Minimal-invasive Herzchirurgie



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Transkript:

Minimal-invasive Herzchirurgie Prof. Dr. Jürg Grünenfelder Klinik für Herz- und Gefässchirurgie Dokumentenname Datum Seite 1

Was bedeutet minimal-invasiv? Kleinere Schnitte (Verzicht auf Sternotomie) Endoskopische Operationen Perkutane Zugänge Operation am schlagenden Herzen (keine Ischämie/kardioplegischer Arrest) Verzicht auf die Herz-Lungen-Maschine Dokumentenname Datum Seite 2

1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 1952 Erste erfolgreiche Herzoperation am offenen Herzen Lewis und Lillehei erste erfolgreiche Herzoperation (ASD-Verschluß) am offenen Herzen unter Nutzung der Hypothermie Dokumentenname Datum Seite 3

1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 1954 Herz-Lungen-Maschine John Heysham Gibbon und Mary Hopkinson mit der ersten erfolgreichen Herz-Lungen-Maschine.

1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 1957 Geburtsstunde der Elektrophysiologie 30. Januar 1957 Lillehei, Cohen, Warden präsentieren ersten Herzschrittmacher Innovation durch Kooperation (Medizin und Fernsehtechnik) 1958 Dokumentenname Datum Seite 5

Ake Senning 1961-1985 Entwicklung Herz-Lungen-Maschine1953 Herzschrittmacherimplantation 1958 Senning Operation 1958 Autologe Klappenimplantate 1962 Koronarchirurgie 1967 Einrichtung herzchirurgische Intensivstation Einrichtung Forschungslabor Erste Herztransplantation in CH 1969 Dokumentenname Datum Seite 6

Verändertes Angebot veränderte Nachfrage Cardiovascular Unit Source: CartoonStock.com Dokumentenname Datum Seite 7

veränderte Nachfrage - keine Sternotomie Source: CartoonStock.com Dokumentenname Datum Seite 8

Verändertes Patientengut Dokumentenname Datum Seite 9

Verändertes Patientengut veränderte Nachfrage 9.1 5.0 2.8 Dokumentenname Datum Seite 10

1880 1890 Minimal-invasive Herzchirurgie 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 1993 Bypass-Chirurgie am schlagenden Herzen - MIDCAB - OPCAB Klappenchirurgie - Endoskopische Mitralklappenchirurgie Dokumentenname Datum Seite 11

MIDCAB Bypassoperation am schlagenden Herzen Minimales operatives Trauma Dokumentenname Datum Seite 12

Dokumentenname Datum Seite 13

Funktionelle Bildgebung vor und nach MIDCAB 26/08/2010 27/01/2011 Dokumentenname Datum Seite 14

MIDCAB am USZ 2009-2011 n = 98 (64±11 J), 82%m KHKx1 45% KHKx2/3 55% s/p MI 24% CCS 3/4 33% ES (neu) 3% Dokumentenname Datum Seite 15

MIDCAB am USZ 2009-2011 OP Dauer 112 min Konversion Sternotomie 5% Hybrid (MIDCAB+PCI) 20 Extubation im OP 45% ICU < 1d 71% Bluttransfusion 6% 30d Mortalität 0.3% Dokumentenname Datum Seite 16

MIDCAB am USZ 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2008 2009 2010 2011 Dokumentenname Datum Seite 17

Langzeitüberlebensrate 1 0.95 0.9 0.85 0.8 0.75 0.7 0.65 0.6 0.55 0.5 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Years 5y Survival rate 91,6% (95% CI 89,6-93,7%) Holzhey D ATS 2007 Dokumentenname Datum Seite 18

MACCE freies Überleben 1 0.95 0.9 0.85 0.8 0.75 0.7 0.65 0.6 0.55 0.5 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Years 5 y MACCE free survival rate 88,3% (95%CI 85,9-90,8%) Holzhey D ATS 2007 Dokumentenname Datum Seite 19

Joint ESC/EACTS Guidelines for Myocardial Revascularization 2010 Indications for CABG versus PCI in stable patients with lesions suitable for both procedures and low predicted surgical mortality Dokumentenname Datum Seite 20

1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 Endoskopische Bypass-Chirurgie (TECAB) 1999 Dokumentenname Datum Seite 21

Endoskopische Bypasschirurgie am schlagenden Herzen Dokumentenname Datum Seite 22

Minimal-invasive Mitralklappenchirurgie am USZ 4cm Inzision Endoskopische Operation (Schlüssellochtechnik) Minimales operatives Trauma Dokumentenname Datum Seite 23

Klappeninspektion Dokumentenname Datum Seite 24

Resektion und Rekonstruktion P2 Dokumentenname Datum Seite 25

Sizing und Ringimplantation Dokumentenname Datum Seite 26

Ergebnis: Sealing-Probe / Echo Dokumentenname Datum Seite 27

Minimal-invasive MKR am USZ 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 2008 2009 2010 2011 Dokumentenname Datum Seite 28

Ergebnisse minimal-invasive MKR am USZ N = 221 (144 m) Mitralinsuffizienz 96.3% - PML Pathologie 82% - AML Pathologie 24.4% Endokarditis 4.5% Re-Operation 2.7% Dokumentenname Datum Seite 29

Ergebnisse minimal-invasive MKR am USZ Rekonstruktionsrate 92.3% Zus. Ablationstherapie 23.0% Mortalität 0.4% Bluttransfusion 26.7% Schlaganfall 2.7% ICU 1d Freiheit von Reoperation im FU (5 Monate 2-28) 98.2% Dokumentenname Datum Seite 30

Vorteile im Vergleich zur Sternotomie Schnellere Rekonvaleszenz Hohe (höhere) Rekonstruktionsrate >90% im Vgl. zu internationalen Datenbanken (STS, DGTHG: 60%) Niedrige Mortalität Gleiche Schlaganfallrate Geringerer Transfusionsbedarf Dokumentenname Datum Seite 31

Minimal-invasive Therapie der Aortenstenose Dokumentenname Datum Seite 32

AKE: partielle Sternotomie Dokumentenname Datum Seite 33

AKE - MIC: HLM Anschluss thorakal Dokumentenname Datum Seite 34

Resektion der AK Taschen, Entkalkung Dokumentenname Datum Seite 35

AKE: Horizontale Matratzennaht Dokumentenname Datum Seite 36

AKE: Herunterführen der Prothese Dokumentenname Datum Seite 37

AKE: Knoten der Fäden Dokumentenname Datum Seite 38

Dokumentenname Datum Seite 39

AKE: laterale Minithorakotomie Dokumentenname Datum Seite 40

AKE: laterale Minithorakotomie Dokumentenname Datum Seite 41

AKE: laterale Minithorakotomie Dokumentenname Datum Seite 42

AKE: laterale Minithorakotomie Dokumentenname Datum Seite 43

AKE: laterale Minithorakotomie Dokumentenname Datum Seite 44

AKE: laterale Minithorakotomie 3 Monate postop Dokumentenname Datum Seite 45

AKE: mit nahtfreier Klappenprothese Sorin Perceval sutureless valve Dokumentenname Datum Seite 46

AKE: mit nahtfreier Klappenprothese Dokumentenname Datum Seite 47

AKE: Standard-Technik Sternotomie oder minimal-invasiv Herz-Lungen- Maschine Resektion Kalk + Prothesen-fixation Risiko 1-3% > 80 Jahre 8-15% Dokumentenname Datum Seite 48

Katheterbasierte Aortenklappenimplantation Dokumentenname Datum Seite 49

Zugangswege Dokumentenname Datum Seite 50

Zugelassene Klappenprothesen Dokumentenname Datum Seite 51

Delivery System Dokumentenname Datum Seite 52

Delivery System Dokumentenname Datum Seite 53

Dokumentenname Datum Seite 54

Hybrid-OP am USZ eröffnet April 2011 Dokumentenname Datum Seite 55

Hybrid-OP Dokumentenname Datum Seite 56

The Heart Team Interventioneller Kardiologe Herzchirurge Herzanästhesist Echokardiographist Dokumentenname Datum Seite 57

Team Work Dokumentenname Datum Seite 58

Der TAVI Patient Dokumentenname Datum Seite 59

Der TAVI Patient Dokumentenname Datum Seite 60

Risiko-Abschätzung Dokumentenname Datum Seite 61

Porzellan-Aorta Dokumentenname Datum Seite 62

Hostile Chest Dokumentenname Datum Seite 63

Frailty Assessment Dokumentenname Datum Seite 64

Für TAVI qualifizierend Dokumentenname Datum Seite 65

Dokumentenname Datum Seite 66

USZ TAVI Erfahrung 101 79 51 49 61 36 7 17 24 15 12 22 Dokumentenname Datum Seite 67

Aortenstenose Degen. Bioprothese Total=322 n=227 n=11 Trans-femoral Trans-apical n=257 (80%) n=65 (20%) Stenose n=8 Insuffizienz n=3 2 Homograft 5 Mitroflow 21mm 1 Edwards SAV CoreValve Edwards SAPIEN ENGAGER n=168 n=89 n=60 n=5 Dokumentenname Datum Seite 68

30-day MACCE Rate (%) USZ TAVI Experience: 30-Day (VARC) MACCE Rate 23 9.5 11.5 8.5 6 1.5 0.8 logeurosc Mortality Bleeding Vascular Compl. AVI AMI Stroke Dokumentenname Datum Seite 69

Change in NYHA Class after TAVI Dokumentenname Datum Seite 70

Patients with effective TAVI therapy 1-Year Efficacy: Freedom From AR>2+ and Readmission for CHF Outcomes Stratified by Access Outcomes Stratified by Device p=0.8 transarterial p=0.74 Medtronic CoreValve transapical Edwards SAPIEN Days Days Dokumentenname Datum Seite 71

CoreValve Advance Study Dokumentenname Datum Seite 72

TAVI eine disruptive Technologie Konv. AKE TAVI Dokumentenname Datum Seite 73

TAVI Penetration rate Dokumentenname Datum Seite 74

Zusammenfassung Minimal-invasive Verfahren - sind sicher und mit gutem funktionellen Ergebnis durchführbar - erlauben eine schnelle Rekonvaleszenz Ergebnisse sind Erfahrungs- und Fallzahlabhängig Zunahme von Hybridtechniken erfordert neue Konzepte und Infrastrukturen - interdisziplinäre Behandlungsteams - modulare flexible Architektur Dokumentenname Datum Seite 75

Dokumentenname Datum Seite 76

Herzlichen Dank!

Dokumentenname Datum Seite 79

Die Zukunft wartet nicht! ZÜRICH Dokumentenname Datum Seite 80