Autogenes Training und transzendentale Meditation
Gliederung Autogenes Training - Definition - Entstehung - Grundlagen - Anwendungsbereiche - Übungen - Ausbildung
Autogenes Training
Definition griech. auto (ursprünglich) und lat. genero (erzeugen) Kein Training sondern Methode der Selbstentspannung Ziel des Trainings: Entspannung von innen ohne Anstrengungen Verkürzung von Training für von innen heraus erzeugte Entspannung Wird häufig mit AT abgekürzt
Autogenes Training: Entstehung Geistige Grundlage kommt aus buddhistischen Satipatthana Johannes Heinrich Schultz entwickelte besondere Technik Technik wurde 1926 erstmals vorgestellt 1932 erfolgte sein Buch
Grundlagen Entstand durch Beobachtungen von Johannes Heinrich Schultz Wird eingestuft in Körpertherapie Kann als Selbsthypnose aufgefasst werden Während Übung versetzt sich Übender in umgeschalteten Zustand Umschaltung: Wechsel von normalen Wachzustand in hypnotischen Bewusstseinszustand
Anwendungsbereiche Drei Stufen gegliedert - Grundstufe (Unterstufe) - Mittelstufe - Oberstufe Anwendungen bei Schmerzzuständen, nervenbedingten Problemen Medizinische Indikation sind Neurosen, phobische Störungen, psychosomatische Erkrankungen Fördert Kraft, Konzentration, Ausgeglichenheit, usw.
Übungen Wird meistens in Gruppen erlernt durch Trainer/Tonträger Während Übung soll Körperhaltung bequem sein Mindestens einmal am Tag liegend/sitzend trainieren
Übungen: Traditionelle Haltungen Droschenkutscherhaltung Sitzhaltung auf einem Stuhl Sitzhaltung mit Armlehnen Sitzhaltung mit Armlehnen und Kopfauflage Schreibtischhaltung Liegehaltung
Droschenkutscherhaltung -Sitzhaltung -Ermöglicht Entspannung vieler Muskeln -Wird in systematischer und bewusster Form eingenommen -Führt mit der Zeit zu Ruhetönung und somit zu positiven Effekten
Sitzhaltung -Sehr ähnlich mit der Droschenkutscherhaltung -Dient ebenfalls zur Entspannung vieler Muskeln -Führt nach gewisser Zeit zu positiven Effekten
Liegehaltung -Die bequemste Haltung im Autogenen Training -Führt zur größten Entspannung -Es lässt sich ein besseres Körpergefühl entwickeln -Führt darauf zurück, dass man beim Liegen sämtliche Bereiche des Körpers bewusster spüren kann
Schreibtischhaltung -Ähnlich mit Sitzhaltung und Droschenkutscherhaltung -Fördert die Konzentration während der Arbeit oder des Lernens -Wirkt entspannend und beugt Stress vor
Ausbildung Anfänger können in wenigen Stunden gute Ergebnisse erzielen Grundlagen, Hintergründe, Technik zur Durchführung werden erlernt Typische Kurse werden im Umfang von 3-14 Stunden angeboten Zertifizierung als AT-Trainer erfordert gründliche Ausbildung (etwa 24-168 Stunden) Kosten für Ausbildung zum AT-Trainer: ca. 340 Prüfung: praktische Lehrprobe
Tranzendentale Meditation
Gliederung Transzendentale Meditation -Definition -Woher kommt TM? -Ziel der TM -Anwendungsbereiche -Die Meditation/ Die Übung
Definition -Transzendentale Meditation ist eine leicht abgewandte Form des Yoga - Es steht für eine geistige Erneuerungsbewegung - Wird häufig mit TM abgekürzt
Woher kommt TM? Wurde 1957 gegründet Gründer war der Inder Maharishi Mahesh Yogi Basiert auf: - Ideen der Veden - auf mündlichen Überlieferungen von Brahmananda Saraswati
Ziel des TM Ziel: - Leid verringern - zu mehr Glück verschaffen -mehr Lebensqualität der Gesellschaft
Anwendungsbereiche Wird bei /zur angewendet - Stress - Verbesserung einer Beziehung - nicht vorhandener innerer Ruhe - Glücklosigkeit
Die Meditation Unterweisung von einem TM Lehrer In einen bequemen Sitz setzen Die Augen schließen Für 15-20 min 2 mal täglich die Übung machen
Fragen?
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