Monitoring des Regierungsprogramms Digitale Verwaltung 2020 2. Statusbericht (Stand: 30. Juni 2015)



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Transkript:

Monitoring des Regierungsprogramms Digitale Verwaltung 2020 2. Statusbericht (Stand: 30. Juni 2015) Das Bundeskabinett hat am 17. September 2014 das Regierungsprogramm Digitale Verwaltung 2020 beschlossen. Das Programm ist im Handlungsfeld "Innovativer Staat" Teil der Digitalen Agenda der Bundesregierung. Transparenz ist ein wichtiger Aspekt des Regierungsprogramms. Der Statusbericht gibt daher einen Überblick über Ziele, Ansprechpartner und Fortschritte der einzelnen Projekte, fördert die Vernetzung, Wiederverwendung und Weiterentwicklung erfolgreicher Ansätze, sichert Projektwissen und gibt es weiter. Ein arbeitsteiliges Vorgehen ist für komplexe Vorhaben unerlässlich. Das Regierungsprogramm bildet das Dach für die E-Government-Aktivitäten der 18. Legislaturperiode. Neue Projekte können fortlaufend hinzutreten. Neu hinzugetreten sind bisher die Online-Punkteauskunft beim Kraftfahrtbundesamt, die digitale Übermittlung von Vergabeunterlagen der Länder an den Bund beim Bau von Autobahnen und Bundesstraßen sowie die elektronische Schiffs- und Seehafenabfertigung, Digitale Übermittlung der Daten von Schiffen. Seite 1 von 46

Projektname Digitale Erklärungen (Normenscreening) Aufbau einer webbasierten Datenbankanwendung "Digitale Erklärungen (Normenscreening)", die alle Beteiligten (Bundesressorts, Länder, Kommunen, Nationaler Normenkontrollrat, Verbände, etc.) nutzen können. Jedes der ca. 3.500 Schriftformerfordernisse im Verwaltungsrecht (Bund) wird von den Beteiligten daraufhin geprüft, ob das Schriftformerfordernis gestrichen oder vereinfacht werden kann. Des Weiteren wird geprüft, ob das persönliche Erscheinen zugunsten einer elektronischen Identifizierung ersetzt werden kann. Dem Deutschen Bundestag ist über das Ergebnis des Normenscreenings bis zum 31. Juli 2016 ein Bericht vorzulegen. Parallel wird ein Änderungsgesetz erarbeitet. Beteiligte Ressorts Bundesministerium des Innern alle Bürokratieabbau Ressourcenersparnis niedrigere Formanforderungen einfachere Verfahren weniger Medienbrüche weniger Amtsgänge zeit- und ortsunabhängige sowie einfachere Kommunikation mit Behörden Seite 2 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Ressort-, Länder- und Verbändebeteiligung 2 Erstellung und Abnahme Pflichtenheft für eine webbasierte Datenbankanwendung 3 Entwicklung und Hosting einer webbasierten Datenbankanwendung "Digitale Erklärungen (Normenscreening)" 4 Erarbeitung und Umsetzung eines Kommunikationskonzeptes 5 Voten und Stellungnahmen in der Datenbankanwendung hinterlegen 6 Nachverhandlungen mit den Ressorts 7 8 Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag bezüglich Schriftformverzicht / Verzicht persönliches Erscheinen zugunsten einer elektronischen Identifikation Umsetzung des Berichts durch Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens Gesetz "Digitale Erklärungen" 9 Umsetzung des Berichts durch ein Gesetz "Digitale Erklärungen" Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Ressort-, Länder- und Verbändebeteiligung umgesetzt Q2/2014 2 Voten und Stellungnahmen in einer webbasierten Datenbankanwendung "Digitale Erklärungen (Normenscreening)" hinterlegen Q3/2015 3 Nachverhandlung mit den Ressorts Q4/2015 4 Bericht Schriftformverzicht / Verzicht persönliches Erscheinen Q2/2016 5 6 Umsetzung des Berichts durch Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens Gesetz "Digitale Erklärungen" Umsetzung des Berichts durch Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens Gesetz "Digitale Erklärungen" Q2/2016 Q4/2016 Seite 3 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Bundesredaktion Mit dem Aufbau einer Bundesredaktion für Leistungs-, Prozess- und Formularinformationen soll eine einheitliche semantische und prozessuale Beschreibung von Verwaltungsleistungen (Leistungs-, Prozess- und Formularinformationen), die auf bundesgesetzlichen Regelungen beruhen, gewährleistet werden. Damit wird eine wichtige Voraussetzung für eine föderale Zusammenarbeit und Standardisierung bei der Redaktion von Verwaltungsverfahren geschaffen mit dem Ziel, einen effizienten und rechtskonformen Vollzug zu sichern und eine Digitalisierung zu ermöglichen. Bundesministerium des Innern alle Informationsbedarfe im föderalen Verwaltungsvollzug werden koordiniert Reduktion der Redaktionsaufwände durch Anwendung gemeinsamer Standards und Unterstützung durch methodischen Ratgeber in Form einer Bundesredaktion Bundesredaktion unterstützt die breite Anwendung der gemeinsamen Beschreibungsstandards (FIM-Methodik) in allen Fachbereichen und auf allen Verwaltungsebenen Bundesredaktion unterstützt die organisationsübergreifende Interoperabilität von Daten und Informationen höhere Dienstleistungsqualität für Bürger und Unternehmen Arbeitspaket-Nummer 1 Ist-Erhebung 2 Erarbeitung Feinkonzept 3 1. Ausbaustufe 4 2. Ausbaustufe 5 Umsetzung Konzeption 6 Dauerbetrieb Seite 4 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Ist-Erhebung Q3/2014 2 Strategie Umsetzung Bundesredaktion Q2/2015 3 Start Bundesredaktion - 1. Ausbaustufe Q4/2015 4 5 6 Pilotprojekte zur Erhebung von Prozess- und Formularinformationen (derzeit zurückgestellt) Test Bundesredaktion für Leistungs-, Prozess- und Formularinformationen Dauerbetrieb Bundesredaktion für Leistungs-, Prozess- und Formularinformationen ohne Q3/2016 Q1/2017 FIM 115 OpenGovData E-Gesetzgebung GDI.DE P23R FIM liefert die gesamte Methodik (einschließlich funktionales Redaktionskonzept) Bedarfsträger für Leistungsinformationen und Übergangslösung Leistungsinformation ggf. ähnliche Redaktionsaufgaben auf Bundesebene mit Bündelungspotential Ausgangspunkt für die Arbeit der Bundesredaktion ist in der Regel ein Regelungsvorhaben FIM-Methodik sollte frühzeitig genutzt werden. Kopplungspotential auf technisch-organisatorischer Ebene Schnittstellen bezogen auf Datenstruktur und Redaktion Bund Schnittstellen bei Datenmodell und Redaktion Seite 5 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Zentraler eid-service des Bundes Bundesbehörden sind verpflichtet, in Verwaltungsverfahren, in denen die Identität einer Person aufgrund einer Rechtsvorschrift festzustellen ist oder andere Gründe eine Identifizierung erfordern, einen elektronischen Identitätsnachweis anzubieten. Um Aufwände und Kosten der Integration und Nutzung der eid in Fachverfahren zu verringern, beabsichtigt das Bundesinnenministerium den Bundesbehörden zentrale Komponenten und behördenspezifische Unterstützungsleistungen bereitzustellen. Bundesministerium des Innern BMI Erhöhung der Standardisierung in der IT des Bundes durch die zentrale Bereitstellung einer Infrastruktur des Bundes (eid-service und Berechtigungszertifikat BerCA). Reduktion der Transaktionsaufwände für Bundesbehörden durch die Zusammenarbeit mit einem zentralen eid-dienstleister. Qualitätsziele Bereitstellung stabiler und leistungsfähiger Verwaltungsverfahren mit Identifizierungsfunktion durch Nutzung eines qualitativ hochwertigen eid-service. Erhöhung der Standardisierung beim Kunden durch die Nutzung einer zentralen Infrastruktur des Bundes (eid-service und Berechtigungszertifikat BerCA). Preisvorteile für den Kunden durch Nutzung attraktiver Konditionen eines Rahmenvertrags zur Einführung von eid-lösungen. Seite 6 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 2 Bereitstellung eines Rahmenvertrages über eid Service-Leistungen und Berechtigungszertifikate Beauftragung externer Beratung zur Unterstützung der Bundesbehörden bei der Konzeption und Umsetzung der eid-anwendungen (Expertenpool) Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 2 Bereitstellung Rahmenvertrag über eid-service-leistungen und Berechtigungszertifikate Bereitstellung von Unterstützungsleistungen für Bundesbehörden zur Konzeption und Umsetzung der eid-anwendungen Q2/2015 Q1/2015 0 Seite 7 von 46

Projektname De-Mail-Anbindung Bundesverwaltung / Pilotprojekte Zielstellung des Projekts ist, dass zum einen Pilotprojekte mit Bundesbehörden durchgeführt werden, um konkrete fachliche Anwendungsfälle mittels De-Mail umzusetzen. Zum anderen sollen Behörden bei der De-Mail-Anbindung unterstützt werden, die über keinen IVBB- bzw. IVBV-Zugang verfügen. Bundesministerium des Innern Beteiligte Ressorts 0 effiziente Anbindung der Bundesverwaltung durch zentrale Bereitstellung der De- Mail-Dienste (Rahmenvertrag) und der Gateway-Software zur Anbindung Einsparung von Porto-, Druck- und Medienbruchkosten, Beschleunigung von Verwaltungsprozessen effektiveres Verwaltungshandeln durch schnelle, sichere und kostengünstige Prozesse Qualitätsverbesserung aufgrund durchgängiger elektronischer Prozesse (Entfall von Medienbrüchen) Erfüllung der Verpflichtung zur De-Mail-Zugangseröffnung gemäß EGovG Integration von De-Mail in Verwaltungsprozesse und Fachverfahren Digitalisierung möglichst aller Verwaltungsprozesse durch rechtssichere elektronische Kommunikation Seite 8 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Gesamtprojektleitung 2 Pilotprojekte mit Bundesbehörden (Auswahl, fachliche und technische Unterstützung) 3 Unterstützung der De-Mail-Anbindung von Behörden ohne IVBV-/IVBB-Anschluss Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Externe Beratungsleistungen beauftragt Q1/2015 2 Erste Pilotprojekte ausgewählt Q3/2015 3 Pilotprojekte durchgeführt Q4/2015 4 Vorhaben mit Bundesbehörden ohne IVBB-/IVBV-Anschluss durchgeführt Q4/2015 E-Akte Veraktung, Langzeitspeicherung und Archivierung von De-Mails Seite 9 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts De-Mail-Expertenpool Mit dem Vorhaben De-Mail Expertenpool sollen Bundesbehörden im Rahmen ihrer De-Mail-Einführung bei Nachfragebedarf zu technischen und organisatorischen Fragestellungen in allen Bereichen der De-Mail-Einführung und -Nutzung unterstützt werden. Bundesministerium des Innern BMI effiziente Anbindung der Bundesverwaltung durch zentrale Bereitstellung der De- Mail-Dienste (Rahmenvertrag) und der Gateway-Software zur Anbindung Einsparung von Porto-, Druck- und Medienbruchkosten, Beschleunigung von Verwaltungsprozessen effektiveres Verwaltungshandeln durch schnelle, sichere und kostengünstige Prozesse Qualitätsverbesserung aufgrund durchgängiger elektronischer Prozesse (Entfall von Medienbrüchen) Erfüllung der Verpflichtung zur De-Mail-Zugangseröffnung gemäß EGovG Integration von De-Mail in Verwaltungsprozesse und Fachverfahren Digitalisierung möglichst aller Verwaltungsprozesse durch rechtssichere elektronische Kommunikation Seite 10 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Gesamtprojektleitung 2 Unterstützung von Bundesbehörden im Rahmen ihrer De-Mail-Einführung auf Anfrage zu nachgefragten technischen und organisatorischen Fragestellungen in allen Bereichen der De-Mail-Einführung und -Nutzung Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Externe Beratungsleistungen beauftragt Q1/2015 2 Konstituierung Expertenpool erfolgt Q1/2015 3 Unterstützung von Bundesbehörden abgeschlossen Q4/2015 E-Akte Veraktung, Langzeitspeicherung und Archivierung von De-Mails Seite 11 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Anbindung von De-Mail an das Vorgangsbearbeitungssystem Ziel des Projektes ist es, über eine Anbindung von De-Mail an das bestehende Vorgangsbearbeitungssystem Kosteneinsparungen durch Reduktion der papiergebundenen Kommunikation und die Verkürzung von Prozesslaufzeiten zu erzielen. Mittelfristig soll eine weitgehende Ablösung der papiergebunden Kommunikation mit Kunden, Partnern und privaten wie auch juristischen Personen erreicht werden. Paul-Ehrlich-Institut BMG Kosteneinsparungen durch Reduktion der papiergebunden Kommunikation und Verkürzung von Prozesslaufzeiten in der ersten Ausbaustufe Implementierung in zwei Kern- bzw. Massenprozessen Einführung einer vertraulichen wie auch nachweisbaren Basis für den elektronischen Nachrichtenverkehr über das Internet Verbindung über das interne E-Mail-System mit dem eingesetzten Dokumentenmanagement- und Vorgangsbearbeitungssystem (DMS / VBS) Steigerung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit durch verbesserte Kommunikation im qualitativen Bereich mittelfristig weitgehende Ablösung der papiergebundenen Kommunikation mit Kunden, Partnern und privaten wie auch juristischen Personen (G2B, G2G und G2C) Seite 12 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Konzeption Einführung De-Mail 2 Vergabeverfahren 3 Implementierung 4 Pilotierung 5 Marketing 6 Schulung der Anwender Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Konzeption ist abgeschlossen Q1/2015 2 System ist produktiv Q3/2015 Seite 13 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Formular-Management-System (FMS) Das Formular-Management-System (FMS) bildet Verwaltungsformulare auf dem Bildschirm ab. Es dient dem vollständigen und medienbruchfreien Datenaustausch von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen mit der Verwaltung. Ziel des Projektes ist die Überprüfung und Erweiterung des Formular-Management-Systems im Hinblick auf die Umsetzung der Anforderungen, die sich aus dem E-Government- Gesetz ergeben. Hauptaugenmerk liegt auf der Erweiterung für mobile Endgeräte, einer Anbindung an ein Dokumentenmanagementsystem (Stichwort "Elektronische- Akte") und der Integration in interne und externe Internetportale. ZIVIT BMF, alle nachnutzenden Ressorts Umsetzung der Ziele des E-Government-Gesetzes weniger Medienbrüche zeit- und ortsunabhängige sowie einfachere elektronische Kommunikation mit und zwischen Behörden steigende Qualität der Leistungsbereitstellung Bürokratieabbau einfache und kostengünstige Nachnutzung der weiterentwickelten Software Arbeitspaket-Nummer 1 Architekturkonzept "Referenzarchitektur für FMS" 2 Machbarkeitsstudie "Mobiles FMS" 3 Machbarkeitsstudie "Integration FMS in Portale" 4 Produktweiterentwicklung im Bereich "Mobiles FMS" 5 Produktweiterentwicklung im Bereich "Integration FMS in Portale" 6 Konzeptionierung "Anbindung E-Akte" 7 Produktweiterentwicklung im Bereich "Anbindung E-Akte" 8 fortlaufende Erweiterung zentrale FMS Hard- und Softwareplattform 9 fortlaufende Weiterentwicklung Seite 14 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Fertigstellung Architekturkonzept "Referenzarchitektur für FMS" Q1/2015 2 Fertigstellung Machbarkeitsstudie "Mobiles FMS" Q4/2014 3 Fertigstellung Machbarkeitsstudie "Integration FMS in Portale" Q1/2015 4 Nutzerbeirat FMS Q2/2015 5 Fertigstellung Produktweiterentwicklung im Bereich "Mobiles FMS" Q4/2015 6 Fertigstellung Produktweiterentwicklung im Bereich "Integration FMS in Portale" Q4/2015 7 Fertigstellung Konzeptionierung "Anbindung E-Akte" Q3/2016 8 Fertigstellung Produktweiterentwicklung im Bereich "Anbindung E- Akte" Q4/2016 9 Fortlaufende Weiterentwicklung fortlaufend De-Mail Zahlungsverkehrsplattform npa E-Akte FIM nachnutzende Projekte der Bundesverwaltung Einbindung De-Mail in FMS-Anwendungen Einbindung ZVP in FMS-Anwendungen Einbindung des npa in FMS-Anwendungen geplante Schnittstelle FMS zur E-Akte Projekt Föderales Informationsmanagement (FIM) und Vorhaben Bundesredaktion Fortschreibung der Anforderungen und Produktweiterentwicklung auf Basis der Kundenwünsche Seite 15 von 46

Projektname epaybl - Release 4.0 Projektbeteiligte epayment - epaybl - richtet sich an Behörden als Betreiber von Internetanwendungen. Die strategische Planung der Software epaybl hat eine Entwicklergemeinschaft bestehend aus verschiedenen Bundesländern und dem Bund übernommen. Behörden können ihren Kunden über das Internet einen Inkasso- Service für kostenpflichtige Leistungen anbieten. Sie wählen für ihre im Internet angebotenen Geschäftsprozesse mögliche Zahlungsarten aus. Die Plattform unterstützt die Validierung von Nutzerdaten und stellt alle Schnittstellen (Kassen, Buchungssysteme und Banken) zur Verfügung. Bundesministerium der Finanzen Beteiligte Bundesländer: Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und NRW zentrales Hostingangebot für Webshops zentrale Übernahme der Abwicklung und Vertragsgestaltung bzgl. Zahlungsmodalitäten und Gebührenabrechnungen (Kreditkarten, neue Zahlungsinstrumente) für den Bund Konzeptprüfung und Bewertung auf Basis IT-Grundschutz Aufnahme neuer im Internet verfügbarer Zahlungsinstrumente Konzeptredesign der Kernsoftware, Aufnahme neuer Anforderungen (z. B. Unterstützung der erechnung im ZUGFeRD-Format) Arbeitspaket-Nummer 1 Erstellung einer Anforderungsbeschreibung epaybl - Release 4.0 2 Konzepterstellung (Redesign und Aufnahme neuer Funktionalitäten; z.b. Unterstützung der erechnung im ZUGFeRD-Format) 3 Konzeptprüfung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) 4 Umsetzung und Rollout epaybl - Release 4.0 5 Beschaffung / Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur für das Hosting eines Musterwebshops 6 Umsetzung und Hostingangebot für Webshops der Bundesverwaltung Seite 16 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 2 3 Strategische Planung und Umsetzung eines einheitlichen Produkts mit hohem Wiedererkennungswert für den Bürger Integration neuer online Bezahlverfahren in Zusammenarbeit mit der Kreditwirtschaft Einsatz eines einheitlichen aber anpassbaren, technisch ausgereiften Produkts mit hoher Wiederverwendung und hohen Synergieeffekten Q3/2015 Q1/2016 Q2/2016 Schnittstellen zum zentralen Buchungssystem des Bundes (HKR-Verfahren Bund) bzw. zu den betroffenen Ländern / Kommunen Schnittstellen zu den ERP-Systemen der Ressorts Schnittstellen zu den Providern (Kreditkarten, neue Zahlungsinstrumente) Schnittstelle zum Zahlungsverkehr (im Bereich Bund die Bundesbank) Schnittstelle zur Internetanwendung der Behörde (in Form einer Paypage oder als Webservice) Seite 17 von 46

Projektname Aktionsplan E-Akte Gemäß 6 EGovG i. V. m. Art. 31 Abs. 5 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften sollen Bundesbehörden zum 1. Januar 2020 ihre Akten elektronisch führen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch ist für den überwiegenden Teil der Behörden die Papierakte allein oder neben einer elektronischen Akte maßgeblich. Die elektronische Aktenführung ist unerlässlich, um in der digitalen Verwaltung die Nachvollziehbarkeit des Verwaltungshandelns und insbesondere die rechtssichere und gesetzeskonforme Dokumentation der Entscheidungsprozesse weiterhin zu gewährleisten, eine schnellere und effizientere, weil medienbruchfreie Bearbeitung sicherzustellen, ein Informations- und Wissensmanagement zu etablieren, das Grundlage für ortsunabhängige, flexible, arbeitsteilige Prozesse ist. Der Aktionsplan E-Akte wird zur Umsetzung dieser Ziele die vorhandene Erfahrung und Expertise in der Bundesverwaltung aufgreifen und optimal nutzen. Beteiligte Ressorts Bundesministerium des Innern alle - Ressortgremium: UAG DiV E-Akte Gewährleistung medienbruchfreier interner elektronischer Prozesse in der Bundesverwaltung zentrale Unterstützung der Behörden bei der Digitalisierung der internen Abläufe Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Aktenführung in der Bundesverwaltung inkl. Harmonisierung der relevanten Prozesse und Vorgehensweisen Abschaffung von Medienbrüchen (Beschleunigung, Vermeidung von Fehlern) moderne Verwaltung durch attraktive Arbeitsplätze und zeitgemäße E- Verwaltungsarbeit Vereinfachung der E-Arbeit für die Mitarbeiter Ermöglichen der E-Arbeit für Führungskräfte Beschleunigung der internen Prozesse von Behörden, schnellere Reaktion ggü. Bürger und Wirtschaft Seite 18 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Organisationsgrundlagen und Prozesse E-Akte 2 Konzeptionierung Basisdienst E-Akte/DMS 3 Schulung und Fortbildung E-Verwaltung 4 Wissensmanagement DiV Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 St-Ausschuss DiV beschließt am 03. März 2015 operationalisierte Zielvorgaben Q1/2015 2 St-Ausschuss DiV MS 01 Q4/2015 3 St-Ausschuss DiV MS 02 Q4/2016 4 St-Ausschuss DiV MS 03 Q4/2017 5 St-Ausschuss DiV MS 04 Q4/2017 6 St-Ausschuss DiV MS 05 Q1/2019 7 St-Ausschuss DiV MS 06 Q3/2019 8 St-Ausschuss DiV MS 07 Q1/2020 9 Beschaffung des Produkts für Basisdienst/DMS abgeschlossen Q1/2017 10 Inbetriebnahme Basisdienst/DMS für Pilotbehörden Q4/2017 11 Beginn Produktivbetrieb Basisdienst/DMS Q3/2018 De-Mail Social Intranet des Bundes (Gemeinsame Digitales Zwischenarchiv Standard AVD des IT-Planungsrats De-Mail kann als ein möglicher elektronischer Kanal i.r. der E-Verwaltung genutzt werden. Diese Maßnahme definiert die gemeinsamen Plattformen für die E-Zusammenarbeit der Bundesverwaltung. Die elektronischen Prozesse und Regelungen rund um die E- Diese Maßnahme fokussiert auf eine technische Lösung für die Speicherung von Akten, Vorgängen und Dokumenten nach ihrer z.d.a. Verfügung. Es bestehen daher Im Rahmen der Standardisierungsagenda des IT-Planungsrats wird ein Standard für den Austausch von Akten, Dokumenten und Vorgängen erarbeitet. Seite 19 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Ausbau bundeseigener IT- und Prozessberatung Die Bundesverwaltung entwickelt verstärkt ergänzende eigene Kompetenzen für ITund Prozessberatung, um ausgewählte Projekte in den Ressorts zu unterstützen. Dazu soll ein durch das Bundesverwaltungsamt koordiniertes Netzwerk zwischen den bestehenden Kompetenzzentren Prozessmanagement aufgebaut werden. Der Bedarf für externe Beratung soll so reduziert und das Wissen in der Verwaltung gesichert werden. Bundesministerium des Innern alle, insbesondere BMAS, BMVI, BMVg und BMF Netzwerk "Prozessberatung" innerhalb der Bundesverwaltung aufbauen und Beratungsbedarf koordinieren Standardprozesse als Basis für Basisdienste etablieren echten Beitrag zur Haushaltskonsolidierung durch Prozessstandardisierung leisten Prozessmanagement als Führungs- und Steuerungsinstrument in Verbindung mit Qualitätsmanagement fördern ressortübergreifendes Beratungskonzept (IT- und Prozessberatung) als internes Dienstleistungsangebot für die gesamte Bundesverwaltung aufbauen einheitliche Transparenz- und Qualitätsstandards für Verwaltungsverfahren vorhanden Beratungsbedarf durch Übernahme vorhandener Lösungen reduzieren demografischem Wandel durch Sicherung von Prozesswissen begegnen Prozessmanagement ist als selbstverständlicher Baustein eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses akzeptiert Seite 20 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Initialisierung des Teilprojekts 2 Methodenkompetenz 3 Marketing und Blaupausen 4 Beratungskonzept inkl. Geschäftsmodell für ressortübergreifende IT- und Prozessberatung 5 Informations- und Wissensplattform Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Prozessnetzwerk initialisiert Q2/2015 2 3 Beratungskonzept inkl. Geschäftsmodell für ressortübergreifende ITund Prozessberatung abgestimmt einheitliche, konzeptionelle Grundlagen, Arbeitshilfen und Handlungsempfehlungen festgelegt Q2/2016 Q4/2016 4 Informationsplattform festgelegt, aufgebaut und befüllt Q4/2015 5 Aktionsplan Prozessmanagement als Führungs- und Steuerungsinstrument in Verbindung mit einem ganzheitlichen QM- Q2/2016 E-Akte Einsatzplan Prozessanalyse (Meilenstein 2) E-Beschaffung Einsatzplan Prozessanalyse (Meilenstein 3) Bundesredaktion P23R FIM Adaption und Erprobung der FIM-Logik bei der Festlegung der Methoden (Meilenstein 6) Regelmodellierung sowie prozessorientiertes Anforderungsmanagement i.v.m. FIM Regelmodellierung sowie prozessorientiertes Anforderungsmanagement i.v.m. P23R Seite 21 von 46

Projektname erechnung Mit dem Projekt Elektronische Rechnungsstellung in der öffentlichen Verwaltung werden die Vorgaben der Richtlinie 2014/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen in rechtlicher und organisatorischer Sicht umgesetzt. Durch einen durchgängigen, elektronischen Rechnungsbearbeitungsprozess wird die letzte Lücke in einem konsistenten elektronischen Beschaffungsprozess von der Vergabe bis zur Bezahlung geschlossen. Bundesministerium des Innern Beteiligte Ressorts 0 Vermeidung von Transport-, Materialkosten flächendeckende Nutzung von Skontomöglichkeiten nachhaltige Einsparung von Ressourcen Erhöhung der Datenqualität durch Reduktion von Rechnungs- und Eingabefehlern Steigerung der Prozessqualität durch größere Nachverfolgbarkeit und Transparenz Erhöhung des Interaktionsgrades zwischen Sender und Empfänger; Bürokratieabbau Einsparung von Portokosten Erhöhung der kurzfristigen Liquidität sowie Aufbau durchgängiger elektronischer Buchhaltungsprozesse Erhöhung des Wettbewerbsfähigkeit Seite 22 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 2 3 4 5 Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen für den elektronischen Rechnungsempfang auf Grundlage der Richtlinie über die elektronische Rechnungsstellung - Erlass entsprechender Rechtsvorschriften Begleitung Standardisierungsverfahren auf europäischer Ebene; Mandatierung externer Beraterin (KoSIT) Einbeziehung externer Dienstleister - Bedarfsweise Aufbereitung / Transformation von Rechnungen in elektronisches Format (Bundesdruckerei) Bereitstellung und Pflege eines erechnung-tools für KMU als Lieferanten des Bundes (Ausschreibung über Beschaffungsamt) Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen sowie Umsetzungsmaßnahmen für den elektronischen Rechnungsversand des Bundes 6 Ressortübergreifende Maßnahmen auf Ebene des IT-Rats 7 Föderalübergreifende Maßnahmen auf Ebene IT-Planungsrat 8 Prozessgestaltung erechnung Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 2 3 3.1 4 5 rechtliche Grundlagen für elektronischen Rechnungsempfang (Umsetzung der RL 2014/55/55) liegen vor Europäischer Standard zum elektronischen Rechnungsaustausch liegt vor Vorlage Pilotierungsabschlussbericht des elektronischen Rechnungseinganges des Bundes Vorlage Abschlussbericht zum Forschungsprojekt mit der Universität Frankfurt am Main Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen sowie Umsetzungsmaßnahmen für den elektronischen Rechnungsversand des Bundes elektronischer Rechnungsaustausch ist in das durchgängig elektronische Vergabeverfahren integriert Q4/2018 Q2/2017 Q4/2016 Q1/2015 Q4/2018 Q4/2018 E-Beschaffung Prozessmanagement De-Mail ZVP E-Akte erechnung als Teil eines durchgängig elektronischen Warenwirtschaftskreislaufes erechnung erfordert zumeist eine Anpassung der Haushalts-Prozesse; Prozessmanagement als wichtiges Hilfsmittel für optimierten standardisierten Prozess in der Verwaltung De-Mail als mögliche Lösung für den Versand sensibler (z. B. personenbezogener) Rechnungsinhalte elektronisches Bezahlverfahren zur Vervollständigung des elektronischen Bestell- und Rechnungsstellungsprozesses. Erstellung einer erechnung aus ZVP-Webanwendung geplant Fragen hinsichtlich erechnung im elektronischen Workflow und bei der Archivierung Seite 23 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Open Data Deutschland hat sich im Rahmen der G8-Open-Data-Charta im Juni 2013 zu Open Data bekannt und sich verpflichtet, einen Aktionsplan zur Umsetzung der Charta vorzulegen. Bereits jetzt stellen Bundesbehörden vielfach Daten auf verschiedenen Internetseiten und Portalen bereit. Die Art der Bereitstellung erfüllt jedoch nicht immer die Open-Data-Kriterien, wie Maschinenlesbarkeit, freie Weiterverwendbarkeit, Verwendung offener Formate. Häufig sind die Daten nicht zentral zugänglich und die Datenbeschreibungen sind nicht standardisiert, was die Weiterverwendung der Daten erschwert. Diese Situation soll mit Hilfe der Maßnahmen des Nationalen Aktionsplans verbessert werden. Bundesministerium des Innern alle Standardisierung von Datenbereitstellung bessere Übersichtlichkeit und Nutzbarkeit von Daten Reduzierung der Portalanzahl bessere Metadaten standardisierte Metadaten Transparenz über offene Daten One Stop für Datennutzer und Bereitsteller Arbeitspaket-Nummer 1 Erstellen eines nationalen Aktionsplans 2 Vorbereitung Kabinettbeschluss 3 Umsetzung Aktionsplan - Verpflichtung 1: Richtungssignal für offene Daten 4 Umsetzung Aktionsplan - Verpflichtung 2: Veröffentlichung von Datensätzen 5 Umsetzung Aktionsplan - Verpflichtung 3: Veröffentlichung auf nationalem Portal 6 Umsetzung Aktionsplan - Verpflichtung 4: Konsultation, Engagement und Erfahrungsaustausch 7 Fortschreibung Aktionsplan 8 Reisekosten BeschA 9 Umsetzung des fortgeschriebenen Aktionsplans Seite 24 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Benennung von Bundes- und Ressortkoordinatoren Q2/2015 2 Studie zur Bedeutung des Verkaufs von Daten für den Bund Q3/2015 3 Rechtliche Regelung: Open-Data-Regelung Q3/2015 4 Handreichung für IT-Beschaffung Q4/2015 5 Bereitstellung von Kern- und weiteren Datensätzen gemäß Anhang A und B des Aktionsplans Q4/2015 6 Bereitstellung von 2 Datensätzen pro Behörde Q2/2015 7 Standardisierung Metadatenstruktur ohne 8 Aufnahme technischer Regelbetrieb GovData Q4/2015 9 Verpflichtung 4 des Open-Data-Aktionsplans: Auftakt mit Zivilgesellschaft und anderen Akteuren zur weiteren Zusammenarbeit Q1/2015 GovData Regelbetrieb für GovData 2015, Standardisierung der Metadatenstruktur 2014 GDI-DE FIM Übernahme der Daten aus der GDI-DE in GovData zu prüfen Seite 25 von 46

Projektname Georeferenzierung Direkte Georeferenzierung (Geokodierung) ist die Zuweisung von räumlichen Koordinaten zu attributiv beschriebenen Objekten, hier postalischen Adressen, Flurstücken oder in einer Rechtsvorschrift definierten Gebieten. Mit dieser Geokodierung können die Fachinformationen des Registers u.a. in Karten dargestellt werden. Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat zum 01.01.2015 einen einheitlichen und für die Zwecke des 14 EGovG kostenfrei nutzbaren Geokodierungsdienst für Adressen und geographische Namen aufgebaut. Bundesministerium des Innern Beteiligte Ressorts 0 Synergieeffekte bessere Register-Genauigkeit Arbeitspaket-Nummer 1 Erarbeitung von technischen Standards zur Geokodierung von Hauskoordinaten und Hausumringen 2 Erarbeitung von technischen Standards zur Geokodierung von Flurstücken 3 Erarbeitung von Lizenzen zur Nutzung des Georeferenzierungsdienstes 4 Pilotprojekt zur Erprobung der technischen Standards Seite 26 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Beschluss Konzept HK / HU durch IT-Planungsrat Q4/2015 2 Beschluss Konzept Flurstücke durch IT-Planungsrat Q4/2016 Statistik Eine statistikinterne Georeferenzierungslösung für Register wurde mit Hilfe des BKG aufgebaut und ist bereits operabel. Seite 27 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts E-Beschaffung Das Projekt E-Beschaffung hat zum Ziel, die Beschaffungskompetenzen in der Bundesverwaltung weiter zu bündeln, sowie bei den Beschaffungen des Bundes wichtige Prozesse zu standardisieren und durchgehend zu digitalisieren. Dabei werden vorhandene Infrastrukturen wie die evergabeplattform und das Kaufhaus des Bundes ausgebaut, um durch konsequente Bündelung der Nachfrage, Einspareffekte zu erzeugen, sowie Qualitätsgewinne in den Bereichen Korruptionsprävention und Vergabesicherheit zu erzielen. Für die notwendige Interoperabilität, auch im europäischen Kontext, wird durch entsprechende Schnittstellen (XVergabe) Sorge getragen. Bundesministerium des Innern alle, insbesondere BMWi, BMF, BMVg Prozesskosten durch Standardisierung reduzieren Einsparungen durch Preiseffekte im Einkauf durch Bündelung von Nachfragen Nutzungsgrad evergabe-plattform erhöhen Rechtskonformität der Vergabeplattform mit der neuen Vergaberechtsrichtlinie der EU herstellen Qualitätsgewinne in den Bereichen Korruptionsprävention und Vergabesicherheit erzielen XVergabe als europäischen Standard etablieren Nutzerfreundlichkeit erhöhen Einsparungen durch Preiseffekte im Einkauf Arbeitspaket-Nummer 1 Projektsteuerung 2 Strategische Beschaffung 3 e-vergabe / XVergabe / esens 4 Kaufhaus des Bundes (KdB) 5 Elektronisches Vergabemanagementsystem 6 erechnung Seite 28 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 IT-Planungsrat beschließt XVergabe als nationalen Standard Q1/2015 2 Erfolgreiche Veränderung der Zugangskriterien zum KdB Q2/2015 3 Erfolgreiche Pilotierung Vergabe im EU Projekt esens Q4/2015 4 Erfolgreicher Anschluss der Pilotierung der KatS-Behörden im Bundesland Hessen Q4/2015 5 Fristgerechte und vergaberechtskonforme Umsetzung der RL Q2/2016 6 Vereinheitlichung der Vergabeprozesse auf Bundesebene Q4/2016 7 erechnung kann produktiv genutzt werden Q4/2018 Konzept "Konsolidierung IT des Bundes" TP "Ausbau bundeseigener Prozess- und erechnung E-Akte Zuschnitt / Bündelungsgrad künftiger IT-Beschaffung des Bundes Einsatzplan abstimmen medienbruchfreier Beschaffungsprozess (von der Bedarfsfeststellung bis zur Rechnungsstellung) Dokumentation des Beschaffungs- bzw. Rechnungsvorgangs Seite 29 von 46

Projektname Elektronisches Gesetzgebungsverfahren (egesetz - Teilprojekt Gesetzgebungsworkflow) Durch das Projekt Elektronisches Gesetzgebungsverfahren soll die Gesetzgebungsarbeit von Bundesregierung, Deutschem Bundestag, Bundesrat und Bundespräsidialamt an die Technologie des heutigen Medien- und Internetzeitalters angepasst und somit zukünftig vollständig elektronisch abgewickelt werden. Beteiligte Ressorts Bundesministerium des Innern Das Projekt erfolgt unter gemeinsamer Federführung mit dem BMJV; beteiligt sind alle Ressorts der Bundesregierung, der Deutsche Bundestag, der Bundesrat, das Bundespräsidialamt sowie der NKR. Vereinfachung Standardisierung Prozessoptimierung Reduzierung von Fehlern und Fehleranfälligkeiten durchgängiger elektronischer Gesetzgebungsworkflow bessere Rechtsetzung bessere Handhabbarkeit von IT bei der Gesetzgebung (smart lawmaking) (zeitliche) Entlastung durch IT für qualitative Arbeit digitale Gesetzgebung Seite 30 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Machbarkeitsstudie 2 IT-fachliches Feinkonzept 3 Entwicklung eines Prototypen 4 Pilotbetrieb und Evaluation 5 Roll-Out Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Vergabe Machbarkeitsstudie Q2/2016 2 Vergabe IT-fachliches Feinkonzept Q2/2017 3 Entwicklung eines Prototypen Q3/2018 4 Evaluationsergebnisse Q3/2019 5 Wirkbetrieb Q4/2020 Teilprojekt Weiterentwicklung E-Akte Einheitliches Planungsprogramm Social Intranet NEU-RIS Gemeinsam mit dem Teilprojekt Weiterentwicklung enorm ist das Teilprojekt Gesetzgebungsworkflow Bestandteil des Gesamtprojekts Elektronisches Ggf. Schnittstellen schaffen, um Vorgänge aus egesetz direkt in die E-Akte einzustellen. Ggf. Schnittstellen schaffen, um Metadaten aus egesetz in die Einheitliche Vorhabenplanung medienbruchfrei zu übernehmen Möglicherweise können Funktionalitäten von Social Intranet als Teilfunktionalitäten von egesetz dienen. Während der Gesetzeserstellung erstellte Daten könnten medienbruchfrei im RIS weiterverwendet werden, wenn ein standardisierter Austauschstandard verwendet Seite 31 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Elektronisches Gesetzgebungsverfahren (Teilprojekt Weiterentwicklung enorm) Mit dem Teilprojekt Weiterentwicklung von enorm sollen die technische und organisatorische Neuausrichtung von enorm fortgesetzt werden. Dazu gehören Laufzeit- und Stabilitätsverbesserungen (Modernisierung der technischen Programmkomponenten), die Erleichterung der Abstimmungsprozesse sowie die signifikante Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Gesetzgebungsarbeit für den Legisten und zwischen den beteiligten Stellen effizienter und rationaler zu gestalten. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Bundesministerium des Innern, im weiteren Sinne gesamte Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat sowie NKR-S Verbesserung der Performance, Usability und Stabilität von enorm durchgängiger elektronischer Dokumentenworkflow im Gesetzgebungsverfahren (zeitliche) Entlastung durch IT für qualitative Arbeit Vereinfachung Standardisierung Reduzierung von Fehlern und Fehleranfälligkeiten bessere Rechtsetzung bessere Handhabbarkeit von IT bei der Gesetzgebung (smart lawmaking) Seite 32 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Einrichtung eines zentralen Anwendersupports für enorm 2 Verbesserung wesentlicher Programmfunktionen (u.a. Synopsenfunktion) 3 konzeptionelle und praktische Untersuchungen einschließlich Prototyping 4 Evaluation und Weiterentwicklung Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Einrichtung eines zentralen Anwendersupports für enorm Q4/2015 2 3 Verbesserung wesentlicher Programmfunktionen (u.a. Synopsenfunktion) konzeptionelle und praktische Untersuchungen einschließlich Prototyping Q4/2015 Q2/2015 4 Evaluation und Weiterentwicklung Q4/2016 Teilprojekt Gesetzgebungs-workflow E-Akte gemeinsam mit dem Teilprojekt Gesetzgebungsworkflow ist das Teilprojekt Weiterentwicklung enorm Bestandteil des Gesamtprojekts Elektronisches Gesetzgebungsverfahren ggf. Schnittstellen schaffen, um Vorgänge aus dem Elektronischen Gesetzgebungsverfahren direkt in die E-Akte einzustellen Seite 33 von 46

Projektname Modellkommune E-Government Mit dem Pilotvorhaben Modellkommune E-Government soll das Potenzial des EGovG auf kommunaler Ebene aufgezeigt werden. Das Modellvorhaben wurde im Januar 2014 mit drei Modellkommunen (Städte Gütersloh und Düren, Landkreis Cochem-Zell) gestartet, im September 2014 kamen fünf weitere Modellkommunen (Städte Halle (Saale), Norderstedt, Ibbenbüren, Landkreise Ortenaukreis und Heidekreis) hinzu. Am Ende des Modellvorhabens soll auf der Basis der Erfahrungen aus den Modellkommunen ein Leitfaden Weg zur E-Government-Kommune als Handreichung für Kommunen erarbeitet werden. Bundesministerium des Innern Beteiligte Ressorts 0 Effizienzsteigerung in den Modellkommunen durch Prozessoptimierung infolge der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen Erfahrungsaustausch unter den Kommunen, Nachnutzung von IT- und prozesstechnischen Standards Erhöhung der Bürgerfreundlichkeit durch Erhöhung des Angebots an elektronischen Dienstleistungen Arbeitspaket-Nummer 1 Bewerbungsphase 2 Analyse Ist-Zustand 3 Definition Soll-Zustand 4 Umsetzung 5 Vernetzung/Erfahrungsaustausch 6 wissenschaftliche Begleitung 7 Abschlussveranstaltung Seite 34 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 2 2.2 Teilnahmeaufruf am 11.6. 2014 und Auswahl Modellkommunen am 13.08.2014 Leitfaden "Weg zur E-Government-Kommune" als Handreichung für Kommunen und Beitrag zur Evaluierung EGovG Vorstellung Leitfaden anlässlich der öffentlichen Abschlussveranstaltung zum Pilotvorhaben Q3/2014 Q2/2016 Q3/2016 115 Einige Modellkommunen verknüpfen ihr Projekt mit der Einführung von 115. FIM eid-strategie De-Mail GDI-DE Modellkommunen sollen auf Standards zurückgreifen, darunter Stammtexte und - prozesse. Modellkommunen wollen elektronische Identifizierungsmöglichkeiten implementieren. Die meisten Modellkommunen wollen De-Mail einrichten. Einige Modellkommunen nutzen eine Geodatenreferenzierung. Seite 35 von 46

Projektname Mobiles Webangebot (Responsive Design Templates für die angepasste Darstellung von Websites auf mobilen Endgeräten) Typische Lösungen zur Darstellung von Webseiten (Content Management) für den individuellen Behördenauftritt sind im Design regelmäßig auf die Darstellung mittels eines Desktop-Browsers optimiert. Mit der Erweiterung einer Content Management Lösung die von vielen Behörden genutzt wird auf ein Responsive Webdesign wird es möglich, die Darstellung der Inhalte einer Webseite auf unterschiedlichen Ausgabegeräten (Desktops, Tablets, Smartphones) einheitlich zu gewährleisten. Bundesverwaltungsamt Beteiligte Ressorts 0 Die Standardlösung eines von zahlreichen Behörden genutzten, vorhandenen Content-Management-Systems wird erweitert um responsive Templates. Dies macht die Umsetzung der Darstellung für mobile Endgeräte deutlich effizienter als bei Individualentwicklung. Erstellte responsive HTML-, Style- und Skriptentwicklungen können auch von Bundesbehörden verwendet werden, deren Internetauftritt nicht auf dem Content- Management-System betrieben wird (leichte Modifikationen, je nach individueller Behördenanforderung, sind hierbei u. U. erforderlich). Webseiten werden immer häufiger mobil aufgerufen, sind aber auf kleinen Bildschirmen (Handys, Tablets etc.) schlecht nutzbar, wenn sie nicht entsprechend optimiert sind. Dieses Problem lösen Responsive Design Templates nach Umsetzung. So stehen für Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft relevante Behördenund Verwaltungsinformationen zu dem Zeitpunkt und an dem Ort bereit, zu und an dem die Nutzerinnen und Nutzer sie benötigen. Für die Behörden, die ihre Informationen und / oder Leistungen mobil anbieten, stellt dies eine Imageverbesserung dar. Mit den Maßnahmen tritt eine Verbesserung der EGovG- Konformität der Content-Management-Lösung ein. Mehr Nutzungsmöglichkeiten durch automatisierte Anpassung für mobile Endgeräte, ggf. Entfall redaktioneller Pflege für den mobilen Kanal. Seite 36 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 Konzeption 2 Realisierung 3 Dokumentation 4 Integration in ein zu erstellendes Release des Content-Management-Systems Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Responsive Design steht zur Verfügung und ist in ein Release eines Content-Management-Systems (Standardlösung) integriert Q3/2015 Standardlösung des Content-Management- Systems, in welches die Responsive Design- Templates integriert werden Releaseplanungen des Content-Management-Systems sind zu berücksichtigen Seite 37 von 46

Projektname Externe Sachstandsabfrage BAföG-Rückzahlung Das Bundesverwaltungsamt ist für die Verwaltung und Einziehung von BAföG-Darlehen zuständig. Dabei können die Anträge online im Internet gestellt werden (www.bafoegonline.bva.bund.de). Hierfür wird die Möglichkeit der Personenidentifizierung von Bürgerinnen und Bürgern über den neuen Personalausweis realisiert. Im Rahmen dieses Projekts soll diese dann pilothaft für BAföG umgesetzte Lösung so modularisiert und weiterentwickelt werden, dass sie auch für andere Fachverfahren zum Einsatz kommen kann. Die sichere Personenidentifizierung ermöglicht es, in diesem Fall Darlehensnehmerinnen und -nehmern weitere Dienstleistungen online zur Verfügung zu stellen, z. B. die Anzeige und Veränderung von Stammdaten, Auskünfte zum Stand der BAföG-Rückzahlung, die Anzeige des Bearbeitungsstands von Anträgen sowie die Abspeicherung von Daten unmittelbar in der zugehörigen Fachanwendung u. a. Bundesverwaltungsamt Beteiligte Ressorts Unmittelbare Veränderung von Stammdaten in der Anwendung durch Online-Nutzung mit npa-authentifizierung (unter Nutzung eines externen eid-services) Vereinfachung der Entscheidungsprozesse für Sachbearbeiter Erfüllung des gesetzlichen Auftrags, ab 2015 einen npa-zugang zu BVA-Anwendungen auf Basis der Pilotanwendung BAföG-Online zu ermöglichen, der anwendungsübergreifend genutzt werden kann Durch Erstellung einer modularisierten Querschnittskomponente - Grundlagen zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrags für andere Fachverfahren in und außerhalb BVA schaffen Umsetzung der Ziele des E-Government-Gesetzes Zugriff des Kunden auf ausgewählte eigene Daten (Stammdaten) weiterer Anwendungen zu ermöglichen Bereitstellung von Informationen zum aktuellen Bearbeitungsstand eines online gestellten Antrags Seite 38 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 2 Erstellung einer Analyse zur Weitergabe des Piloten als Querschnittskomponente zur npa-authentifizierung Erstellung Feinspezifikation und konkretisierte technische Feinentwürfe auf Basis der Analyse 3 Entwicklung und Umsetzung durch externen Dienstleister 4 Test durch Auftraggeber, Abnahme und Inbetriebnahme 5 Bereitstellung der Querschnittskomponente für die Softwareweitergabe Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Test durch Auftraggeber, Abnahme und Inbetriebnahme Q4/2015 2 Bereitstellung der Querschnittskomponente für die Softwareweitergabe Q4/2015 Weiterentwicklung Verfahren ebafög Weiterentwicklung Verfahren BAföG-online BAföG-online greift auf Daten der Fachanwendung ebafög zu. Änderungen in beiden Verfahren sind aufeinander abzustimmen. Über BAföG-online werden ab 2014/ 2015 auch Zugriffe auf die Anwendung "Bildungskredit Vergabe" erfolgen. Aktuell ist die Realisierung dieser Funktionalität in 2015 vorgesehen. Verfahren Favorit-BAföG Favorit ist das für BAföG eingesetzte Dokumenten-Management-System. Es bestehen und Favorit Bildungskredit- Schnittstellen zwischen allen hier genannten Verfahren zu den jeweiligen Favorit- Vergabe Ausprägungen BAföG und Bildungskredit. Seite 39 von 46

Projektname Einheitlicher Ansprechpartner 2.0 Auf Basis der EU-Dienstleistungsrichtlinie sollen Einheitliche Ansprechpartner (EA) der zweiten Generation aufgebaut werden, die alle behördlichen Verfahren im Lebenszyklus eines Unternehmens begleiten. Außerdem sollen sie Aufgaben übernehmen, die sich aus der novellierten Berufsanerkennungs-Richtlinie ergeben. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Beteiligte Ressorts Hindernisse für rein elektronische Abwicklung werden abgebaut. Möglichst alle notwendigen Prozesse einer bestimmten Geschäftslage (Antragstellung, Antragsbearbeitung, Zustellung Bescheid) sollen vollständig elektronisch über eine Stelle abgewickelt werden können. One-Stop-shop für Gründungen Arbeitspaket-Nummer 1 Projektvorbereitung 2 Bestandsaufnahme und Analyse des Status quo 3 Entwicklung von Eckpunkten der künftigen strategischen Ausrichtung 4 Entwicklung und Prüfung von kurz- und mittelfristig umsetzbaren Handlungsvorschlägen 5 Umsetzung der Vorschläge Seite 40 von 46

Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Auftrag der Wirtschaftsministerkonferenz Q2/2014 2 Konferenz "Einheitlicher Ansprechpartner 2.0" Q3/2014 3 Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz über Eckpunkte der künftigen strategischen Ausrichtung Q4/2014 4 Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz über neue strategische Ausrichtung und Katalog der Handlungsempfehlungen Q4/2015 FIM De-Mail eid-strategie 115 Umsetzung eidas- Verordnung Digitale Erklärungen FIM erarbeitet Stammprozesse, Leistungsbeschreibungen und Formulare in den Pilotbereichen "Gründung" und "Berufsanerkennung". De-Mail kommt bei entsprechender Verbreitung in Verwaltung und Unternehmen als möglicher einfach nutzbarer Kommunikationskanal in Betracht. Damit mehrere Verwaltungsleistungen in einer bestimmten Geschäftslage unabhängig von der konkreten Zuständigkeit über ein Portal abgewickelt werden können ("single-sign-on"), bedarf es der Interoperabilität beim Identitätsmanagement, auch grenzüberschreitend. Bei der strategischen Weiterentwicklung des Einheitlichen Ansprechpartners und 115 müssen Synergien genutzt werden. Voraussetzung für die bessere grenzüberschreitende Interoperabilität bei der elektronischen Verfahrensabwicklung über Einheitliche Ansprechpartner Voraussetzung für einfachere Verfahren Seite 41 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts ikfz Bei Zulassung, Umschreibung oder Außerbetriebsetzung eines Fahrzeugs ist im heutigen Verwaltungsverfahren der Gang zur Zulassungsbehörde erforderlich. 2011 wurden über 27 Millionen Zulassungsvorgänge in Deutschland durchgeführt. Diese soll einfacher, bürgerfreundlicher und effizienter werden. Ziel ist es den Vorgang auf ein Online Verfahren mit Bund und Länder gemeinsam umzustellen. Der Gang zur Zulassungsbehörde soll entfallen können, alles soll mit Unterstützung des Internets medienbruchfrei abgewickelt werden. Kraftfahrt-Bundesamt BMVI Realisierung der internetbasierten Außerbetriebsetzung Realisierung der internetbasierten Wiederzulassung Realisierung des Gesamtverfahrens zur internetbasierten Fahrzeugzulassung schnelles Umsetzen des Abmeldevorgangs sicheres Verfahren schneller Austausch der Zulassungsdaten zwischen Bund und Ländern Zeitersparnis Kostenersparnis Bürokratieabbau Seite 42 von 46

Arbeitspaket-Nummer 1 2 3 Abmeldung Wiederzulassung eines außer Betrieb gesetzten Fahrzeugs für die selbe Halterin bzw. den selben Halter mit demselben Nummernschild Änderung der Halteranschrift 4 Wiederzulassung eines Fahrzeugs 5 payment Verfahren Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Angebot eines zeitsparenden Prozesses an Bürger Q2/2016 Seite 43 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Punkte online aus dem Fahreignungsregister (FAER) Projekt im Verkehrsbereich, Handlungsfelder der Digitalen Verwaltung 2020, Bürger - Bund Kraftfahrt-Bundesamt BMVI schnellere und wirtschaftlicheres Bearbeitung von Anträgen Realisierung der Bearbeitung der Unterlagen am PC automatisiertes Registrieren der Anträge schnelles Bearbeiten der Anträge sicheres Verfahren Bürgerfreundlichkeit, Bürokratieabbau Zeitersparnis sicheres Verfahren Arbeitspaket-Nummer 1 weiterer Ausbau 2 Ausbau der Mail-Komponente Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Auskunft online mit neuem Personalausweis Q2/2016 Seite 44 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts Vergabewesen im Straßenbau Digitale Übermittlung der Vergabeunterlagen von den Ländern an den Bund zur Prüfung der Vergabe beim Bau von Bundesautobahnen und Bundesstraßen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI Realisierung der Sichtung der Unterlagen am PC Realisierung der Bearbeitung der Unterlagen am PC Realisierung des umfassenden Kontrolle der Vergaben ressourcensparender Bearbeitungsvorgang sicheres Verfahren schneller Austausch der Vergabedaten zwischen Bund und Ländern Zeitersparnis Kostenersparnis Arbeitspaket-Nummer 1 Hardwareausstattung 2 Software Lizenzen erwerben und einsetzen 3 Testphase in ersten Referat 4 weiterer Rollout Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin 1 Testphase Q4/15 2 Evaluierung Q3/16 Seite 45 von 46

Projektname Beteiligte Ressorts elektronische Schiffs- und Seehafenabfertigung elektronische Schiffs- und Seehafenabfertigung, Digitale Übermittlung der Daten von Schiffen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI Realisierung der Sichtung der Unterlagen am PC Realisierung der Bearbeitung der Unterlagen am PC Realisierung ressourcensparender Bearbeitungsvorgang sicheres Verfahren weniger Übertragungsfehler Zeitersparnis Kostenersparnis Arbeitspaket-Nummer 1 Hardwareausstattung 2 Software Lizenzen erwerben und einsetzen 3 Testphase in ersten Referat 4 weiterer Rollout Meilenstein-Nummer Meilensteine Plantermin Seite 46 von 46