KUNDEN- UND LIEFERANTEN-LISTE



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KUNDEN- UND LIEFERANTEN-LISTE (COMUNICAZIONE TELEMATICA ART 21 DEL DL. 72/2010 - SPESOMETRO) Fiscal Software by ACS Data Systems Release: 10.01.2012 ACS Data Systems AG/spa 1 / 19

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis... 2 Einleitung... 3 Zeitpunkt der Abgabe der Meldung... 3 Inhalt der Meldung... 3 Von der Meldung Ausgeschlossene Geschäftsvorfälle... 4 Handhabung in... 5 Festlegen der Ein- und ausgeschlossenen MwSt. Kode... 6 Festlegen der Länderkode... 7 Ändern der Einträge in den Buchungen... 8 Verwalten von Teilrechnungen und periodischen Zahlungen... 9 Verwalten von Gut- und Lastschriften... 11 Vorgabewerte im Kunden- und Lieferantenstamm... 13 Berechnung und Ausgabe der Meldung... 15 Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste... 15 Ausgabe der Kunden- und Lieferanten-Liste... 17 Überprüfen der Datei mit File Internet... 18 ACS Data Systems AG/spa 2 / 19

EINLEITUNG Mit dem Gesetzesdekret DL. 78/2010 wurde die Verpflichtung für MwSt. Subjekte (Unternehmen, Freiberufler) eingeführt, sämtliche Umsätze ab einer bestimmten Schwelle telematisch der Agentur der Einnahmen zu melden. Diese Meldung, offiziell benannt mit Comunicazione telematica delle operazioni rilevanti ai fini IVA art 21, wird auch als Spesometro oder Kunden- und Lieferanten-Liste bezeichnet (in und hier nachfolgend wird die letzte Bezeichnung verwendet, da den Anwendern durch die vor einigen Jahren abgeschaffte Meldung bekannt). In diesem Dokument wir die Handhabung des Programmes beschrieben, um die Meldung der Kundenund Lieferanten-Liste auszugeben. Evtl. Fragen fiskalischer Natur werden hier nicht behandelt; bitte wenden Sie sich hierfür an Ihren Wirtschaftsberater. Für die Verwaltung der nachfolgend beschriebenen Meldung muss in das eigens hierfür vorgesehene Update durchgeführt werden (ab Version 4.09c). Sollten Sie nur wenige Geschäftsvorfälle haben, die zu melden sind, so können Sie diese anstatt über alternativ auch direkt über das eigene Erfassungsprogramm, das von der Agentur der Einnahmen kostenlos zur Verfügung steht, verwalten. Dieses Programm finden Sie zum Download unter (folgenden Link anklicken): http://www.agenziaentrate.gov.it/wps/content/nsilib/nsi/home/cosadevifare/comunicaredati/comunicazione +operazioni+iva/compilazione+e+invio/sw+compilazione+comunicazioni+spesometro#software In diesem Falle sind die nachfolgend angeführten Schritte in nicht mehr erforderlich. ZEITPUNKT DER ABGABE DER MELDUNG Diese Meldung muss jährlich innerhalb des 30. April des Folgejahres durchgeführt werden (also innerhalb 30. April 2012 für die Meldung der Daten 2011). Für das Steuerjahr 2010 wurde, durch die verschiedenen Änderungen, ein Aufschub bis zum 31. Dez. 2011 gewährt (mit Rundschreiben vom 21. Dez. 2011 wurde ein neuer Aufschub auf 31. Jan. 2012 gewährt). INHALT DER MELDUNG Die Meldung betrifft den Verkauf und den Erwerb von Gütern, sowie die durchgeführten und erhaltenen Dienstleistungen. Dabei wurden folgende Schwellen festgelegt, ab denen der Geschäftsvorfall zu melden ist: 3.000 ohne MwSt. für Geschäftsvorfälle, die mit Rechnung dokumentiert sind; 3.600 mit MwSt. für Geschäftsvorfälle, die durch Steuerquittung oder Kassazettel belegt sind; Für das Jahr 2010 müssen nur Geschäftsvorfälle mit Rechnungen mit einem Betrag von mindestens 25.000 ohne Mwst. gemeldet werden. In diesem Zusammenhang bezieht sich die Schwelle auf den Geschäftsvorfall, wobei folgendes beachtet werden muss: Zusammenhängende Verträge: falls für einen Geschäftsvorfall mehrere einzelnen Rechnungen erstellt wurden, so muss für die Kontrolle der Schwelle die Summe aller Rechnungen, auch in verschiedenen Jahren, ACS Data Systems AG/spa 3 / 19

verwendet werden, die mit diesem Vertrag zusammenhängen (z.b. Kundenauftrag, der mit mehreren Teillieferungen ausgeführt wird und somit auch aus mehreren Teilrechnungen besteht). Periodische Zahlungen: falls Verträge mit periodischen Zahlungen vorliegen, so muss für die Kontrolle der Schwelle die Summe aller Rechnungen verwendet werden, die innerhalb des aktuellen Jahres mit diesem Vertrag zusammenhängen (z.b. Lieferverträge, Verträge mit wiederkehrenden Leistungen, usw.). Achtung: verwaltet die Meldung ausschließlich für MwSt. Buchungen mit Kunden und Lieferanten (Rechnungen und Gut-/Lastschriften). Für Tageseinnahmen oder Steuerbelege wird die Meldung nicht erstellt. VON DER MELDUNG AUSGESCHLOSSENE GESCHÄFTSVORFÄLLE Von der Meldung ausgeschlossen sind jene Geschäftsvorfälle, die in Italien nicht steuerbar sind: Importe und Einfuhren aus Drittländer; Exporte und Ausfuhren in Drittländer (ausgenommen Verkäufe an gewohnheitsmäße Exporteure, die immer zu melden sind); Innergemeinschaftliche Erwerbe, Lieferungen, durchgeführte und erhaltene Dienstleistungen (ausgenommen nationale Dreiecksgeschäfte Art. 58, die immer zu melden sind); Geschäftsvorfälle mit Steuerpflichtigen mit Sitz in einem Steuerparadies (sog. Blacklist); Umsätze die bereits einer Meldung lt. Art. 7 DPR 605/1973 unterliegen (z.b. Strom-, Gas-, Wasserlieferungen, Fernwärme, Versicherungsverträge, usw.); Umsätze gegenüber Privatpersonen ohne Rechnungspflicht, die mit inländischen Bankomat- oder Kreditkarten bezahlt wurden; Umsätze außerhalb des Anwendungsbereichs der MwSt. (escluso/fuori campo IVA). Für weitere Sonderfälle bitte wenden Sie sich an Ihren Wirtschaftsberater. Um automatisch die oben angeführten Geschäftsvorfälle auszuschließen, überprüft das Programm sowohl die Buchungsart (Feld MwSt. Behandlung) als auch den verwendeten MwSt. Kode (Feld Kun-/Lief-Liste). ACS Data Systems AG/spa 4 / 19

HANDHABUNG IN FISCAL In wurden sämtliche Programme überarbeitet, um die Meldung für das Jahr 2010 durchzuführen. Da die Bestimmungen rückwirkend auf die Bewegungen des Jahres 2010 anzuwenden sind, haben wir automatische Prozeduren erstellt, die den manuellen Eingriff in die Buchungen auf ein Minimum beschränken. Insbesondere werden von folgenden Geschäftsvorfälle automatisch verwaltet: Schwelle für die Meldung (25.000 für das Jahr 2010, 3.000 für das Jahr 2011): die Rechnungen werden geprüft und ggf. für die Meldung verwendet; ebenso damit verknüpfte Gut- und Lastschriften. Ausgeschlossene Geschäftsvorfälle: wie oben beschrieben (siehe Von der Meldung Ausgeschlossene Geschäftsvorfälle), werden bestimmte Geschäftsvorfälle ausgeschlossen: erkennt diese aufgrund der Einträge im MwSt. Kode bzw. des Buchungskodes. Näheres hierzu in den folgenden Kapiteln. Damit in die Daten für die Kunden- und Lieferanten-Liste korrekt ermittelt werden können, sind zuerst folgende Schritte durchzuführen: Festlegen der ein- und ausgeschlossenen MwSt. Kode Festlegen des Länderkodes Ändern der Einträge in den Buchungen ACS Data Systems AG/spa 5 / 19

FESTLEGEN DER EIN- UND AUSGESCHLOSSENEN MWST. KODE Um bestimmte Geschäftsvorfälle von der Meldung auszuschließen, wurde in der MwSt. Tabelle ein eigenes Feld vorgesehen, das diese Information beinhaltet. Die Art des Geschäftsvorfalles (z.b. innergem. Lieferung) wird bei den Verkaufsrechnungen hauptsächlich über den MwSt. Kode bestimmt. Bei den Einkaufsrechnung hingegen wird der Geschäftsvorfall (zusätzlich oder auch alternativ) von der Art der Buchungsschablone (z.b. IGE) bestimmt, unabhängig vom MwSt. Kode (21%). Deshalb wird für die Ermittlung, ob eine Geschäftsvorfall in die Meldung einbezogen wird oder nicht, sowohl der MwSt. Kode als auch die Art der Buchungsschablone verwendet. Rufen Sie hierzu bitte das Programm zum Erfassen der MwSt. Kode auf (Stammdaten > Tabellen Buchhaltung und Zahlungen). Über das Feld Kun-/Lief-Liste wird bestimmt, ob eine Bewegung mit diesen MwSt. Satz in die Meldung aufgenommen wird. Falls in einer Buchung mehrere MwSt. Kode verwendet werden, so werden ggf. nur diejenigen Beträge in die Meldung aufgenommen, die hier mit Ja gekennzeichnet sind. Bitte überprüfen Sie diese Einstellung, insbesondere für die MwSt. Kode der Gruppe non imponibile. Da die Exporte von der Meldung ausgeschlossen sind, muss hier für die jeweiligen MwSt. Kode, die für Exporte verwendet werden, der Eintrag im Feld Kun-/Lief-Liste auf NEIN gesetzt werden. ACS Data Systems AG/spa 6 / 19

FESTLEGEN DER LÄNDERKODE Für Buchungen mit ausländischen Kunden oder Lieferanten, die in der Meldung aufgenommen werden, muss neben der Adresse (in den anagrafischen Daten) auch der ausländische Länderkode mit auf der Meldung angegeben werden. Bitte erfassen Sie deshalb im Programm Erfassen Länderbezeichnungen (Menü Stammdaten > - Tabellen Kunden/Lieferanten) die jeweiligen Länderkodes. Zusätzlich für physische ausländische Personen erfassen Sie im Programm Erfassen Kunden (Menü Stammdaten > Kunden)bzw. Erfassen Lieferanten (Menü Stammdaten > Lieferanten) für diese Kunden/Lieferanten, die in der Meldung aufscheinen, den gültigen Länderkode im Feld Kode ausländischer Staat auf der Seite Daten Physische Person. Eine vollständige Liste der Länderkode finden sie unter folgendem Link (auf letzter Seite des PDF-Dokumentes): http://www.agenziaentrate.gov.it/wps/wcm/connect/6e7fe40042a52d12a8beb9ce3ff8abd8/comunicazione+p aesi+iva_istr.pdf?mod=ajperes&cacheid=6e7fe40042a52d12a8beb9ce3ff8abd8 ACS Data Systems AG/spa 7 / 19

ÄNDERN DER EINTRÄGE IN DEN BUCHUNGEN Bei den Einkaufsrechnungen bestimmt grundsätzlich die Buchungsschablone, ob bestimmte Geschäftsvorfälle von der Meldung ausgeschlossen werden. Dies geschieht automatisch mit dem Update; seitens des Anwenders müssen hier keine Änderungen vorgenommen werden. Zu Ihrer Information hier eine Übersicht über die Buchungsarten, die von der Meldung automatisch ein- oder ausgeschlossen werden: MwSt. Behandlung Normal Zoll-Ausland EG-Ausland Eintrag Kun-/Lief-Liste JA NEIN ausgenommen erworbene Dienstleistungen (MwSt. Gruppe 10 Autofatt. 17,2) NEIN Es können jedoch nicht alle Buchungen für die Meldung automatisch ermittelt werden. Für folgende Fälle müssen die Einträge für die Kunden- und Lieferanten-Liste manuell geändert werden: Vorfall Gesplittete Zahlungen Periodische Zahlungen Ausgeschlossene Buchungen Gut- oder Lastschriften Steuerparadiese Beschreibung Teilrechnungen für einen Geschäftsvorfall, die zwar einzeln die Schwelle für die Meldungspflicht nicht überschreiten, jedoch insgesamt als Summe diese Schwelle überschreiten. Rechnungen für periodische (wiederholende) Geschäftsvorfälle, die zwar einzeln die Schwelle für die Meldungspflicht nicht überschreiten, jedoch insgesamt als jährliche Summe diese Schwelle überschreiten Buchungen, die bereits einer Meldung lt. Art. 7 DPR 605/1973 unterliegen (z.b. Strom-, Gas-, Wasserlieferungen, Fernwärme, Versicherungsverträge, usw.). Diese müssen mit den zu meldenden Rechnungen verbunden werden. Buchungen mit Subjekten, die ihren Sitz in einem Steuerparadies haben. Wenn Sie eine Buchung aus den Vorjahren (2010) aufrufen, um den Eintrag für die Meldung zu ändern und auch anschließend speichern, erhalten Sie eine Meldung, dass die Buchungen bereits vidimiert wurde; da jedoch keine Änderungen (wie Betrag, Datum, Konto) in der eigentlichen MwSt.- oder Journalbuchungen durchgeführt werden, können Sie diese Meldungen ignorieren und mit der Option Kunden-/Lieferanten-Liste weiterfahren. ACS Data Systems AG/spa 8 / 19

VERWALTEN VON TEILRECHNUNGEN UND PERIODISCHEN ZAHLUNGEN Um die vorher angeführten Fälle zu verwalten, müssen die betroffenen Buchungen aufgerufen und das für die Meldung vorgesehene Feld geändert werden. Die MwSt. Buchung wurde folgendermaßen erweitert: Auf der Seite MwSt. wurde das Feld Kunden-/Lieferanten-Liste hinzugefügt. Folgende Einstellungen sind vorgesehen: Eintrag Kun-/Lief-Liste Nicht gesplittete Zahlung Gesplittete Zahlung Beschreibung Dies ist die Standardvorgabe; d.h. alle bestehenden Buchungen erhalten automatisch diesen Eintrag. In diesem Falle wird der Betrag der Rechnung auf die Erreichung der Schwelle überprüft: falls Betrag >= Schwelle, wird diese Rechnung in die Meldung aufgenommen. Durch diese Einstellung, die als Vorgabewert standardmäßig in allen Bewegungen eingesetzt wird, können somit bereits eine Großzahl der Bewegungen automatisch abgewickelt werden, ohne Eingreifen des Anwenders. In diesem Falle wird diese Rechnung immer in die Meldung mit aufgenommen, unabhängig vom Betrag (auch wenn unterhalb der Schwelle). Dies ist dann erforderlich, wenn es sich um eine Teilabrechnung (verbundene Verträge) eines Geschäftsvorfalles handelt, der die Schwelle überschreitet, jedoch nicht mit einem Auftrag/einer Bestellung verbunden ist und somit auch nicht automatisch ermittelt werden kann. Beispiel: eine Einkaufsrechnung eines Lieferanten von 5.000, die eine Teilabrechnung einer Bestellung von insgesamt 30.000 darstellt, muss gemeldet werden. Falls im Programm hierfür nicht eine Bestellung erfasst und mit der Einkaufsrechnung verbunden ist, so muss der Eintrag händisch auf gesplittete Zahlung gesetzt werden. ACS Data Systems AG/spa 9 / 19

Periodische Zahlungen Nicht berücksichtigen In diesem Falle wird die Rechnung in die Meldung aufgenommen, wenn die Summe aller Rechnungen, die ebenfalls als Eintrag periodische Zahlungen haben, im Jahr die Schwelle erreicht bzw. überschreitet. Beispiel: ein Wartungsvertrag für eine Maschine beträgt jährlich 36.000, wird jedoch in 4 Raten mit einzelnen Rechnungen zu je 9.000 fakturiert. Obwohl die einzelne Rechnung die Schwelle nicht überschreitet, muss diese gemeldet werden, weil die Gesamtsumme der Rechnungen mit periodischer Zahlung die Schwelle erreicht bzw. überschreitet (4 x 9.000 = 36.000 ). In diesem Falle wird die Rechnung, unabhängig vom Betrag, von der Meldung ausgeschlossen. Dies ist z.b. dann der Fall, wenn für diesen Lieferanten bereits eine Meldung lt. Art. 7 DPR 605/1973 erstellt wurde (z.b. Stromlieferung). Der vom Gesetzgeber verwendete Begriff Zahlung (pagamento frazionato, usw.) bezieht sich immer auf die Rechnung und nicht auf die Zahlung. Bzgl. Begriff Schwelle siehe Inhalt der Meldung. Die Auswahl Rechn. Daten bei Gut-/Lastschriften steht für die Eingabe der Verbindung für diese Dokumente zur Verfügung (siehe hierzu unten Verwalten von Gut- und Lastschriften). Anschließend muss die Buchung gespeichert werden. Das Ändern des oben beschriebenen Feldes Kunden-/Lieferanten-Liste hat Einfluss auf die Ausgabe der Meldung. Damit jedoch eine evtl. händische Änderung dieses Feldes Auswirkungen auf die Meldung hat, muss am Ende der Änderungen das Programm für die Berechnung (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste) neu durchgeführt werden. ACS Data Systems AG/spa 10 / 19

VERWALTEN VON GUT- UND LASTSCHRIFTEN Für die Meldung müssen auch evtl. Gut- und Lastschriften berücksichtigt werden, falls die ursprüngliche Rechnung meldungspflichtig ist. Hierbei gibt es 2 Möglichkeiten: Gut- / Lastschrift Kompensierung Getrennte Meldung Beschreibung Grundsätzlich können Gut- und Lastschriften mit der ursprünglichen Rechnung kompensiert werden. Dies ist auch dann möglich, wenn eine Gut-/Lastschrift, die sich auf eine Rechnung des Meldezeitraums bezieht, im Folgejahr ausgestellt wurde. So z.b. kann eine Gutschrift, die im März 2011 ausgestellt wurde und sich auf eine Rechnung vom Dez. 2010 bezieht, mit dieser kompensiert werden. Dies immer nur, falls die Meldung für das Jahr 2010 noch nicht abgegeben wurde; d.h. die Kompensierung kann immer bis zur Abgabe der Meldung erfolgen. Falls eine Kompensierung nicht mehr möglich ist, weil die Gut-/Lastschrift nach der Abgabe der Meldung ausgestellt wurde, so wird diese getrennt in der Meldung angeführt. Falls sich also eine Gut-/Lastschrift auf eine Rechnung des Meldejahres bezieht, so muss manuell eine Verbindung zwischen dieser Rechnung und der Gut-/Lastschrift erfasst werden. Dabei wird aufgrund der neuen Summe (Rechnung + Lastschrift bzw. Rechnung Gutschrift) die Kontrolle der Schwelle durchgeführt; sollte eine Rechnung meldepflichtig sein (aufgrund der Schwelle), so könnte diese nach der Verbindung mit der Gutschrift nicht mehr meldepflichtig sein (weil der Gesamtbetrag die Schwelle unterschreitet). Umgekehrt könnte eine Rechnung, die aufgrund der Schwelle nicht meldepflichtig ist, durch eine Lastschrift meldepflichtig werden. prüft aufgrund der von Ihnen erfassten Verbindung die neue Schwelle. Achtung: die Verbindung muss in der Buchung der Gutschrift/Lastschrift erfasst werden und dort die verbundenen Rechnungen eingetragen werden, und nicht umgekehrt. Um jedoch zu vermeiden, für jede Gutschrift manuell eine Verbindung zur Rechnung zu erstellen, sollten Sie diese Verbindung nur dort erfassen, wo die Rechnung (alleine) meldepflichtig aufgrund der Schwelle ist. Bei Lastschriften brauchen nur solche erfasst werden, wo die Summe Rechnung + Lastschrift die Schwelle überschreitet. ACS Data Systems AG/spa 11 / 19

Für die Erfassung der Verbindung der Gutschriften gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie eine Buchung einer Gut-/Lastschrift auf. Lassen Sie die Einstellung von Kunden-/Lieferanten-Liste auf der Seite MwSt. auf nicht gesplittete Zahlulng (diese Einstellung hat keinen Einfluss für Gut- /Lastschriften). Wählen Sie Rechn. Daten bei Gut-/Lastschrift aus. Dabei öffnet sich folgendes Fenster: Auswahl Rechnung Hier geben Sie die Rechnung an, auf die sich diese Gut-/Lastschrift bezieht. Sie können mit der Suchfunktion <F2> das Register und die Protokollnummer. Somit wird eine Verbindung zw. der aktuellen Gut-/Lastschrift und der Rechnung hergestellt. Aufgrund dieser Verbindung wird auch die Gesamtsumme (Rechnung + Lastschrift bzw. Rechnung Gutschrift) für die Berechnung der Schwelle verwendet. Anschließend muss die Buchung gespeichert werden. Das Eintragen oder Ändern einer Verbindung zu einer Rechnung hat Einfluss auf die Ausgabe der Meldung. Damit jedoch ein evtl. neuer bzw. geänderter Eintrag in diese Tabelle Auswirkungen auf die Meldung hat, muss am Ende der Änderungen das Programm für die Berechnung (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste) neu ausgeführt werden. ACS Data Systems AG/spa 12 / 19

VORGABEWERTE IM KUNDEN- UND LIEFERANTENSTAMM Es ist auch möglich, in der Buchung den Inhalt des Feldes Kunden-/Lieferanten-Liste automatisch vom Kunden- oder Lieferantenstamm vorschlagen zu lassen. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn sämtliche Buchungen eines Kunden/Lieferanten immer denselben Wert für den Eintrag haben. So z.b. bei Lieferanten für Strom und Gas, die von der Meldung ausgeschlossen sind, oder von Lieferanten, wo ausschließlich oder hauptsächlich periodische Zahlungen vorhanden sind (Mietrechnungen). Ebenso bei Subjekten aus Ländern, die als Steuerparadiese gekennzeichnet sind, müssen die Rechnungen von der Meldung ausgeschlossen werden. In diesem Falle kann im Kunden- bzw. Lieferantenstamm das Feld Kun-/Lief.-Liste mit einem bestimmten Vorgabewert gefüllt werden; standardmäßig ist dieser auf Nicht gesplittete Zahlung gesetzt. Dieser Wert wird bei der Buchung automatisch vom Kunden- bzw. Lieferantenstamm vorgeschlagen und kann auch individuell für die einzelne Buchung geändert werden. Achtung: dieser Eintrag hat nur einen Einfluss auf zukünftige Buchungen und nicht auf bereits bestehende. Um jedoch für bereits bestehende Buchungen diesen Eintrag zu übernehmen, wurde ein eigenes Programm entwickelt, das für alle bzw. ausgewählte Kunden und Lieferanten diese Einträge übernimmt. ACS Data Systems AG/spa 13 / 19

Rufen Sie hierzu das Programm Eintrag Kun-/Lief-Liste aus Stammdaten (Menü Buchhaltung > Kunden- /Lieferanten-Liste) auf. Beim Starten wählen Sie die Registergruppe aus, für welches die Einträge übernommen werden sollen. Mit den Feldern Kontoart, Kodex und Buchungsdatum können Sie den Eintrag evtl. nur für bestimmte Kunden oder Lieferanten übernehmen. Achtung: mit diesem Programm werden evtl. bereits durchgeführte Einträge in den Buchungen (z.b. Eintrag = periodische Zahlung) mit dem Eintrag in den Stammdaten des Kunden/Lieferanten überschrieben. Deshalb sollten Sie hier ggf. den Kunden- bzw. Lieferantenfilter verwenden, um den Eintrag nur für ausgewählte Kunden/Lieferanten bzw. Buchungen zu übernehmen. Achtung: nach dem Durchführen dieses Programmes muss erneut das Berechnungsprogramm (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste) durchgeführt werden, damit die geänderte Einträge für die Meldung berücksichtigt werden. ACS Data Systems AG/spa 14 / 19

BERECHNUNG UND AUSGABE DER MELDUNG Nachdem die vorher beschriebenen Schritte durchgeführt wurden, kann die Meldung für die Ausgabe vorbereitet werden. Hierfür sind folgende Schritte erforderlich: Berechnen der Meldung Ausgabe der Meldung BERECHNEN DER KUNDEN-/LIEFERANTEN-LISTE Um die einzelnen MwSt. Buchungen in die Meldung zu übertragen, müssen diese vorher mit dem Programm Berechnen Kunden-/Lieferanten-Liste (Menü Buchhaltung > Kunden-/Lieferanten-Liste) berechnet werden. Beim Starten dieses Programmes wählen Sie die Registergruppe aus, für welches die Meldung erstellt wird. Feld Buchungsdatum und Bearbeitung Beschreibung Mit diesem Feld können Sie die Buchungen aufgrund des Datums einschränken (dies nur für Testzwecke). Um eine vollständige Berechnung zu erhalten, bitte lassen Sie diese Felder leer. ACS Data Systems AG/spa 15 / 19

Gut-/Lastschriften berücksichtigen bis Mit diesem Feld können Sie bestimmen, bis zu welchem Datum des Folgejahres Gut- und Lastschriften mit den Rechnungen kompensiert werden (normalerweise Datum der Abgabe, also 31.12.2011 für Meldung 2010, sonst 30.04. des aktuellen Jahres der Abgabe). Das Gesetz sieht vor, dass evtl. Gut- oder Lastschriften bis zur Abgabe der Meldung mit den Rechnungen kompensiert werden können, auch wenn die Gutschrift im Folgejahr der Meldung erstellt wurde (z.b. Rechnung von 30.000 vom 20.12.2010 und Gutschrift von 1.000 vom 15.01.2011: in diesem Falle kann die Gutschrift mit der Rechnung kompensiert werden und es wird ein Eintrag von 30.000-1.000 = 29.000 erstellt). Nach der Abgabe der Meldung hingegen wird die Gutschrift mit dem jeweiligen Jahr der Ausstellung getrennt in die Meldung aufgenommen. Mit der Auswahl Weiter werden die Daten für die Meldung berechnet. Dabei werden, je nach Inhalt des Feldes Kunden-/Lieferanten-Liste (siehe Verwalten von Teilrechnungen und periodischen Zahlungen und Verwalten von Gut- und Lastschriften) die vorher beschriebenen Berechnungen durchgeführt: Auswählen der nicht ausgeschlossenen MwSt. Buchungen; Suchen von evtl. verbundenen Gut- oder Lastschriften; Überprüfung der Schwelle. Der Berechnungsvorgang führt komplexe Datenoperationen durch und wird deshalb einige Zeit in Anspruch nehmen. Während des Berechnens zeigt ein Balken den Fortschritt an. Am Ende der Berechnung können Sie die Meldung ausgeben bzw. die berechneten Einträge überprüfen und ggf. ändern. Wichtig: nach evtl. Änderungerungen der Einträge in der Buchung (bzw. in der MwSt. Koden) muss dieses Berechnungsprogramm erneut gestartet werden, um die Daten in der Kunden- und Lieferantenliste zu aktualisieren. ACS Data Systems AG/spa 16 / 19

AUSGABE DER KUNDEN- UND LIEFERANTEN-LISTE Nach der Berechnung kann die Meldung mit dem Programm Ausgabe Kunden-/Lieferanten-Liste (Menü Buchhaltung > Kunden-/Lieferanten-Liste) ausgegeben werden. Folgende Felder sind vorgesehen: Feld Registergruppe Beschreibung Normalerweise ist nur eine Gruppe vorgesehen.. Art der Ausgabe Es stehen 2 Möglichkeiten der Ausgabe zur Verfügung: Datei: hierbei wird das von der Einnahmenagentur vorgesehen Format erstellt Liste: es wird der Inhalt der Meldung in tabellarischer Form zu Kontrollzwecken ausgegeben. Bitte drucken Sie für die Kontrolle auf alle Fälle eine solche Liste aus. Art der Übermittlung Daten Vermittler Verzeichnis und Datei Invio ordinario: normale Übermittlung Invio sostitutivo: diese Übermittlung ersetzt eine bereits erfolgte Annullamento: diese Übermittlung annullierte eine bereits erfolgte. In den beiden letzten Fällen muss auch die Protokollnummer und Dokumentnummer der erfolgten Ermittlung erfasst werden. Falls die Übermittlung über einen Vermittler (Wirtschaftsberater, Caf) erfolgt, können hier Steuernummer, Eintragung und Datum der Verpflichtung erfasst werden. Hier wird das Verzeichnis und rechts davon der Dateiname für den Export festgelegt. Der Dateiname wird automatisch vom Programm benannt. ACS Data Systems AG/spa 17 / 19

Je nach Einstellung des Feldes Art der Ausgabe kann die Kontroll-Liste ausgegeben bzw. als Datei erstellt werden. Um die Datei nach dem vorgeschriebenen Format für die telematische Übertragung zu erstellen, setzen Sie bitte die Auswahl des Feldes Art der Ausgabe auf Datei. Für die Ausgabe (Kontroll-Liste oder Datei) werden nur die vorher berechneten Buchungen (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste) ausgegeben. Sollte in den Daten ein Fehler vorhanden sein (z.b. fehlende MwSt. Nr. bei MwSt. Subjekten), so gibt das Programm eine Meldung aus. Gleichzeitig kann ein Fehlerprotokoll gedruckt werden. Bitte vergessen Sie nicht, nach evtl. Korrekturen wieder das Berechnungsprogramm (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten-Liste) auszuführen, damit die Einträge aktualisiert werden. Wenn keine Fehler aufscheinen, kann die erstellte Datei übermittelt werden. Vorher sollte diese jedoch über ein Kontrollprogramm (z.b. File Internet, wie hier nachfolgend beschrieben) überprüft werden. ÜBERPRÜFEN DER DATEI MIT FILE INTERNET Von der Agentur der Einnahmen wird ein Kontrollprogramm zur Verfügung gestellt, das die Datei auf formelle Korrektheit überprüft. Dieses Programm kann über Internet (www.agenziaentrate.gov.it) kostenlos geladen werden (oder von unserem Download-Bereich). Mit der Funktion [Controlla file] können Sie die erstellte Datei überprüfen. Wählen Sie hierzu das Verzeichnis und die Datei aus, die Sie vorher in erstellt haben und bestätigen Sie diese Auswahl mit [Öffnen]. Anschließend wählen Sie im neuen Fenster die Art der Überprüfung Spesometro aus und bestätigen Sie dies mit [OK]. ACS Data Systems AG/spa 18 / 19

Bestätigen Sie evtl. darauffolgende Meldungen, bis das Ergebnisfenster angezeigt wird. Beachten Sie insbesondere die Zeile Records scartati (fehlerhafte Einträge). Mit [Visualizza esito] wird eine Übersicht der Meldung inkl. Fehler angezeigt. Sollten Fehler angezeigt werden, müssen diese in den Daten in korrigiert werden. Bitte vergessen Sie nicht, nach evtl. Korrekturen wieder das Berechnungsprogramm (siehe Berechnen der Kunden-/Lieferanten- Liste) auszuführen, damit die Einträge aktualisiert werden. ACS Data Systems AG/spa 19 / 19