0 Auf einen Blick... 2



Ähnliche Dokumente
Anhang 1: Aufbau des Rechnungswesens (Art. 17)

Leistungsziel Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK

Erläuterungen zum Budget 2015

ARTENGLIEDERUNG ERFOLGSRECHNUNG

Stellungnahme der Finanzkommission zum Budget 2016

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010

Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. Budget Nach Harmonisiertem Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan

Der Grosse Rat des Kantons Freiburg. nach Einsicht in die Botschaft des Staatsrates vom ; auf Antrag dieser Behörde,

Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. Budget Nach Harmonisiertem Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

1 AUFWERTUNG DES VERWALTUNGSVERMÖGENS Vorarbeiten - erledigt Aufwertung des Verwaltungsvermögens... 4

B U L L E T I N. zu den Traktanden der Rechnungsgemeindeversammlung Montag, 23. Juni 2014, Uhr Medienraum Mehrzweckgebäude Dünnerehof

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Defizit niedriger als budgetiert dank Sparmassnahmen des Gemeinderats und ausserordentlichen Einnahmen

(gemäss Art. 29 Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden FHDV [BSG ])

Budget 2018 Schwellenkorporation Hasliberg

Budget 2015 Ortsbürgergemeinde

176. Bezirksgemeinde vom 17. April 2013

Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. Budget Nach Harmonisiertem Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement)

Das neue Rechnungslegungsmodell

Genehmigung eines Kredits für wiederkehrende Ausgaben zur Finanzierung des Selbstbehalts an die Kosten von Tageselternbetreuungskosten mit einer

EINWOHNERGEMEINDE STETTLEN FINANZPLAN

Einwohnergemeinde Dürrenroth. Budget Nach HRM2. Seite 1

Vernehmlassung RRV Gemeinderechnungswesen

Erfolgsrechnung. Übersicht Artengliederung

Erfolgsrechnung. Übersicht Artengliederung

EINLADUNG GEMEINDEVERSAMMLUNG

Investitionen und Abschreibungen ab 2012

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

Kontenplan für die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden des Kantons Basel-Landschaft

Vorbericht Budget 2018

Inhaltsverzeichnis Kapitel 6

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen

4. Funktionen 4.1 Erfolgsrechnung nach Funktionen (inkl. Kommentar) Seite Investitionsrechnung nach Funktionen Seite 25

13. Sitzung vom 23. August 2011 INHALTSVERZEICHNIS. Geschäfte

INHALTS VERZEICHNIS. Vorbericht 1 - Dreistufiger Erfolgsausweis Gesamtgemeinde 11. Finanzierungsausweis 12

Struktur der bestehenden Gemeindebuchhaltung

zur Gemeindeversammlung am Donnerstag, 6. Juni 2013 um Uhr im Singsaal des Sekundarschulhauses in Dielsdorf

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern

Rechnung 2014 Ortsbürgergemeinde Erlinsbach

Aufgaben- und Finanzplanung

Einwohnergemeinde 3076 Worb. Jahresrechnung 2016

HRM2 im Kanton Graubünden Mittwoch, 13. Juni 2012 Einführung bei den Bündner Gemeinden

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1

BILANZ per (1)

16.2 Schenkungen, Vermächtnisse und Erbschaften mit Zweckbindung

Einwohnergemeinde Busswil b.m.

Seite 1 von Auf einen Blick

Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2025

Finanzplan 2018 bis 2023

Einwohnergemeinde Worben

FINANZPLAN EINWOHNERGEMEINDE UNTERENTFELDEN

Total Umlaufvermögen

Staatsrechnung 2009 GENEHMIGT DURCH DEN KANTONSRAT AM 20. MAI 2010

(gemäss Art. 29 Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden FHDV [BSG ]) 12. Oktober 2017

Botschaft an den Grossen Gemeinderat für die 4. Sitzung vom 29. Juni 2017 Traktanden Nr. 37 Registratur Nr Axioma Nr.

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

Einwohnergemeinde Berken

Verordnung über die Aktualisierung des Finanzplans und die Erstellung des Budgets (VFB)

Abschreibungssatz Verwaltungsvermögen Total der ordentlichen und zusätzlichen Abschreibungen in Prozent des Verwaltungsvermögens.

Gesetz über die Aktiengesellschaft Berner Lehrmittel- und Medienverlag (BLMVG) vom (Stand )

Verordnung des Katholischen Kirchenrates über das Rechnungswesen der katholischen Kirchgemeinden

Gesetz über die Finanzierung der Sonderlasten (G Sonderlasten)

Pieterlen, Oktober Finanzverwaltung Pieterlen

Vorbericht Budget 2016

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Vereinbarung über die E-Government- und Informatikstrategie sowie den gemeinsamen Informatikbetrieb

Einladung: Einwohnergemeinde-Versammlung 25. Datum: Montag, 7. Dezember 2015 Zeit: Uhr Ort: Aula Oberstufenzentrum Täuffelen

eine latente Steuerschuld zu bilden ist. d) Wie lauten die Erfolgsrechnungen? erfassenden Veränderungen an latenten Steuerschulden.

Gemeinde Othmarsingen. Antennenanschlussreglement

Gesetz über die Geschäftsführung und den Finanzhaushalt des Kantons und deren Kontrolle

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

Information Einwohnerrat Brugg Dienstag, 25. August 2009

E I N L A D U N G zur. Kirchgemeindeversammlung

INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betr. Paradigmenwechsel bei Bauvorhaben der Gemeinde?

der 49. ordentlichen Generalversammlung der SAQ

Nr 231 REGLEMENT ÜBER DIE VERWENDUNG VON MEHRWERTABGABEN

Kirchgemeinde Grossaffoltern. Jahresrechnung 2012

Gemeinde Widen DREISTUFIGER ERFOLGSAUSWEIS ORTSBÜRGERGEMEINDE Datum

Vorbericht Budget 2017 Gemeindeverband Feuerwehr innert dem Kirchet

Ortsbürgergemeinde Baden

Reglement über die Ausgaben- und Vertragskompetenzen srs der Direktionen und Verwaltungsstellen (Delegationsreglement) vom 8.

BILANZ per

Verzinsliche Anlagen Kurzfristige verzinsliche Anlagen FV in Fremdwährungen

Verordnung des Katholischen Kirchenrates über das Rechnungswesen der katholischen Kirchgemeinden

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Korrigenda «Rechnungswesen umfassend repetiert»

Finanzverwaltung Erfahrungsbericht Einführung HRM2 Kantonale Verwaltung Thurgau

Bilanz Fr. Fr. Fr. Fr. Aktiven

Beschluss Grosser Gemeinderat 5. Sitzung vom

Protokoll des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Welschenrohr. Sitzung No 17 vom 19. Oktober Stefan Schneider, Gemeindepräsident

Beilage 1. Kennzahlen Kanton Basel-Stadt. Bemerkungen

Reglement über Gemeindebeiträge an die schulergänzenden Betreuungsangebote der Gemeinde Allschwil

Verbandes der stadtzürcherischen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden. Reglement des Personal- und Entwicklungsfonds.

Vorbericht Budget 2018 Gemeindeverband Feuerwehr innert dem Kirchet

Nachführungen Finanzhandbuch

Transkript:

Inhaltsverzeichnis 0 Auf einen Blick... 2 1 Rechnungslegungsgrundsätze Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)... 2 1.1 Allgemeines... 2 1.2 Terminologie... 2 1.3 Kontenplan... 2 1.4 Abschreibungen... 3 1.4.1 Bestehendes Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.1.1 bis 4.1.4 GV)... 3 1.4.2 Sonderfälle Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.2.1 bis 4.2.3 GV)... 3 1.4.3 Neues Verwaltungsvermögen... 3 1.4.4 Zusätzliche Abschreibungen (Art. 84 GV)... 3 1.5 Investitionsrechnung / Aktivierungsgrenze... 4 1.6 Übergang HRM1 - HRM2 (Vergleich zum Budget 2015 und Rechnung 2014... 4 2 Erläuterungen... 4 2.1 Allgemeines... 4 2.2 Erfolgsrechnung nach Sachgruppen... 5 2.3 Investitionen Verwaltungsvermögen... 6 2.4 Anlagen im Finanzvermögen... 6 3 Ergebnis... 9 3.1 Allgemeine Übersicht... 9 3.2 Übersicht Gesamtergebnis Gemeinde... 9 3.2.1 Erfolgsrechnung... 9 3.2.2 Investitionsrechnung... 9 3.2.3 Finanzierungsergebnis... 9 3.3 Ergebnis Allgemeiner Haushalt... 10 3.4 Ergebnis Spezialfinanzierung Wasser... 10 3.5 Ergebnis Spezialfinanzierung Abwasser... 11 3.6 Ergebnis Spezialfinanzierung Abfall... 11 3.7 Ergebnis Spezialfinanzierung Feuerwehr... 11 4 Erfolgsrechnung... 12 4.1 Zusammenzug Gliederung nach Sachgruppen... 12 4.2 Zusammenzug nach funktionaler Gliederung... 12 5 Investitionsrechnung... 13 5.1 Zusammenzug Gliederung nach Sachgruppen... 13 5.2 Zusammenzug nach funktionaler Gliederung... 13 6 Eigenkapitalnachweis... 14 6.1 Auswertungen / Prognose... 14 6.2 Kommentare zu den Auswertungen... 14 6.2.1 Verpflichtungen gegenüber Spezialfinanzierungen... 15 6.2.2 Vorfinanzierungen... 15 6.2.3 Neubewertungsreserve Finanzvermögen... 15 6.2.4 Bilanzüberschuss/-fehlbetrag... 15 7 Antrag des Gemeinderates... 16 8 Genehmigung Budget... 16

Seite 2 von 16 Vorbericht Budget 2016 0 Auf einen Blick Einführung neues Rechnungslegungsmodell Defizit im Gesamthaushalt von CHF 467 130.00 Defizit im Allgemeinen Haushalt von CHF 180 030.00 Unveränderte Steueranlage von 1.45 Einheiten Unveränderte Liegenschaftssteuer von 1.5 der amtlichen Werte Unveränderte Gebührenansätze Nettoinvestitionen von 2,886 Mio Franken Selbstfinanzierung von 0,600 Mio Franken Neuverschuldung von 2,285 Mio Franken 1 Rechnungslegungsgrundsätze Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2) 1.1 Allgemeines Das Budget 2016 wurde erstmals nach dem neuen Rechnungslegungsmodell HRM2, gemäss Art. 70 Gemeindegesetz (GG), erstellt. Gemäss Ziff. 1.1 Übergangsbestimmungen Gemeindeverordnung (GV, BSG 170.111) führen alle Einwohnergemeinden, gemischte Gemeinden und Regionalkonferenzen das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell (HRM2) gemäss bernischer Gemeindegesetzgebung auf den 1. Januar 2016 ein. Sie erstellen erstmals das Budget 2016 nach diesen Bestimmungen. 1.2 Terminologie Mit HRM2 werden unter anderem folgende bisherigen Begriffe durch neue ersetzt: HRM1 Bestandesrechnung Laufende Rechnung Voranschlag Voranschlagskredite Eigenkapital HRM2 Bilanz Erfolgsrechnung Budget Budgetkredite Bilanzüberschuss 1.3 Kontenplan Der Kontenplan nach HRM2 ist umfangreicher und detaillierter als der bisherige HRM1- Kontenplan. Die Konto-Nummerierung wurde ebenfalls erweitert: a) Bilanzkonti bisher: 4-stellig und zweistellige Laufnummer neu: 5-stellig mit zweistelliger Laufnummer b) Funktionen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig c) Sachgruppen bisher: 3-stellig neu: 4-stellig

Seite 3 von 16 1.4 Abschreibungen 1.4.1 Bestehendes Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.1.1 bis 4.1.4 GV) Das am 1.1.2016 bestehende Verwaltungsvermögen wird zu Buchwerten in HRM2 übernommen: Voraussichtliches Verwaltungsvermögen Kontogruppe 11 (HRM1), Stand 1.1.2016 CHF 9 700 000.00 Abzüglich:./. Darlehen und Beteiligungen im Verwaltungsvermögen - CHF 900 000.00./. Verwaltungsvermögen, das nach den Vorschriften der besonderen Gesetzgebung abzuschreiben ist - CHF 0.00./. Investitionen für Anlagen im Bau - CHF 0.00./. Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser - CHF 0.00./. Verwaltungsvermögen mit Ausnahmebewilligungen Abschreibungen - CHF 0.00 Voraussichtliches Verwaltungsvermögen netto CHF 8 800 000.00 Das bestehende Verwaltungsvermögen von voraussichtlich CHF 8 800 000.00 wird unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das dafür zuständige Organ, innert 16 Jahren, d.h. ab dem Rechnungsjahr 2016 bis und mit Rechnungsjahr 2031 linear abgeschrieben. Dies ergibt einen jährlichen Abschreibungssatz von 6,25% oder CHF 550 000.00 1.4.2 Sonderfälle Verwaltungsvermögen (Übergangsbestimmungen Ziff. 4.2.1 bis 4.2.3 GV) - Verwaltungsvermögen in den Bereichen Wasser und Abwasser: Lineare Abschreibung in der Höhe der Einlage in die Spezialfinanzierung im Jahr vor der Einführung (Das Verwaltungsvermögen ist vollständig abgeschrieben, so dass diese Sonderfallregelung wegfällt) - Verwaltungsvermögen mit Ausnahmebewilligungen Abschreibungen: Die Verfügungen gemäss bisherigem Recht, welche im Zeitpunkt der Einführung von HRM2 noch nicht abgelaufen sind, gelten weiter. (Es sind keine Ausnahmebewilligungen vorhanden) 1.4.3 Neues Verwaltungsvermögen Im Budget 2016 werden die ordentlichen Abschreibungen nach Anlagekategorien und Nutzungsdauer (gemäss Anhang 2 GV) der neuen, d.h. nach Einführung von HRM2 erstellten Vermögenswerte berechnet. Die Abschreibungen erfolgen linear nach Nutzungsdauer. Nachfolgend ein paar Beispiele: Nutzungsdauer Satz Strassen 40 Jahre 2.50% Wasserleitungen und Kanalisationen 80 Jahre 1.25% Schulhäuser 25 Jahre 4.00% Gemeindehaus 33 1/3 Jahre 3.00% Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 10 Jahre 10.00% Übrige Sachanlagen (z.b. Spielplätze) 10 Jahre 10.00% Informatik (Soft- und Hardware) 5 Jahre 20.00% 1.4.4 Zusätzliche Abschreibungen (Art. 84 GV) Zusätzliche Abschreibungen werden vorgenommen, wenn im Rechnungsjahr a) in der Erfolgsrechnung ein Ertragsüberschuss ausgewiesen wird und b) die ordentlichen Abschreibungen kleiner als die Nettoinvestitionen sind. Zusätzliche Abschreibungen sind zu budgetieren. Das Budget 2016 sieht ein Defizit vor. Daher sind keine zusätzlichen Abschreibungen zu budgetieren.

Seite 4 von 16 1.5 Investitionsrechnung / Aktivierungsgrenze Der Gemeinderat belastet einzelne Investitionen bis zum Betrag von CHF 75 000.00 (maximal bis zur Aktivierungsgrenze gemäss Art. 79a GV) der Erfolgsrechnung. Er verfolgt dabei eine konstante Praxis, wird die Situation jedoch in zwei bis drei Jahren überprüfen. 1.6 Übergang HRM1 - HRM2 (Vergleich zum Budget 2015 und Rechnung 2014) Das Budget 2015 und die Rechnung 2014 wurden ebenfalls auf die Kontenstruktur nach HRM2 umgeschlüsselt, damit Vergleiche mit den Vorjahren möglich sind. 2 Erläuterungen 2.1 Allgemeines Die Erfolgsrechnung 2016 (Gesamthaushalt) sieht folgendes Resultat vor: Total Aufwand CHF 30 757 620.00 Total Ertrag CHF 30 290 490.00 Defizit CHF 467 130.00 Beim Allgemeinen Haushalt resultiert ein Defizit von CHF 180 030.00. Dem Budget 2016 liegen folgende Steuersätze zu Grunde (unverändert): Steueranlage Liegenschaftssteuer 1.45 Einheiten 1.50 der amtlichen Werte Vom Gemeinderat festgesetzte Gebührenansätze (unverändert): Feuerwehrpflicht-Ersatzabgabe Hundesteuer 10% der Einfachen Steuer CHF 100 pro Hund Wasserversorgung Grundgebühr pro Wohnung CHF 100.00 Kleingewerbe (1 Arbeitsplatz) CHF 50.00 Kleingewerbe (2-10 Arbeitsplätze) CHF 100.00 Gewerbe über 10 Arbeitsplätze CHF 200.00 Verbrauchsgebühr pro m3 Frischwasser CHF 1.50 Abwasserentsorgung Grundgebühr pro Wohnung CHF 80.00 Kleingewerbe (1 Arbeitsplatz) CHF 80.00 Kleingewerbe (2-10 Arbeitsplätze) CHF 160.00 Gewerbe über 10 Arbeitsplätze CHF 320.00 Verbrauchsgebühr pro m3 Frischwasser CHF 1.50 Abfall Grundgebühr pro Wohnung CHF 70.00 Kleingewerbe (1 Arbeitsplatz) CHF 35.00 Kleingewerbe (2-10 Arbeitsplätze) CHF 70.00 Gewerbe über 10 Arbeitsplätze CHF 140.00 brennbarer Abfall je Marke (35 Liter) CHF 1.70 Container 800 Liter (pro Leerung) CHF 38.00 kompostierbare Abfälle Volumen bis 35 Liter CHF 0.90 Volumen bis 70 Liter CHF 1.80 Volumen bis 140 Liter CHF 3.60 Volumen bis 240 Liter CHF 6.00 Volumen bis 660 Liter CHF 16.60 Volumen bis 800 Liter CHF 20.00

Seite 5 von 16 2.2 Erfolgsrechnung nach Sachgruppen Unter Pos. 4.1 sind die Ergebnisse sämtlicher Sachgruppen ersichtlich. Nachfolgend Erläuterungen zu einzelnen Sachgruppen und Entwicklungen: Personalaufwand Der Personalaufwand liegt um 4.23% über dem Vorjahresbudget. Die Hauptgründe für diese Zunahme sind Stellenaufstockungen in den Bereichen Sozialhilfe, Tagesschule und AHV- Zweigstelle. Die Arbeitsbelastungen in diesen Bereichen haben sich in den letzten Jahren massiv erhöht, so dass dies mit dem bestehenden Personalbestand nicht mehr bewältigt werden konnte. Der Gemeinderat hat den Stellenaufstockungen bereits zugestimmt. Sach- und übriger Betriebsaufwand Der Aufwand ist rund 9.61% höher als im Vorjahresbudget. Mehrkosten resultieren insbesondere beim baulichen und betrieblichen Unterhalt, wo einige kleinere Investitionsprojekte der Erfolgsrechnung belastet werden, aufgrund der maximalen Aktivierungsgrenze, welche für die Jahre 2016 und 2017 gelten soll (siehe Pos. 1.5). Deutlich höhere Kosten als in den Vorjahren ergeben sich auch bei den Dienstleistungen und Honoraren, aufgrund der Projektierungskosten für die geplante Schulraumerweiterung. Abschreibungen Verwaltungsvermögen Das alte Verwaltungsvermögen soll innert 16 Jahren abgeschrieben werden (siehe Pos. 1.4.1). Dadurch sind die Abschreibungen deutlich tiefer als in den Vorjahren, was sich jedoch ändert, sobald die Gemeinde grössere Investitionen tätigen wird, was im Bereich der Schulraumplanung in den nächsten Jahren vorgesehen ist. Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen Der Aufwand ist deutlich höher als in den Vorjahren, weil gemäss HRM2 Anschlussgebühren nicht mehr über die Investitionsrechnung, sondern in der Erfolgsrechnung verbucht werden und diese in den Bereichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung anschliessend in die Spezialfinanzierung Werterhalt eingelegt werden müssen. Transferaufwand Der Transferaufwand ist 3.09% höher als im Vorjahr und betrifft Beiträge der Gemeinde an den Kanton (Finanz- und Lastenausgleich), andere Gemeinwesen (z.b. Gemeindeverbände) und Beiträge an Dritte (z.b. Sozialhilfe). Steigende Beiträge in den Lastenausgleichssystemen Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen sind die Hauptgründe für diese Steigerung. Mehrkosten resultieren auch bei den Lehrergehaltskosten aufgrund steigender Schülerzahlen. Nachfolgend ein paar weitere Bemerkungen zum Finanz- und Lastenausgleich. Durch tiefere Erträge bei den Ordentlichen Steuern im Jahr 2014 ist die Steuerkraft von Urtenen-Schönbühl nochmals gesunken, so dass der Zuschuss aus dem Finanzausgleich (Disparitätenabbau) im Jahr 2015 deutlich angestiegen ist. Im Jahr 2016 wird mit einem Zuschuss von CHF 170 000.00 gerechnet. Gesamthaft liegen die Beiträge rund 3,9% über den Vorjahreszahlen. Die Entwicklung sieht wie folgt aus: Finanz- und Lastenausgleich Rechnung Budget 2012 2013 2014 2015* 2016 Lehrergehälter (netto) 1'979'376 2'104'085 2'190'110 2'200'000 2'242'000 Sozialhilfe 2'923'394 2'589'443 2'967'727 2'996'170 3'088'000 Ergänzungsleistungen 1'288'468 1'277'174 1'203'326 1'311'377 1'410'000 Familienzulagen 13'504 11'634 25'056 25'670 19'000 Öffentlicher Verkehr 586'215 514'741 529'540 564'000 635'500 Neue Aufgabenteilung 496'330 1'015'406 1'247'436 1'149'167 1'147'000 Total Lastenverteiler 7'287'287 7'512'482 8'163'195 8'246'384 8'541'500 Disparitätenabbau -41'498-46'373-111'612-189'938-170'000 Mindestausstattung 0 0 0 0 0 Geografisch-topografischer Zuschuss 0 0 0 0 0

Seite 6 von 16 Zuschuss soziodemografische Lasten -82'432-80'759-85'121-87'208-87'000 Total Finanzausgleich -123'930-127'132-196'733-277'146-257'000 Nettoaufwand 7'163'357 7'385'350 7'966'462 7'969'238 8'284'500 Bevölkerungszahl nach FILAG 5'827 5'992 6'129 6'180 6'270 Ordentlicher Steuerertrag 10'733'387 11'249'102 11'395'461 11'911'470 12'104'000 Steueranlagezehntel 740'234 775'800 785'894 821'481 834'759 Nettoaufwand in % Steuerertrag 66.74 65.65 69.91 66.90 68.44 *die Abweichungen im Jahr 2015 (soweit definitiv) sind bereits berücksichtigt. Fiskalertrag Der Fiskalertrag liegt rund 1,6% über dem Vorjahr und basiert auf der unveränderten Steueranlage von 1,45 Einheiten und der Liegenschaftssteuer von 1,5 Promille. Die budgetierten Erträge sehen wie folgt aus: Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Direkte Steuern natürliche Personen 11 055 000 10 900 000 10 620 846.55 Einkommenssteuern 10 165 000 10 025 000 9 659 954.45 Vermögenssteuern 680 000 640 000 696 029.25 Quellensteuern 210 000 235 000 264 862.85 Direkte Steuern juristische Personen 1 180 000 1 165 000 909 314.80 Gewinnsteuern juristische Personen 1 160 000 1 150 000 892 502.70 Kapitalsteuern juristische Personen 15 000 10 000 14 918.50 Übrige direkte Steuern juristische Personen 5 000 5 000 1 893.60 Übrige direkte Steuern 2 165 000 2 105 000 2 360 257.55 Grundsteuern 1 780 000 1 740 000 1 726 967.60 Vermögensgewinnsteuern 350 000 330 000 596 926.20 Erbschafts- und Schenkungssteuern 10 000 10 000 5 674.40 Eingang abgeschriebene Steuern 25 000 25 000 30 689.35 Besitz- und Aufwandsteuern 25 000 25 000 23 100.00 Hundesteuer 25 000 25 000 23 100.00 Total Fiskalertrag 14 425 000 14 195 000 13 913 518.90 2.3 Investitionen Verwaltungsvermögen Im Jahr 2016 sind folgende Investitionen geplant (über nicht gebundene Ausgaben ab CHF 200'000 entscheiden die Stimmberechtigten): im Ausgaben Einnahmen Bau Nutzungsdauer Projekte Steuerhaushalt 2'666'000 ICT-Erschliessung Schulanlage 500'000 25 Jahre Projekt Erweiterung Schulraum 600'000 x Erweiterung Tagesschule 500'000 x Aufwertung Schutzgebiet Moossee/Bubenloo 180'000 10 Jahre Neubau Spielplatz 180'000 10 Jahre Sanierung Hohrainstrasse 112'000 40 Jahre Belagserneuerung Sandstrasse 200'000 x Fussgängersicherung Unterdorf-Hohrain 80'000 40 Jahre Kostenanteil Sanierung Solothurnstrasse 100'000 40 Jahre Neugestaltung Friedhofweg 150'000 40 Jahre Renaturierung Solothurnstrasse-Mattstetten 64'000 x Projekte Feuerwehr 80'000 Ersatz Schlauchverleger 80'000 10 Jahre Projekte Wasserversorgung 240'000 100'000 Ersatz Wasserleitung Hohrainstrasse 240'000 80 Jahre Amortisation WAGRA AG 100'000 Gesamtinvestitionen 2'986'000 100'000

Seite 7 von 16 Die erwähnten Investitionen werden mit HRM2 nach Nutzungsdauer abgeschrieben, jedoch erst nach Fertigstellung der Baute. Die mit einem x bezeichneten Projekte werden Ende 2016 voraussichtlich noch nicht abgeschlossen sein. Die Abschreibungen werden direkt den Funktionen belastet. Nachfolgend ein paar Bemerkungen zu den einzelnen Projekten: ICT-Erschliessung Schulanlage Im Rahmen der Schulraumplanung Bereich Informatik soll die ICT-Infrastruktur der Lee-Anlage mit Vernetzung der Liegenschaften zeitgemäss erneuert werden. Grundlage bildet der Initialisierungsbericht einer eingesetzten Arbeitsgruppe. Der GV vom 22. März 2016 wird voraussichtlich das Projekt mit Kreditvorlage (Rahmenkredit) zur Beschlussfassung vorgelegt werden können. Projekt Erweiterung Schulraum / Tagesschule Aufgrund der Entwicklung der Schülerzahlen werden neue Schul- und Gruppenräume benötigt und es wird eine nochmalige Erweiterung der Tagesschule am heutigen Standort erforderlich. Der Gemeinderat hatte eine Arbeitsgruppe eingesetzt und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, mit folgendem Ziel: Optimierung des Schulraumangebots und Überprüfung von Optionen für Erweiterungsbauten Das daraus entstandene Projekt soll im Juni 2016 dem Stimmbürger an der Urne vorgelegt werden und sieht die Schulraumerweiterung auf der Lee-Anlage vor. In einem separaten Traktandum wird detailliert über anstehende Projekte im Bereich Schule informiert. Aufwertung Schutzgebiet Moossee/Bubenloo Die Parzellen im Bereich des Parkplatzes Moossee ( Pärkli ) sollen im Rahmen der Besucherlenkung Moossee umgestaltet und aufgewertet werden. Sie befinden sich mehrheitlich im Perimeter des Kantonalen Naturschutzgebietes, die Umgestaltung erfolgt somit im Einklang mit den Schutzbestimmungen. Der Parkplatzbereich soll verlegt und neu gestaltet werden, die bestehenden Parkflächen mit altem Strassenstück zurückgebaut und zusätzliche Grünfläche mit durchgehendem Spazierweg und Infotafeln (Besucherlenkung) geschaffen werden. Neubau Spielplatz Es besteht das Bedürfnis nach einem zentral gelegenen kinderfreundlich gestalteten Spielplatz als Spiel- und Begegnungsort. Gemäss Standortanalyse eignet sich der Aussenraum auf dem Grundstück der Kindergärten Zentrum sehr gut für einen zentrumsnahen Spielplatz. Kindergärten und Spielplatz sollen räumlich voneinander abgegrenzt werden. Die Mitbenützung des öffentlichen Spielplatzes durch die KIGAs ist vorgesehen. Sanierung Hohrainstrasse Es ist vorgesehen, die Strasse mittels Kalt-Recyclingverfahren kombiniert mit einer Gehwegverlängerung zu sanieren. Die Sanierung erfolgt zusammen mit der Gemeinde Mattstetten. Belagserneuerung Sandstrasse Die Investition betrifft die vorgesehene Belagserneuerung auf der gesamten Fahrbahnbreite kombiniert mit örtlichen Koffer- oder Tragschichtverstärkungen. Das Projekt befindet sich noch in der Phase der Planung und soll in den Jahren 2016/17 realisiert werden. Fussgängersicherung Unterdorf-Hohrain Es ist vorgesehen, die Sicherheit auf dem Strassenabschnitt Unterdorf bis Hohrain für die Fussgänger/Schulkinder mit baulichen Massnahmen zu erhöhen.

Seite 8 von 16 Kostenanteil Sanierung Solothurnstrasse Der Regierungsrat des Kantons Bern hat einen Kredit von rund 3,1 Millionen Franken für die Sanierung der stark belasteten Solothurnstrasse bewilligt. Die Arbeiten dauern von Oktober 2015 bis Mai 2017. Die Bevölkerung wurde im September 2015 mittels Flugblatt über dieses Projekt informiert, an welches die Gemeinde einen Beitrag leisten wird, wofür im 2016 ein erster Teil anfällt. Neugestaltung Friedhofweg Im Zusammenhang mit der Sanierung der Solothurnstrasse soll der Friedhofweg zum Fussweg umgestaltet werden, wofür der Betrag von CHF 150 000.00 vorgesehen ist. Renaturierung Urtenenbach (Bereich Solothurnstrasse - Gemeindegrenze Mattstetten) Die Renaturierung ist eine Massnahme der Landschaftsplanung, jedoch auch Bestandteil um die Zielsetzungen des Regionalen Entwässerungsplans (REP) sowie des kantonalen Hochwasserschutzprojekts zu erreichen. Das Projekt befindet sich noch in der Phase der Erarbeitung des Wasserbauplans, wofür bis jetzt Kredite in der Höhe von CHF 200 000.00 (brutto) vom Gemeinderat bewilligt worden sind. Ersatz Schlauchverleger Das bisherige Schlauchverlegefahrzeug Urtenenbach aus dem Jahr 1993 hat das Ende der Lebensdauer erreicht. Die Elektronik ist marode, die Kabel sind brüchig und Bremsen sowie Getriebe sind in einem schlechten Zustand. Die Unterhalts- und Reparaturkosten sind hoch und die Ersatzteilsituation für diesen Fahrzeugtyp ist schlecht. Um auch in Zukunft schnell über eine grössere Strecke Schläuche verlegen zu können, muss das bestehende Fahrzeug ersetzt werden. Ersatz Wasserleitung Hohrainstrasse Im Zusammenhang mit der Sanierung der Hohrainstrasse ist der Ersatz der bestehenden Wasserleitung auf der ganzen Länge des Strassenprojektes vorgesehen. 2.4 Anlagen im Finanzvermögen Investitionen im Finanzvermögen wurden nach HRM1 in der Investitionsrechnung verbucht, was nun mit der Einführung von HRM2 ändert. Neu wird von Anlagen im Finanzvermögen gesprochen, welche direkt in der Bilanz auf dem entsprechenden Bilanzkonto verbucht werden. Im Jahr 2016 ist folgendes geplant: Erweiterung Restaurant PIAZZA Das Geschäftslokal im EG Zentrumsplatz 10 ist seit dem Frühling 2015 leer. Es ist vorgesehen, das Restaurant PIAZZA mit einem Säli in diesen Räumlichkeiten zu erweitern. Die Kosten dafür betragen rund CHF 260 000.00, an welchen sich die Gemeinde mit 50% oder max. CHF 130 000.00 beteiligen würde. Der Gemeinderat hat zustimmend Kenntnis genommen, das Projekt befindet sich noch in der Planung und soll im Sommer 2016 realisiert werden. Der neue Raum und die Kostenbeteiligung der Gemeinde werden entsprechend auf den Basismietzins des Pächters geschlagen.

Seite 9 von 16 3 Ergebnis 3.1 Allgemeine Übersicht Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Jahresergebnis ER Gesamthaushalt -467 130.00-1 371 090.00 287 755.00 Jahresergebnis ER Allgemeiner Haushalt -180 030.00-652 920.00-43 100.68 Jahresergebnis gesetzliche Spezialfinanzierungen -287 100.00-718 170.00 330 855.68 Steuerertrag natürliche Personen 11 055 000.00 10 900 000.00 10 620 846.55 Steuerertrag juristische Personen 1 180 000.00 1 165 000.00 909 314.80 Liegenschaftssteuer 1 780 000.00 1 740 000.00 1 726 967.60 Nettoinvestitionen 2 886 000.00 1 595 000.00 378 252.60 3.2 Übersicht Gesamtergebnis Gemeinde 3.2.1 Erfolgsrechnung Betrieblicher Aufwand CHF 28 756 770.00 Betrieblicher Ertrag CHF 27 817 850.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -938 920.00 Finanzaufwand CHF 467 250.00 Finanzertrag CHF 797 500.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 330 250.00 Operatives Ergebnis CHF -608 670.00 Ausserordentlicher Aufwand CHF 339 100.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 480 640.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 141 540.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -467 130.00 3.2.2 Investitionsrechnung Investitionsausgaben CHF 2 986 000.00 Investitionseinnahmen CHF 100 000.00 Ergebnis Investitionsrechnung CHF -2 886 000.00 3.2.3 Finanzierungsergebnis Selbstfinanzierung: Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 90 CHF -467 130.00 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 33 + CHF 625 550.00 Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen 35 + CHF 682 750.00 Entnahmen aus Fonds und Spezialfinanzierungen 45 - CHF -99 000.00 WB Darlehen VV 364 + CHF 0.00 WB Beteiligungen VV 365 + CHF 0.00 Abschreibungen Investitionsbeiträge 366 + CHF 0.00 Zusätzliche Abschreibungen 383 + CHF 0.00 Einlagen in das Eigenkapital 389 + CHF 339 100.00 Entnahmen aus dem Eigenkapital 489 - CHF -480 640.00 Selbstfinanzierung CHF 600 630.00 Finanzierungsergebnis CHF -2 285 370.00 (+ = Finanzierungsüberschuss / - = Finanzierungsfehlbetrag)

Seite 10 von 16 3.3 Ergebnis Allgemeiner Haushalt Betrieblicher Aufwand CHF 25 239 620.00 Betrieblicher Ertrag CHF 24 698 300.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -541 320.00 Finanzaufwand CHF 467 250.00 Finanzertrag CHF 687 000.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 219 750.00 Operatives Ergebnis CHF -321 570.00 Ausserordentlicher Aufwand CHF 339 100.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 480 640.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 141 540.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -180 030.00 Durch die Wahl der Variante von 16 Jahren für die Abschreibungen des bestehenden Verwaltungsvermögens (siehe Pos. 1.4.1) reduzieren sich die Abschreibungen gegenüber den Vorjahren deutlich. Das führt dazu, dass das Defizit deutlich geringer ausfällt als dies mit der alten Abschreibungspraxis nach HRM1 der Fall gewesen wäre. Das Defizit von CHF 180 030.00 kann durch den bestehenden Bilanzüberschuss gedeckt werden, welcher Ende 2016 noch rund vier Steuerzehntel (ca. 3,48 Mio Franken) betragen wird. 3.4 Ergebnis Spezialfinanzierung Wasser Betrieblicher Aufwand CHF 1 130 750.00 Betrieblicher Ertrag CHF 1 020 000.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -110 750.00 Finanzaufwand CHF 0.00 Finanzertrag CHF 33 600.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 33 600.00 Operatives Ergebnis CHF -77 150.00 Ausserordentlicher Aufwand CHF 0.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -77 150.00 Bei der Wasserversorgung bleiben die Gebühren gleich, vermögen den Aufwand aber nicht ganz zu decken, weshalb ein Defizit resultiert. Die Wasserversorgung verfügt jedoch über genügend Reserven, so dass dieses Defizit aus der Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich gedeckt werden kann. 3.5 Ergebnis Spezialfinanzierung Abwasser Betrieblicher Aufwand CHF 1 312 000.00 Betrieblicher Ertrag CHF 1 005 000.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF -307 000.00 Finanzaufwand CHF 0.00 Finanzertrag CHF 71 000.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 71 000.00 Operatives Ergebnis CHF -236 000.00

Seite 11 von 16 Ausserordentlicher Aufwand CHF 0.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF -236 000.00 Auch bei der Abwasserentsorgung sind die Gebühren eigentlich zu tief, um den Aufwand decken zu können. Trotzdem sollen diese gleich bleiben, das Defizit kann durch die Spezialfinanzierung Rechnungsausgleich gedeckt werden. 3.6 Ergebnis Spezialfinanzierung Abfall Betrieblicher Aufwand CHF 713 550.00 Betrieblicher Ertrag CHF 715 550.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF 2 000.00 Finanzaufwand CHF 0.00 Finanzertrag CHF 5 300.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 5 300.00 Operatives Ergebnis CHF 7 300.00 Ausserordentlicher Aufwand CHF 0.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF 7 300.00 Die Abfallgebühren vermögen den Aufwand zu decken, so dass ein kleiner Gewinn resultiert, welcher der Spezialfinanzierung zugeführt werden kann. 3.7 Ergebnis Spezialfinanzierung Feuerwehr Betrieblicher Aufwand CHF 360 850.00 Betrieblicher Ertrag CHF 379 000.00 Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit CHF 18 150.00 Finanzaufwand CHF 0.00 Finanzertrag CHF 600.00 Ergebnis aus Finanzierung CHF 600.00 Operatives Ergebnis CHF 18 750.00 Ausserordentlicher Aufwand CHF 0.00 Ausserordentlicher Ertrag CHF 0.00 Ausserordentliches Ergebnis CHF 0.00 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung CHF 18 750.00 Die Rechnung der Feuerwehr sieht einen kleinen Gewinn vor, welcher in die Spezialfinanzierung eingelegt werden kann.

Seite 12 von 16 4 Erfolgsrechnung 4.1 Zusammenzug Gliederung nach Sachgruppen Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Erfolgsrechnung 30'757'620 30'757'620 30'717'490 30'717'490 29'197'689 29'197'689 3 Aufwand 30'731'570 30'664'090 28'843'547 30 Personalaufwand 4'065'430 3'900'470 3'784'293 31 Sach- und übriger Betriebsaufwand 6'323'940 5'769'520 5'308'178 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 625'550 2'016'000 1'296'659 34 Finanzaufwand 467'250 463'250 503'780 35 Einlagen Fonds und Spezialfinanzierungen 682'750 432'750 454'405 36 Transferaufwand 17'059'100 16'547'950 16'043'094 38 Ausserordentlicher Aufwand 339'100 339'100 337'474 39 Interne Verrechnungen 1'168'450 1'195'050 1'115'664 4 Ertrag 30'264'440 29'293'000 29'131'302 40 Fiskalertrag 14'425'000 14'195'000 13'913'519 41 Regalien und Konzessionen 161'000 159'000 155'345 42 Entgelte 5'663'700 5'290'600 5'678'226 43 Verschiedene Erträge 1'400 1'400 26'948 44 Finanzertrag 797'500 789'100 784'357 45 Entnahmen Fonds u.spezialfinanzierungen 99'000 178'000 31'202 46 Transferertrag 7'467'750 7'101'250 7'055'372 48 Ausserordentlicher Ertrag 480'640 383'600 370'670 49 Interne Verrechnungen 1'168'450 1'195'050 1'115'664 9 Abschlusskonten 26'050 493'180 53'400 1'424'490 354'142 66'387 90 Abschluss Erfolgsrechnung 26'050 493'180 53'400 1'424'490 354'142 66'387 4.2 Zusammenzug nach funktionaler Gliederung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 0 Allgemeine Verwaltung 2'673'880 592'820 2'692'900 549'000 2'589'237 552'769 Nettoergebnis 2'081'060 2'143'900 2'036'469 1 Öff. Ordnung und Sicherheit, Verteidigung 912'220 775'400 1'340'370 1'203'720 902'669 809'699 Nettoergebnis 136'820 136'650 92'970 2 Bildung 6'956'310 2'482'700 6'995'210 2'385'200 6'682'834 2'317'339 Nettoergebnis 4'473'610 4'610'010 4'365'495 3 Kultur, Sport und Freizeit, Kirche 792'670 49'500 732'960 47'450 675'323 47'608 Nettoergebnis 743'170 685'510 627'716 4 Gesundheit 42'890 10'500 45'830 10'500 50'287 16'734 Nettoergebnis 32'390 35'330 33'553 5 Soziale Sicherheit 10'768'930 5'996'550 10'219'480 5'692'550 9'831'833 5'411'767 Nettoergebnis 4'772'380 4'526'930 4'420'066 6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 1'918'950 325'100 2'120'900 317'100 2'011'403 331'912 Nettoergebnis 1'593'850 1'803'800 1'679'491 7 Umweltschutz und Raumordnung 3'548'800 3'163'600 3'429'900 3'031'300 3'206'484 2'944'661 Nettoergebnis 385'200 398'600 261'823 8 Volkswirtschaft 1'133'450 1'519'700 1'140'120 1'504'000 1'135'204 1'571'248 Nettoergebnis 386'250 363'880 436'044 9 Finanzen und Steuern 2'009'520 15'841'750 1'999'820 15'976'670 2'112'413 15'193'951 Nettoergebnis 13'832'230 13'976'850 13'081'538

Seite 13 von 16 5 Investitionsrechnung 5.1 Zusammenzug Gliederung nach Sachgruppen Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Investitionsrechnung 3'086'000 3'086'000 2'695'000 2'695'000 2'113'940 2'113'940 5 Investitionsausgaben 3'086'000 2'695'000 2'113'940 50 Sachanlagen 2'886'000 1'830'000 878'452 52 Immaterielle Anlagen 243'590 56 Eigene Investitionsbeiträge 100'000 260'000 11'770 59 Übertrag an Bilanz 100'000 605'000 980'128 6 Investitionseinnahmen 3'086'000 2'695'000 2'113'940 63 Investitionsbeiträge für eigene Rechnung 395'000 654'911 64 Rückzahlung von Darlehen 100'000 100'000 100'649 69 Übertrag an Bilanz 2'986'000 2'200'000 1'358'381 5.2 Zusammenzug nach Funktionaler Gliederung Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 0 Allgemeine Verwaltung 360'000 137'833 Nettoergebnis 360'000 137'833 1 Öff. Ordnung und Sicherheit, Verteidigung 80'000 200'000 386'248 Nettoergebnis 80'000 200'000 386'248 2 Bildung 1'600'000 120'000 138'652 Nettoergebnis 1'600'000 120'000 138'652 3 Kultur, Sport und Freizeit, Kirche 360'000 250'000 Nettoergebnis 360'000 250'000 6 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 642'000 679'000 189'873 15'000 Nettoergebnis 642'000 679'000 174'873 7 Umweltschutz und Raumordnung 304'000 100'000 576'000 465'000 497'991 726'949 Nettoergebnis 204'000 111'000 228'958 8 Volkswirtschaft 15'000 30'000 7'785 13'610 Nettoergebnis 15'000 5'825 9 Finanzen und Steuern 100'000 2'986'000 495'000 2'200'000 755'559 1'358'381 Nettoergebnis 2'886'000 1'705'000 602'822

Seite 14 von 16 6 Eigenkapitalnachweis 6.1 Auswertungen / Prognose Das Eigenkapital wird detaillierter dargestellt als noch im HRM1. Insbesondere werden die Spezialfinanzierungen dem Eigen- oder Fremdkapital zugeteilt. Aus der Neubewertung des Finanzvermögens ergeben sich zudem Neubewertungsreserven, dessen Verwendung gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Bilanzüberschuss zeigt den Betrag an, welcher im HRM1 noch als Eigenkapital bezeichnet wurde und verändert sich jeweils aufgrund des Ergebnisses des Allgemeinen Haushaltes. Das Eigenkapital wird sich voraussichtlich wie folgt verändern: Prognose Stand Stand Eigenkapital 01.01.2016 Erhöhung Reduktion 31.12.2016 29 Eigenkapital 17'811'000 1'899'956 976'820 18'734'136 290 Verpflichtungen (+) bzw. Vorschüsse (-) 4'011'000 26'050 313'150 3'723'900 gegenüber Spezialfinanzierungen 29000 Spezialfinanzierung Feuerwehr (zweiseitig) 97'000 18'750 115'750 29001 Spezialfinanzierung RA Wasserversorgung 767'000 77'150 689'850 Spezialfinanzierung RA Abwasserentsorgung 29002 2'501'000 236'000 2'265'000 29003 Spezialfinanzierung Abfall 646'000 7'300 653'300 292 Rücklagen der Globalbudgetbereiche 0 0 0 0 293 Vorfinanzierungen 10'142'000 1'021'850 483'640 10'680'210 29300 Unterhaltsfonds Verwaltungsgebäude 95'000 36'200 33'020 98'180 29300 Unterhaltsfonds Schulanlagen 473'000 233'000 320'000 386'000 29300 SF Werterhalt Liegenschaften FV 49'000 30'700 24'900 54'800 29300 SF Werterhalt Restaurant PIAZZA 91'000 39'200 90'820 39'380 29300 Gesundheits- und Sozialfonds 242'000 11'900 230'100 29301 Spezialfinanzierung WE Wasserversorgung 2'865'000 242'250 3'000 3'104'250 Spezialfinanzierung WE Abwasserentsorgung 29302 6'327'000 440'500 0 6'767'500 294 Reserven 0 0 0 0 29400 Zusätzliche Abschreibungen 0 0 0 0 0 296 Neubewertungsreserve Finanzvermögen 0 852'056 0 852'056 29600 Neubewertungsreserve Finanzvermögen 0 852'056 0 852'056 29601 Schwankungsreserve 0 0 0 0 299 Bilanzüberschuss / Bilanzfehlbetrag (-) 3'658'000 0 180'030 3'477'970 6.2 Kommentare zu den Auswertungen 6.2.1 Verpflichtungen gegenüber Spezialfinanzierungen Die Ergebnisse der Spezialfinanzierungen wurden unter Pos. 3 bereits detailliert dargestellt und entsprechend kommentiert. 6.2.2 Vorfinanzierungen In den gesetzlich vorgeschriebenen Spezialfinanzierungen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung verfügt die Gemeinde über grössere Beträge, welche sich in den Spezialfinanzierungen Werterhalt befinden. Hinzu kommen diverse Unterhalts- und Erneuerungsfonds für Gemeindeliegenschaften sowie der Gesundheits- und Sozialfonds aufgrund von eigenen Reglementen.

Seite 15 von 16 6.2.3 Neubewertungsreserve Finanzvermögen Mit der Einführung von HRM2 wurde das Finanzvermögen neu bewertet. Die Neubewertung richtet sich nach der Gemeindeverordnung (Anhang 1 zu Artikel 81, Absatz 3 und Ziffer 3 der Übergangs-bestimmungen). Die Aufwertung ist unter anderem wie folgt vorzunehmen: - Liegenschaften im Kanton Bern Amtlicher Wert x Faktor 1,4 - Grundstücke im Kanton Bern 1. Priorität: Fläche x Preis pro m2 2. Priorität: Amtlicher Wert x Faktor 1,4 Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 12. Oktober 2015 beschlossen, sowohl bei den Liegenschaften wie auch den übrigen Grundstücken auf Verkehrswertschatzungen zu verzichten und die Aufwertung wo nötig durchgehend mit dem Faktor 1,4 des Amtlichen Wertes vorzunehmen. Es ergibt sich folgende Übersicht: Parz-Nr. Bezeichnung Art bisheriger Wert Bilanzierung HRM2 Aufwertung 374 Etzmattstrasse 12/12a Wohnhaus 448'814.55 636'720.00 187'905.45 552-002 Zentrumsplatz 10 Wohn- und Geschäftshaus 2'488'000.00 2'809'940.00 321'940.00 552-006/7 Zentrumsplatz 8 Restaurant 1'840'000.00 2'124'220.00 284'220.00 1687 alte Bernstrasse 14 Geschäftshaus (inkl. PP) 769'026.45 769'026.45 0.00 1689 Bahnhofstrasse 16/16b Geschäftshaus (exkl. PP) 868'277.30 905'380.00 37'102.70 Total Liegenschaften 6'414'118.30 7'245'286.45 831'168.15 Total Grundstücke 151'316.00 172'204.00 20'888.00 Neubewertungsreserve 852'056.15 6.2.4 Bilanzüberschuss/-fehlbetrag Der bestehende Bilanzüberschuss wird sich aufgrund des Defizits des Allgemeinen Haushalts um CHF 180 030.00 reduzieren.

Seite 16 von 16 7 Antrag des Gemeinderates Der Gemeinderat hat das Budget 2016 an seiner Sitzung vom 9. November 2015 mit folgenden Anträgen zuhanden der Gemeindeversammlung genehmigt: a) Genehmigung Steueranlage für die Gemeindesteuern von 1.45 Einheiten b) Genehmigung Steueranlage für die Liegenschaftssteuern von 1.5 der amtlichen Werte c) Das per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Verwaltungsvermögen wird über die nächsten 16 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 6.25% linear abgeschrieben. d) Genehmigung Budget 2016 bestehend aus: Aufwand Ertrag Gesamthaushalt CHF 30 757 620.00 30 290 490.00 Defizit der Erfolgsrechnung CHF -467 130.00 Allgemeiner Haushalt CHF 26 045 970.00 25 865 940.00 Defizit der Erfolgsrechnung CHF -180 030.00 SF Wasserversorgung CHF 1 130 750.00 1 053 600.00 Defizit der Erfolgsrechnung CHF -77 150.00 SF Abwasserentsorgung CHF 1 312 000.00 1 076 000.00 Defizit der Erfolgsrechnung CHF -236 000.00 SF Abfall CHF 713 550.00 720 850.00 Überschuss der Erfolgsrechnung CHF 7 300.00 SF Feuerwehr CHF 360 850.00 379 600.00 Überschuss der Erfolgsrechnung CHF 18 750.00 Urtenen-Schönbühl, 9. November 2015 Gemeinderat Finanzverwaltung Urtenen-Schönbühl Urtenen-Schönbühl Der Präsident: Der Sekretär: Ressortchef Finanzen: Der Finanzverwalter: sig H.U. Kummer sig Hj. Lanz sig St. Schafroth sig D. Grossenbacher 8 Genehmigung Budget Die Genehmigung des Budget 2016 erfolgt an der Gemeindeversammlung am 8. Dezember 2015 gemäss den vorstehenden Anträgen des Gemeinderates.