Personalwirtschaftliche Steuerungsinstrumente- Mit dem Datawarehouse in eine neue Dimension



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Die Verwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg 2 Senat der Freien und Hansestadt Hamburg (Landesregierung und oberste Verwaltungsbehörde) 19. Wahlperiode Senatsämter Personalamt ZPD Senatskanzlei Fachbehörden Bezirksämter

Zentrum für Personaldienste 3

Statistischer Personalbestand der Einzelpläne 4 Einzelplan Anzahl der Beschäftigten 1.0 Bürgerschaft und Rechnungshof 221 1.1 Senat und Senatsämter 1465 1.2-1.8 Bezirksverwaltung 7.218 2.0 Justizbehörde 5.194 3.1 Behörde für Schule und Berufsbildung 17.288 3.2 Behörde für Wissenschaft und Forschung 130 3.3 Behörde für Kultur, Sport und Medien 255 4.0 Behörde für Soziales und Gesundheit 1.645 6.0 Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 1.343 7.0 Behörde für Wirtschaft und Arbeit 439 8.1 Behörde für Inneres 12.248 9.1 Finanzbehörde (mit Steuerverwaltung) 4.626 Gesamt 52.072 (ohne Einrichtungen nach 15 und 26 LHO, Stand 31.12.2008)

Konzern Freie und Hansestadt Hamburg 5 öffentlich-rechtlich privatrechtlich Landeseinrichtungen 15 (2) LHO HafenCity Universität Hochschule f. angewandte Wissenschaften Hochschule für bildende Künste Hochschule für Musik und Theater Kasse.Hamburg Staats- und Universitätsbibliothek Technische Universität Hamburg-Harburg Universität Hamburg Zentrum für Aus- und Fortbildung Institut für Hygiene und Umwelt Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Autobahn- und Tunnelbetrieb Wassergütestellt ElbeAA Anstalten ö.r. Dataport Eichdirektion Nord Hamb. Friedhöfe Hamburg Port Authority Hamb. Wohnungsbaukreditanstalt Hamb. Stadtentwässerung LB Krankenhäuser Immobilien pflegen + wohnen Stadtreinigung Statistikamt Nord Körperschaften (KöR) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Landesbetriebe 26 (1) LHO Großmarkt Obst, Gemüse u. Blumen Hamburger Volkshochschule Hamburgische Münze LaeiszhallAe Musikhalle Hamburg Landesbetrieb Erziehung+Berufsbildung Landesbet. Geoinformation+Vermessung Landesbetrieb Philharm. Staatsorchester Landesbetrieb Planetarium Landesbetrieb Rathaus-Service Landesbetrieb Verkehr Landwirtschaft. Hahnöfersand Zentrum für Personaldienste LB Straßen, Brücken und Gewässer LB Hamb. Institut für berufliche Bildung Landesbetriebe 26 (2) LHO z.b. Luise-Grothmann-Stiftung Personengesellschaften Verwalt. Hamb. Gebäude GmbH & Co. KG hamburg.de GmbH & Co. KG Projekt. Finkenwerder GmbH & Co. KG Winterhuder Werkstätten Kapitalgesellschaften Vereinigung Hamb. Kindertagesstätten Berufsförderungswerk Hamburg Centrum für angewandte Nanotechnologie Deichtorhallen-Ausstellung Deutsches Klimarechenzentrum FilmFörderung Hamburg Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellsch. Hamburg Marketing Hamburg Media School Hamburg Tourismus hamburg.de Beteiligung Hamb. Gesellschaft für Gewerbebauförd. Hamb.Gesellsch.f.Vermög.-u.Beteilig.verwalt. Hamburger Verkehrsverbund Hamb. Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Hamburgische Staatsoper MAZ level one Neues Schauspielhaus Nordwest Lotto und Toto Hamburg ReGe Hamb. Projektrealisierungsgesellschaft Thalia-Theater TuTech Innovation Norgenta Norddt. Life Science Agentur Eisenbahn AG (AKN), Kaltenkirchen HSH Nordbank AG SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamb. Stiftungen z.b. Stiftung Museum der Arbeit

Strategische Ausrichtung des Personalmanagements in der Praxis 7. Beratung des Personalberichts in den politischen Gremien (Bürgerschaft, Haushaltsausschuss, Unterausschuss für den öffentlichen Dienst und Personalwirtschaft 6. Personalstruktur- und Personalmanagementbericht Darstellung strategischer Schwerpunktthemen (Sachstand, Vorhaben) und Entwicklung der Kennzahlen 5. Umsetzung der Konzepte, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen, Erfassung der Kennzahlen 1. Analyse und Diskussion strategisch wichtiger Themen aus der Sicht fachlicher Expertinnen und Experten (aus den Bereichen Personalentwicklung und PersonalControlling) Jährlicher Durchlauf 4. Ableitung von Konzepten und Maßnahmen zur weiteren Umsetzung in den Schwerpunkten, ggfs. Definition neuer Kennzahlen 2. Diskussion mit Leitungen der Ämter für allgemeine Verwaltung (Gesprächsforum Personalmanagement) 3. Überprüfung einer personalpolitischen Strategie durch Personalstrategische Staatsräterunde (Staatssekretärsebene) Entscheidung über Schwerpunkte und Kennzahlen 6 6

Kennzahlenbuch 7 Leitfaden personalwirtschaftlicher Methoden und Kennzahlen : Transparenz in der Methodik verbindliche Standardisierung Grundlage für Qualität und Aussagekraft Teil A: Personalwirtschaftliche Basisaggregate: Personaltableau statistischer + budgetrelevanter Personalbestand Teil B: Personalwirtschaftliche Kennzahlen und Methoden Fluktuationsrate (Abgänge) Schwerbehinderte Mobilität Personalkosten + Personalzusatzkostenquote Fehlzeiten

Management als ziel- und ergebnisorientierte Unternehmensführung 8 Personalwirtschaftliche Steuerungsinstrumente Budgetberichte Personalbericht Dezentrale Personalberichte Dezentrale Personalprognosen Dezentrale Auswertungen Stellenplanverfahren Personalabrechnung PAISY Data-Warehouse SAP/ ISPS Haushaltsplanverfahren Kassenverfahren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Mitarbeiterbefragung

Berichtsprodukte ZPD 6 9 Zentraler Personalbericht Datawarehouse Dezentrale Budget- Berichte Spezielle Berichte EP Plan Datamarts Dezentrale Struktur- Berichte

Operative Verfahren bergen Datenschatz 10 Durch Operative IT-Systeme (PAISY, ezeit) werden Geschäftsvorgänge ermöglicht. Effiziente Systeme können eine Produktivitätssteigerung ermöglichen. Die Datenbasis enthält einen hohen Anteil controllingrelevanter Daten. Ziel: Gewinnung von Informationen für das Controlling aus dieser bereits vorhandenen Datenbasis.

Architekturprinzipien eines Datawarehouse 11 Ein separates IT-System für Analysezwecke Einfache und auf Massendaten orientierte Speicherstrukturen (Sternschema) Präsentationssicht, die auf das Controlling ausgerichtet ist: fachlich orientiert, einfache grafische Oberflächen

Grundlagen Datawarehouse 12 Ziel: effizienter Zugriff auf (historische) Daten ohne Störung der operativen Systeme Fakten: Quantivative Größe Dimensionen: Qualitative Größe Stern-Schema Personalnummer Abrechnungsmonat Wirkungsmonat Geldbetrag Lohnart Kostenstelle Geschlecht Alter Berufsordnung Bezahlungsgruppe Titel Kapitel

Datenherkunft 13 Abrechnungsdaten PAISY Stammdaten PAISY Kassenabzug SAP Sollwerte Finanzbehörde Hochrechnungen (zentral) Hochrechnungen (dezentral) Lokale Datenaufbereitung

Rahmenbedingungen 14 Datenvolumen DWH pro Jahr: ca. 30 GB Ca. 100.000 Abrechnungsfälle Aktive / Monat Ca. 67.000 Abrechnungsfälle Passive / Monat Ca. 6 Millionen Datensätze monatlich zu verarbeiten Ca. 3.000 Standardberichte in Business Objects Anzahl Endbenutzer: ca. 300 bei rund 80 Kunden Pflege des Systems von 14 Personen im ZPD und Dataport

Datenfluss eines Datawarehouse 15 ETL Einlesen Transformieren Laden BI Business Intelligence ETL Datawarehouse Datamarts Endanwender = PersonalController Datenquellen konsolidierte Daten

Allgemeine Prozesse 16 Bausteine Funktion(en) + Berichte anzeigen + Berichtsdaten analysieren + Berichtsdaten exportieren (XLS) Ort Kunde Zugriffe verwalten Berichtsdaten speichern (DWH) Rohdaten aufbereiten (ETL) ZPD Rohdaten bereitstellen

Datenfluss 17 Abrechnungen Stammdaten Sollwerte Kasse ETL-Aufbereitung Cognos Data Manager Cognos Planning Bestand Fehlzeiten Ab/Zugang Soll / Ist Hochrechnung Datawarehouse Polizei Justiz Hafen... BI - Berichterstellung Business Objects Web Intelligence

Die Business Objects Systemumgebung 18 Aufgabentrennung Betrieb, Administration, Datenentwurf Berichtsdefinition und Layout Web-Lösung (Java) eingebettet in ein Portal regelmäßige Aufgaben sind automatisiert Berichtsauslieferung Benutzerverwaltung

moderne Drei-Schichten-Architektur 19 Präsentation Info- View Web Intelligence Central Management Console Desktop Intelligence (Full Client) Logik Web-Server (Apache) BO-App-Server (Tomcat) Schnittstellen Daten Datamarts Datawarehouse

Grundelemente Business Objects 20 Datawarehouse Datamarts Bericht Ansicht Ansicht Ansicht Universum Abfrage Verbindung Universum Abfrage Abfrage