Kultursensible Altenpflege



Ähnliche Dokumente
Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Praxis der Sprachtherapie und Sprachheilpädagogik Band 6

Träume, Märchen, Imaginationen

Selbstcoaching konkret

Praxis der Sprachtherapie und Sprachheilpädagogik Band 10

Zwischen Teddybär und Superman

Erlebnispädagogik in den Bergen

Rhetorik & Kommunikation

Motivierte Klienten trotz Zwangskontext

Erfolgreiches Kita-Management

Einführung Reproduktionsmedizin

Kinderzeichnungen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel. Martin Schuster. Wie sie entstehen, was sie bedeuten

Rational-Emotive Verhaltenstherapie

Basiswissen Wohlfahrtsverbände

Was Erzieherinnen über Sprachstörungen wissen müssen

Hans-Helmut Decker-Voigt. Mit Musik ins Leben. Unter Mitarbeit von Sebastian Behnk. Mit 15 Abbildungen. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Dabeisein ist nicht alles

Das Friedensstifter-Training

Englisch im Kindergarten

Online lernen und lehren

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

BWL für soziale Berufe

Soll der Mensch biotechnisch machbar werden?

Kinder vor dem Familiengericht

Praxis der Personalpsychologie Human Resource Management kompakt

Kirsten von Sydow. Systemische Therapie. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer)

Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule

Künstlerische Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Top in Training und Beratung Konzepte deutscher Spitzentrainer Herausgegeben von Rolf Berth Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Theorie und Praxis des DaF- und DaZ-Unterrichts heute

Fritz Riemann ( ( ) Die Fähigkeit zu lieben. Mit einem Geleitwort von Hans Jellouschek. 7. Auflage. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Handlungshilfen für Bildungsberater. Leitfaden. für die Bildungspraxis. Band 25. Organisation betrieblicher Weiterbildung

Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer)

Heinrich Hemme, Der Mathe-Jogger 2

Tanja Hartwig genannt Harbsmeier. Up- und Cross-Selling

Adobe Flash CS4. Herbert A. Mitschke. inklusive DVD-ROM. Von den Programmier-Grundlagen zur professionellen Webentwicklung

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe. Green IT. Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien

Erfolgreiche Konzeptionsentwicklung in Kindertagesstätten

Sprache und Sprechen, Band 37: Schlüsselkompetenz Mündliche Kommunikation

Soziale Arbeit mit Jungen und Männern

Christina Janning. Change Management. Möglichkeiten der Kommunikation zur Reduzierung innerbetrieblicher Widerstände. Diplomarbeit

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde

Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz

Outdoor-Training. Niko Schad Werner Michl (Hrsg.) Personal- und Organisationsentwicklung zwischen Flipchart und Bergseil

Islamismus in Tschetschenien

Grundkurs Familienrecht für die Soziale Arbeit

Erwin Lammenett. TYPO3 Online-Marketing-Guide

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache

Interkulturelle Kompetenz für die öffentliche Verwaltung

Strategieentwicklung in Sozialinstitutionen

Interaktive Whiteboards im Unterricht

Internationale Rechnungslegung nach IFRS

Wenn Kinder anders fühlen Identität im anderen Geschlecht

Bettina Toson. Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schwalm, Eder und Fulda

Projektarbeit erfolgreich gestalten

Kennzahlensysteme für Kleinunternehmen im Tourismus

Digitale Naturfotografie

Seniorenbüros im Land Brandenburg

Aufsichtsrechtliche Anforderungen. Auswirkungen auf Leasinggesellschaften

Call Center Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe der Branche verständlich erklärt

Heilpädagogische Psychologie

Sport. Eva-Marie Günzler

Barbara Messer. 100 Tipps für die Validation

Sabine M. Grüsser/Ralf Thalemann Computerspielsüchtig? Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch

Thomas Meuser Hrsg. Promo-Viren. Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis 3., kurierte Auflage

Das Sale-and-lease-back-Verfahren

Ratgeber Soziale Phobie

Elemente der Betriebswirtschaft

Stressmanagement im Fernstudium

K OMPETENT M EHRSPRACHIG

SEO Strategie, Taktik und Technik

Einfluss von Unternehmenskultur auf Performance

Hans-Jürgen Bieling. Die Globalisierungs- und Weltordnungspolitik der Europäischen Union

Information und Kommunikation

Daniela Lohaus. Outplacement PRAXIS DER PERSONALPSYCHOLOGIE

Der Bologna-Prozess und seine Bedeutung in der beruflichen Orientierung und Beratung

François Colling. Holzbau Beispiele

Der Einstellungstest/Eignungstest zur Ausbildung zum Industriekaufmann/ zur Industriekauffrau

E-Learning im Fach BwR an der Realschule

Dieter Specht (Hrsg.) Insourcing, Outsourcing, Offshoring

John Bowlby. Bindung. Aus dem Englischen von Gertrud Mander Mit einem Nachwort von Daniel N. Stern. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Kundenmanagement im Krankenhaus

Über den Autor. 1,5 Jahre arbeitete er in einer indischen Arztpraxis mit und eignete sich Kenntnisse der praktischen Medizin an.

Überall steckt Mathe drin

Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)

E-Learning an berufsbildenden Schulen

Soziale Netzwerke im Internet

Die Bilanzierung von Dividenden nach HGB, Steuerbilanzrecht und IFRS

Die schriftliche Arbeit

Sortimentspolitik im Multi-Channel-Handel von Drogeriemärkten

Bachelorarbeit BESTSELLER. Benjamin Höber. Die Bad Bank als mögliches Mittel zur Bewältigung der Finanzkrise

Seniorenheim Bischofshofen»Ein Heim zum Daheim sein«

Sexuierte Positionen in der Schule

Kompakt Edition: Immobilienfinanzierung

Gertraud Marinelli-König Philipp Hofeneder (Hrsg.) Der literarische Transfer zwischen den slawischen Kulturen und dem deutschsprachigen Raum im

Transkript:

Monika Paillon Kultursensible Altenpflege Ideensammlung mit Fokus Demenz Mit 21 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Monika Paillon, Düren, arbeitet in der psychosozialen Einzel- und Gruppenbetreuung von (demenzkranken) Menschen und deren Angehörigen in einer Seniorenresidenz und ist in der Erwachsenenbildung zum Thema Demenz in häuslicher Umgebung tätig. Von der Autorin außerdem im Ernst Reinhardt Verlag lieferbar: Mit Sprache erinnern. Kommunikative Spiele mit dementen Menschen. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. ISBN 978-3-497-02172-7 ISSN 0939-558X 2010 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg Covermotiv: Hannes Hepp/Corbis Satz: niemeyers satz, Tübingen Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: info@reinhardt-verlag.de

Vorwort............................................ 9 1 Handlungsbedarf.................................... 20 2 Kulturgeprägt....................................... 24 Kultur ist keine Konstante............................. 24 Krankheit braucht einen Namen........................ 25 Demenzerkrankte MigrantInnen........................ 26 3 Pflegeeinrichtungen................................. 29 4 Türen öffnen für das kultursensible Arbeiten............. 32 Soziale Netzwerke aufbauen........................... 32 Leitfaden: Multikulturelle Kontakte knüpfen.................. 35 5 Heimat und über die Grenzen hinaus................... 36 Heimat ist ein Gefühl................................. 36 Begegnungen ermöglichen............................. 38 Generationenübergreifend............................. 40 Wir schaffen Verbindungen............................ 41 Leitfaden: Heimatgefühl und Verbindungen ermöglichen....... 43 6 Sprache............................................ 45 Muttersprache als Identitätsmerkmal.................... 45 Toleranz der MitbewohnerInnen....................... 47 Leitfaden: Sprache(n) gezielt einsetzen...................... 49 7 Angehörigenarbeit................................... 51 Universalien......................................... 56 Leitfaden: Angehörige einbinden........................... 60 8 Demenz und Migration............................... 62 Die Arbeit der Alzheimer Gesellschaften................. 63 Empathie als Grundvoraussetzung...................... 65 5

Brücken bauen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.... 68 Leitfaden: Kultursensible Pflege bei Demenz.................. 70 9 Wertschätzung...................................... 72 Erkennen, anerkennen, offen kommunizieren............. 72 Leitfaden: Wertschätzende Altenarbeit...................... 76 10 Pflege und Betreuung. Theorie allein reicht nicht aus......................... 78 1 1 Die neuen BewohnerInnen............................ 81 Leitfaden: Empfang neuer BewohnerInnen................... 83 12 Umgebungsgestaltung............................... 85 Leitfaden: Kultursensible Umgebungsgestaltung............... 86 13 Erinnerungspflege................................... 88 Ein Lebenspuzzle zusammenfügen...................... 88 Leitfaden: Rahmenfaktoren für die Erinnerungspflege........... 92 14 Körperpflege........................................ 94 Pflegerische Besonderheiten anderer Religionen........... 95 Leitfaden: Kultursensible Körperpflege...................... 98 15 Kleidung........................................... 99 Bekleidung als Kommunikationsmittel.................. 99 Einsatz und Wirkung von Farben....................... 102 Leitfaden: Kleidung zur Förderung des Wohlbefindens nutzen..... 106 16 Wahrnehmung der Außenwelt durch die fünf Sinne...... 107 Visuelle Reizwahrnehmung: Das Sehen.................. 108 Piktogramme als Hilfe.............................. 110 Leitfaden: Visuelle Orientierung fördern................... 112 Haptische Reizwahrnehmung: Der Tastsinn.............. 113 Die bewusste Körperwahrnehmung................... 113 Leitfaden: Kultursensible Körperstimulation................ 118 Olfaktorische Reizwahrnehmung: Der Geruchssinn....... 119 Aromatherapie und Aromapflege..................... 120 Leitfaden: Düfte gezielt einsetzen........................ 125 Gustatorische Reizwahrnehmung: Der Geschmackssinn.... 126 Abgeschwächtem Hungergefühl entgegenwirken........ 126 Migration verändert den Markt....................... 128 6

Über den eigenen Tellerrand hinausschauen............ 130 Leitfaden: Ernährung................................. 132 Auditive Reizwahrnehmung: Der Hörsinn............... 133 Die Musik........................................ 134 Eine positive Gruppendynamik entwickeln............ 137 Leitfaden: Musik in der Pflege........................... 140 17 Feiertage........................................... 141 Brauchtum vermittelt Halt und Sicherheit................ 141 Feiern mit dementen Menschen......................... 143 Leitfaden: Kulturspezifische Feiertage kennenlernen............ 148 18 Religion............................................ 149 Spiritualität beschränkt sich nicht auf Symbole............ 150 Im Betreuungsbereich zu beachtende religiöse Aspekte..... 156 Leitfaden: Spirituelle Begleitung........................... 160 19 Sterbebegleitung, Tod und Trauer...................... 162 Die Sterbekultur in der Einrichtung..................... 163 Sterben Menschen mit Demenz anders?.................. 167 Leitfaden: Sterbebegleitung.............................. 171 Die Bedeutung von Sterben und Tod aus Sicht der Religionen............................... 172 Buddhismus....................................... 172 Christentum...................................... 174 Hinduismus....................................... 176 Islam............................................. 177 Judentum......................................... 181 20 Multikulturelles Personal Interkulturelles Pflegemanagement.................... 183 Multikulturalität als Bereicherung im Team............... 183 Arbeitsplätze mit Perspektive.......................... 184 Mit Migranten für Migranten das MiMi-Projekt....... 186 Der Gesundheitswegweiser.......................... 187 Leitfaden: Kultursensible Personalarbeit..................... 189 21 Neue Herausforderungen für die Ambulante Pflege....... 191 Entwicklung häuslicher Pflege zur modernen Dienstleistung 191 Ambulant vor Stationär die familiäre Verpflichtung der MigrantInnen.................................... 192 Leitfaden: Ambulante Pflege kultursensibel ergänzen........... 196 7

22 Kultursensitive Ergänzungen zum Gesamtkonzept........ 198 Ergänzung zum Erstgespräch............................. 199 Ergänzung zum Betreuungskonzept........................ 201 Ergänzung zum Sterbekonzept (Notfallplan).................. 202 Zusammenfassung................................... 203 Anhang Danksagung......................................... 205 Hilfreiche Adressen.................................. 208 Literatur............................................ 216 Abbildungsverzeichnis................................ 220 Sachregister......................................... 221 8