und nimmt die Wahl an. Zur Wahl der Beisitzerin stellt sich: Frau Christiane Hansel Abstimmung zur Wahl der Beisitzerin 28 Stimmberechtigte Frau Hansel ist als Beisitzerin gewählt und nimmt die Wahl an. TOP 9: Anfragen der Mitglieder Frau Behle bedankt sich im Namen der Trinkbornschule beim Förderverein, besonders bei Frau Roebke für die geleistete Arbeit. Welche Themen sind für das nächste Jahr geplant: 13
Die bisherigen Themen-Schwerpunkte weiterverfolgen, insbesondere die Änderungen etablieren. Die Zusammenarbeit des Vorstands in der neuen Besetzung fördern. TOP 10: Schlusswort Die Sitzung wurde um 21:50 geschlossen. Rödermark den 31.7.2014 Ursula Roebke, Daniela Gotta 1. Vorsitzende (Versammlungsleiterin) Schriftführerin 14