Produktneutrale Ausschreibung von IT-Leistungen Ein Projekt von Beschaffungsamt des BMI, IT-Amt der Bundeswehr, Umweltbundesamt und BITKOM



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Transkript:

Produktneutrale Ausschreibung von IT-Leistungen Ein Projekt von Beschaffungsamt des BMI, IT-Amt der Bundeswehr, Umweltbundesamt und BITKOM Marco Junk, BITKOM Benchmark-Workshop für IT-Beschaffer, 25.11.2008, Brühl BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. 1

Rechtliche Situation Europarechtliches Diskriminierungsverbot, gemäß dem Rahmenwerk der Direktive 93/36/EWG des Rates vom 14. Juni 1993 Diskriminierungsverbot nach 2 in Verbindung mit 8 VOL/A Verbot der Nennung von Markennamen im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen Ziel: Kein Ausschluß bestimmter Hersteller oder Lieferanten aus dem Kreis der potentiellen Bieter durch diskriminierende Formulierungen in der Ausschreibung Ausnahme: Beschreibung der Leistung durch hinreichend genaue, allgemeinverständliche Bezeichnungen nicht möglich oder zu unverständlich. In jedem Fall muss aber zumindest immer Zusatz oder gleichwertig Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 2

Vorteile für den Beschaffer Produktneutrale Leistungsbeschreibungen erhöhen die Anzahl konkurrierender Anbieter sowie der Angebote ermöglichen dem Beschaffer bessere Wahlmöglichkeiten ermöglichen durch einen fairen und offenen Wettbewerb Kosteneinsparungen Studie der EU: Durch Einholung konkurrierender Angebote Einsparungen von im Schnitt 30 % möglich Beschaffer erhalten immer das am besten geeignete Produkt zum bestmöglichen Preis Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 3

Probleme Gerade im IT-Bereich besonders schwierige Umsetzung technische Komplexität der Materie rasche Abfolge der Produktzyklen Schwierigkeit, die gewünschte Leistungsfähigkeit eines Systems unter Einbeziehung aller technischen Anforderungen punktgenau zu beschreiben Insb. in kleinen und mittleren Kommunen und Behörden kein IT-Fachmann Leistungsbeschreibung oft unter Zuhilfenahme der einschlägigen Produktnamen Verwendung von vermeintlichen Industrie-Standards als Leistungs- bzw. Bewertungskriterien in Verdingungsunterlagen (PCs: Intel Pentium IV / AMD Athlon ) Taktfrequenz > 3 GHz : Kein Indikator für die Leistung und nicht geeignet für einen Vergleich der Leistung von Mikroprozessoren verschiedener Hersteller Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 4

Historie 2004: Merkblatt BMI/BMWi Diskriminierungsfreie Leistungsbeschreibungen bei IT-Ausschreibungen (2004) Mai 2006: Fachtagung IT-Beschaffung (BMI): Workshop Benchmarking bei IT-Ausschreibungen Großes Bedürfnis nach praxisgerechter Hilfestellung Juni 2006: Gemeinsame Arbeitsgruppe von Beschaffungsamt des BMI und BITKOM. Ziel: Leitfaden für eine produktneutrale Leistungsbeschreibung öffentlicher ITK-Beschaffungen Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 5

Teilnehmer der Arbeitsgruppe Öffentliche Hand Beschaffungsamt des BMI Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der BW Industrie BITKOM AMD DELL INTEL Fujitsu Siemens Computers Bull Acer Lenovo Toshiba Gast Daimler Da gemeinsam von Beschaffern und Anbietern erstellt (Konsensprinzip): Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen der Behörden ebenso wie des Know-Hows der Wirtschaft über Produktzyklen, Trends und technische Hintergründe Hohe Akzeptanz bei öffentlichen Auftraggebern Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 6

Benchmarks als zentrales Element Um die Leistung einer Komponente oder eines Systems zu bemessen, müssen markenneutrale, objektive Bewertungskriterien gefunden werden Entscheidend, die Gesamtsystemleistung abzubilden, nicht die einzelner Komponenten (diese ist nicht zwangsläufig mehr gegenüber der Summe der Einzelkomponenten, sondern ggf. auch weniger ) Verwendung von Benchmarks Basieren auf genau definierten Testmethoden Von unabhängigen Benchmarking-Firmen oder Industriestandardkonsortien entwickelt Bieten eine objektive, herstellerunabhängige Leistungsbeurteilung eines Computers Genaue Einhaltung der vorgeschriebenen Prozedur zur Durchführung des Benchmarks zwingend erforderlich Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 7

BAPCo SYSmark 2007 Preview Objektivste Ergebnisse durch anwendungsbasierte Benchmarks, welche echte Softwareanwendungen fahren und so die tatsächliche Nutzersituation simulieren Im Gegensatz dazu ermitteln synthetische Benchmarks die Leistung durch Hochrechnen der Leistung von Softwareanwendungen oder Isolation und Messung bestimmter Computer-Subsysteme BAPCo SYSmark 2007 Preview BAPCo ist ein offenes, Non-Profit Industriekonsortium Keine Unterstützung von OpenSource-Produkten (z.b. Linux) => LiSoG Software-Benutzerprofile (A/B/C) bilden die Basis zur Festlegung der mindestens zu erzielenden Benchmark-Werte Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 8

Der Leitfaden Produktneutrale Beschaffung von Arbeitsplatz-PCs (abgeschlossen) Notebooks (aktuell) Server (in Planung für 2009) Zielgruppe Beschaffer auf Bundes-, Landes,- Kommunaler Ebene Industrie Publikation Internetauftritt (Kosteneffizienz, schnelle Aktualisierbarkeit, gute Erreichbarkeit) Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 9

Gliederung Einleitung Benchmark-Verfahren Exemplarische Benutzerprofile (A/B/C-System) Technische Anforderungen entsprechend den A/B/C-Systemen Übersichtsebene (1 Seite) Detaillierten Beschreibung Nichttechnische Anforderungen (Dienstleistungen, Support, Logistik) Wertung der Angebote Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 10

Leitfaden Produktneutralität Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 11 11

Sonderproblem: Folgebeschaffungen 7 VOL/ A n.f. (3) Bezeichnungen für bestimmte Erzeugnisse oder Verfahren (z. B. Markennamen) dürfen ausnahmsweise, jedoch nur mit dem Zusatz "oder gleichwertiger Art", verwendet werden, wenn eine Beschreibung durch hinreichend genaue, allgemeinverständliche Bezeichnungen nicht möglich ist. Der Zusatz oder gleichwertiger Art kann entfallen, wenn ein sachlicher Grund die Produktvorgabe rechtfertigt. Ein solcher Grund liegt dann vor, wenn der Auftraggeber Erzeugnisse oder Verfahren mit unterschiedlichen Merkmalen zu bereits bei ihm vorhandenen Erzeugnissen oder Verfahren beschaffen müsste und dies mit unverhältnismäßig hohem finanziellen Aufwand oder unverhältnismäßigen Schwierigkeiten bei Integration, Gebrauch, Betrieb oder Wartung verbunden wäre. Die angewandten Gründe sind von der Vergabestelle zu dokumentieren. Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 12

Ausblick Einbindung weiterer Akteure: Multiplikatoren / Mitbewerber Nächste Produktgruppen: Notebooks / Server/ Multifunktionsgeräte (MFG) Inhalt Arbeitsplatzcomputer Notebook Server MFG Aktuelles X Leitfaden Produktneutrale LB X (X) Leitfaden Umweltgerechte Beschaffung Leitfaden Rechtliche Rahmenbedingungen X X (X) (X) Glossar Linkliste Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 13 13

www.itk-beschaffung.de Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 14

www.itk-beschaffung.de Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 15

Vielen Dank Fragen? Marco Junk Public Sector BITKOM m.junk@bitkom.org Marco Junk, BITKOM Philipp Karch, BITKOM 16