LUXINNOVATION. Luxemburg, 8. Dezember 2011

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Transkript:

Innovation: eine Antwort auf die Marktrisiken Methoden des Innovationsmanagements ein praxisorientierter Ansatz Gaston Trauffler, Ph.D. Head of Innovation Management LUXINNOVATION Luxemburg, 8. Dezember 2011 1

Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter einer Diagnose und warum eine Diagnose des Innovationsmanagementsystems? Der traditionelle Diagnoseansatz Der neue Diagnoseansatz Veranschaulichung 2

Was versteht man unter einer Diagnose? In der Medizin: Feststellung einer Krankheit ausgehend von den Symptomen Allgemein: Die Diagnose ist der Beurteilungsprozess eines gegebenen Funktionszustands. Wenn dieser Zustand mit einem Bezugszustand verglichen wird, handelt es sich um eine Beurteilung der Abweichung der Funktion. Die Diagnose umfasst unterschiedliche Phasen: Erkennung des Funktionszustands Beurteilung der Ursachen des Auftretens dieses Zustands durch Identifizierung, Untersuchung und Ortung dieser Ursachen. Handlungsentscheidung zur Änderung dieses Zustands Der Gegenstand der Diagnose kann unterschiedlicher Natur sein: Diagnose eines reibungslosen oder nicht ordnungsgemäßen Funktionierens Diagnose eines Defekts oder eines Störfalls Diagnose einer Leistung oder der Nichterbringung einer Leistung Diagnose eines menschlichen Irrtums oder der menschlichen Zuverlässigkeit Diagnose eines Innovationsmanagementsystems usw. 3

Warum sollte man eine Diagnose des Innovationsmanagementsystems durchführen wollen? Die Innovation stellt für die KMU einen der Schlüsselfaktoren des wirtschaftlichen Aufschwungs in der Großregion dar. Innovation: 60% Internationale Entwicklung: 35% Infrastrukturen: 27% Qualität und Vielfalt der Bewohner der Großregion: 26% Weiterbildung: 23% Erstausbildung: 10% Quelle: PWC 2011, Die Wettbewerbsfähigkeit der KMU in der Großregion Die Innovation ist eines der Hauptinstrumente für die erfolgreiche Markteinführung neuer Tätigkeiten und für die Gewährleistung eines Wettbewerbsvorteils. Daher ist es unerlässlich, den Zustand seines Innovationsmanagementsystems einzuordnen, um daraus die besten Ergebnisse zu erzielen. 4

Das Hauptziel der Diagnose: KMU ohne interne F&E- Tätigkeiten Innovation ohne interne Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten ist möglich! In Deutschland durchgeführte Studie 54.000 Innovatoren mit F&E-Tätigkeit 72.000 Innovatoren ohne F&E-Tätigkeit 68% Dienstleistungen 44% verarbeitende Industrie 27 % sämtlicher Handelsunternehmen (2008: 270.000) sind Innovatoren ohne interne F&E-Tätigkeit. 14 % des Umsatzes aus neuen Produkten wird von Unternehmen ohne interne F&E- Tätigkeit generiert. Quelle: Innovationen ohne Forschung und Entwicklung, Studien zum deutschen Innovationssystem, 2010 5

Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter einer Diagnose und warum eine Diagnose des Innovationsmanagementsystems? Der traditionelle Diagnoseansatz Der neue Diagnoseansatz Veranschaulichung 6

Der traditionelle Ansatz einer Innovationsdiagnose Beurteilung der Ausgereiftheit eines Innovationsmanagementsystems im Unternehmen Stufe 0 Keine Innovation Strategischer Fokus liegt auf dem Produkt und dem bestehenden Prozess Stufe 1 Akquise der Innovationen Anderer Nachahmung, Kauf von Technologien, Lizenzen (Überwachung) Eigene innovative Maßnahmen bestehen nicht Stufe 2 Innovation in Zusammenarbeit mit Dritten Auftragsforschung, Innovationskooperation, Gemeinsame Forschung (Überwachung) Stufe 3 Eigene Innovationsprojekte Strategisches oder selbstständiges Projekt Eigene innovative Maßnahmen werden in Form von individuellen Projekten verwaltet Stufe 4 Innovation als langfristige und spezifische Aufgabe in Form von Projekten Bestimmtes Innovationsprojekt in Form von Projektverwaltung Multiprojektmanagement unter der Leitung eines Lenkungsausschusses Stufe 5 Innovation als langfristige Aufgabe auf Abteilungsebene FEI-Abteilung (Bestimmtes Projekt & Multiprojektmanagement) Stufe 6 Unternehmen mit umfassendem Innovationsbewusstsein Die Innovationsmanagementfähigkeit ist ein Unternehmensziel. (Integrierter und abteilungsübergreifender Innovationsprozess, ist Teil der Aufgaben jedes Mitarbeiters) Innovation als langfristige, unbefristete Aufgabe In Anlehnung an das Hauschildt-Modell (1992) 7

Das Bezugsmodell: ein effizientes Innovationsmanagement umfasst fünf Dimensionen Was? In welchem Kontext? 5. Innovationskultur 1. Innovationsziele 2. Innovationsprozess Wie? Innovationser gebnisse Wer? 4. Innovationsorganisation und - netzwerke 3. Innovationsinstrumente Mithilfe von? Gemäß den Untersuchungen von Cooper, 2002 Das Innovationsmanagementsystem besteht aus den 5 folgenden Elementen: Innovationsziele, Innovationsprozess, Innovationsorganisation und -netzwerke, Innovationsinstrumente und Innovationskultur. 8

Klassischer Diskurs Die Einführung des Innovationsmanagements ist Voraussetzung für die Steigerung der Effektivität und die Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit Vergleich mit einem Bezugszustand Innovationsmanagementsystem des Unternehmens Referenz- Managementsystem Innovation als Ergebnis 9

Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter einer Diagnose und warum eine Diagnose des Innovationsmanagementsystems? Der traditionelle Diagnoseansatz Der neue Diagnoseansatz Veranschaulichung 10

Warum ein neuer Ansatz? Erfahrungen mit der traditionellen Innovationsdiagnose: Theoretischer, abstrakter und oft als zu allgemein wahrgenommener Ansatz Schwierig mit den Prioritäten und Problemen des Ansprechpartners zu vereinbarender Diskurs Zielt auf einen zukünftigen Zustand des Unternehmens ab, mit keinem unmittelbaren Nutzen Vermittelt keine Dringlichkeit, da zum jetzigen Zeitpunkt alles gut läuft Es gilt Folgendes zu berücksichtigen: Dem Unternehmen ermöglichen, von den Auswirkungen der Innovation zu profitieren, anstatt das Unternehmen dafür zu sensibilisieren Die Aufmerksamkeit des Ansprechpartners über Themen gewinnen, die ihn alltäglich betreffen Die Dringlichkeit und die Notwendigkeit, sich jetzt anzupassen, aufzeigen 11

Warum ein neuer Ansatz? Beschreibung des gefährlichen Ereignisses und Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Eintretens Eintreten des Risikos Gefahr Risiko Verlust Zurzeit ist ein Unternehmen in seinem Geschäftsumfeld bestimmten Gefahren ausgesetzt Identifizierung und Quantifizierung des Risikos Risikoprävention durch Innovationsmaßnahmen Nutzen für das Unternehmen: Die Themen der Untersuchung und das Ergebnis der Diagnose sind sehr viel pragmatischer Der riskierte Verlust stellt eine aktuelle Bedrohung dar, die in Euro oder in Prozent des realen Umsatzes quantifiziert wird Die Risiken sind konkret mit dem Tätigkeitsfeld und den Besonderheiten der Branche verbunden 12

Gefahr versus Risiko Obwohl sich die Begriffe sehr ähnlich sind, dürfen Gefahr und Risiko nicht gleichgesetzt werden: Gefahr: Eine Gefahr ist eine allgemeine Bedrohung eines zielorientierten Systems. Der Gefahr steht meist eine Chance gegenüber. Risiko: Ein Risiko ist ein ungewolltes Ereignis, das mit einer abzuschätzenden Wahrscheinlichkeit eintritt und einen Verlust mit abzuschätzender Tragweite verursacht. 13

Identifizierung der Risiken 1 Identifizierung der Risiken Risikoanalyse mithilfe einer Diagnose 4 Risikobeobachtung 2 Risikobewertung Umsetzung der innovativen Gegenmaßnahmen durch maßgeschneiderte Dienstleistungen 3 Auswahl und Umsetzung der Gegenmaßnahmen Risikoprävention mithilfe von innovativen Gegenmaßnahmen 14

Arten von Unternehmensrisiken Projektmanagementrisiken Technische Risiken Risiken der FEI- Zusammenarbeit Soziale Risiken Personalrisiken Politische Risiken Wirtschaftliche Risiken Risiken durch Naturkatastrophen Juristische Risiken Finanzielle Risiken Marktrisiken Vertragsrisiken 15

Das Marktrisiko Das Marktrisiko ist der mögliche Verlust, der sich aus der Marktentwicklung ergibt. All jene, die nicht der Marktentwicklung folgen, setzen sich den Marktrisiken aus. Das Marktrisiko schließt die Herausforderung eines Wettbewerbsverlusts ein. Die Verlustmöglichkeit kommt durch das Unvermögen zum Ausdruck, den folgenden Anforderungen gerecht zu werden: Leistung und/oder Qualität Kosten Fristen Leistung/Qualität 16

Was ist der Ursprung des Marktrisikos? Das Marktrisiko kann: Die Ursache für überholte Produkte/Dienstleistungen sein Die Ursache für zurückgebliebene Produktions-/Leistungsprozesse sein Die Ursache für eine veraltete Marktpositionierung sein Die Ursache für ein unzeitgemäßes Geschäftsmodell sein Die Diagnose des Marktrisikos konzentriert sich auf die Identifizierung und die abzuschätzende Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Risiken in diesen vier Kategorien und quantifiziert diese hinsichtlich Leistung/Qualität, Kosten und Fristen. Produkt/Dienstl. Prozess Positionierung Geschäftsmodell Leistung/Qualität Verlustwahrscheinlich keit durch Umsatz quantifizierbar 17

Innovationsraum: Vier Arten und zwei Stufen der Innovation 3. Innovation der Marktpositionierung 1. Produkt- /Dienstleistungsin novation Do better Do differently 2. Prozessinnovation 4. Innovation des Geschäftsmodells 18

Neuer Diskurs Die Einführung des Innovationsmanagements wird zur Vermeidung eines aufgedeckten Risikos durch das Unternehmen vorgeschlagen. Coûts Produit / service Processus Positionnement Business Model Délais Performance/ Qualité 1. Innovation de produits / services 3. Innovation de positionnement du marché Do better Do differently 4. Innovation de business model 2. Innovation de processus 19

Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter einer Diagnose und warum eine Diagnose des Innovationsmanagements? Der traditionelle Diagnoseansatz Der neue Diagnoseansatz Veranschaulichung 20

Weitere Informationen? Luxinnovation organisiert im Februar und März 2012 in Zusammenarbeit mit der Luxemburg School for Commerce und der Handwerkskammer Luxemburg: DIE WEITERBILDUNG: INNOVATIONSMANAGEMENT-TECHNIKEN 5 Themenmodule mit Redebeiträgen von Experten der besten Business Schools Europas MELDEN SIE SICH JETZT AN!!! www.lsc.lu PROGRAMM 21

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MAKING INNOVATION HAPPEN Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! PERSPECTIVES 2011-2013 Dr. Gaston TRAUFFLER Head of Innovation Management gaston.trauffler@luxinnovation.lu LUXINNOVATION GIE 7, rue Alcide de Gasperi L-1615 Luxembourg Tel: +352 43 62 63-1 Fax +352 43 81 20 www.luxinnovation.lu www.innovation.public.lu 23