Englisch. Berufsfachschule für Kinderpflege. Schuljahr 1 und 2. Englisch 1



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Transkript:

Englisch 1 Berufsfachschule für Kinderpflege Englisch Schuljahr 1 und 2

2 Englisch Vorbemerkungen Kompetenz in der englischen Sprache und interkulturelle Sensibilität sind Voraussetzungen, auf denen persönliche Weiterentwicklung und beruflicher Erfolg in immer stärkerem Maße basieren. Beim Fremdsprachenerwerb hat die Berufsfelder übergreifende Methodenkompetenz eine besondere Bedeutung im Hinblick auf selbstständiges Lernen und das Lernen im Team. Die Standards gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen 1 geben hierbei die Ziele vor, um die Vergleichbarkeit von Schülerleistungen innerhalb Deutschlands und international sicherzustellen. Schülerinnen und Schüler der zuführenden Schulen bringen Englischkompetenzen auf Niveau A2 mit. Ziel des Englischunterrichts an der Zweijährigen Berufsfachschule für Kinderpflege ist, dieses Niveau zu erhalten und teilweise zu vertiefen. Der Unterricht an der Zweijährigen Berufsfachschule für Kinderpflege als Einrichtung der vollzeitschulischen Berufsausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin/zum staatlich geprüften Kinderpfleger stellt eine besondere Herausforderung dar: Die Schülerinnen und Schüler erwerben in den zwei Jahren neben den breit angelegten fachlichen Kompetenzen auch eine umfassende Berufsfähigkeit, obwohl sie beim Eintritt in die Schule in der Regel über inhomogene Lernvoraussetzungen verfügen. Typische Kommunikationssituationen in Englisch für diesen Beruf sind: Gespräche mit Immigrantenkindern und deren Eltern führen, einfache englischsprachige Kinderbücher vorlesen, frühsprachliche Fördermaßnahmen zum Fremdsprachenerwerb unterstützen, etc. 1 vgl. Europarat, Rat für kulturelle Zusammenarbeit: Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen. Hrsg. von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) et al., Berlin u. a. 2001

Englisch 3 Lehrplanübersicht Schuljahr Lehrplaneinheiten Zeitrichtwert Gesamtstunden 1 und 2* Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 10 1 Kommunikative Kompetenz 1.1 Hör- und Hör-/Sehverstehen 1.2 Sprechen 1.3 Leseverstehen 1.4 Schreiben 1.5 Sprachmittlung (Mediation) 2 Beherrschung der sprachlichen Mittel 2.1 Phonologische Kompetenz 2.2 Lexikalische Kompetenz 2.3 Grammatische Kompetenz 3 Methodenkompetenz 3.1 Texterschließung 3.2 Textproduktion 3.3 Interaktion 3.4 Medienkompetenz 3.5 Lernbewusstheit und Lernorganisation 4 Kulturelle Kompetenz 50 60 Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung 20 * Das Fach Englisch wird mit 1 Wochenstunde unterrichtet. 80 Berufsfachschule für Kinderpflege Schulversuch 41-^^ vom ^^ Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L 06/3460 05

4 Englisch

Englisch 5 Schuljahr 1 und 2 Zeitrichtwert Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) 10 Unterrichtsformen wie z. B. Projekt und Rollenspiele kennzeichnen handlungsorientierte Themenbearbeitung. Die Themenauswahl ergibt sich aus den nachfolgenden Lehrplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte. 1 Kommunikative Kompetenzen Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts ist die Entwicklung von Kompetenzen, welche die Schülerinnen und Schüler befähigen, sich in der Fremdsprache zu verständigen und sie für die persönliche Lebensgestaltung im Alltag einzusetzen. Sie können Kontakte herstellen und sich in Alltagssituationen über lebenspraktische Angelegenheiten verständigen. Sie können an Gesprächen über allgemeine Themen teilnehmen und finden Zugang zum kulturellen Leben englischsprachiger Länder. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler Informationsangebote der Medien nutzen und Ergebnisse der eigenen Arbeit präsentieren. Sie können ihre Kenntnisse in der Fremdsprache auf ihrem weiteren Bildungsweg und ggf. in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit anwenden. 1.1 Hör- und Hör-/Sehverstehen Die Schülerinnen und Schüler können genug verstehen, um Bedürfnisse konkreter Art befriedigen zu können, sofern deutlich und langsam gesprochen wird und es ihr persönliches und berufliches Umfeld betrifft. Sie können das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Anweisungen erfassen und verstehen. 1.2 Sprechen Die Schülerinnen und Schüler können sich in einfachen, strukturierten Situationen verständigen wie zum Beispiel Begrüßung, Verabschiedung, Vorstellung, Danken etc. Sie können kurze Gespräche führen, zum Beispiel über persönliche Interessen und Freizeitaktivitäten. Sie können Fragen stellen und beantworten, kurze Kontaktgespräche führen, können aber ein Gespräch (dialogisches Sprechen) nur mit Mühe aufrechterhalten. 1.3 Leseverstehen Die Schülerinnen und Schüler können kurze, einfache Texte lesen und verstehen, in denen gängige alltags- oder einfache berufsbezogene Sprache verwendet wird. Sie können aus einfachen Textvorlagen wie Briefen, Broschüren, Zeitungsartikeln, Cartoons, Grafiken etc. einzelne Informationen entnehmen. Sie können einfache Anleitungen, zum Beispiel zum Bedienen von Apparaten, oder Spielregeln verstehen. Textvorlagen können hierbei adaptiert sein. 1.4 Schreiben Die Schülerinnen und Schüler können kurze, einfache Notizen machen und einen einfachen, persönlichen Text verfassen, zum Beispiel einen Brief oder eine E-Mail. Sie können einen diktierten Text aufschreiben. Berufsfachschule für Kinderpflege Schulversuch 41-^^ vom ^^ Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L 06/3460 05

6 Englisch 1.5 Sprachmittlung (Mediation) Die Schülerinnen und Schüler können in Alltagssituationen vermitteln, d. h. sie können mündlich Informationen sinngemäß von der einen in die andere Sprache übertragen. In Einzelfällen können sie auch einfache, berufsrelevante Sachtexte übertragen. 2 Beherrschung der sprachlichen Mittel Im Vordergrund des modernen Fremdsprachenunterrichts steht die gelungene Kommunikation. Die sprachlichen Mittel haben daher dienende Funktion, wobei Sprachrichtigkeit angestrebt wird. 2.1 Phonologische Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die wichtigsten Aussprachevarianten der englischen Sprache verstehen, sofern deutlich gesprochen wird. Sie beherrschen Aussprache und Intonation im Allgemeinen klar genug, um trotz eines merklichen Akzents verstanden zu werden. 2.2 Lexikalische Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen angemessenen Wortschatz, um in vertrauten Situationen alltägliche Angelegenheiten erledigen zu können. Sie können sich bei der Auseinandersetzung mit Themen der Lehrplaneinheit 4 (Kulturelle Kompetenz) auf elementarer Ebene verständigen, in Einzelfällen mit Hilfe von Umschreibungen (aktiver Wortschatz). Darüber hinaus können sie mit Hilfestellung zusätzliche lexikalische Einheiten aus dem Kontext erschließen (passiver Wortschatz). Sie beherrschen im Allgemeinen die Orthografie des Grundwortschatzes. 2.3 Grammatische Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler können einfache grammatische Strukturen und Formen verwenden, die in Alltagssituationen und bei der Auseinandersetzung mit Themen der Lehrplaneinheit 4 (Kulturelle Kompetenz) zur Verständigung in der Zielsprache erforderlich sind. Die Schülerinnen und Schüler können einfache Aussagen, Fragen und Aufforderungen in bejahter und verneinter Form verstehen und formulieren: questions negative sentences imperative word order Die Schüler und Schülerinnen können Sachverhalte, Handlungen, Beziehungen und Ereignisse als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder zeitlos zum Teil mit Hilfestellung erkennen und wiedergeben: tenses aspects modal auxiliaries

Englisch 7 Die Schüler und Schülerinnen können räumliche, zeitliche und logische Beziehungen zum Teil mit Hilfestellung erkennen und herstellen: adverbs of place and time prepositions pronouns (personal, possessive) Die Schülerinnen und Schüler können Anzahl, Art und Zugehörigkeit von Gegenständen, Lebewesen und Sachverhalten erkennen und beschreiben: numbers quantifiers relative pronouns nouns articles Die Schülerinnen und Schüler können Informationen wörtlich wiedergeben: direct speech Die Schülerinnen und Schüler können Personen und Sachverhalte beschreiben und vergleichen: adjectives comparison 3 Methodenkompetenz Der Erwerb von Methodenkompetenz ist ein Fächer übergreifendes Unterrichtsziel. Im Fremdsprachenunterricht können die Schülerinnen und Schüler systematisch fachspezifische und Fächer übergreifende Arbeitstechniken und Methoden erwerben. Darüber hinaus werden Grundlagen für weiteres Sprachenlernen gelegt. 3.1 Texterschließung Zur Erschließung von kurzen, einfachen Texten (Hör- und Lesetexte, Grafiken, Schaubilder, Cartoons, etc.) können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Techniken anwenden (note-taking, key words, mind maps, etc.). 3.2 Textproduktion Im Rahmen der Textproduktion (Sprechen und Schreiben) auf der Grundlage einer Textvorlage können Schülerinnen und Schüler elementare Informationen aufnehmen, zuordnen, zum Teil auswählen und mit Hilfe von verschiedenen Techniken bearbeiten. Bei der Produktion eigener Texte können die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsschritte des Schreibprozesses (note-taking, writing) in Ansätzen selbstständig ausführen. 3.3 Interaktion Die Schülerinnen und Schüler können mit Interaktionsprozessen wie Partnerarbeit, Gruppenarbeit und Sprachmittlung (vgl. LPE 1.5) umgehen. Berufsfachschule für Kinderpflege Schulversuch 41-^^ vom ^^ Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 3 05.03.07/Gue/ru L 06/3460 05

8 Englisch 3.4 Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können mit Medien umgehen und sind mit Techniken der Präsentation (Gliederung, Visualisierung, Gruppenpräsentation) vertraut. 3.5 Lernbewusstheit und Lernorganisation Die Schülerinnen und Schüler können Lernstrategien anwenden und können grundlegende Aspekte der Lernorganisation berücksichtigen. Sie reflektieren ihre Lernbedingungen (Zeiteinteilung, Arbeitsumgebung) und kennen verschiedene Techniken des Vokabellernens. Sie können, z. B. im Rahmen von Portfolios, ihre Lernschritte dokumentieren. 4 Kulturelle Kompetenz 50 Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kenntnisse über die englischsprachige Welt. Dabei können sie deren Kultur zunehmend mit eigenen Sichtweisen, Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Zusammenhängen vergleichen. In der Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit eines anderen Kulturkreises können die Schülerinnen und Schüler ihren Erfahrungshorizont erweitern und interkulturelle Sensibilität entwickeln. Die Behandlung und Auswahl der Themen soll auf der Grundlage der Medienvielfalt, der Wahrung des Aktualitätsprinzips, der Altersangemessenheit und der beruflichen Relevanz erfolgen. In Schuljahr 1 sind die Themen 4.1 und 4.2 zu behandeln, die Themen 4.3 und 4.4 sind in Schuljahr 2 zu behandeln. 4.1 Die Menschen im Alltag Ernährungsgewohnheiten Freizeitverhalten Freundschaften Familienbeziehungen, Konflikte Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen Persönlichkeiten aus Musik, Film, Sport, Mode 4.2 Kommunikationssituationen im Alltags- und Berufsleben I Arbeitsplatz Kindergarten/Heim Begrüßen, Vorstellen, small talk 4.3 Kommunikationssituationen im Alltags- und Berufsleben II Telefonieren anhand von Satzmustern Lebenslauf Bewerbung im Ausland 4.4 Aspekte eines englischsprachigen Landes Menschen und Gesellschaft Geographische Gegebenheiten Sehenswürdigkeiten (Quellen: Didaktisch aufbereitete Materialien aus Jugendzeitschriften o. ä., web quests etc.)